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. beratender INGENIEUR ^Zur Gebrauoh0musteranmeldung vom 16.Augue4

FÜR GEWERBLICHEN RECHTSSCHÜTZ

ltplled d»e Vereines Deutscher Ingenieure u, des beratender Patent- u. Zlvlllngenleure

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IERLirfJfUlJ₁ DIEFFENBACHSTR. 57

FERNRUF: F 6 BAERWALD β2 63 POSTSCHECK! BERLIN 1B4BB8

λ G.2836.

"Original Bruhn" Taxameter- und Kontrollapparate GmbH.

in Berlin.

Markierblatt für Registriergeräte.

Bei registrierenden Kontrollgeräten für die überwachung von Fahrzeugen, Maschinen u.dgl. werden zwei Arten von Itejistrierpapier verwendet, nämlich durchsiehtigea Pauspapier, das durch ein Registrier-orgaii so eingebeult wird, daß die an seiner Oberfläche zur Glättung verwendete getrocknete Ölschiüht einbricht und hierdurch gut sichtbaro weiße Markierungen entstehen, und undurchsichtige Paraffinpapiere, deren Grundfarbe durch eine Paraff-'.nschicht überdeckt ist. Bei diesen Papiere wird durch das registrierende Organ die Paraffinsohicht entfernt und es erscheint als Markierung der farbige Papiergrund. Die Verwendung von

durchβichtigern Pauspapier oder undurchsichtigem Paraffinpapier beeinflußt grundlegend die Bauart der Registriergeräte. Die Durchsichtigkeit des Pauspapieres gestattet, Uhrwerk, Registriorblatt und Markierorgan In einer GeMusehUlfte anzuordnen und die andere Hälf-

te als einfachen Deckel auszubilden, der durch eine Glasscheibe infolge der Durchsichtigkeit des Pauepa-pieres jederzeit Feststellung der Uhrzeit und genaue Kontrolle der Zeiteinstellung des Registrierblattes ermöglicht. Bei dem undurchsichtigen Paraffinpapier ist die Feststellung der Uhrzeit nur möglich bei Anordnung einer Uhr, oder zumindest deren Zeiger und Zifferblatt, im Deckel des Gerätes. Die Zeiger müssen in mehr oder weniger vielgestaltiger Weise mit dem in der anderen Gehäusehälfte befindlichen Uhrwerk in Verbindung gebracht worden.

Aue der Praxis hat oich nun der Wunach ergeben, möglichst Regiatrierblattor aus Paraffin zu verwenden, die Kontrollgeräte aber in der bisher allein bei Verwendung von ^pau3paj)ier möglichen, einfachen Bauart herzustellen. Dio Schwierigkeiten der Lösung dieser Aufgabe waren begründet in 3er Undurchaichtigkeit des Paraffinpapiers, die eine genaue Zeiteinteilung beim Einloten der Paraffinbchülter ausschloß, und im Mangel einer Zeitangabe.

Gemäß der Neuorung iut bei oineni Paraffin-Re-giatrierbjatt diouo Aufgabe in sinnvoller Woiee dadurch golöüt, daß die Zeitangaben auf der Rückseite dem Uhrzeigersinn ontgGgenlaufünd, also im Spiegelbild, jedoch mit der Vorderaeito sonst ühoreinstimmend, angeordnet oind, donn oo gelingt hierdurch, die Vorzüge beider Hogiotriürblatt- und Gorütarten zu vereinen. Die Anordnung dos Spieyelblldoa dor Zeitangaben, haupt-

sächlich des Zifferblattes, kann auf beliebige geeignete Weise , z.B. durch Druck, Prägung usw. getroffen sein.

Die Zeichnung zeigt das Zifferblatt in einigen Ausführungsbeispielen und zwar ist

Abb.l die Vorderseite eines Markierblattes für schreibende Geschwindigkeitsmesser mit 24 Stundenteilung.

Abb.2 zeigt die Rückseite desselben Blattes.

Abb.3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Abb.2 und

Abb.4 ein ebensolcher Querschnitt duroh eine andere Ausführungsform, beide mit übertriebenen Dickenmaßen .

Das Markierblatt a trägt auf der Vorderseite außer der üblichen Koordinatenteilung b am Umfang die Zahlen der 24-Stundentellung c. Diese können, wie in Abb.l und 3 dargestellt, aufgedruckt oder aber, wie in Abb.4 bei c¹ ersichtlich, geprägt sein, sodaß sie in jedem Falle auf der Rückseite als Spiegelschrift erkennbar sind. Auch könnte der Aufdruck noch durchgeprägt sein. Sind die Zeiten auf der Vorderseite des Blattes durch Druck angeordnet, so werden sie auf der Rückseite, an der gleichen Stelle beginnend, aber entgegen dem Uhraoigorainn vorlaufend, ebenfalls mittols Druok angeordnet, wie bei d in Abb.2 und 3 eroiohtlioh. Y.'io bereits bemerkt, kann es auoh zweckmäßig sein, an Stelle des Druckes die Stundenziffern zu prägen, aodaß

Claims

. J. auf dar Vorder- und d&r Rückseite Blattes ereoheiaön und zwar bier auch in Spiegel- * ' < sohrift. Abb»4 zeigt einen Quereohnitt durch ein aolr-, ohe» Markierblatt alt geprägten Ziffern ο. . . ; Sohuteansprüohe:

1. Markierblatt für Registriergeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitangaben auf der Rückseite, . dem.Uhrzeigersinn entgegenlaufend, jedooh mit der Vorderseite übereinstimmend, angeordnet sind.

. 2. Markierblatt nach Anspruch 1, dadurch ge-- λ

kennzeichnet, daß die Zeitangaben geprägt sind/. ■ -r