DE1348272U

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Publication number: DE1348272U
Application number: DENDAT1348272D
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Description

Patentanwalt Dr.-Ing. PAUL BOCK BRAUNSCHWEIG

7. ΰ ο 1 f f s & Hell·.

lir. Hi.ldeeheineratr.27,

,Trockenmaricxeriaaschine fUr
Spielplätze β.

<,3 sind Trockensarkiermaechlnen für Spielplätze bekannt, lie Im wesentlichen aus einem fahrbaren Behälter bestehen, aus dessen unterer, zweckMäaaigerweiee absperrbarer Bodenöffnung öip«, fein« gemahlene Kreide ο.dgl. ausgestreut wird, us Begreczungsliniez* e.dgl. auf einem Spielfeld o.dgl. zu erzeugen. Diese Trockenmarkiercaschinea weisen den Sacht eil auf, dass die in den Behälter eingefüllte liarkierungsmaaee insaB-menbackt und Hohlräuz&e oder Briioken bildet, die ein £leichmä£ig«a Kaohfließen des Gutes zur j^odenöffnung hindern.

Dieser we a eat liehe lachteil der bekannten Maschine wird geinÄii der Heuerung dadurch vermieden, dass über dem Rührer ία Behälter der Trockenmarkiermaachine eine Siebplatte o.dgl.

angeordnet

-ί-

angeordnet ist, die über den Runter la Behälter eine Zwischenwand bildet. Be ist besonders zweckmässig, an dieser Siebplatte β.dgl. eine oder mehrere nach unten ragende Federn anzuordnen, die durch den umlaufenden Rührer in Schwingungen versetzt werden. Liese Schwingungen teilen sich der Siebplatte o.dgl. alt und bewirken dadurch ein kontlnuierliohea, gleichm&flges fcachfliefcen der liarkiermaeee zur Bodenöffnung des Behalters.

In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Aus führung β form aer Neuerung im Schnitt aargestellt.

Die 7>'6lle a zweier iahrseugräder b ist in einem Behälter ο gelagert, aer zur Aufnahme der Markierungstaaas» dient. Diese in einige« Abstand über den Boden d des Behälters ο lagernde Welle a trägt R ohr ante e. ^n der Aussenseite dea Behälters c ist eine Deichsel f befestigt, mit der die Trockenmarkiermaachine geführt wird. In einiger Entfernung über der Welle a 1st in dem durch einen Eeckel g abaohlieastar en Behälter c eine Siebplatte h angeordnet, durch deren ..···· Öffnungen die in den Behälter c eingefüllte üarkiermasse

hindurch in den Raum 1 eintreten kann, in dem der Rührer e umläuft, wenn die Markiermaschine gefahren wird. An der Unterseite der Siebplatte sind federn k befestigt, die in den Raun i hineinragen, und zwar in die Bewegun^sbahn des umlaufenden Rührers e.
* Wird die Markiermaschine fortgezogen oder vorwärte-

geschoben, so dreht sioh die Teile a alt ό,&α Rührern e und trifft mit ihnen an die federn k an. Diese .Federn werden

dadurch

Claims

dadurch in Schwingungen versetzt und diese Schwingungen auf di· Siebplatte übertragen. Infolge dieser Rüttelbewegung wird dl· «of dem Sieb ruhende Uarkiercasse so fein verteilt, daes stets eine genügende Menge der Markiermasse in den Raue i zur Bodenöffnuog ■ gelangt. Sie lirachütterung dee Siebes h kann e statt duroh den Rührer auch durch eine oesonaere Hockenwelle vorgenommen werden. Statt der Siebplatte kann natürlich auch eine andere durchlochte Platte, s.3. ein Drahtnet», gewählt werden. Schutt anopriiclxe»

1) Trockeiunarlciermaachine für Spielplätze ο .dgl·, dadurch gekennzeichnet, düse über den Rührer (a,e) in dem die Markie-

sosaaee aufnehmenden Behälter (o) eine Siebplatte(h) odgl. angeordnet iat, die bei der i'ortbewegung der Markiermaschine duroh eine von den fahrzeugradern (b) angetriebene Rüttelvorrichtung in Schwingungen versetzt wird.

2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rättelvorrichtung in dem ienälter (c) aus einer mit abwar tar agend en i'edern (k) verst. enen, gelochten Platte Ch) besteht, die durch den umlaufenden Ruhrer (a,e) la Behälter (c) in Schwingungen versetzt wird.

Braunschweig, den 25. August 1935.

Patentanwalt

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