DE135430C - - Google Patents
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- DE135430C DE135430C DENDAT135430D DE135430DA DE135430C DE 135430 C DE135430 C DE 135430C DE NDAT135430 D DENDAT135430 D DE NDAT135430D DE 135430D A DE135430D A DE 135430DA DE 135430 C DE135430 C DE 135430C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/01—Feed troughs; Feed pails
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Absperrvorrichtung für Rindviehkrippen,
welche in einem sich in oder an Schienen führenden Brett besteht, das in der einen Stellung
das Vieh während der Füllung der Krippe von der Krippe fernhält, in der zweiten Stellung
dagegen, während das Vieh frifst, das Herauswerfen des Futters aus der Krippe nach
dem Futtergang zu verhindert.
Es sind allerdings bereits bei Schweinekrippen Vorrichtungen, welche dem gleichen
Zwecke dienen, in Vorschlag gebracht worden, und zwar solche, in denen das Abschlufsgitter
bezw. Abschlufsbrett pendelnd über der Mitte der Krippe aufgehängt ist, oder solche, welche
ein angelenktes und vor die Krippe niederzukippendes Gitter aufweisen, welch letzteres jedoch
das Herauswerfen des Futters nach der Futtergangseite zu nicht verhindern soll, da
an-sich die Schweinekrippe bereits mit einer festen, erhöhten Hinterwand zu diesem Zwecke
versehen ist.
Bei allen diesen älteren Einrichtungen stören die oberen Stege, welche entweder zur pendelnden
Aufhängung der Abschlufsbretter dienen, oder Leitrollen für zum Bewegen des Abschlufsbrettes
in Anwendung kommende Zugseile tragen, bei dem Futtereinschütten, und hierin ist ein sich in der Praxis stark fühlbar machender
Mifssland zu erblicken. Besonders bringt die pendelnde Anordnung des Abschlufsbrettes
zahlreiche Nachtheile mit sich, so dafs ihre Anordnung an Rindviehkrippen von vornherein
als ausgeschlossen zu gelten hat. Ist nämlich in die Krippe Rauh- oder Grünfutter eingelegt
worden, so kann das Brett, wenn dieses Futter den Krippenrand nur etwas überragt, nicht
mehr zurückschwingen. Ein pendelndes, über der Mitte der Krippe aufgehängtes Brett mufs
stets in seiner äufsersten vorderen oder hinteren Stellung festgelegt werden, da es ohne eine
solche Feststellung das Bestreben hat, in seine verticale Lage einzupendeln. Infolge der pendelnden
Aufhängung wird das Brett, wenn es nach der Futtergangseite herübergezogen ist, schräg
nach oben gerichtet sein und dadurch" so viel Platz einnehmen, dafs es dem Vieh mit seinen
Hörnern nicht gestattet, in die Krippe hineinzugelangen. Alle diese Nachtheile sind bei der
vorliegenden Anordnung vermieden.
Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung zur Darstellung gebracht, und zwar in
Fig. ι und 2 in Verbindung mit einer Krippe im Längs- und Querschnitt.
Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung der seitlichen Rollen an dem Brett in Vorderansicht,
während
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch einen Theil des Brettes mit der Rollenanordnung
zeigt
Die Krippe kann sowohl fest angeordnet wie transportabel sein; bei Ausführung derselben
in Eisen wird das Brett durch ein eingerahmtes Eisenblech ersetzt.
Das Brett α ist mit seitlichen Rollen b versehen,
welche in oder an passenden, gebogenen Schienen c laufen, welch letztere an den
Schmalseiten der Krippe befestigt sind. Verwendet man U-Eisenschienen, so werden dieselben
zweckmäfsig bei d und e ausgeschnitten, derart, dafs ein Theil der Rollen b die Schienen
verlassen kann, während die übrigen im Be-
reiche der letzteren bleiben. Bei der vorliegenden Anordnung ist man auch in der
Lage, das Brett augenblicklich von der Krippe vollständig zu entfernen, indem man es durch
den Ausschnitt e des U-Eisens schräg nach oben herauszieht. Ein vollständiges Herausziehen
des Brettes α wird nur zur leichteren Bewegung der Krippe und bei Ausbesserungen
erforderlich sein.
Sollte die Möglichkeit eintreten, dafs einzelnes Vieh ungeduldig mit dem Maul oder
Horn bei dem Brett einen Angriffspunkt findet und sich bemüht, das Brett nach der Futter-'
gangseite zu schieben, so genügt ein Vorstecker an dem einen Krippenende, um dies zu
verhindern.
Die vorliegende Anordnung Iäfst sich bei den im Gebrauch befindlichen Krippen ohne
Weiteres anbringen. Es sind bei ihr keinerlei das Einschütten des Futters hindernde Theile
wie bei den älteren Vorrichtungen vorhanden, und sie gestattet auch ein Anhäufen von Rauhoder
Grünfutter in der Krippe, ohne die Beweglichkeit des Abschlufsbrettes irgendwie zu
hindern. Das Brett α bleibt in seiner äufsersten, vorderen oder hinteren Stellung von selbst in
dieser Lage stehen und erfordert daher keine besondere Feststellvorrichtung. In seiner hinteren
Stellung kann es in der Verticalen oder sogar noch nach hinten fallend an der Futtergangseite
seinen Platz finden, und es kann ein Zurücklehnen des Brettes ohne Schwierigkeit
etwa bis zu einem Achtelkreise über die Verticale hinaus erfolgen, so dafs das Hornvieh
beim Fressen durch das Abschlufsbrett keineswegs gestört wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Absperrvorrichtung an Krippen für Rindvieh, gekennzeichnet durch ein mit seitlichen Rollen (b) versehenes Abschlufsbrett (a), welches mit seinen Rollen in oder an gebogenen Schienen (c) geführt ist, welch letztere an den Schmalseiten der Krippe auf derselben angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135430C true DE135430C (de) |
Family
ID=403476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT135430D Active DE135430C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135430C (de) |
-
0
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