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Die
Erfindung ist vom Typ, bei welchem jeder Brenner einen Mischer oder
ein Venturirohr verwendet, in welchem das aus einer Düse ausströmende Gas
mit einem Teil von Verbrennungsluft gemischt und an einen Kopf oder
einen Ring geleitet wird.
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Verwirklichungen
nach der bekannten Technik weisen eine Brenner enthaltende Kochmulde
auf, welche aus einer abnehmbaren Muldenfläche besteht, die den Zugang
zu dem Inneren des Gerätes zwecks
Wartungs- oder Reinigungsarbeiten ermöglicht.
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Tatsächlich ist
es eher leicht für
die Flüssigkeiten
in den Kochgefässen, über die
Barriere zu laufen, die durch die Muldenfläche gebildet ist, und in das
Gerät einzudringen,
wobei sie in die zum Reinigen schwer zugänglichen Bereiche gelangen.
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Die
Muldenfläche
muss somit abnehmbar sein, so dass die normalen und nicht leichten
Reinigungsarbeiten unterhalb des Kochbereiches durchgeführt werden
können.
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Es
ist ausserdem sehr leicht, dass, während die Muldenfläche zwecks
Reinigung abgenommen wird, weiterer Schmutz in das Gerät fällt, wobei
er in das Innere eindringt und noch grössere Reinigungsprobleme hervorruft.
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Es
ist der Beachtung wert, dass bei den Verwirklichungen nach der bekannten
Technik die Anordnung der Brenner feststehend ist, wie es auch die Ausführung der
Muldenflächen
ist, welche verschiedene und unterschiedliche Sitze aufweisen, die
speziell für
die einzelnen Brenner vorgesehen sind – es gibt normalerweise grössere und
kleinere Brenner, die unterschiedlich bemessene Sitze erfordern.
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Mit
anderen Worten ist jede Muldenfläche speziell
für eine
bestimmte Brenneranordnung hergestellt, in welcher die Brenner nicht
identisch sind.
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Die
führt offensichtlich
dazu, für
jede Kochmulde eine Anzahl von untereinander verschiedenen Muldenflächen herzustellen,
welche der Kombination und der Anordnung der Brenner (von verschiedenen Grössen und
Leistungen) einer einzelnen Kochmulde entsprechen.
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Das
Dokument
US 435478 beschreibt
eine Kochmulde mit Grasbrennern für Kochgeräte, enthaltend Brenner, die
ein Mischrohr verwenden, in welchem aus einer Düse austretendes Gas mit Verbrennungsluft
gemischt und an einen Ring geleitet wird. Die Brenner sind abdichtend
an einer Muldenfläche montiert.
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Ähnliche
Anordnungen werden von
DE 37
03 223 und von
GB860054 gezeigt.
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Hauptzweck
der vorliegenden Erfindung ist, die oben erwähnten Einschränkungen
und Nachteile der bekannten Technik zu vermeiden.
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Genauer
gesagt sieht die Erfindung einmal eine Kochmulde vor, welche den
Schmutz daran hindert, die darunter liegenden Teile zu verunreinigen, und
die eine leichte und schnelle Reinigung erlaubt, sowie auch eine
Vereinfachung der Produktion durch Standardisierung der Eigenschaften
der Muldenfläche,
welche die Basis der Kochmulde ist.
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Ein
mit der Leichtigkeit der Reinigung zusammenhängender Vorteil der Erfindung
ist, dass das Innere des Gerätes
vor Schmutz geschützt
und somit frei von unhygienischen Ablagerungen ist.
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Ein
anderer Vorteil der Erfindung ist die Flexibilität der Brenneranordnung auf
der Kochmulde, die nicht durch herkömmliche Schemen begrenzt ist.
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Diese
Zwecke und Vorteile und noch andere sind alle erreicht durch die
Erfindung, wie sie in den anhängenden
Ansprüchen
gekennzeichnet ist.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen,
doch nicht ausschliesslichen Ausführung der Erfindung hervor,
die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den Abbildungen
der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, in welchen:
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1 eine
schematische Planansicht der Erfindung von oben zeigt;
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2 ist
ein schematischer Schnitt nach der Linie II-II aus 1;
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3 ist
ein schematischer Schnitt nach der Linie III-III aus 2.
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Unter
Bezugnahme auf die Abbildungen der Zeichnungen ist mit 1 in
ihrer Gesamtheit eine Kochmulde mit Gasbrennern 3 für ein Gerät zum Kochen von
Lebensmitteln bezeichnet.
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Jeder
Gasbrenner 3 verwendet ein Mischrohr, das im Fachbereich
als Venturirohr bekannt ist, in welchem das aus einer Düse austretende
Gas mit einer vorgegebenen Menge Verbrennungsluft gemischt wird,
bevor das Weiterleiten an einen Ring 32a oder 32b erfolgt.
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Die
Gasbrenner 3 sind dicht abschliessend an einer Muldenfläche 2 montiert,
in welcher sie in Sitzen 30 aufgenommen sind.
