DE131479C - - Google Patents

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DE131479C
DE131479C DENDAT131479D DE131479DA DE131479C DE 131479 C DE131479 C DE 131479C DE NDAT131479 D DENDAT131479 D DE NDAT131479D DE 131479D A DE131479D A DE 131479DA DE 131479 C DE131479 C DE 131479C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PAlENTAM
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Vorrichtung für Stickmaschinen, welche es ermöglicht, Stickerei u. dgl. Arbeiten nach jedem beliebigen Muster und von jeder gewünschten Dichtheit herzustellen, wobei die Vorrichtung in einfacher Weise an jeder Stickmaschine angeordnet werden kann.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neue Erfindung bildlich dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Kopfplatte der Maschine mit der daran befindlichen Vorrichtung in der Stellung beim Beginn des Abwärtsganges, Fig. 2 eine Ansicht des Stoffdrückers, des Nadelhalters und der Arbeitsplatte, wobei die Vorrichtung sich in der Stellung dicht am Ende des Niederganges befindet. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Kopfplatte mit der Vorrichtung in derjenigen Stellung, bei welcher die Nadelstange am Ende des Abwärtsganges angekommen ist. Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Kopfplatte, wenn die Nadelstange sich eine kurze Strecke nach oben bewegt hat. Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten der einen Vorrichtung, Fig. 8, 9 und 10 Einzelheiten der anderen Vorrichtung; Fig. 11 und 12 zeigen perspectivische Ansichten des Nadelhalters und Stoffdrückers, wobei nach Fig. 11 die Vorrichtung sich in der Stellung befindet, wo der gröfsere Theil des Aufwärtsganges zurückgelegt ist, während Fig. 12 die Stellung nach dem gröfseren Abwärtsgang veranschaulicht. Fig. 13 ist eine perspectivische Ansicht des Stoffdrückerfufses.
Der Nadelhalter c trägt einen Ring a, welcher mit einem Schlitzkörper b (Fig. 5 bis 7) ausgestattet ist; die Befestigung findet vermittelst einer Schraube o. dgl. statt. Dieser Ring a wird von einem zweiten Ringe d umgeben, welcher mit einer Platte e ausgestattet ist, die ihrerseits in dem Schlitze des Körpers b gleitet. Der lose Ring d ist nun mit einem. Ringe f verbunden, welcher auf der Stoffdrückerstange g angeordnet ist, deren Bewegung von oben nach unten mitmacht und durch eine Feder h (Fig. 9) in seiner Lage gehalten wird. Der Körper b des Ringes α ist mit zwei Löchern i ausgestattet, durch welche der Faden j hindurchgeht, ehe er zur Nadel k gelangt.
Der Stoffdrücker / kann in seiner Höhenlage verstellt werden, und seine Spitzen, in η sind breiter als gewöhnlich, wobei die Spitze η eine Seitenbewegung besitzt und mit einem Bolzen ρ ausgestattet ist, der durch eine Schraube q gehalten wird, so dafs durch Zusammenschieben der Spitzen m und η die Stoffdrückerstange g zwischen ihnen geklemmt wird.
Wenn nun die Nadel sich in der obersten Stellung befindet (Fig. 1), so wird der Faden j gesperrt, da die verbundenen Ringe d und f am unteren Theil des Ringes α liegen, also die Platte e auf den Boden des Schlitzes b aufstöfst. Bei der Abwärtsbewegung der Nadel gleitet der an der Stoffdrückerstange befestigte Ring α in dem Ringe d so lange, bis die Schraube 11 des ersteren an die obere Kante des beweglichen Ringes d anschlägt und diesen bei der weiteren Abwärtsbewegung mitnimmt (Fig. 2). Hierbei ist der Faden freigegeben worden, und da währenddessen die Nadel in den Stoff eingedrungen ist, wird bei der weiteren Bewegung der Nadel der Faden von der Spule
abgezogen. Hat die Nadel k ihre tiefste Stellung erreicht (Fig. 3), so gleitet bei der jetzt erfolgenden Umkehr der Bewegung' der Nadel zunächst der feste Ring α so lange in dem beweglichen d, bis der Theil e von a in Berührung mit dem Boden des Schlitzes im Körper b kommt (Fig. 4). Dadurch wird bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Nadel der Faden bis zum Anfang der Abwärtsbewegung beim nächsten Stich festgehalten, so dafs' sich die Fadenschlinge bilden kann.
Naturgemäfs kann anstatt einer viereckigen Nadelstange auch eine solche von kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fadenklemme für Maschinen zum Benähen von Stoffen mit Fadenschleifen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf der Nadelstange befestigter Ring (α) mit Schlitzkörper (b) sich gegen einen von der Stoffdrückerstange (g) ausgehenden Doppelring (fd), dessen einer Ring (f) die Stoffdrückerslange und dessen anderer Ring (d) den Ring (α) umgiebt und einen abwärts gerichteten, in dem Schlitzkörper (b) geführten Ansatz (e) besitzt, so verschiebt, dafs der Faden zwischen Ansatz und Schlitzkörper in den entsprechenden Augenblicken der Nadelbewegung festgeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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