DE1303571B - - Google Patents

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DE1303571B
DE1303571B DE19611303571D DE1303571DA DE1303571B DE 1303571 B DE1303571 B DE 1303571B DE 19611303571 D DE19611303571 D DE 19611303571D DE 1303571D A DE1303571D A DE 1303571DA DE 1303571 B DE1303571 B DE 1303571B
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
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    • DTEXTILES; PAPER
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

1 303 57 i
wirken, sind also in diesem Full im ganzen drei Liefervorrichtungen vorhanden.
Die Windung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
F i g. 1 ist ein schematischer Querschnitt einer er-(indiingsgemäßen Maschine zur Herstellung von Kräuselgarn, dessen Drehmoment stark verringert ist;
F i g. 2 ist ein schematischer Grundriß der Heizvorrichtung mit Angabe des Durchlaufe der verschiedenen Fäden durch die in F i g. 1 dargestellte Maschine;
!■" i g. 3 ist eine Teilansicht mit einzelnen, geschnittenen Teilen einer erfinciungsgemäßen Maschine zur Herstellung von Kräuselgarn verringerter Elastizität;
I i g. 4 ist ein schematischer Teilschnitt einer Machine, deren Heizvorrichtung gemäß einer anderen A'.isfiihrungsform der Erfindung ausgebildet ist;
I i g. 5 ist ein schematischer Grundriß der Heizvorrichtung mit Angabe der von den Fäden bei der in F i g. 4 dargestellten Maschine durchlaufenen Kanüle.
.leder der zu behandelnden Fäden 1 oder 2 wird in der gleichen Maschine zwischen seinem Ausgabeknt/er 3« oder 3Λ und seiner Aufnahmespule 4a oder 4/1 zwei aufeinanderfolgenden Erwärmungsvorgängen unterworfen, durch welche der Faden mehr oder weniger plastisch gemacht wird und durchläuft zumindest eine Falschdrallvorrichtung zwischen den beiden Erwärmungsvorgängen.
Die beiden Wärmebehandlungen erfolgen auf zwei in unmittelbarer Nähe nebeneinander vorgesehenen Hcizstrecken, in welche der zu behandelnde Faden 1 oder 2 wenigstens angenähert in derselben Richtung an zwei einander benachbarten Punkten eintritt, wobei der Faden 1 oder 2 zwischen dem Eingangsende der ersten Heizstrecke und dem Ausgangsende der zweiten He:istrecke einen praktisch in sich geschlossenen Weg durchläuft.
Die Erwärmung des Fadens kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. dadurch, daß man den Faden über oder zwischen benachbarte Walzen führt, welche durch Dampf, elektrische Widerstände od. dgl. beheizt sind. Dieser Fall ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch eine Heizvorrichtung benutzt, welche zwei Heizstrecken in der gleichen, mit einem Wärmeschutz versehenen Kammer 5 enthält, wobei die Heizstrecken durch zwei Blocks 6 und 7 gebildet sind, deren jeder aus einer bedeutenden Masse aus einem gut 5-1 wärmeleitenden Werkstoff (z. B. Aluminium) besteht .leder Block wird getrennt durch elektrische Widerstände 8 und 9 beheizt und ist von einer gewissen Zahl von parallelen Kanälen durchzogen, welche z. B. durch Rohre 10 und 11 gebildet sind, die die Kammer 5 lotrecht und wenigstens angenähert von einem Ende zum anderen durchdringen. Dabei dient der gleiche Heizblock 6 als erste Heizslrecke für die beiden Fäden 1 und 2, und der Hcizblock 7 dient als zweite Heizslrecke für diese beiden Fäden.
Auf seinem Weg zwischen dem Kötzer 3« und der Aufnahmespule 4a geht der Faden 1 zunächst durch ein Heizrohr 10 des die erste Heizstreckc bildenden Blocks 6 aufwärts, läuft dann außen um die Kammer 5 herum, Avobci er der Einwirkung einer Falschdrallvorrichtung 15 ausgesetzt wird, um an den unteren Eingang des zweiten Heizrohrs M gebracht zu werden, und diinn in diesem nochmals lotrecht durch die Kammer 5 aufwärts zu laufen. Hierauf kann er gegebenenfalls eine zweite mechanische Behandlung erfahren, bevor er auf die Aufnahmespule 4a aufgewickelt wird. Einen analogen Weg durchläuft der Faden 2 zwischen dem Kötzer 3/) und der Aufnahmespule 4b, wobei er der Falschdrallvorrichtung 15« ausgesetzt wird.
