DE133881C - - Google Patents

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DE133881C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/12Separate seats or body supports

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hat gegenüber den in den deutschen Patentschriften 101412 und 103557 beschriebenen Einrichtungen den Vorzug, dafs derselbe in jeder Badewanne üblicher Bauart eingebracht werden kann, so dafs die Wanne, ohne dafs es dem Badenden besondere Umstände verursacht, jederzeit nach Herausnahme der Schaukelvorrichtung zu einem gewöhnlichen Vollbade zu verwenden ist.
Ferner liegt der Schwerpunkt des Badenden, sofern er die Vorrichtung derart richtig benutzt, dafs sein Oberkörper an der Rückenlehne ruht, stets über dem Unterstützungspunkt des Sitzbrettes; es bedarf also nur einer leichten Neigung des Badenden, die Schaukelvorrichtung in Thätigkeit zu setzen und dadurch einen Wellenschlag zu erzeugen, den zu verstärken oder abzuschwächen der Badende je nach Gröfse seiner Bewegungen vollkommen in der Hand hat.
Bei Benutzung der Wanne zu Sitzbädern, bei Hochstellung der Wanne auf deren Kopfwand dient das Sitzbrett der Vorrichtung zufolge seiner Bauart ebenfalls als Rückenlehne für den Badenden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand, wie er in einer normal stehenden und einer als Sitzwanne verwendeten Badewanne benutzt wird, im Schnitt dargestellt.
Bei ihrer Verwendung zu einem Wellenbad steht auf dem Boden der Wanne 1 ein nach deren Kopfwand zu offener, der Form des Bodens entsprechend gebogener Rahmen 2 mit dem erhöhten runden Steg 3. Auf diesem Stege ruht die entsprechend ausgebildete Führungsleiste 4 des mit Rückenlehne 6 versehenen, in der Wanne frei schwingenden Sitzbrettes 5.
Der Badende setzt sich nun derart auf das Sitzbrett 5, dafs sein Rücken an der Lehne 6 ruht, und bringt die Vorrichtung durch Bewegungen seines Körpers ins Schaukeln. Hierdurch wird das Gleichgewicht des Wassers gestört und dadurch Wellenschläge erzeugt.
Soll die Wanne 1 dem Zwecke des Sitzbades dienen, so wird das Sitzbrett 5 mit der nach unten gekehrten Rückenlehne 6 in die aufrecht stehende Wanne gestellt, so dafs sich der Badende mit dem Rücken an die Hinterseite der Lehne 6 stützen kann.
Beim Gebrauche der Wanne zu einem Vollbade wird natürlich die ganze Vorrichtung aus derselben entfernt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Als Rückenlehne dienende Vorrichtung an Badewannen zur Benutzung derselben zu Wellen- und Sitzbädern, gekennzeichnet durch ein mit Rückenlehne (6) versehenes Sitzbrett (5) von solcher Bauart, dafs bei
    Benutzung der Wanne zu Wellenbädern der Schwerpunkt des mit seinem Oberkörper an der Rückenlehne (6) ruhenden Badenden über dem UnterstützLingspünkte des auf Stegen (3) eines in die Wanne einzubringenden Rahmens (2) frei schwingenden Sitzbrettes (5) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs bei Benutzung der auf der Kopfwand stehenden Badewanne zu Sitzbädern die Hinterseile der nach unten gekehrten Rückenlehne (6) des Sitzbreites als Stütze für den Oberkörper des Badenden dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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