DE136359C - - Google Patents

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DE136359C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Pulleys (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Haupt-Patent 126918 schützt die Verbindung von Schwung- und Beharrungsmasse durch Schlitze, in welchen sich Zapfen, Rollen oder dergl. führen. Im Nachfolgenden soll gezeigt werden, dafs diese Zapfen oder Rollen entbehrlich sind, wenn man die Schwungkörper von entsprechender Gestaltung unmittelbar in schräg gestellten Aussparungen der Beharrungsscheibe führt, deren Profil sich der Form des Schwungkörpers anschmiegt.
Das Ausführungsbeispiel (Fig. 1 und 2) zeigt einen Kugelregler. Die Kugeln k liegen in schräg gestellten Rinnen e der Beharrungsscheibe f, welche sich frei auf der Reglerspindel h drehen kann und zweckentsprechend auf ein Kugelspurlager gesetzt wird. Der Regulatorobertheil 0 drückt, von der Feder i belastet, mit seiner konisch gestalteten Unterseite auf die Kugeln. Werden diese durch die Fliehkraft nach aufsen getrieben, so heben dieselben den Obertheil auf, wodurch die Feder i angespannt wird, und verschieben gleichzeitig die starr mit dem Obertheile verbundene Muffe m.
Bei plötzlicher Belastungsschwankung an der Maschine ändert die Beharrungsscheibe f ihre relative Stellung gegen den Obertheil ο und trachtet infolge der Schrägstellung der Rinnen e die Kugeln k sinngemäfs nach aufsen oder innen zu verschieben. Die Kugeln kommen in eine rollende Bewegung, bis sich eine neue Gleichgewichtslage gegen die Feder eingestellt hat. Da bei zu plötzlicher Bewegung der Beharrungsscheibe ein Schleifen der Kugeln auf dem Obertheile 0 eintritt, so wird die Uebertragung der Beharrungswirkung auf den Regler in sehr sanfter, stofsfreier Weise erfolgen, was zur Schonung der bewegten Theile und der Antriebsräder sehr beiträgt.
Fig. 2 zeigt in Ansicht die Scheibe f mit den schrägen Rinnen e, deren Anzahl der Zahl der Kugeln k gleich gewählt ist.
Dieser Regler enthält keinerlei Gelenke. Die Kugeln laufen auf einer Oelschicht und schmieren sich selbst. Die Eigenreibung des Reglers an den Kugeln infolge des Federdruckes wird von der Beharrungsmasse, welche rascher in Bewegung kommt, überwunden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Beharrungsregler nach Patent 126918, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle von Zapfen oder Rollen, welche sich in schrägen Schlitzen führen, entsprechend gestaltete schräge Rinnen oder Aussparungen (e) in derBeharrungsmasse angewendet werden, welche sich den Schwungkörpern, die hier zweckmäfsig in bekannter Weise als Kugeln geformt sind, unmittelbar anschmiegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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