DE1303226B - - Google Patents

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DE1303226B DE1964K0052119 DEK0052119A DE1303226B DE 1303226 B DE1303226 B DE 1303226B DE 1964K0052119 DE1964K0052119 DE 1964K0052119 DE K0052119 A DEK0052119 A DE K0052119A DE 1303226 B DE1303226 B DE 1303226B
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type

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Description

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Laufrichtung durch Schwerkraft nach unten ab- über die die Filzbahn läuft. Es ist aber auch ebensoströmen kann. gut möglich, als gekrümmte Leitfläche die Oberfläche Alle bekannten Einrichtungen zur Vorentwässe- eines walzensegmentförmigen Stauschuhes zu verrung der Papierbahn auf dem Maschinensieb sind wenden, auf der die Filzbahn gleitet,
aufwendig gebaut, denn sie benötigen zusätzliche 5 Die Erfindung unterscheidet sich somit von allen Maschinenteile, wie z. B. ein zweites Sieb, zusatz- bisher bekannten Vorentwässerungseinrichtungen liehe Entwässerungseinrichtungen oder Einrichtungen grundlegend darin, daß die erste Vorentwässerung zur Rückführung der frisch gebildeten Papierbahn der Papierbahn durch eine Pressung bewirkt wird, als Deckbahn. Weiterhin sind die bekannten Ein- die unmittelbar vom Ende der Papierbahnbildungsrichtungen bei den jetzt geforderten hohen Ma- io zone an über eine bestimmte Strecke hinweg ständig schinengeschwindigkeiten aber auch nicht sicher und aufrechterhalten wird und die dadurch zustande wirksam genug. Bei einem zweiten Sieb als Deck- kommt, daß das Maschinensieb infolge seiner (in bahn und Saugkasten oder Trockenkästen als Ent- üblicher Weise durch Spannwalzen od. dgl. regelwässerungseinrichtungen sinkt der erzielbare Vor- baren) Spannung die frisch gebildete Papierbahn entwässerungsgrad, der ohnehin nicht allzu groß ist, 15 über einen endlichen Winkelbereich der gekrümmten mit steigender Maschinengeschwindigkeit, so daß Leitfläche hinweg gegen die Filzbahn drückt. Da die eine erhöhte Zahl solcher Saugkasten oder Trocken- Filzbahn in diesem Bereich durch die gekrümmte kästen angeordnet werden müßte, was wiederum zu Leitfläche gestützt und somit komprimiert ist, kann der unerwünschten Notwendigkeit führt, daß Ma- das in diesem Bereich aus der Papierbahn herausschinensieb und das zweite, als Deckbahn dienende 20 gedrückte Wasser nicht in den Filz eintreten, sondern Sieb entsprechend langer auszubilden. Pressen er- gelangt durch die Sieböffnungen des Maschinensiebes möglichen zwar an sich eine bessere Vorentwässe- hindurch nach außen. Unterstützt wird dieser Vorrang als Saugkasten und Trockenkästen, bei der be- gang dabei durch die auf das Maschinensieb im Bekannten Einbettung der frisch gebildeten Papierbahn reich der gekrümmten Trägerfläche einwirkende zwischen zwei Siebe sind sie jedoch ebenfalls nicht 35 Zentrifugalkraft, durch die das Wasser aus den sonderlich wirksam, weil ein Siebgewebe — im Sieböffnungen heraus nach außen gedrückt wird.
