DE135855C - - Google Patents

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DE135855C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vi 135855 KLASSE 47k.
In der beiliegenden Zeichnung stellen die Fig. ι bis 6 andere Ausführungsformen der in dem Patente 133996 enthaltenen Erfindung dar.
Während dort der paarschlüssige Zwanglauf des Getriebes dadurch gesichert wird, dafs die Polbahnen und die Punkt- oder Hüllbahnen vollkommen starr ausgebildet sind, ist hier eine elastische Nachgiebigkeit in geringen Grenzen angeordnet worden. Diese geringe Nachgiebigkeit hat den Zweck, Ungenauigkeiten, die bei der Herstellung und Aufstellung möglicherweise entstanden sind oder infolge der Abnutzung oder ungleichen Ausdehnung bei Temperaturänderungen auftreten, auszugleichen und den Paarschlufs unter allen Umständen zu sichern.
Das Getriebe nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus den Gliedern a, b und c, dem noch das Element d als Theil des Gliedes c angefügt ist. Im Uebrigen entspricht das Getriebe nach seinen kinematischen Verhältnissen völlig dem der Fig. 1 des Patentes 133996. Das Wesentliche der vorliegenden Ausfuhrungsformen Fig. ι bis 3 liegt darin, dafs die Hüllbahn des erweiterten Punktes 3 ein wenig nachgiebig ausgebildet ist, was auf verschiedene Weise geschehen kann. Z. B. kann man Blattfedern d anwenden, denen die Formen der Hüllbahnen unmittelbar gegeben sind (Fig. 1 und 2). Oder man führt zwar die Hüllbahn in starrem Material aus, verbindet sie indessen dann nicht ganz fest mit dem Gliede c, sondern schaltet zwischen c und der starren Hüllbahn d eine
Vκr-eSn tiQu Feder ein, die geringe Lagenänderungen von d gegen c zuläfst, wie beispielsweise Fig. 3 zeigt. Dadurch erscheint der paarschlüssige Zwanglauf selbst bei vorhandenen mäfsigen Ungenauigkeiten gesichert.
Die elastische Nachgiebigkeit läfst sich weiter auch in die Polbahnen verlegen, was ebenfalls auf verschiedenen Wegen zu erreichen ist. Z. B. kann man wieder die Rollbahnen als Blattfedern unmittelbar ausführen oder zwischen die aus starrem Material bestehenden Rollbahnen und die zugehörigen Theile dieser Glieder ein elastisches Zwischenmittel, Feder, Luftspannwerk und dergl., einschieben.
In der Fig. 4, deren Form und Wirkungsweise die gleichen sind wie bei Fig. 5 des Patentes 133996, sind an Stelle der starren Rollbahnen des Gliedes d die elastisch nachgiebigen Rollbahnen 5 und 6 der mit d fest verbundenen Blattfeder/ getreten.
In den Fig. 5 und 6, die der Ausführungsform nach Fig. 3 des Patentes 133996 entsprechen, bildet die ruhende Rollbahn 7' einen Theil eines Hebels g, der zugleich das" Widerlager für das Auge des erweiterten Punktes 6 trägt. Der Hebel g ist an dem einen Ende auf einem Zapfen drehbar gelagert, an dem anderen Ende ist eine durch eine Schraube anspannbare Feder f angebracht, die eine Beweglichkeit des Hebels innerhalb gewisser Grenzen ermöglicht, aber immerwährend den strengen Paarschlufs zwischen den EIe-
U Γ1 s hl 8, U. ί i i \i ti '-
menten des Hebels einerseits und denen des Gliedes d andererseits gewährleistet. Durch eine verstellbare Anschlagvorrichtung, hier beispielsweise einen excentrischen Zapfen, lä'fst sich der Ausschlag des Hebels g regeln. In Fig. 6 ist statt der Zugfeder eine Druckfeder mit geeigneter Einstellvorrichtung angeordnet und dadurch die. gleiche Wirkungsweise des Hebels g erzielt worden. In beiden Figuren wird die geradlinige Bewegung der Punkte ι und 6 aufserdem noch durch die Führungen 3 und 5 gesichert und so der Zwanglauf des ganzen Getriebes, der bereits durch die vorhandenen Elementenpaare bedingt ist, in erwünschter Weise unterstützt.
Es ist ohne Weiteres einleuchtend, dafs die elastisch-nachgiebige Ausbildung der Polbahnen in den Fig. 5 und 6 ähnlich erfolgen kann wie bei 4 und dafs umgekehrt die Herbeiführung der elastischen Nachgiebigkeit nach Art der Fig. 5 und 6 auf die Ausführungsform des Getriebes nach Fig. 4 sich übertragen läfst, wie überhaupt auf mancherlei Weise noch Abänderungen der Ausführungsformen möglich sind. Das Wesentliche aber, um es nochmals besonders hervorzuheben, besteht darin, dafs bei den vorliegenden Ausführungsformen eine elastische Nachgiebigkeit innerhalb gewisser kleiner regelbarer Grenzen vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Curvenscheiben - Getriebe zur periodischen Unterbrechung einer hin- und hergehenden Bewegung nach Art des Patentes 133996, dadurch gekennzeichnet, dafs an Stelle der dort körperlich starren Rollbahnen oder Hüllbahnen elastisch-nachgiebige Rollbahnen oder Hüllbahnen angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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