DE13232C - Apparat zum Scheren von Schafen, Pferden etc - Google Patents

Apparat zum Scheren von Schafen, Pferden etc

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DE13232C
DE13232C DENDAT13232D DE13232DA DE13232C DE 13232 C DE13232 C DE 13232C DE NDAT13232 D DENDAT13232 D DE NDAT13232D DE 13232D A DE13232D A DE 13232DA DE 13232 C DE13232 C DE 13232C
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DE
Germany
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fixed
comb
horses
pressure
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DENDAT13232D
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MANTELET & CO. in Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/24Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers specially adapted for shearing animals, e.g. sheep
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • B26B19/066Manually operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Patiivin im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1880 ab.
Diese Schervorrichtung isv .· .-.n." ■·.> mengesetzt ίΐν,ε einem in beiliegeocer 'Zv',-:' .-:ag dargestellten festen Kamm ,γ, ".:;:),;.■■.·: beweglichen Kamm b, einem festen !Hebe! t, dnem beweglichen Hebe] d, einer Deckplatte c, welche den beweglichen Kamm hält, und dem Druckhebel x.
Durch vier Schrauben ν ν ist der feste Kamm a mit dem Hebel e verbunden. Unten auf der Mitte des Kammes, in der Höhe dieser Schrauben, befindet sich eine Bohrung; ein in dem festen Hebel oder Handgriff c angeordnetes Bolzenloch dient zusammen mit jener Bohrung zur Lagerung des Bolzens i für den beweglichen Hebel oder Handgriff d. Eine Verlängerung dieses letzteren nach oben hin zu einem daumenartigen Theil j gestattet das Aufbringen des zweiten beweglichen Kammes b auf den festen, derart, dafs der Einschnitt 0 dieses Kammes den Daumen j umschlossen hält und bei der Hin- und Herbewegung des Handgriffes d um den Bolzen der bewegliche Kamm auf dem festen ebenfalls hin- und herbewegt wird. Der Kamm b hat eine gerade, durchgehende Nuth k, sowie zwei nach unten hin vorspringende Theile //, welch letztere, indem sie sich gegen die Vorsprünge η η des festen Kammes α legen, die Bewegung des losen Kammes begrenzen.
Die Deckplatte c greift mit einem Ausschnitt q über den vorspringenden Theil p des festen Hebels e und mit einem gerade durchgehenden Wulst r in die vorerwähnte Nuth k des Kammes b und dient zur Regulirung des Druckes zwischen den Zähnen beider Kämme.
Der vorspringende Theil ρ des festen Hebels e ragt mit einem Ansatz über die auf der Nuth des verschiebbaren Kammes gelegte Deckplatte c hervor. Dieser Ansatz hat der ganzen Höhe nach einen zur Kammoberfläche normal stehenden Einschnitt s, so dafs dadurch zwei Haken u 11 gebildet werden, welche auf ihrer inneren Seite ausgekehlt sind, um dem seitlichen Zapfen s des Druckhebels χ einen passenden Halt und passende Lagerung zu gewähren.
Der Druckhebel χ besteht aus drei Theilen: aus dem Hebel, aus der auf der einen Seite in einen Gewindeeinschnitt y des Hebels eingeschraubten Stellschraube ν und aus den auf dem mittleren Theile des Hebels zu beiden Seiten hervorragenden Zapfen z. Dieser Druckhebel, dessen Zapfen sich in die erwähnten Auskehlungen der beiden Haken des vorspringenden Theiles p einlegen, dient dazu, die beiden Kämme in der erforderlichen Lage zu erhalten, wobei der auf die Deckplatte auszuübende Druck durch Einstellung der Stellschraube ν regulirt werden kann; diese stützt sich mit ihrer Spitze in der Nähe des vorspringenden, kapselartigen Theiles ρ auf den unbeweglichen Hebel c.
Auf diese Weise ertheilt der bewegliche Hebel (Handgriff) d bei der Drehung um den Bolzen i mittelst seines Daumens j dem beweglichen Kamme die erforderliche Bewegung, und hat man nur nöthig die Schraube zu lösen, um Hebel, Deckplatte und den beweglichen Kamm abzuheben, kurz das Ganze in seine Haupttheile zu zerlegen.
Der am oberen Theile der Deckplatte der ganzen Länge nach durchgehende Wulst r ermöglicht eine gleichmäfsige Vertheilung des Drucks auf die beiden Kämme durch Anziehen der Schraube v.
Zum Scheren der Füfse und des Kopfes von Pferden, eignet sich die mit beiden Händen zu gebrauchende Schere weniger. Darum ist speciell für diese Theile eine kleinere, mit einer Hand zu benutzende Schere construirt, die der vorbeschriebenen sehr ähnlich ist und sich von dieser nur durch das Einschalten einer Feder i? zwischen die beiden Handgriffe, behufs automatischer Erzielung der rückgängigen Bewegung, sobald die Pressung der Hand nachläfst, unterscheidet.
Ersetzt man bei dieser Schere die Theile a'
und />' durch die Theile
und />", so hat
man eine Schere, die sich für das Scheren von Schafen eignet.
Von den bisher gebräuchlichen Scherapparaten unterscheidet sich der vorliegende dui
die Parallelbewegung des oberen Kammes, den gleichmäfsigen Druck, welchen sämmtliche Zähne empfangen und die leichte Zerlegbarkeit, welche durch alleiniges Lösen der Stellschraube V gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Thier-Scherapparaten an dem feststehenden Hebel e die kapselartige. Erhöhung p mit dem Ausschnitt s, welcher zu beiden Seiten die Haken u u stehen läfst, in Verbindung mit dem Druckhebel x, dessen fester Drehstift ζ unter dieselben greift und mittelst der Schraube ν ohne weitere Mittel den Schlufs der beiden Scherkämme bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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