Gegensatz zu der in der Pressenpartie von Papier- Die erfindungsgemäß bewirkte Vorentwässerung maschinen üblichen Filzbahn — verhältnismäßig in- der Papierbahn ist nicht nur äußerst wirksam, sonkompressibel, unschmiegsam und unelastisch ist, nur dem auch sehr sicher. Die Papierbahn ist nämlich wenig Wasser absorbieren kann und bei Druck- 30 während dieser Vorentwässerung fest zwischen dem anwendung auch nur wenig Wasser wieder freigibt. Maschinensieb und der Filzbahn eingebettet, liegt Hinzu kommt dabei noch, daß die beiden Siebe bei also so gut geschützt, daß sie während der Vorden bekannten Einrichtungen nicht mit einer be- entwässerung auch bei hohen Maschinengeschwindigsonderen Andruckspannung aufeinander liegen, so keiten keinen Schaden nehmen kann. Sie bleibt auch daß beim Durchlauf der beiden Siebe durch die 35 bis zur Abnahme vom Maschinensieb, d. h. bis zur Presse bei hohen Maschinengeschwindigkeiten Trennung von Sieb und Filzbahn, in dieser geSchwingungen oder ähnliche Bewegungen der Siebe schützten Lage und folgt hinter der Abnahmestelle auftreten können, die ein störungsfreies Setzen der der Füzbahn, mit der sie weitertransportiert wird, in diesem Stadium noch ziemlich empfindlichen Es ist somit auch nicht erforderlich, hinter dem Ende Papierbahn verhindern. Mit der bekannten Schwer- 40 der Papierbahnbildungszone noch eine besondere kraft-Vorentwässerung schließlich lassen sich über- Transportbahn an das Maschinensieb heranzuführen, haupt keine höheren Maschinengeschwindigkeiten Durch die Heranführung einer besonderen Transerzielen, da die Maschinengeschwindigkeit nicht portbahn kann sich bei einer ungeschützt auf dem größer als die Sinkgeschwindigkeit des Wassers im Sieb liegenden Papierbahn, insbesondere wenn diese Aufgabespalt sein kann. Außerdem ist die dabei als 45 nicht ausreichend vorentwässert ist, eine Qualitäts-Deckbahn verwendete rückgeführte Papierbahn für beeinträchtigung der Papierbahn ergeben,
die erhöhten mechanischen Beanspruchungen bei Zweckmäßig werden das Maschinensieb und die höheren Maschinengeschwindigkeiten nicht fest Filzbahn mit der dazwischen eingebetteten Papiergenug. bahn gemeinsam von der gekrümmten Leitfläche ab-
Mit der Erfindung soll eine Papiermaschine ge- 50 gehoben und zunächst noch eine Strecke im Kontakt schaffen werden, die es gestattet, ohne Verwendung miteinander geführt. Für empfindliche Papierbahnen zusätzlicher Maschinenteile auch bei höheren Ma- ist es dabei von Vorteil, die Bahnen bis zur Abschinengeschwindigkeiten eine sehr gute Vor- nahmestelle der Papierbahn vom Maschinensieb entwässerung der frisch gebildeten Papierbahn durch geradlinig verlaufen zu lassen und insbesondere einen mechanisch auf die Papierbahn ausgeübten 55 rückläufige Krümmungen (d. h. Krümmungen, die Preßdruck im Bereich der Bahnbildungszone so denen der Leitfläche entgegengesetzt sind) zu verdurchzuführen, daß beim Wasserentzug keine meiden. Durch solche rückläufigen Krümmunger Schädigung der Papierbahn eintritt. kann sich bei empfindlichen Papierbahnen eine
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch er- Relativbewegung der Papierfasern und damit eine reicht, daß als Deckbahn eine Filzbahn vorgesehen 60 Beeinträchtigung der Papierqualität ergeben,
ist und das Maschinensieb mit der Filzbahn und der Nach dem Abheben des Maschinensiebes mit dei dazwischen eingebetteten Papierbahn von der Spitze Filzbahn und der dazwischen eingebetteten Papierdes sich verengenden Aufgabespaltes an über einen bahn können noch weitere übliche Einrichtungen zui endlichen Winkelbereich unter einer Andruck- Vorentwässerung der Papierbahn, wie z. B. Saugspannung um die gekrümmte Leitfläche herum- 65 kästen, Trockenkästen, Pressen od. dgl., zum Einsatz geführt ist. Dabei kann die gekrümmte Leitfläche gebracht werden. Diese Einrichtungen bewirken dann durch den Mantel einer den Bahnbildungsbereich be- eine noch weitergehende Vorentwässerung, wobei es grenzenden Walze — Stauwalze — gebildet sein, von Vorteil ist, daß sie — im Gegensatz zu den be-
kannten Maschinen — in einem Zeitpunkt zur Brustwalze 11, wird so angetrieben, daß das obere Wirkung kommen, zu dem die Papierbahn bereits Trum des Maschinensiebes 10 von der Walze 11 aus eine erste Vorentwässerung erfahren hat und somit zur Walze 13 läuft.
