DE134184C - - Google Patents
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- DE134184C DE134184C DENDAT134184D DE134184DA DE134184C DE 134184 C DE134184 C DE 134184C DE NDAT134184 D DENDAT134184 D DE NDAT134184D DE 134184D A DE134184D A DE 134184DA DE 134184 C DE134184 C DE 134184C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 134184 KLASSE 23 e.
aus der flüssigen Seifenmasse.
Wird in an sich bekannter Weise Seife in Form von Riegeln, Stangen oder Streifen unmittelbar
aus der flüssigen Seifenmasse so hergestellt, dafs die flüssige Seifenmasse einer von
aufsen gekühlten Strangpresse aufgegeben und nach dem Erstarren durch ein Mundstück herausgedrückt
wird, so bildet die Seife im Troge der Strangpresse eine Kruste, während der
Kern flüssig bleibt. Wenn .dieser Erscheinung nicht durch besonders starke oder besonders
lange Kühlung entgegengewirkt wird, was wenig zweckmäfsig ist, so drückt eine Schnecke gewöhnlicher
Ausführung, mit bis an die Schneckenachse heranreichenden Gängen, auch die noch flüssige Masse mit heraus.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, sind gemäfs vorliegender Erfindung bei stehender
Anordnung der Strangpresse die Schneckengänge nicht bis an die Achse herangeführt,
sondern derart gestaltet, dafs zwischen Achse und Schneckengängen ein im Grundrifs ringförmiger
Zwischenraum verbleibt. Es wird also ein mittlerer Hohlraum innerhalb der Schnecke
geschaffen, durch welchen die flüssige Seifenmasse stets nach oben zurücktreten kann, während
die Schneckengänge nur die erstarrte und sich aus der noch flüssigen Masse stets
erneuernde Kruste fördern. Damit dieser Hohlraum sich nicht durch Ansetzen von Seife an
die Schneckenachse verengen oder gar verstopfen kann, wird die Achse zweckmäfsig hohl
gemacht und von einem Heizmittel durchströmt.
Eine derartige Strangpresse ist. auf der beiliegenden
Zeichnung dargestellt. Es bezeichnet α den kegelförmigen Trog, in dessen Mündung
die durchlöcherte Mundstückplatte b (s. auch Fig. 2) oder an deren Stelle die undurchbrochene
Verschlufsplatte eingeschoben werden kann. Den Trog α umgiebt der Kühlmantel c;
das Kühlwasser strömt bei d zu und bei e ab. Mit dem Hohlraum des Mantels steht der hohle
Stegy in Verbindung, welcher das Austrittsende
des Troges durchquert und welcher mit seinem mittleren, zapfenförmigen Theil die
Schneckenachse gewissermafsen fortsetzt. Die Schnecke g erscheint als ein die Achse /2 nicht
berührender, von derselben vielmehr durch Stege i freischwebend getragener Körper; nur
unten kann sich der letzte Schneckengang der Achse anschliefsen. Achse h ist hohl, aber
unten geschlossen, und es ist in den Hohlraum das Rohr k centrisch eingesetzt, welchem Heizdampf
(oder ein anderer Wärmeträger) durch das Ventil / zuströmt, während der Abdampf in dem Hohlraum zwischen Rohr und Achswandung
emporsteigt und oben durch Löcher in der letzteren, den ringförmigen Kanal m
und das Abdampfrohr η abgeleitet wird.
Der Trog mit Kühlmantel ist an einem Schlitten 0 angebracht, welcher durch stehende
Spindel und Rädergetriebe längs der Geradführung ρ gesenkt werden kann, um durch die
relative Hebung der Schnecke diese selbst und die Trogwandung zur Reinigung freizulegen.
Wird bei zunächst verschlossenem Mundstück der Trog mit flüssiger Seifenmasse be-
Claims (1)
- schickt, so bildet sich eine harte Kruste, die unten — vor dem Mundstück — infolge der Verengung des Troges und infolge der vom Steg/ ausgeübten Kühlwirkung sich zu einem Pfropf zusammenschliefst. Jetzt kann der Verschlufs entfernt, die Mundstückplatte b eingesetzt und die Schnecke in Gang gesetzt werden, welche die Kruste angreift und als Strang durch das Mundstück hindurchdrückt, während die noch flüssige Seifenmasse nach oben entweichen kann. Soweit die flüssige Seife mit der Trogwandung oder bereits gekühlten Seifentheilen in Berührung tritt und erstarrt, erneuert sie fortwährend die Kruste, während die Seife im Bereich der Achse h durch deren Beheizung flüssig und dadurch der axiale Weg offen gehalten wird.Patent-A ν Sprüche:Stehende Strangpresse zur Herstellung von Seife in der Form von Riegeln, Stangen oder Streifen unmittelbar aus der flüssigen Seifenmasse, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneckengänge zwischen sich und der Schneckenachse einen ringförmigen Zwischenraum lassen, durch welchen die in der Mitte des Troges flüssig bleibende Seifenmasse nach oben zurücktreten kann.
Strangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schneckenachse hohl ist und von einem Wärmeträger durchströmt wird, um durch Vermeidung des Ansetzens der Seife den Weg für die flüssige Seifenmasse frei zu halten.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134184C true DE134184C (de) |
Family
ID=402327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT134184D Active DE134184C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134184C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6756367B2 (en) | 1998-02-03 | 2004-06-29 | Novartis Ag | Benzo-oxadiazoles, -thiadiazoles and -1,4-diazines, pharmaceutical compositions containing them and a process for preparing them |
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