Die beiden Blocks 6 und 7 können auf die gleichen Temperaturen oder auf verschiedene Temperaturen gebracht werden. Gemäß F i g. 2 werden sie durch einen Isolierstoff oder einfach durch eine Luftschicht getrennt, was gestattet, ihnen verschiedene Temperaturen zu geben.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung dient zur Erzeugung eines durch falsche Drehung gekräuselten Fadens, in welchem keine Drehung verbleibt. Hierfür wird der Faden, nachdem er die zweite Heizstrecke 7 verlassen hat, der Einwirkung einer zweiten Falschdrallvorrichtung 19, 19a ausge-.tzt, deren Drehsinn der Falschdrallvorrichtung 15, 15a entgegengesetzt ist.
Die Kötzer 3a und 3b sind vorzugsweise in der Nähe dfr Mittelebene der Maschine liegend angebracht, um ihren Platzbedarf in der Höhe zu verringern, wie in F i g. 1 dargestellt.
Nach dem Verlassen des Kötzers 3a wird der Faden 1 durch einen Fadenführer 50 nach oben abgelenkt, worauf er nacheinander durch eine Spannvorrichtung 12, eine erste Liefervorrichtung 13, einen ersten Heizblock 6, 8 in dem Rohr 10 und die erste Falschdrallvorrichtung 15 durchläuft, an deren Ausgang er durch die Rolle 16 zu einer zweiten Liefervorrichtung 51 geleitet wird, worauf er um die Kammer 5 und über eine Rolle 17 außerhalb der Heizvorrichtung 5 abwärts läuft, um durch den zweiten Heizblock 7, 9 in dem Rohr 11 und anschließend durch die zweite Falschdrallvorrichtung 19 zu laufen, worauf er über die Umlenkrolle 20 und die zweckmäßigerweise vorgesehene Liefervorrichtung 52 läuft, bevor er auf die Aufnahmespule 4a aufgewickelt wird.
Auf der anderen Seite der Maschine wird ein Faden 2 nach dem Verlassen des Kötzers 3b durch den Fadenführer 50a nach oben geleitet, worauf er nacheinander durch die Spannvorrichtung 12a, die Liefervorrichtung 13a, den ersten Heizblock 6, 8 in einem hinter dem Rohr 10 liegenden Rohr und die erste Falschdrallvorrichtung 15a läuft, an deren Ausgang er durch die Rolle 16a abgelenkt wird, worauf er über die Liefervorrichtung 51a und die Rolle 17a läuft, wobei er um die Kammer 5 läuft, worauf er dutch den ζ zeiten Heizblock 7, 9 in einem hinter dem Rohr 11 angeordneten Rohr und hierauf durch die zweite Falschdrallvoi richtung 19« läuft, worauf er über die Umlenkrolle 20a und die zweckmäßigerweise vorgesehene Liefervorrichtung 52a läuft, bevor er auf die Aiifnahmcspi'le 4b aufgewickelt wird.
Bei einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung ist es zweckmäßig, entweder die Temperaturen in den Heizblocks 6 und 7, d. h. in den Rohren 10 und 11, oder die Drehzahlen der Falschdrallvorrichtungen 15 und 19, oder die Umfangsgeschwindigkeiten der den Faden durch Reibung antreibenden Liefervorrichtungen 13 und 51 verschieden zu machen.
Selbstverständlich kann man je nach der erstrebten Wirkung und der Art des zu behandelnden Fadens nur einen dieser Rcgelfaktorcn oder gleichzeitig mehrere von ihnen beeinflussen.