nicht mehr so empfindlich ist. Die Brustwalze 11 kann in der in Fi g. 2 gezeigten
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die 5 »offenen Bauart« mit einem perforierten Außen-Anordnung der gekrümmten Leitfläche relativ zu der mantel und einem Hohlraum unterhalb des Außen-Brustwalze beliebig getroffen sein. Für die Her- mantels ausgeführt sein. Zum Walzeninneren wird stellung leichter Papierbahnen mit hohen Maschinen- dieser Hohlraum durch einen Innenteil 17 begrenzt, geschwindigkeiten hat es sich jedoch (mit einer Stau- der mittels zweier Stirnscheiben 19 fest mit der walze als Leitfläche) als zweckmäßig erwiesen, daß io Walzenwelle 18 verbunden ist. Auf dem Innenmantel die Stauwalze und die Brustwalze etwa auf der 17 sind mehrere Ringscheiben 20 befestigt, die im gleichen Höhe liegen und das Maschinensieb von Bereich ihrer Außenkanten mit schlitzförmigen Ausdem oberen Teil der Brustwalze aus um den unteren nehmungen versehen sind. Diese Ausnehmungen Teil der Stauwalze mit der daraufliegenden Filzbahn sind bei den einzelnen Ringscheiben miteinander herumgeführt ist. Dabei wird der Papierbrei senk- 15 ausgefluchtet und dienen zur Halterung von in recht nach unten in den sich zwischen der Stauwalze Längsrichtung der Walze verlaufenden Rippen 21. und der Brustwalze ausbildenden Aufgabespalt auf- Die Rippen stehen dabei in einem Winkel von z. B. gegeben. 45° schräg zum Walzenradius und weisen mit ihren
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- Außenkanten in die durch den Pfeil 22 angedeutete folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ao Drehnchtung der Walze 11. Um die durch die Dabei stellt dar Außenkanten der Rippen 21 definierte Umfangs-
F i g. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Papier- fläche der Walze 11 ist ein Metallband 23 spiralmaschine mit einer Stauwalze als Leitfläche, förmig herumgelegt, das in Nuten in den Außen-
F i g. 2 den Bereich des Aufgabespaltes bei der kanten der Rippen 21 eingreift und den perforierten Maschine gemäß Fig. 1 im Schnitt, 35 Außenmantel für die Walze 11 bildet.
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Bereich des In der Siebpartie der Papiermaschine gemäß
Aufgabespaltes bei einer abgewandelten Brustwalze, F i g. 1 ist weiterhin noch eine endlos umlaufende Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 in vergrößertem Filzbahn24 angeordnet, deren Bahnschleife sich in Maßstab, üblicher Weise über die Pressenpartie bis zur
Fig. 5 den in Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Bereich 30 Trockenpartie der Maschine erstreckt Diese FiIzdes Aufgabespaltes mit einem Stauschuh als Leit- bahn ist über eine Gruppe von Walzen 25 bis 36 gefläche, führt, von denen die Walze 25 eine massive Stau-
F i g. 6 den Bereich des Aufgabespaltes bei einer walze mit feststehenden Lagern ist, die mit der erfindungsgemäßen Papiermaschine mit einer abge- Brustwalze 11 zusammenwirkt und einen geringen wandelten Einlaufvorrichtung, 35 Abstand von dieser besitzt. Die Filzbahn 24 kommt
F i g. 7 schematisch eine andere Ausführungsform dadurch im Bereich der Brustwalze 11 mit dem einer erfindungsgemäßen Papiermaschine, die be- Maschinensieb 10 zum Kontakt und läuft nach dem sonders für die Herstellung schwerer Papiersorten Abheben von der Stauwalze 25 etwa horizontal im geeignet ist; Kontakt mit dem Maschinensieb 10 weiter bis zur
