DE136537C - - Google Patents

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DE136537C
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rollers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/40Plates; Strips
    • C23C2/405Plates of specific length

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 136537 KLASSE 48 b.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Juni 1901 ab.
Bei Maschinen zum Verzinnen von Blechplatten, bei welchen die Bleche von einer Greifvorrichtung in stetigem Gange durch das Zinnbad den Walzen zugeführt und von diesen auf den Fördertisch abgeliefert werden, ist es nofhwendig, dafs die unter der Oberfläche des geschmolzenen Metalls liegenden Walzen in fortwährender Umdrehung gehalten werden, selbst wenn eine Unterbrechung beim Einführen der Platten stattfindet; andererseits ist es aber nothwendig, die mit den Walzen in Verbindung stehende Greifvorrichtung für die Dauer dieser Unterbrechung anzuhalten. Der ununterbrochene Gang der Walzen verhindert das Anhaflen des flüssigen Metalls und sichert daher ein gutes Arbeiten der'Vorrichtung. Würde jedoch bei einer Unterbrechung beim Einführen der Platten auch die Greifvorrichtung weiter in Bewegung bleiben, so würde sie ein Erkalten der oberen Schichten des Metallbades und damit ein theilweises Erstarren des Metalls hervorrufen, also das Arbeiten der Vorrichtung beeinträchtigen.
Um dieses zu verhüten, kann nach vorliegender Erfindung die Greifvorrichtung dadurch, dafs sie auf einem ausrückbaren Rahmen angebracht ist, von der Bewegung der Walzen unabhängig gemacht werden.
Zu einem guten Arbeilen der Vorrichtung ist es ferner nothwendig, dafs die Platten in ununterbrochener Folge durch die Walzen geführt werden. Für verschiedene Längen der Platten mufs die Uebersetzung der Walzengetriebe mit denen der Greifvorrichtung verschieden sein, so dafs letztere bei kurzen Platten rascher arbeitet als bei langen. Diese für die verschiedenen Plattenlängen entsprechenden Getriebe können leicht auf der Welle des schwingenden Rahmens durch Anheben desselben ausgewechselt werden.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι ein Grundrifs der Vorrichtung und des Fördertisches,
Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach Linie F-F der Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Einzelheit des Grundrisses und
Fig. 5 und 6 Einzelanordnungen im senkrechten Schnitt nach Linie G-G und H-H der Fig. i.
Die Maschine ist eine sogenannte Duplexmaschine, d. h. sie hat die doppelte Breite einer gewöhnlichen Blechplatte und besitzt zwei Greifvorrichtungen und zwei Ablegetrommeln, die abwechselnd arbeiten, um die Blechplatten auf den Fördertisch abzuliefern.
Für den Antrieb der verschiedenen Vorrichtungen dient die Triebwelle 7 (Fig. 1 und 5), welche durch ein Schneckengetriebe 8, 9 die Hauptwelle 10 in Umdrehung setzt. Das auf dieser Welle sitzende Zahnrad 11 steht in Eingriff mit einem auf der Walze 6 sitzenden Zahnrad 12 (Fig. 5), das wiederum in Eingriff mit dem Zahnrad 13 auf der Walze 3 steht.
Die beiden Walzenpaare 3, 4 und 5, 6 sind an ihren Enden mit in einander greifenden Zahnrädern ρ 3, p4 und ^ 5, p6 (Fig. 2) versehen.
Das Zahnrad 11 der Welle 10 steht ferner in Eingriff mit dem Zahnrad 26, das auf der Welle 24 des um die Kurbelwelle 15 schwingen-
den Rahmens 25 sitzt. Das Zahnrad 26 kann mittels eines Hebels 27, der durch das Glied 28 mit dem Rahmen 25 verbunden ist (Fig. 2, 5 und 6) und seinen Stützpunkt auf der Welle 19 hat, aus dem Eingriff mit dem Zahnrad 11 ausgelöst werden. Die Welle 15 ist auf Winkeleisen 14 gelagert, die an der Wand des Verzinnungsgefäfses 1 befestigt sind; sie wird durch eine Kette 21, welche die auf den Wellen 24 und 15 sitzenden Kettenräder 23 und 22 verbindet, in Drehung gesetzt. Die auf der Welle 1 5 sitzenden Kurbelarme 16 vermitteln durch die angelenkten Kurbelarme 17 die Bewegung der Wellen 18 und 19 (Fig. 3), die auf Trägern 32 gelagert sind und die beiden Kurbelarme 20 der Greifvorrichtung tragen. An den Enden dieser Kürbeiarme sind mit Gabeln α b (Fig. 4) versehene kreisbogenförmige Arme 2 angebracht, die mittels der Gabeln die Blechtafeln durch das Zinnbad den Walzen zuschieben.
Auf dem einen Ende der Welle 15 sitzt ferner das Kettenrad 30, welches durch die Kette 29 (Fig. 1) mit dem Kettenrad 31, das auf der Welle Rτ der mit Magneten m versehenen Ablegetrommel R sitzt, verbunden ist. Die Blechtafeln werden einzeln, abwechselnd durch die Gabeln ab der Arme 2 der Greifvorrichtung durch den Verzinnungstrog 1 hindurchgeführt und den Walzen 3, 4, 5 und 6 zugeschoben. Aus diesen werden sie durch starke Magnete m an den umlaufenden Trommeln R herausgezogen und über Gleitstangen & dem Fördertisch T zugeführt.

Claims (1)

  1. P ATENT-An spruch:
    Vorrichtung zum Verzinnen von Blechen, bei der die Bleche von schwingenden Greifern durch das Bad hindurch den Förderwalzen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Getriebe der Greifvorrichtung auf einem ausrückbaren Rahmen (25) angeordnet ist, so dafs es vom Getriebe der Förderwalzen unabhängig gemacht werden kann, zum Zwecke, die Bewegung der Greifvorrichtung unterbrechen zu können, während die Walzen in ununterbrochener Umdrehung bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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