Gute Ergebnisse wurden /.. B. mit einem Monofil aus Polyhexamethylenadipamid von 30 Denier mit
Folgenden r.instelliingen erhalten:
Temperatur in dem Rohr 10 235C
Temperatur in dem Rohr 11 190 Γ
Gleiche Drehung von 4000 Drehungen Meter bei beiden Falschdrallvorrichtungen 15 und 19
Gleiche Überschußspeisung von 5 n.n einerseits der ersten Liefervorrichtung 13 gegenüber der /weiten Liefervorrichtung 51 und andererseits der zweiten Liefervorrichtung 51 gegenüber der Aufnahmespule 4a bzw. der dritten Liefervorrichtung 52
Man erhält dann einen stabilisierten, lockeren Faden ohne Restdrehungsmoment, welcher einfädig zu Wirkwaren verarbeitet werden kann.
Man kann dem Faden ganz verschiedene Eigenschaften geben, indem man der Differenz der Temperaturen zwischen dem ersten und zweiten Heizrohr mehr oder weniger verschiedene Werte gibt oder diese Differenz umkehrt.
So wmirden z. B. interessante Fäden aus Polyhexamethylenadipamid von 150 Denier in folgendem Fall erhalten:
Temperatur in dem Rohr 10 23Oc C Temperatur in dem Rohr 11 1900C Drehung 2000 Drehungen Meter
sowie auch in folgendem Fall:
Temperatur in dem Rohr 10 170" C Temperatur in dem Rohr 11 210cC Drehung 2800 Drehungen/Meter
Die drei auf den gleichen Faden wirkenden Liefervorrichtungen 13, 51, 52 können mit der gleichen Geschwindigkeit oder mit etwas verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden, um je nach der angestrebten Wirkung dem Faden 1 verschiedene Spannungen zu geben, insbesondere in den Heizrohren 10 und 11 und auf der Aufnahmespule 4a.
Die erfindungsgemäße Maschine gestattet. Fäden mit ganz verschiedenen Eigenschaften dadurch zu erhalten, daß nicht nur die verschiedenen Einstellungen verändert werden, sondern daß die mechanische Behandlung nach dem zweiten Envärmungsvorgang durch eine andere mechanische Behandlung ersetzt wird oder auch daß die zweite mechanische Behänd lung vollständig fortfällt.
So kann z. B. die Falschdrallvorrichtung 19 fortgelassen werden. Die zweite Erwärmung, welche dann in der Heizstrecke 7. 9. 11 erfolgt, bewirkt dann nur eine neuerliche Erwärmung des Fadens 1.
Durch diese neuerliche Erwärmung des Fadens erhält man Fäden, deren Elastizität beliebig eincestellt werden kann und welche riehen anderen Eigenschaften eine Dehnung aufweisen, welche Il5n n nicht übersteigt. Diese Fäden linden ein weites Gebiet von Anwendungsmüglichkeiten. /. B. !'ei der Herstellung von Überkleidern, wobei die erlindungsgcmäßen Fäden /. B. mit natürlichen lüden gemischt werden.
Ein Pclviimidfaden um 7Π Denier, welcher diesen Kenn/eichen entspricht, wurde unter folgenden Bedingungen erhalten:
Temperatur in dem Rohr 10 2301C Temperatur in dem Rohr 11 2101C
Drehung in der einzigen Falschdrallvorrichtung 15 3100 Drehungen Meter
Uberschußspeisung zwischen der ersten Liefervorrichtung 13 und der zweiten Liefervorrichtung 51 4°/„
Überschußspeisung zwischen der zweiten Liefervorrichtung 51 und der Aufnahmespule 4a 4 bis 7"'o
In gewissen Fällen können die zweite Falschdrallvorrichtung 19 und die Liefervorrichtung 52 durch eine Bremsvorrichtung 21 ersetzt werden, wie schema-
»5 tisch in F i g. 3 dargestellt. Diese Bremsvorrichtung 21 gestattet an der Aufnahmespule 4ο harte Wickel zu erhalten, ohne daß die Spannung des Fadens 1 in dem Rohr 11. in welchem der Faden infolge seiner Erweichung wenig widerstandsfähig ist, in gleicher Weise zunimmt. Dasselbe Ergebnis kann natürlich erhalten werden, wenn die Bremsvorrichtung 21 durch eine Liefervorrichtung 52 ersetzt wird, deren Antriebsgeschwindigkeit entsprechend eingestellt ist.