F i g. 8 und 9 stellen zwei besonders für die Ma- 40 Walze 26, an der sich das Maschinensieb und die schine gemäß F i g. 7 geeignete Typen einer Einlauf- Filzbahn voneinander trennen. Die Walze 27 bildet vorrichtung dar; die eine Walze einer Hauptpresse 37 und wirkt mit
Fig. 10 stellt schematisch eine weitere Ausfüh- einer zweiten Preßwalze38 zusammen. Die Walzen rungsfonn einer erfindungsgemäßen Papiermaschine 28, 29, 31, 32, 34 und 36 sind normale Umlenkdar, die besonders zur Erzeugung leichter Papier- 45 walzen mit feststehenden Lagern. Die Walze 30 ist sorten mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ge- eine Andruckwalze, die mit einem Glättzylinder 41 eignet ist zusammenwirkt und in üblicher Weise mit einem
F i g. 11 den Bereich des Aufgabespaltes bei der perforierten Außenmantel sowie einer Saugkammer Maschine gemäß Fig. 10 im Schnitt 42 versehen ist Die Walze 33 ist eine Führungs-
Bei der in Fi g. 1 schematisch dargestellten Papier- 5» walze, bei der ein Lager feststeht und das andere so maschine ist in der Siebpartie ein Maschinensieb 10 verstellbar ist, daß die Filzbahn 24 stets in dem in Form einer endlos umlaufenden Bahn eines für gleichen Laufweg auf allen Walzen gehalten wird. Langsieb-Maschinen üblichen Siebgewebes um eine Die Walze 35 besitzt simultan verstellbare Lager und Gruppe von Walzen 11 bis 16 herumgelegt Von ist eine Spannwalze zum Straffhalten der FQzbahn diesen Walzen hat die Walze 11, die eine Brustwalze 55 24. Eine oder mehrere dieser Walzen sind so anist im Vergleich zu den übrigen Walzen den größten getrieben, daß sich die Filzbahn 24 in Pfeilrichtung Durchmesser. Die Walze 12 ist eine Registerwalze mit der gleichen Laufgeschwindigkeit bewegt wie das mit feststehenden Lagern. Die Walze 13 bildet eine Maschinensieb.
Umlenkstelle für das Maschinensieb 10 und besitzt Der sich verengende Spalt 55 zwischen der Brust-
die Funktion einer Gautschwalze. Die Walze 14 ist 60 walze 11 und der Stauwalze 25 (also der Bereich in simultan verstellbaren Lagern gelagert und dient kurz vor dem Zusammenlauf der Filzbahn 24 mit als Spannwalze zum Straffhalten des Maschinen- dem Maschinensieb 10) dient als Aufgabespalt zur siebes 10. Die Walze 15 ist eine Führungswalze, bei Aufgabe des dünnflüssigen Papierbreies auf das der ein Lager feststeht und das andere so verstellbar Maschinensieb 10. Dabei bildet sich auf dem Maist daß das Maschinensieb 10 stets in dem gleichen 65 schinensieb 10 in weiter unten noch genauer er-Laufweg auf allen Walzen gehalten wird. Die Walze läuterter Weise eine Papierbahn W aus, die vom 16 schließlich ist eine Umlenkwalze mit feststehen- Bereich der Walzen 11 und 25 an bis zum Bereich den Lagern. Mindestens eine dieser Walzen, z. B. die der Walzen 26 und 13 zwischen dem Maschinensieb
(ο
7 8
10 und der Filzbahn 24 eingebettet bleibt und dann zum Trocknen der Papierbahn W mit Dampf unter
auf der Unterseite der Filzbahn 24 weiter über die Druck versorgt wird. Am Ende des Trocknungs-
Naßpresse 37 und die Walzen 38 bis 30 zum weges auf dem Zylinder 41 ist eine Abnahmeklinge
Trockenzylinder 41 transportiert wird. Es ist übrigens 65 kraftschlüssig an die Zylinderoberfläche angenicht notwendig, daß die Spitze des Spaltes 55, also 5 drückt, mit der nach Vollendung der Trocknung
die Berührungsstelle zwischen Filzbahn 24 und die Papierbahn W von dem Zylinder 41 abge-
Maschinensieb 10, an der engsten Stelle zwischen nommen wird. Diese getrocknete Papierbahn kann
den Walzen 11 und 25 liegt, da das Maschinensieb auf eine Vorratsrolle 66 aufgewickelt werden.
