DE131845C - - Google Patents

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DE131845C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen Ausflufsstutzen für brennbare Flüssigkeiten, welche mit einem oder mehreren inneren Sieben zum Schutz gegen das Hineinschlagen einer Flamme in den Flüssigkeitsbehälter ausgerüstet sind. Wenn man aus Gefäfsen, welche ein derartiges mit Sieben ausgerüstetes Mundstück haben, Spiritus oder Petroleum oder eine andere brennbare Flüssigkeit in Feuer oder die Flamme einer brennenden Flüssigkeit giefst, so wird das Ausgufsmundstück heifs; diese Hitze pflanzt sich in der Richtung nach dem Flüssigkeitsbehälter fort und kann einen solchen Grad erreichen, dafs die Flüssigkeit innerhalb des Gefäfses entzündet und das Gefäfs zur Explosion gebracht wird, d. h. die Explosion kann trotz der Anordnung des Schutzsiebes des Ausflufsstutzens erfolgen. Um eine solche gefährliche Wärmeübertragung von dem Ausflufsstutzen nach dem Flüssigkeitsbehälter zu verhüten, wird in den Ausflufsstutzen bezw. zwischen den Ausflufsstutzen und den Behälter ein Zwischenstück aus einem die Wärme schlecht leitenden Material eingeschaltet.
    Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
    Mit α ist irgend' ein Behälter für leicht brennbare Flüssigkeiten bezeichnet. Der Ausflufsstutzen wird durch die beiden Theile b und c gebildet, von denen b beispielsweise durch eine Korkumhüllung d von dem Behälter α festgehalten wird, während c das eigentliche Mundstück bildet. In b c sind die Siebe f und g zum Schutz gegen das Hineinschlagen einer Flamme in das Gefäfs angeordnet. In der Zeichnung ist dieser Stutzen losnehmbar gedacht, er kann aber auch dauernd fest mit dem Gefäfs α verbunden sein. Wenn das Stutzenmundstück c mit einer Flamme in unmittelbare Berührung kommt oder wenn es glühenden Kohlen zu nahe kommt, so erhitzt es sich sehr schnell. Um nun zu verhüten, dafs sich diese Wärme auf das Gefäfs α und seinen Inhalt überträgt, ist das Zwischenstück h vorgesehen, welches aus irgend einem genügend festen, die Wärme jedoch schlecht leitenden Material, beispielsweise Speckstein, besteht. Dieses Zwischenstück trennt die beiden Stutzentheile b und c derart von einander, dafs die Wärme nicht von c nach b unmittelbar hinüberwandern kann, sondern gezwungen ist, ihren Weg durch das einen grofsen Widerstand bietende Zwischenstück h zu nehmen. Dementsprechend erfolgt eine Wärmeübertragung von c nach b entweder gar nicht oder doch so langsam, dafs die Gefahr einer Erhitzung des Gefäfses α und seines Inhaltes als ausgeschlossen betrachtet werden mufs.
    Patent-A ν SPRU CH:
    Vorrichtung zur Verhütung der Wärmeübertragung von der Ausflufsmündung nach dem Flüssigkeitsgefäfs bei Ausflufsstutzen für brennbare Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch ein die Wärme schlecht leitendes Zwischenstück (h), welches in das Ausflufsrohr eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380324A (en) * 1980-09-12 1983-04-19 Ford Motor Company Support member for an exhaust pipe of a motor vehicle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380324A (en) * 1980-09-12 1983-04-19 Ford Motor Company Support member for an exhaust pipe of a motor vehicle

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