DE13549C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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DE13549C
DE13549C DENDAT13549D DE13549DA DE13549C DE 13549 C DE13549 C DE 13549C DE NDAT13549 D DENDAT13549 D DE NDAT13549D DE 13549D A DE13549D A DE 13549DA DE 13549 C DE13549 C DE 13549C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
washing machine
machine
pin
washed
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Active
Application number
DENDAT13549D
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English (en)
Original Assignee
ch. herhaus in Barmen
Publication of DE13549C publication Critical patent/DE13549C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F15/00Washing machines having beating, rubbing or squeezing means in receptacles stationary for washing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch die Waschmaschine in der Ruhelage, in punktirten Linien die höchste Schwingung links des inneren bezw. rechts* des äufseren Cylinders darstellend,
Fig. 2 einen Längenschnitt durch die Maschine in der Ruhelage,
Fig. 3 eine äufsere Ansicht der Maschine, von der Seite des Hebelwerkes gesehen, den inneren Arbeitscylinder in seiner tiefsten Stellung links und den äufseren in seiner tiefsten Stellung' rechts darstellend,
Fig. 4 einen Grundrifs der Maschine, theilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen Querschnitt der Maschine, den inneren Cylinder hochgezogen darstellend, sowie in punktirten Linien denselben mit dem Deckel zum Ausheben theilweise umgeklappt.
Die Maschine besteht aus einem cylinderförmigen Gefäfs^4, das auf passenden Füfsen B ruht und das an seiner oberen Cylinderfläche parallel zur Axe abgeschnitten und mit einem passenden, flachen Deckel C mittelst Riegel und Scharniere geschlossen ist. An der einen Seite dieses Gefäfses ist parallel zu seiner geometrischen Axe (Fig. ι rechts) die Triebaxe D, in zwei Lagern E und E1 ruhend, gelagert. Auf dieser Axe ist das Schwungrad F mit der Kurbel G befestigt, durch welche die Maschine in Bewegung gesetzt wird. Im Innern des Cylinders A, concentrisch mit ihm und durch einen entsprechenden Spielraum von seiner Innenwand entfernt, liegt der innen genuthete, halbe Hohlcylinder H, durch Zapfen JJ1 in den Kopfstücken des Cylinders A drehbar ruhend. An den verlängerten Zapfen J ist aufserhalb der Hebelarm K befestigt, dessen äufseres Ende durch Stange L und Krumrrizapfen M mit der Axe D in Verbindung steht, so dafs, wenn diese durch Kurbel G und Schwungrad F in Drehung versetzt wird, der Hohlcylinder H eine oscillirende Bewegung erhält. Innerhalb des innen genutheten Hohlcylinders H hängt nun der entsprechend kleinere, aufsen genuthete, halbe Hohlcylinder N an den Stangen O O!, welche oben durch eine als Handgriff dienende Querstange P und unten durch eine, aufsen mit Drehzapfen R versehene Querstange Q verbunden sind. Die Lage dieser Zapfen R ist so, dafs der mittelst Oesen in ihnen hängende Cylinder JV excentrisch mit H in diesem um R schwingt. Bei der Ruhelage der Cylinder entsteht also zwischen denselben ein sichelförmiger Raum, Fig. 1 und 5, in welchen das zu waschende Zeug gelegt wird.
Der innere Cylinder N steht nun mit dem treibenden Hebelwerk KLM wie folgt in Verbindung, um seinerseits ebenfalls in oscillirende, aber der des äufseren Cylinders entgegengesetzte Bewegung gebracht werden zu können. .
Ein kurzer Arm X, Fig. 2 und 3, am Hebel K fafst mittelst Zapfen und Oese S den Hebel T, der den in einer passenden Büchse ruhenden Zapfen U dreht. Mit U in einem. Stück gefertigt ist innen der Arm V, der zwischen die Kopfstücke von H und N geht und unten ein Drehstück W hat, das in einer armirten Nuth im Kopfstück von N frei beweglich ist, so dafs also bei einem Hin- und Hergange von N V sich um R schwingen kann. Die Stangen O O! ruhen auf dem Deckel C; an ihnen kann TVl
in die Höhe gezogen werden oder auch sich selbst heben, wenn das eingelegte, zu waschende Zeug sich an einer Stelle zusammenballen sollte. Auch kann mittelst der Stangen O der Cylinder N beim Oeffnen des Deckels mit diesem umgeklappt und ganz herausgenommen werden, um dann die Wäsche bequem ein- und auslegen zu können. Die Cylinder H und N sind mit kleinen Löchern Y versehen, um dem Wasser oder der Lauge bequem Durchgang zu gewähren, damit das Zeug allseitig umspült werde, und auch um die Cylinder vollständig im Wasser schwimmend zu erhalten und einen leichten Gang zu erzielen. Ein Hahn Z dient zum Ablassen des Wassers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Waschmaschine, bestehend aus zwei in einem passend geformten Behälter befindlichen Cylindertheilen, zwischen welche das zu waschende Zeug gelegt wird und welche so excentrisch in einander gelagert sind und durch passendes Triebwerk so in Bewegung gesetzt werden, dafs der eine entgegengesetzt schwingt wie der andere und wovon der innere sich vertical frei heben kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT13549D Waschmaschine Active DE13549C (de)

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