10 sowohl um die Walze 11 als auch um die Walze Unterhalb des oberen Trums des Maschinensiebes
25 herumläuft. In der Praxis kann im Bereich dieser io 10 befindet sich im Bereich zwischen den Walzen 11
engsten Stelle zwischen den Walzen 11 und 25 noch und 13 ein Auffangblech 67 zum Sammeln des durch
ein Abstand von etwa 0,07 bis 0,13 mm zwischen das Maschinensieb 10 hindurch abtropfenden Sieb-
der Filzbahn 24 und dem Maschinensieb 10 vor- wassers. Dieses Siebwasser fließt in einen Mischtank
handen sein. 68, der weiterhin noch mit einem Einlaß 69 für
Zur Aufgabe des Papierbreies in den Aufgabe- 15 Frischwasser sowie mit einem Einlaß 70 für Papierspalt 55 ist eine Einlaufvorrichtung 43 vorgesehen, brei versehen ist. Über die Einlasse 69 und 70 wird die in F i g. 2 im einzelnen dargestellt ist. Diese Ein- so viel Frischwasser und Papierbrei dem Mischtank laufvorrichtung besitzt ein mit einer Papierbrei- zugeführt, wie notwendig ist, um die Konzentration Zufuhrleitung 45 verbundenes Gehäuse 44, das durch an Papierfasern innerhalb des Mischtanks auf dem eine Lippe 46 und einen in dieser Lippe eingesetzten 20 richtigen Wert zu halten. Vom Boden des Mischrechteckigen Streifen aus Metall 47 gegen die Brust- tanks 68 geht eine Auslaßleitung 71 ab, die über eine walze 11 mit dem darüber geführten Maschinensieb Breipumpe 72 (Flügelpumpe) und ein Rohrleitungs-10 und vorzugsweise auch noch durch z.B. eine system73 mit der an die Einlaufvorrichtung43 anelastische Dichtungslippe 57 gegen die Stauwalze 25 geschlossenen Zufuhrleitung 45 verbunden ist. In mit der darüber geführten Filzbahn 24 abgedichtet 25 diesem Leitungssystem 73 ist ein Verbreiterungsteil ist. In dem Gehäuse 44 befindet sich ein Hohlraum 74 enthalten, das den von der Pumpe 72 mit etwa mit einer zylindrisch gewölbten Wandung 48 und kreisförmigem Querschnitt abfließenden Papierstrom einem konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen in einen Papierstrom mit flachem rechteckigem Quer-Strömungsleitelement 49. Unterhalb des Leitelemen- schnitt umwandelt. Vorzugsweise entspricht dabei tes 49 verläuft in dem Gehäuse 44 ein Durchgangs- 30 dieser flache rechteckige Querschnitt etwa der gekanal 50 für den Papierbrei, der die Zufuhrleitung samten Maschinenbreite, damit die Papierbahn-45 direkt mit der Papierbahnbildungszone 51 ver- bildungszone 51 über die Maschinenbreite hinweg bindet. Diese Papierbahnbildungszone 51 erstreckt gleichmäßig mit Papierbrei gespeist wird. In das sich auf dem Maschinensieb 10 zwischen dem Ende Leitungssystem 73 ist weiterhin noch ein autodes in die Lippe 46 eingesetzten Metallstreifens 47 35 matisch betätigtes Druckregelventil 75 eingeschaltet, und der Spitze des Aufgabespaltes 55. Zwischen der vor dem eine durch ein Ventil 77 absperrbare Ab-Hohlraumwandung 48 und dem Leitelement 49 ist Zweigleitung 76 zurück zum Mischtank 68 abgeein weiterer Durchgangskanal 52 gebildet, der als zweigt ist.