Elektrothermische und elektronische Regelein-
richtungen, welche an sich bekannt sind und daher hier nicht beschrieben zu werden brauchen, gestatten, in jedem Heizblock 6 und 7 die Temperatur einzustellen und konstant zu halten. Thermometer 24a und 25 (F i g. 1, 4) zeigen ständig an, ob die Maschine mit einer richtigen Einstellung arbeitet.
Die Maschine mit zwei Heizblocks 6 und 7, welche unabhängig voneinander mit verschiedenen Temperaturen arbeiten können, ermöglicht beliebige Einstellungen und somit die Herstellung einer Reihe von
Fäden mit ganz verschiedenen Eigenschaften.
In vielen Fällen ist es jedoch ausreichend, die Rohre 10 und 11 auf die gleiche Temperatur zu bringen, indem z. B. in dem Fall von zwei sich geg-jTisinnic drehenden Falschdrallvorrichtungen 15 und 19 so vorgegangen wird, daß die von der Spindel 19 erzeugte Drehung kleiner als die von der Spindel 15 erzeugte Drehung ist. Es können dann, wie in F i g. 4 und : dargestellt, alle Heizrohre 10 und 11 der beiden nach einander zur Wirkung kommenden Heizstrecken ir ein und demselben Heizblock 6a anaeordnet werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
"2

Claims (3)

1 2 hindurch, so daß sich die Kötzer und die Aufwickelspulen mit Bezug auf die Heizstrecken auf der gleichen Seile befinden, und die Aufwickelspulen hinter der Fadenschar liegen, die von den Kötzern zu der ersten
1. Maschine zur Kräuselung von Textilfaden 5 Heizvorrichtung läuft.
aus Kunststoff, die zwei zu beiden Seiten der Ähnliches gilt von den Falschdrallvorrichtung^!, Maschine liegende Fadengruppen bilden und von die in dem Fadenverlauf zwischen den beiden Heizden zugehörigen, auf der gleichen Seile der vorrichtungen eingeschaltet sind. Dadurch wird die Maschinenlängsmittelebene liegenden Kötzern ab- Zugänglichkeit wesentlicher Teile der Mascm'ne erhebgewickelt und auf auf der gleichen Maschinenseite io lieh erschwert. Dazu kommt, daß die zwischen den liegende Spulen aufgewickelt werden, wobei jede beiden Heizvorrichtungen notwendigerweise vorhan-Fadengruppe hintereinander durch zwei neben- denen Kühlstrecken mit ihren Umlenkvorrichtungen einander angeordnete, parallele Heizstrecken einer unterhalb der Heizstrecke liegen, so daß die Länge Heizvorrichtung und zwischen diesen Heizstrecken dieser Kühlstrecken die Gesamthöhe der Maschine angeordnete Falschdrallvorrichtungen hindurchge- 15 wesentlich vergrößert, was insbesondere bei neuzeitführt ist, dadurch gekennzeichnet, liehen Maschinen, die infolge der bei ihnen angedaß die Eintrittsenden der beiden Heizstrecken wandten vergrößerten Fadengeschwindigkeit lange (6, 7) und deren Austrittsenden benachbart sind, Heizstrecken und lange Kühlstrecken erfordern, zu wobei für jede Fadengruppe (1, 2) hinter dem unzulässig großen Höhen der Maschinen führt.
