DE135692C - - Google Patents

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DE135692C
DE135692C DENDAT135692D DE135692DA DE135692C DE 135692 C DE135692 C DE 135692C DE NDAT135692 D DENDAT135692 D DE NDAT135692D DE 135692D A DE135692D A DE 135692DA DE 135692 C DE135692 C DE 135692C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F15/00Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire
    • B21F15/02Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire
    • B21F15/06Connecting wire to wire or other metallic material or objects; Connecting parts by means of wire wire with wire with additional connecting elements or material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 135692 KLASSE 7d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom to. November 1901 ab.
Bei Stabverbindungen, welche dadurch gekennzeichnet sind, dafs der eine Stab durch zwei an den Enden einer den anderen Stab umgreifenden Lasche angebrachte Löcher hindurchgesteckt ist, mufste bisher der letztere Stab, um eine Verschiebung in seiner Längenrichtung wirksam zu verhindern, an dem ersteren gekröpft vorbei und mit der Kröpfung in ein drittes Loch der Lasche eingreifend geführt werden.
Dieser Umstand bedingt den Nachtheil, dafs diese Construction nur bei Verwendung von schwächeren Stäben praktisch ausführbar ist, indem bei stärkeren Stäben, besonders solchen aus Profileisen, die Herstellung der Kröpfung zu grofse Schwierigkeiten bietet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen Uebelstand dadurch zu beseitigen, dafs der durch die Löcher der Lasche gesteckte Stab durch ein im anderen Stabe befindliches Loch hindurchgeführt wird. Es wird dadurch erzielt, dafs der durchlochte Stab ohne jede Kröpfung durchgeführt werden kann, ohne dafs dabei eine Verschiebung in seiner Längenrichtung möglich wäre. Dieser durchlochte Stab kann dann auch stärkere Dimensionen erhalten als sonst, wodurch allen praktischen Anforderungen genügt wird, indem es bei den meisten Gitterconstructionen häuptsächlich nur die Stäbe einer Richtung, und zwar in der Regel die horizontal laufenden Querstäbe sind, welche stärkere Dimensionen erheischen, während die sie kreuzenden senkrechten Stäbe meist in solchen geringeren Stärken ausgeführt werden, welche eine Kröpfung leicht gestatten.
Fig. ι und 2 zeigen die neue Stabverbindung in der Ansicht bezw. im Schnitt x-x.
α ist der durchlochte, stärkere Stab, c die ihn umschliefsende Lasche und b der durch beide hindurchgeführte schwächere Stab, welcher gekröpft oder auch, wie in Fig. 7 dargestellt, ungekröpft sein kann. Im letzteren Falle (Fig. 7) wird eine Verschiebung des schwächeren Stabes b in seiner Längenrichtung nur in geringerem Mafse, und zwar nur durch die zwischen ihm und den fest angedrückten beiden Enden der Lasche entstehende Reibung verhindert. Fig. 3 stellt die Stabverbindung in halb fertigem Zustande dar, in welchem die Enden der Lasche noch nicht fest gegen den' Stab b angedrückt oder gebogen sind.
Während bei den Fig. 1, 2, 3 und 7 der stärkere Stab mit rechteckigem Querschnitt dargestellt ist, zeigt Fig. 4 diesen Stab mit winkelförmigem Querschnitt, wie denn überhaupt hierzu ein Stab mit einem beliebigen anderen geeigneten Profil verwendet werden kann. Fig. 5 und 6 zeigen dieselbe Verbindungsweise für mehrere in der einen wie in der anderen Richtung an derselben Kreuzungsstelle durchgehende Stäbe.
In Fig. 8 ist eine Variante dargestellt, bei welcher statt des Stabes b die Lasche c durch das Loch des Stabes α hindurchgeführt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kreuzverbindung für Metallsta'be mittels einer
    über die Kreuzungsstelle greifenden Lasche, dadurch gekennzeichnet, dafs der eine Stab (b)
    oder die Lasche (c) durch ein im anderen Stabe (a) befindliches Loch hindurchgeführt ist, zum Zwecke, eine Lü'ngsverschiebung des letzteren auch ohne Kröpfung wirksam zu verhindern und ihn somit in sttirkeren Dimensionen ausführen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE135692C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103688B (de) * 1954-05-14 1961-03-30 Landis & Gyr Ag Einrichtung zum Befestigen eines Gehaeuses fuer ein elektrisches Geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103688B (de) * 1954-05-14 1961-03-30 Landis & Gyr Ag Einrichtung zum Befestigen eines Gehaeuses fuer ein elektrisches Geraet

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