DE13629C - Neuerungen an Wasserstandsgläsern mit selbsttätiger Absperrung beim Bruche des Glases - Google Patents

Neuerungen an Wasserstandsgläsern mit selbsttätiger Absperrung beim Bruche des Glases

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DE13629C
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J. KNAPPE in Berlin SO., Skalitzerstrafse 26
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/78Adaptations or mounting of level indicators

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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Glass Compositions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Construction ist aus der in der Patentschrift No. 10357 beschriebenen hervorgegangen. Es hat sich herausgestellt, dafs der Cylinder £ am oberen und unteren Ende in seinem Gehäuse besser durch Stopfbüchsen als durch die in der genannten Patentschrift angeführten Ringe aus weichem Metall mit doppelt konischem Querschnitt gedichtet wird. Diese neue Art der Abdichtung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es ist der Wechselventilsitzring / zu einem die Stopfbüchsenpackung tragenden Cylinder ausgebildet worden, während am anderen Ende der Cylinder E mit der Spindel D vereinigt und die letztere von der Stopfbüchsenpackung umgeben ist.
Die Feder oberhalb des Wechselventilkegels F ist fortgelassen und dafür ein schräg gebohrter Kanal α vom Kanal η aus in den Raum über dem Wechselventilkegel geführt worden. Bricht bei dieser neuen Anordnung das Glasrohr, so wirkt die Spannung der Flüssigkeit in dem Dampfkessel oder dem Gefäfs, das mit dem Wasserstandszeiger versehen ist, auf eine Fläche, welche dem Querschnitt des rohrförmigen Theiles des Wechselventilkegels entspricht, und veranlafst dadurch, dafs der Ventilkegel auf seinen zweiten Sitz überspringt und das Gehäuse verschliefst.
Der das Schliefsen des Gehäuses bewirkende Druck auf den Wechselventilkegel belastet das Glasrohr in der Richtung seiner Axe, und es hat sich herausgestellt, dafs deshalb kein hartes Packungsmaterial an beiden Enden des Glasrohres angewendet werden darf, weil solche Packung vereint mit dem axialen Druck zum Bruch der Gläser mit Veranlassung giebt. Dagegen soll sich die neue Packungsweise sehr gut bewähren, die aus einem zwischen dünnwandigen Metallrohrstückchen/ und q gefafsten Gummiringe besteht. Das eine Rohrstückchen umfafst das Glasrohrende aufsen, das andere steckt in der Glasrohrmündung. Der Gummiring legt sich mit seinem frei aus der Metallfassung heraussehenden Rand abdichtend gegen die Ventilkegelmündung, während sein zwischen den Metallröhrchen befindlicher Theil gegen den Glasrand abdichtet.

Claims (3)

Patent-AnSprüche: An dem in der Patentschrift No. 10357 beschriebenen Wasserstandsglase:
1. Die eigenthümliche Ausbildung des Wechselventilsitzringes / zu einem die Stopfbüchsenpackung tragenden Cylinder.
2. Der schräge Kanal«, durch den der Flüssigkeitsdruck in dem mit dem Wasserstandsglas zu beobachtenden Gefäfs über den Wechselventilkegel geführt wird, um ohne Anwendung einer Feder diesen Druck allein beim Bruch des Schauglases zum Schliefsen des Gehäuses zu benutzen.
3. Die Packung für die Schauglasrohrenden, bestehend aus einem zwischen zwei dünnwandigen Metallrohrstückchen gefafsten Gummiring.
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