DE13656C - Neuerungen in der Konstruktion und Herstellung von Pianoforte-Mechaniken - Google Patents

Neuerungen in der Konstruktion und Herstellung von Pianoforte-Mechaniken

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DE13656C
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Graf VON NYDPRUCK und L. A. BEUNON in Paris
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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Description

KAISERLICHES 9
PATENTAMT.
Die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Neuerungen in der Construction von Pianoforte-Mechaniken sollen das bisherige "Verfahren der Herstellung derartiger Fabrikate bedeutend vereinfachen. Der ganze Mechanismus besteht aus nur vier Haupttheilen ABCD.
Fig. ι stellt den vollständigen Mechanismus dar; die übrigen Figuren sind Details.
Das Stangen- und Hebelwerk der Mechanik besteht in der Hauptsache aus passend gebogenen Metallstreifen (ausEisen, Messingu.s.w.). Diese Metallstreifen bleiben entweder flach, wie in Fig. 2 bei A, oder sie werden röhrenförmig zusammengebogen, wie in Fig. 10 bei D"" dargestellt, je nachdem eine gröfsere oder geringere Elasticität des betreffenden Theiles erzielt werden soll. Ferner werden die Flachstreifen auch noch in der Art verwendet, dafs, wie bei B' aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, bestimmte Theile um 90 ° gegen die anschliefsenden Theile verdreht sind, oder es werden die Streifen mit wellenförmigem Querschnitt hergestellt, wie es die Fig. 6 und 7 bei C' zeigen.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Theiles A, von dem ein Stück nach Linie A'-A" der Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist. Der Metallstreifen ist hier flach gelassen und nur behufs Bildung der Gelenke A'" in passenden Entfernungen umgebogen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Theiles B, Fig. 5 eine Vorderansicht und Fig. 4 a ein nach Linie B"-B'" der Fig. 4 geführter Schnitt.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Theiles C und Fig. 7 ein Horizontalschnitt desselben nach der Linie C"-C" der Fig. 6. Hier ist nicht nur der mittlere Theil des Metallstreifens um 90° bei C4 gegen den oberen und unteren Theil verdreht, sondern dieser mittlere Theil ist auch noch wellenförmig gestaltet, wie Fig. 7 bei C' zeigt, wodurch ebenfalls eine gröfsere Steifigkeit erzielt wird.
Endlich ist Fig. 8 eine Seitenansicht des Theiles D; ein Stück davon ist nach D"-D", Fig. 9, im Schnitt dargestellt. Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt nach D"'-D'", Fig. 8. Hier ist bei D"" der Metallstreifen zu einem Vollständig röhrenförmigen Theile umgebogen. Die Gelenke sind in der bereits beschriebenen Weise durch einfaches Umbiegen des Streifens hergestellt.
Durch die Elasticität bestimmter Theile wird die Anwendung von besonderen Federn oder Spannbändern fast ganz überflüssig,

Claims (2)

PATENT-Ansprüche:
1. Eine Pianoforte-Mechanik, bestehend aus den Theilen ABCD, welche aus Metallstreifen zurechtgebogen sind.
2. Die Herstellung der dargestellten Pianoforte-Mechanik aus Metallstreifen in der Weise, dafs letztere nicht allein der Länge nach in die passende Form gebogen werden, um Hebel, Zugstangen, Gelenke etc. zu bilden, sondern auch durch Verdrehen oder durch Umformung des Querschnitts in Röhrenoder Wellenform an bestimmten Stellen nach Erfordern starr gemacht werden, während sie an den davon nicht betroffenen Stellen elastisch bleiben behufs Ersparung mehrerer Mechaniktheile und besonderer Federn.
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