DE132906C - - Google Patents

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DE132906C
DE132906C DENDAT132906D DE132906DA DE132906C DE 132906 C DE132906 C DE 132906C DE NDAT132906 D DENDAT132906 D DE NDAT132906D DE 132906D A DE132906D A DE 132906DA DE 132906 C DE132906 C DE 132906C
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DE
Germany
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hub
sprocket
intermediate ring
ring
chain wheel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/24Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles
    • F16D41/36Freewheels or freewheel clutches specially adapted for cycles with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Freilaufkupplungen, bei welchen ein zwischen dem frei angeordneten treibenden Kettenrade und dem an der anzutreibenden Radnabe angeordneten Kupplungstheile hin- und herverschiebbarer loser Ring bei der Vorwärtsbewegung des Kettenrades durch die Einwirkung schräger Auflaufflächen des Kettenrades seitlich verschoben wird und die Kupplung des Kettenrades mit der Radnabe bewirkt.
Bei den gegenwärtig bekannten Kupplungen dieser Art findet die Kraftübertragung zwischen dem Kettenrade und der Nabe durch Vermittelung der beim Einrücken der Kupplung zur Wirkung kommenden schrägen Flächen statt, so dafs der lose Mittelring zwischen Kettenrad und Nabe festgeklemmt wird, was die Rückkehr des Ringes in die Anfangsstellung beim Uebergange zum Freilaufe erschwert.
Diesen Uebelständen soll dadurch abgeholfen werden, dafs die schrägen Anlaufflächen nur zum Einrücken der Kupplung benutzt, wogegen zur Kraftübertragung zwischen Kettenrad und Nabe senkrecht zur Drehebene stehende Flächen verwendet werden, welche nach erfolgter Einrückung in Berührung treten. Der lose Ring wird nach dem In wirkungtreten der letztgenannten Flächen nicht weiter seitlich verschoben und somit nicht geklemmt. Die Zurückführung des losen Ringes in die Antriebstellung wird im Sinne der Erfindung durch schräge Anlaufflächen der Nabe befördert, welche gegen entsprechende besondere schräge Flächen des Kupplungsringes wirken.
In beiliegender,Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 eine Ausführungsform der Erfindung im Schnitte, eine Seitenansicht des Kettenrades und eine Oberansicht, in welcher die Theile auseinandergerückt erscheinen.
Das mit Bezug auf die Nabe freilaufend gedachte, hier unter Zwischenschaltung eines Kugellagers E, F auf der Nabe angeordnete Kettenrad A ist in bekannter Weise mit inneren Vorsprüngen A1 mit schrägen Auflaufflächen A2 versehen, welche bei der Vorwärtsbewegung des Rades A gegen ähnliche Auflaufflächen C2 der Vorsprünge C1 des losen Zwischenringes C wirken und diesen Ring in bekannter Weise zum Eingriffe mit dem mit der Radnabe fest verbundenen Kupplungstheile D bringen.
Der Erfindung gemäfs ist das Kettenrad A überdies mit Ansätzen A3 versehen, welche gegen besondere Ansätze C4 des Zwischenringes C wirken und senkrecht zur Drehungsebene gestellte Anschlagsflächen besitzen. Diese Ansätze sind derart mit Bezug auf die mit schrägen Auflaufflächen versehenen Ansätze angeordnet, dafs sie erst dann zur Wirkung kommen, nachdem durch die Ansätze A1, C1 eine zum Einrücken der Kupplung genügende Verschiebung des Ringes C stattgefunden hat. Nach dem Inwirkungtreten der Ansätze A3 und C* erfolgt keine weitere seitliche Verschiebung des Zwischenringes.
Damit der Zwischenring C bei freilaufendem Rade selbstthätig in die Anfangsstellung zurückgelangt, sind an dem mit der Radnabe verbundenen Kupplungstheile D Zähne D1 angeordnet, welche mit in der Drehrichtung der Nabe gestellten schrägen Auflaufflächen versehen sind, die gegen schräge Auflaufflächen der Kupplungszähile C3 des Zwischenringes C
im Sinne der Rückführung dieses Ringes in die Anfangsstellung wirken. Diese Flächen sind bei der Vorwärtsbewegung des Kettenrades unwirksam, indem bei derselben die Kraftübertragung durch die geraden, zur Drehungsebene senkrechten Zahnflächen stattfindet. Bei festgehaltenem oder verzögertem Kettenrade dagegen wird der Ring C in die Anfangsstellung zurückgeschoben, so dafs das Rad thatsächlich vollkommen frei läuft.
Es ist einleuchtend, dafs die Ansätze A? nicht gerade die in der Zeichnung veranschaulichte Form besitzen müssen, sondern beispielsweise gewünschtenfalls an den Ansätzen A1 (C1) ausgebildet werden könnten.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Eine Freilaufkupplung, bei welcher ein zwischen dem frei angeordneten Kettenrade (A) und der Nabe lose angeordneter verschiebbarer Zwischenring (C) bei Vorwärtsbewegung des Kettenrades durch schräge Auflaufflächen (A2, C2) derart verschoben wird, dafs er Kettenrad und Nabe kuppelt, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem Kettenrade (A) Ansätze (A3) mit senkrecht zur Drehebene angeordneten Anschlagflächen vorgesehen sind, welche sich nach der Einrückung des Zwischenringes (C) gegen entsprechende Ansätze (C^) desselben legen und zur Kraftübertragung vom Kettenrade zur getriebenen Welle dienen.
    Eine Ausführungsform der unter i. genannten Vorrichtung, bei welcher die zum Einrücken und die zur Kraftübertragung dienenden Ansätze (A1 und A^, C1 und C1) am Umfange des Kettenrades (A) bezw. des Zwischenringes (C) abwechselnd angeordnet sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8757341B2 (en) 2010-08-03 2014-06-24 Jochen Klieber Hub with star ratchet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8757341B2 (en) 2010-08-03 2014-06-24 Jochen Klieber Hub with star ratchet

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