DE136242C - - Google Patents

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DE136242C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R21/00Variable-resistance transducers
    • H04R21/02Microphones
    • H04R21/021Microphones with granular resistance material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an sog. »schallsicheren« Mikrophonen, bei welchen das eigentliche Mikrophon von dem umgebenden Gehäuse durch eine schallisolirende Schicht getrennt ist, um von aufsen auf das Gehäuse treffende Schallwellen abzufangen und nicht in störender Weise nach dem Mikrophon gelangen zu lassen.
Die bisher bekannten schallsicheren Mikrophone haben den gestellten Anforderungen nicht in befriedigender Weise entsprochen, da der schallisolirende Stoff einerseits so angebracht war, dafs er durch Verbindungstheile zwischen Mikrophon und äufserem Gehäuse durchbrochen werden mufste, und andererseits auch so, dafs er die Schwingungen der Membran beeinträchtigte.
Der Erfindungsgegenstand weist diese Uebelstände nicht mehr auf, sondern ist so eingerichtet, dafs alle auf das äufsere Mikrophongehäuse treffenden Schallwellen zurückgehalten werden und nur diejenigen Schallwellen zur Wirkung kommen, welche durch den Schalltrichter hindurch auf die Membran prallen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist das neue Mikrophon in einem senkrechten Schnitt veranschaulicht.
Es besteht aus einer besonderen Dose α aus Metall oder einem anderen geeigneten Stoffe, welche nach dem Schalltrichter b hin geöffnet und nach dieser Seite durch die übliche Membran c abgeschlossen ist. Zwischen der Membran c und dem Boden der Dose α befindet sich der in der Dose unbeweglich angeordnete Kohlekörper d, zwischen welchem und der Membran c die von einem Filzringe e gehaltenen Kohlekörner f gelagert sind. Die Mikrophondose α ist nun ringsum von einer Schicht g aus irgend einem geeigneten, möglichst vollkommen schallisolirenden Stoffe umgeben. Für den vorliegenden Fall ist als schalldämpfender oder, besser gesagt, schallisolirender Stoff ein ganz weicher Filz gewählt, z. B. Flockenfilz, der nur an derjenigen Stelle durch eine runde Oeffnung h unterbrochen ist, wo der Trichter b nach der Membran c zu ausmündet. Der Trichter b selbst ist in irgend einer geeigneten Weise in eine Dose i eingesetzt.
Es ist somit ersichtlich, dafs infolge dieser Einrichtung alle von aufsen kommenden Schallwellen, welche gegen die äufsere Dose i prallen, nicht mehr auf die eigentliche Mikrophondose a und damit auf die Membran c gelangen können, sondern hieran durch das schallisolirende Material g verhindert sind. Es können daher nur diejenigen Schallwellen wirken, die durch den Trichter b direct gegen die Membran c prallen.
Die übertragenen Gespräche gelangen daher rein, fast völlig ungetrübt von äufseren Nebengeräuschen, zu Gehör.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Mikrophon mit Einrichtung zum Abhalten störender Aufsengeräusche, bei welchem das eigentliche Mikrophon von dem umgebenden Gehäuse durch einen schallabhaltenden Stoff, wie Filz oder dergl., getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs aufser dem eigentlichen Mikrophon auch dessen Schallplatte (c) mit Ausnahme des der Schallöffnung des Trichters (b) gegenüberliegenden Theiles ringsum von Filz umgeben und dadurch vom äufseren Gehäuse (i) getrennt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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