Rezirkulationsweg für den Papierbrei dient. Am Im übrigen enthält die Papiermaschine noch zahl-Austrittsende der Zufuhrleitung 45 befindet sich ein 40 reiche Zubehörteile, die vornehmlich der Reinigung
Schieber 53, der die Größe der Eintrittsöffnung 54, oder der Entwässerung (Trocknung) einzelner Ma-
durch die hindurch der Papierbrei in das Gehäuse schinenbestandteile dienen. So befindet sich unter
44 eintritt, bestimmt. Der Schieber 53 ist einstellbar der Stauwalze 25 ein Leitblech 78, das das von der
ausgebildet und zu diesem Zweck mit Gewinde- Bnu>iwalze 11 abgeschleuderte Wasser nach unten
ansätzen 56 versehen, die sich bis zur Außenseite 45 ableitet. Weiterhin sind oberhalb des unteren Trums
des Gehäuses 44 erstrecken und dort durch Muttern der Filzbahn 24 und unterhalb des oberen Trums
festgelegt sind. des Maschinensiebes 10 Vakuumkästen 79 und 80
Durch die Naßpresse 37 läuft gemeinsam mit der zur Entwässerung der in diesem Bereich einge-
Füzbahn 24 noch ein Naßfilz 39, der als endloses betteten Papierbahn angeordnet- Das Maschinensieb Band um die Preßwalze 38 und um eine Gruppe von 50 10 läuft im Bereich hinter der Gautschwalze 13 an
weiteren Walzen 58 bis 64 herumgeführt ist Die einer Sprüheinrichtung 81 vorbei, mit der feine
Preßwalze 38 besitzt einen perforierten Außen- Faserreste von dem Maschinensieb 10 abgespult wer-
mantel sowie im Bereich ihres Spaltes mit der den. Die Spannwalze 14 wird mittels einer Düse 82
anderen Preßwalze 27 eine Saugkammer 40. Von mit Wasser besprüht und mit einer Klinge 83 sauber-
den weiteren Walzen bilden die Walzen 58 und 60 55 gehalten. Eine weitere Säuberungsklinge 84 wirkt aui
eine Entwässerungspresse 64 für den Naßfilz 39. die Führungswalze 15 ein. Der Naßfilz 39 wird in
Beide Walzen 58 und 60 sind massiv ausgebildet Bereich zwischen den Walzen 61 und 62 zxe
Die Walzen 59 und 62 sind normale Umlenkwalzen. Säuberung mittels einer Sprüheinrichtung 85 mi
Die Walze 61 ist eine Führungswalze mit einem fest- Wasser besprüht Die Filzbahn 24 ist außer im Be
stehenden und einem verstellbaren Lager, die den 60 reich zwischen den Walzen 25 und 26 auch in
Filz 39 im richtigen Laufweg auf allen Walzen hält Bereich zwischen den Walzen 26 und 27 durcl
Die Walze 63 ist eine Spannwalze mit zwei simultan Vakuumkästen 86 und 87 beaufschlagt, die ehr
verstellbaren Lagern zum Straffhalten des FOzes 39. weitere Entwässerung der Filzbahn und der voi
Eine oder mehrere dieser Walzen sind so ange- dieser getragenen Papierbahn bewirken. Zur Reini
trieben, daß der Naßfilz 39 sich mit der gleichen 65 gung der Filzbahn 24 ist hinter der Walze 31 ein
Laufgeschwindigkeit wie die Filzbahn 24 in der Sprüheinrichtung 88 vorgesehen, der Saugkasten 8
durch Pfeile angedeuteten Richtung bewegt. und 90 nachgeordnet sind. Durch diese Reinigung
Der Zylinder 41 ist ein üblicher Glättzylinder, der einrichtung wird die Füzbahn 24 von feinen Papiei
fasern befreit und zugleich auch entwässert, so daß 11 hindurch in deren Inneres, verbleibt dort wegen sie ohne Gefahr einer Verstopfung der Gewebeporen der in Drehrichtung der Walze 11 geneigten Rippen stets im sauberen, relativ trockenen Zustand auf die 21 für die Dauer einer Teilumdrehung und wird erst Stauwalze 25 aufläuft. aus der Brustwalze 11 ausgestoßen, nachdem sich
Beim Betrieb der vorangehend in ihrem kon- 5 das Maschinensieb 10 von der Walze 11 abgehoben struktiven Aufbau beschriebenen Papiermaschine hat. Dieses ausgestoßene Siebwasser wird von dem wird mittels der Pumpe 72 der Papierbrei aus dem Auffangblech 67 gesammelt, wobei das Leitblech 78 Mischtank 68 abgezogen und über das Leitungs- dafür sorgt, daß das Wasser auch tatsächlich abwärts system 73 in die Einlaufvorrichtung 43 gefördert. gerichtet wird und nicht wieder das Maschinensieb Das Ventil 75 stellt dabei sicher, daß der Förder- io 10 erreichen kann.
