DE131251C - - Google Patents

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DE131251C
DE131251C DENDAT131251D DE131251DA DE131251C DE 131251 C DE131251 C DE 131251C DE NDAT131251 D DENDAT131251 D DE NDAT131251D DE 131251D A DE131251D A DE 131251DA DE 131251 C DE131251 C DE 131251C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/08Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for ruching, gathering, casing, or filling lace, ribbons, or bindings; Pleating devices; Cuttlers; Gathering feet; Crimpers; Curlers; Rufflers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2305/00Operations on the work before or after sewing
    • D05D2305/02Folding
    • D05D2305/04Folding longitudinally to the sewing direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung des eine Vorrichtung zur Herstellung aufrichtbarer Falten aus zwei Stofflagen mittelst der Nähmaschine betreifenden Patentes 112701, welche in einer Vorrichtung besteht, mittelst deren die Linie der Falte, welche der in Arbeit befindlichen folgt, selbstthätig vorgezeichnet werden kann.
Von bekannten Markirvorrichtungen, welche durch die Nadelstange in Betrieb gesetzt werden und mittelst federnd angeordneter Stifte Eindrücke auf dem Stoff hervorbringen, unterscheidet sich die vorliegende Vorrichtung dadurch, dafs das Markirwerkzeug zwischen den beiden Stofflagen liegt und die durch in Lücken der unter dem Stoff liegenden gezähnten Unterlage eintretenden Haken hervorgebrachten Eindrücke mit ihrem erhabenen Theil sichtbar werden. Hierdurch wird die Näharbeit gegenüber den bekannten Vorrichtungen, welche nur die vertieften Eindrücke sichtbar werden lassen und auf den bereits vor der Vorzeichnung gefalteten Stoff schlagen, bedeutend erleichtert und das Aussehen des Stoffes und dessen Glätte nicht beeinträchtigt.
Auf der Zeichnung ist die Vorzeichnungsvorrichtung für die folgende Falte in Verbindung mit der im Haupt-Patent beschriebenen Einrichtung in Fig. 1 im Grundrifs dargestellt; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 zeigt im Aufrifs und Grundrifs die Unterlage und Fig. 4 im senkrechten Schnitt den federnden Hammer, mit dessen Hülfe in dem Stoff die Linie für die folgende Falte selbstthätig vorgezeichnet wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Vorrichtung aus einer auf dem Nähmaschinentisch mittelst einer Schraube b feststellbaren Schiene α, deren Stellung durch den Schlitz c (Fig. 1) regulirt werden kann. An ihrem freien Ende ist eine biegsame Zunge d befestigt, die in einen Haken e endigt. Letzterer ist dazu bestimmt, unter dem Schlag eines Hammers in die Querrillen f einer Unterlage g einzugreifen, die an dem Tisch oder dem Gestell der Nähmaschine befestigt ist. Zwischen der Unterlage g und der Zunge d geht der Stoff in der Pfeilrichtung hindurch; dabei schlägt auf die Zunge d der federnde Hammer i, der an der Nadelstange befestigt ist.
Dies wird demnach beim Nähen einer Falte bei jedem Niedergang der Nadel stattfinden, und es wird mittelst des Hakens e in dem Stoff h eine punktirte Linie k eingedrückt, welche parallel mit der in Arbeit befindlichen Falte läuft. Die Entfernung dieser Vorzeichnungslinie Ic von der vorhergehenden Falte kann durch Verstellung der Schiene α auf dem Tisch der Maschine und durch die entsprechende Verstellung des Hammers i in der. Nadelstange bestimmt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung aufrichtbarer Falten aus zwei Stofflagen mittelst der Nähmaschine nach Patent 112701, dadurch gekennzeichnet, dafs zum Vorzeichnen der nächsten Falte mittelst eines von der Nadelstange bewegten Markirwerkzeuges das aus einer federnden Zunge bestehende Markir-J werkzeug zwischen die beiden Stoff lagen eingeführt wird und dafs durch einen an der Nadelstange befestigten federnden Hammer (i) der aa dem Ende der Zunge (a) angebrachte Haken (e) den Stoff in Einschnitte einer der unter dem Stoff angeordneten Unterlage hineindrückt, wodurch auf der unteren Stofflage eine mit der in Arbeit befindlichen Falte parallele Falte vorgezeichnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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