Austritisende der ersten Heizslrecke (6) und vor 20 Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dem Eintrittsende der zweiten Fleizstrecke (7) Um- darin, die genannten Nachteile auszuschalten,
lenkmiitel angeordnet sind, durch welche die Fäden Die Maschine gemäß der Erfindung ist dadurch geaußen um die Heizvorrichtung (5) herum, von dem kennzeichnet, daß die Eintrittsenden der beiden Heiz-Austriltsende der ersten Heizstrecke (6) zu dem strecken und deren Austrittsenden benachbart sind, Eintrittsende der zweiten Heizstrecke (7) geführt 25 wobei für jede Fadengruppe hinter dem Austritisende werden, welche von den Fäden in dem gleichen der ersten Heizstrecke und vor dem Eintrittsende der Richtungssinn durchlaufen wird wie die erste Heiz- zweiten Heizstrecke Umlenkmittel angeordnet sind, strecke. durch welche die Fäden außen um die Heizvor-
2. Maschin? nach Anspruch 1, dadurch gekenn- richtung herum, von dem Austrittsende der ersten zeichnet, daß die gleiche Heizstrecke, welche aus 30 Heizstrecke zu dem Eintrittsende der zweiten Heiz-Kanälen in einem gemeinsamen Metallblock be- strecke geführt werden, welche von den Fäden in steht, den Fäden der beiden Fadengruppen ge- dem gleichen Richtungssinn durchlaufen wird wie die rncinsam ist. erste Heizstrecke.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsgekennzeichnet, daß hinter dem Austrittsende der 35 form der Erfindung werden die beiden Heizstrecken zweiten Heizstrecke (7) eine zweite Falschdrall- für die von den beiden Seiten der Maschine kommenvorrirhtung (19, 19a) angeordnet ist, deren Dreh- den Fäden durch die gleichen nit Durchtrittskanälen sinn dem Drehsinn der zwischen den beiden Heiz- versehenen Heizblöcke gebildet. Dadurch wird erstrecken (6, 7) angeordneten Falschdrallvorrich- reicht, daß die zu den beiden Maschinenseiten getung(15, 15a) entgegengesetzt ist, und daß in den 40 hörenden Fadengruppen völlig gleichen Heizbedingun-Fadenweg zwischen den Heizstrecken (6, 7), hinter gen ausgesetzt werden und somit die auf den beiden der in diesen Weg eingeschalteten Falschdrallvor- Maschinenseiten hergestellten Kräuselfäden genau die richtung (15, 15a), eine Liefervorrichtung (51, 51a) gleichen Eigenschaften haben.
eingeschaltet ist, welche die Wirkungsabschnitte Die zweite Heizung der Fäden kann entweder dazu
der beiden Falschdrallvorrichtungen (15, 19 bzw. 45 benutzt weiden, in Verbindung mit einer zweiten 15a, 19a) voneinander trennt. Falschdrallvorrichtung das Drehmoment auszuglei
chen, das die nur einmal einer Wärmebehandlung ausgesetzten und von einer Falschdrallvorrichtung behandelten Fäden besitzen, oder die zweite Beheizung
50 kann zur Verringerung der Elastizität der Fäder
dienen, die der ersten Beheizung und der auf diese erste Beheizung folgenden Falschdrallvorrichtung unterworfen worden sind. Was insbesondere den erstgenannten Fall anbelangt, so wird der Faden nacl·
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur 55 seinem Austritt aus der zweiten Heizstrecke durcl Kräuselung von Textilfaden aus Kunststoff, die zwei eine zweite Falschdrallvorrichtung hindurchgeführt zu beiden Seiten der Maschine liegende Fadengruppen deren Drchrichlung entgegengesetzt der Dreh bilden und von den zugehörigen, auf der gleichen richtung der zwischen den beiden Heizstrecken ange Seite der Maschinenlängsmittelebene liegenden Kötzern ordneten ersten Falschdrallvorrichtung ist. Hierbe abgewickelt und auf auf der gleichen Maschincnscitc 60 muß ferner dafür gesorgt werden, daß in dem Faden liegende Spulen aufgewickelt werden, wobei jede weg zwischen den Heizstrecken, hinter der in dieser Fadengruppe hintereinander durch zwei nebeneinander Weg eingeschalteten ersten Falschdrallvorrichtung angeordnete, parallele Hcizstrcckcn einer Heizvorrich- eine Liefervorrichtung eingeschaltet ist, welche dii lung und zwischen diesen Heizstrecken angeordnete Wirkungsabschnittc der beiden Falschdrallvorrichtiin Falschdrallvorrichtungen hindurchgeführt ist. 65 gen voneinander (rennt. Da ferner eine Liefcrvorrich
Derartige Maschinen sind an sich bekannt. Bei den tiing auf die Fäden vor ihrem Eintritt in die ersti bekannten Maschinen laufen die Fäden durch die Heizstrecke und eine weitere Liefervorrichtung auf sii beiden Heizstrecken in entgegengesetzter Richtung nach ihrem Austritt aus der zweiten Hcizslrcck<
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