druck der Mischung stets auf einem vorbestimmten Die Einlaufvorrichtung 43 wirkt als »Hochdruck-
Wert bleibt. Der Papierbrei strömt über die Zufuhr- Einlaufvorrichtung«, bei der die Aufgabe der Faserleitung 45, die (verengte) Eintrittsöffnung 54 und den stoffe auf das Maschinensieb mit hohem Druck aus Durchgangskanal 50 zur Papierbahnbildungszone 51 einem abgeschlossenen Strömungsraum heraus innerauf dem Maschinensieb 10. Der durch die Hohl- is halb einer genau begrenzten Papierbahnbildungsraumwandung 48 und das Strömungsleitelement 49 zone erfolgt. Das stromabwärts gelegene Ende der begrenzte Durchgangskanal 52 innerhalb der Ein- Papierbahnbildungszone ist dabei in bezug auf das laufvorrichtung 43 wirkt dabei als Expansions- Maschinensieb durch die aus der Stauwalze 25 und kammer und Rezirkulationsweg für den strömen- der um diese herumgelegten Filzbahn 24 bestehende den Papierbrei. Während die untere Schicht des 20 Staueinrichtung definiert, die an der Spitze des Aufdurch die Eintrittsöffnung 54 tretenden Papierbreies gabespaltes 55 den abgeschlossenen Strömungsablauf direkt zur Papierbahnbildungszone 51 gelangt, wird gegen den in Laufrichtung dahinterliegenden Teil die obere Schicht dieses Papierbreies durch den des Maschinensiebes abdichtet. Der hohe Druck in Durchgangskanal 52 hindurch zurück zirkuliert. In dem abgeschlossenen Strömungsraum ergibt sich dem Durchgangskanal 52 besitzt der Papierbrei eine 35 aus der Tatsache, daß die verhältnismäßig hohe relativ geringe Geschwindigkeit, verglichen mit dem Strömungsenergie des einlaufenden Papierbreies in Bereich der Eintrittsöffnung 54. Hinter dem Schieber Druckenergie umgewandelt wird. Dadurch wird be-53 trifft somit ein durch den Durchgangskanal 52 reits in der Papierbahnbildungszone ein großer Anlaufender langsamer Breistrom mit dem durch die teil des Wassers durch das Maschinensieb 10 hinöffnung 54 tretenden schnellen Breistrom zusammen. 30 durch in das Innere der Brustwalze 11 hinein-Dabei entsteht innerhalb des Papierbreies eine gedrückt, und zwar mit relativ hoher Geschwindig-Turbulenz, die zu einer guten Durchmischung des keit.
