DE570081C - Kessel, insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Fuellschacht und doppeltem Wassermantel - Google Patents

Kessel, insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Fuellschacht und doppeltem Wassermantel

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DE570081C
DE570081C DE1930570081D DE570081DD DE570081C DE 570081 C DE570081 C DE 570081C DE 1930570081 D DE1930570081 D DE 1930570081D DE 570081D D DE570081D D DE 570081DD DE 570081 C DE570081 C DE 570081C
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central
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DE1930570081D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1845Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel

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Description

  • Kessel, insbesondere für Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Füllschacht und doppeltem- Wassermantel Die Erfindung betrifft einen Kessel, insbesondere für Zentralheizungsanlagen, mit dop- peltem Wassermantel. Bei solchen Kesseln ist es erwünscht, die Stärke der brennenden Kohleschicht und damit entsprechend sowohl den Austrittsquerschnitt des Brennstoffes aus dem Füllschacht als auch die Luftdurchtritts-bzw. Aschedurchfallfläche gleichsinnig zu verändern.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß ein an sich bekannter, unterhalb des unteren Füllschachtendes angeordneter, in der Höhe verstellbarer Rost sich mit seiner wirksamen Rostfläche über den ganzen Querschnitt des Verbrennungsraumes erstreckt.
  • Es sind an sich Anlagen bekannt, bei denen unterhalb des zentralen Füllschachtes eine fest eingebaute Rutschfläche angeordnet ist, um die herum ein kreisringförmiger Rost in der Höhe verstellbar angeordnet ist. Bei dieser Anordnung bleibt aber vor allem das Austrittsmaß zwischen dem unteren Füllschachtende und der Rutschfläche stets gleich groß, so daß der Nachfall des Vorratsbrennstoffes den durch die Höhenverstellung veränderten Verhältnissen nicht angepaßt wird.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, nicht den Rost selbst beweglich auszugestalten, sondern das Füllschachtrohr teleskopartig so auszubilden, daß durch Verlängerung oder Verkürzung des Füllschachtrohres die Stärke der Brennstoffschicht auf dem Rost verändert wird. Bei diesen bekannten Anlagen ist aber das Mittelteil des Rostes so eingerichtet, daß hier kein Aschedurchfall stattfinden kann. Es wird daher bei stärkerer Brandschicht die für den Aschedurchfall maßgebende Rostfläche nicht vergrößert, so -daß leicht Verstopfungen ,auftreten können. Es kann auch das ungeschütze Teleskoprohrende sowie die Vorrichtungen zum. Verschieben des Teleskoprohrendes sehr leicht verbrennen, da sie ungeschützt der vollen Hitze des Brandherdes ausgesetzt sind.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. i ein senkrechter Längsschnitt durch den Kessel, Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
  • In der Heizungsanlage sind zwei Wassermäntel k, k, angeordnet. die miteinander durch Stützen s verbunden sind. In den äußeren Wassermantel k mündet der Rücklauf r mittels eines Tauchrohres q, das bis nahe an das untere Ende des Wassermantels geführt ist. Hierdurch wird das rückströmende Wasser sofort kräftig erwärmt. Aus dem inneren Wassermantel k, geht der Vorlauf v ab.
  • Der Innenraum h des inneren Wassermantels bildet den Füllschacht, unter dem der Rost g liegt, der auf einer Zahnstange z befestigt ist, die durch Drehen eines Zahnradesf in der Höhe verstellbar ist. Das Drehen des Zahnradesf erfolgt durch eine feststellbare Kurbel b. Der in dem Füllschacht befindliche Brennstoff rutscht unter dem seiner Beschaffenheit entsprechenden Böschungswinkel nach außen bis anden Rand des Rostes g. Befindet sich der Rost g sehr nahe an der Unterkante des inneren Wassermantels, so ist die Brennstoffschicht auf dem Rost sehr dünn, und es wird geringe Hitze erzeugt. Es brennt dann der Brennistoff auf einer kreisringförmigen Fläche, die etwa dreieckförmigen Querschnitt hat, wobei die untere Dreieckseite das Maß für die Rostfläche, auf der der Aschedurchfall stattfindet, während die nach innen zu zeigende Dreieckseite das Maß für den Nachfall des Brennstoffes aus dem Füllschacht ergibt. Wird der Rost tiefer gestellt, so wächst die Größe der beiden erwähnten Dreieckseiten, d. h. bei stärkerer Beschickung des Rosteis wird auch die Aschedurchfallfläche vergrößert, ebenso der Nachfall des Brennstoffes aus dem Füllschacht. Der Querschnitt der Brandzone kann hierbei in ein Viereck übergehen.
  • Der innere Wassermantel, der die Füllschachtbegrenzung bildet, geht tiefer auf den Rost herab als der äußere Wassermantel. In der Höhe der unteren Enden der Wassermäntel sindReflektionsflächen c angeordnet, durch die die von der Brandzone ausstrahlende Wärme zwischen die Wassermäntel reflektiert wird. Hierdurch findet eine kräftige Beheizung auch des inneren Wassermantels statt, da die reflektierten Wärmestrahlen in den Zwischenraum e zwischen den beiden Wassermänteln geworfen werden.
  • Die Wassermäntel sind durch die Stutzen s zu einer Einheit verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT.ANSPRUCH: Kessel, insbesondere für Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Füllschacht und doppeltem Wassermantel, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Rostfläche eines in bekannter Weise unterhalb des Füllschachts (h) in der Höhe verstellbaren Rostes (g) sich über den ganzen Querschnitt des Verbrennungsraumes er-:streckt, so daß bei seiner Höhenverstellung sich gleichzeitig sowohl der Austrittsquerschnitt des Brennstoffes aus dem Füllschacht als auch die Aschedurchfallfläche gleichsinnig verändern.
DE1930570081D 1930-03-12 1930-03-12 Kessel, insbesondere fuer Zentralheizungsanlagen, mit zentralem Fuellschacht und doppeltem Wassermantel Expired DE570081C (de)

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DE (1) DE570081C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888307C (de) * 1941-03-18 1953-08-31 Philipp Pfeiffer Heizkessel fuer Warmwasser-Heizungsanlagen
DE1454464B1 (de) * 1963-10-09 1970-02-12 Otte & Co Kg Laurenz Heizkessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE888307C (de) * 1941-03-18 1953-08-31 Philipp Pfeiffer Heizkessel fuer Warmwasser-Heizungsanlagen
DE1454464B1 (de) * 1963-10-09 1970-02-12 Otte & Co Kg Laurenz Heizkessel

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