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Es sind mischschaufel bekannt, deren Schäfte unter Wirkung von Schraubenfedern um ihre Achsen drehbar sind. Die die Federn umschliessenden und die Schäfte haltenden Hülsen stehen jedoch senkrecht auf der zu bestreichenden Fläche, wobei ein Widerstand dadurch behoben wird, dass sich die Schaufel um die Schaftachse dreht. Dabei kann ein Abheben der Misch- schaufel in senkrechter Richtung nicht leicht stattfinden, was zu häufigen Brüchen der Misewerkzeuge Anlass gibt. Solche Brüche treten besonders auch ein, wenn die Mischwerkzeuge über die Auslassöffnung hinweggehen. Ausserdem können die Gehäuse, welche die Federn umschliessen. nicht staubdicht abgeschlossen werden, so dass durch Eindringen von Zement die Wirksamkeit der Federn leicht leidet.
Nach vorliegender Erfindung sind nun Schäfte parallel oder geneigt zu der zu bestreichenden Fläche angeordnet und mit dem die Schaufel tragenden Schaftteil gegen diese Fläche hin abgebogen. Dadurch soll erreicht werden, dass die Schaufel beim Auftreffen auf ein Hindernis um die zu dieser annähernd parallele Schaftachse verschwenkt und so von der bestrichenen Fläche wegbewegt wird. Durch diese Schaftanordnung wird es auch möglich, die Hülsen vollständig geschlossen auszuführen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 2 im senkrechten Schnitt nach A-B der Fig. 1.
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ansicht.
Die Mischw"-k ? eugf bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel setzen sich zusammen aus den zentrisch zur Mischtellerachse sich bewegenden Mischschaufeln a, den eine zur Tisch- tellelachee exzentrische Bewegung ausführenden Mischschaufeln b und dem äusseren Misch-
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nahezu rechtwinkehg umgebogen und in Hülsen g, h und I gelagert sind. Letztere sind in wagerec hter oder nahezu wagerechter Ebene, d. h. parallel zum Mischteller, angeordnet, und zwar sind die Hülsen g zw. i an der Unterseite des mit dem Triebwerk der Maschine in Verbindung stehenden Sternrades t und die Hülsen h an den Rührarmen l eines in einem Auge des Stirnrades X : ge- lagerten Mischstemes m befestigt.
In den Hülsen sind die Schäfte d, e und f in bekannter Weise von Spiralfedern n umgeben, deren eines Ende nl in dem Boden der Hülsen befestigt ist, während das andere Ende n2 in einen lose auf den Hülsen sitzenden Deckel o eingreift, der an seiner Aussenseite eine Anzahl sternförmig zueinander angeordneter Keilnuten p trägt, in welche ein Keil der Schäfte eingreift, der letztere mit den Deckeln o und den Federn n starr verbindet. Die Federn haben so das Bestreben, die Schäfte nach unten und damit die Schaufeln gegen den Mischtellerboden zu drücken.
Um eine direkte Berührung von Schaufeln und Mischtellerboden zu verhüten, wird die tiefste Stellung der Schaufeln durch an den Hülsenträgern angebrachte Anschläge r begrenzt, auf welche sich die Schäfte unter dem Druck der Federn n auflegen. Die Anschläge können durch Anwendung von Unterlagplatten oder Regulierschrauben in der Höhenlage verstellt werden, um den Abstand der Schaufeln vom Tellerboden beliebig einstellen zu können. Desgleichen kann die Spannung der Federn it in bekannter Weise durch Verdrehung der Deckel o um einen beliebigen Winkel und Sicherung derselben in dieser Stellung durch Einlegen der Keile 9 in die entsprechende Keilnute der Deckel verändert werden. je nach der Zähigkeit des zu mischenden Materiales.
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Um ein Eindringen von Zement in die Hülsen zu vermeiden, wodurch die Wirksamkeit der Federn beeinträchtigt wird, Sind die Hülsen oben durch eine aufgesetzte und mit Schrauben befestigte Haube s abgeschlossen, so dass ein vollkommen dichter Abschluss derselben nach aussen bewirkt wird.
Sobald die Schaufeln bei ihrer kreisenden Bewegung gegen ein Hindernis treffen, welches ihnen einen grösseren Widerstand entgegensetzt, als die Spannkraft der Federn n beträgt, so werden die Schäfte d, e und f entgegen der Wirkung der Federn n nach oben gedreht und damit die Schaufeln, wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, so nach oben geschwenkt, dass sie über das
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