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Insbesondere
ist ein Endstück
(Austrittsöffnung)
des Mischrohres eines jeden Brenners 3 stabil und dicht
abschliessend in einem jeden Sitz 30 befestigt, während der
Kopf oder Gasring 32a oder 32b durch einfaches
Aufsetzen angebracht ist und in vertikaler Richtung abgenommen werden
kann.
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Die
Sitze 30 der Muldenfläche 2 sind
identisch miteinander, so dass jeder von ihnen unterschiedliche
Brenner 3 von unterschiedlichen Leistungen aufnehmen kann.
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Jeder
Sitz 30 kann mit Bezugsmitteln ausgestattet werden, die
ihn in die Lage versetzen, nur mit einem Typ von Bren ner 3 von
einem bestimmten Leistungsbereich verbunden zu werden.
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Bei
der gezeigten Ausführung
können
zwei Bezugsmittel angebracht werden, gekennzeichnet durch zwei verschiedene
Positionen im Verhältnis
zu den Sitzen 30, da vorgesehen ist, dass in jeden Sitz 30 zwei
verschiedene Typen von Brennern 3 eingesetzt werden können, die
durch zwei unterschiedliche Leistungsbereiche gekennzeichnet sind.
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Bei
anderen Ausführungen
der Erfindung ist es möglich,
ein System von Bezugsmitteln vorzusehen, welches es jedem Sitz 30 erlaubt,
eine bestimmte Zahl von Brennern 3 aufzunehmen (mehr als
2), die durch unterschiedliche Leistungsbereiche gekennzeichnet
sind.
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Jedes
Bezugsmittel ist dazu vorgesehen, die Verbindung mit nur dem Gasring 32a oder 32b eines Brenners 3 von
einem bestimmten Leistungsbereich zu erlauben, und ist gebildet
aus einem Zapfen 31, welcher an der Muldenfläche 2 in
einer der beiden vorgegebenen Positionen im Verhältnis zu dem Sitz 30 befestigt
werden kann.
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Diese
beiden unterschiedlichen Positionen werden beschrieben durch zwei
Verbindungsbohrungen 35 und 36, angeordnet seitlich
der Sitze 30, wobei in jede derselben der Zapfen 31 eingesetzt
werden kann.
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Der
Zapfen 31 verbindet sich mit speziellen Sitzen 33, 34,
die in zwei verschiedenen Typen von Gasringen 32a und 32b aufgewiesen
sind, die zu zwei Brennern von unterschiedlichen Leistungsbereichen
gehören
(Ring 32a ist grösser
und für
einen Brenner mit grösserem
Leistungsbereich vorgesehen).
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Da
jeder Typ von Brenner 3 eine präzise und einzige Verbindungsposition
in einem einzelnen Sitz 30 hat, ermöglicht das Vorhandensein des
Bezugszapfens 31 in der Bohrung 36 das Anbringen
in dem entsprechenden Sitz 30 nur des Gasringes 32a des in
demselben Sitz 30 montierten Brenners.
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Gleichermassen
erlaubt das Vorhandensein des Bezugszapfens 31 in der Bohrung 35 nur
das Anbringen des Gasringes 32b des in demselben Sitz montierten
Brenners.
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Auf
diese Weise kann während
der Montage kein Fehler gemacht werden.
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Bei
einer weiteren Ausführung
(nicht gezeigt) der Erfindung ist wenigstens ein Bezugmittel für einen
Brenner von einem bestimmten Leistungsbereich aus einer Anzahl von
Zapfen gebildet, die in einer Anzahl von Bohrungen seitlich des
Sitzes 30 positioniert sind. Die entsprechenden Positionen
der Zapfen ermöglichen
ein spezielles Anbringen an nur einem Typ von einzurichtendem Brenner.
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Die
Zubehöre
zum Zünden
und Regulieren der Flamme (Thermoelement, Zündung und Lockflamme) sind
in einem gleichen Abstand von den jeweiligen Sitzen 30 auf
einer einzigen Muldenfläche 2 angeordnet
und bilden für
jeden Bren ner 3 eine Gruppe 4 zum Zünden und
Regulieren der Flamme, angeordnet in einem festen Abstand von dem
jeweiligen Sitz 30, welche mit Hilfe einer dicht abschliessenden Verbindung
lösbar
an die Muldenfläche 2 angeschlossen
ist.
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Jede
Gruppe 4 zum Zünden
und Regulieren der Flamme ist auch von oben durch eine Abdeckung 5 geschützt, befestigt
an dem Grill zum Aufsetzen der Kochtöpfe, der normalerweise abnehmbar über der Muldenfläche 2 und
den Brennern 3 angeordnet ist.
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Die
Muldenfläche
ist fest angebracht und erlaubt, da sie dicht abschliessend ist,
kein Eindringen von irgendwelchem Schmutz in die darunter liegenden
Teile des Gerätes.
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Alles
zusammen ist leicht zu reinigen und problemlos, was das Wiedereinsetzen
der Gasringe betrifft, was in dem Sinne fehlersicher ist, dass kein Ring
in einen Sitz eingesetzt werden kann, der einen Brenner enthält, welcher
anders ist als jener, für
den der Ring bestimmt ist.