Breies führt und die zugleich auch ein Entflocken Die gebildete Papierbahn W wird an der Spitze
etwaiger Faserstoffansammlungen innerhalb des des Aufgabespaltes 55, also unmittelbar am Ende Breies bewirkt. Das Strömungsleitelement 49 stabili- 35 der Papierbahnbildungszone, sandwichartig zwischen siett die langsame Strömung innerhalb des Durch- dem Maschinensieb 10 und der Filzbahn 24 eingangskanals 52. gebettet und ist, wie am deutlichsten in Fig. 2 zu
Die Einlaufvorrichtung 43 hat noch den weiteren erkennen ist, in dieser eingebetteten Form zunächst Vorteil, daß sich in der Papierbahnbildungszone 51 eine Strecke um die Stauwalze 25 herum geführt Daein sehr erwünschter Druckgradient innerhalb des 40 bei drückt das Maschinensieb 10, das die äußere Papierbreies dergestalt aufbaut, daß am Ende des Lage der längs dieser Strecke gemeinsam an der Metallstreifens 47 ein niedriger Druck herrscht und Stauwalze anliegenden Bahnen bildet, infolge seiner der Druck in der Spitze des Aufgabespaltes 55 durch die Spannwalze 14 eingestellten straffen abrupt auf ein Maximum ansteigt. Durch den Spannung mit starkem Andruck gegen die Papierniedrigen Druck am stromaufwärts gelegenen Ende 45 bahn W und die dahinter sich auf der Stauwalze abder Papierbahnbildungszone 51 wird sichergestellt, stützende Filzbahn 24. Diese vom Maschinensieb daß der Papierbrei auf dem Maschinensieb 10 sanft ausgehende Andruckspannung führt zu einer soniedergeschlagen wird. Dies bedeutet, daß die fortigen Pressung der gerade zuvor gebildeten Papierfasern nicht übermäßig stark an dem Ma- Papierbahn, mit der Folge, daß unmittelbar im Anschinensieb 10 zum Anhaften gebracht werden und 50 schluß an die Papierbahnbildungszone schon eine deshalb im weiteren Herstellungsgang auch ver- weitere kräftige Entwässerung der Papierbahn einhältnismäßig leicht wieder von dem Maschinensieb setzt Zusätzlich tragen aber auch Zentrifugalkräfte 10 abgehoben werden können. Der relativ hohe mit zu dieser Entwässerung der Papierbahn bei, denn Druck am stromabwärts gelegenen Ende der Papier- die Walze 25 dreht sich mit verhältnismäßig hoher bahnbfldungszone51 stellt sicher, daß alle etwa noch 55 Anfangsgeschwindigkeit Diese Zentrifugalkräfte innerhalb der Papierbahn vorhandenen Gebiete von sorgen insbesondere dafür, daß das in die Maschen relativ geringer Dichte ausreichend mit Fasern auf- des Maschinensiebes 10 eingedrungene Wasser nach gefüllt werden, so daß sich eine gute Gleichmäßig- außen ausgeschleudert wird und zum Auffangblech keit bei der endgültigen Papierbahn ergibt 67 gelangt
Das Maschinensieb 10 und die Filzbahn 24 sind 60 Nach dem Abheben von der Stauwalze 25 wird während der Aufgabe des Papierbreies in Richtung die Papierbahn W unter Aufrechterhaltung ihrer Einauf die Spitze des Auf gabespaltes 55 in Bewegung, bettung zwischen dem Maschinensieb 10 und der so daß die in der Papierbahnbildungszone 51 nieder- Filzbahn 24 etwa horizontal bis zur Walze 25 gegeschlagenen Faserstoffe eine kontinuierliche Papier- führt Während des Vorrückens der Papierbahn zur bahn W ergeben. Das beim Niederschlagen der 65 Walze 26 tropft ständig weiter Wasser durch das Faserstoffe in der Papierbahnbüdungszone durch das Maschinensieb 10 hindurch nach unten auf das Auf-Maschinensieb hindurch abtropfende weiße Wasser fangblech 67. Die Entwässerung der Papierbahn in tritt durch die perforierte Oberfläche der Brustwalze diesem Bereich wird unterstützt durch die Register-
11 12
walze 12, die Vakuumkästen 79 und 80 sowie die mit einem Vakuum von etwa 150 mm Hg betrieben Walze 26. Bei der als Aufnahmewalze wirkenden werden kann, in das Innere der perforierten Walze Walze 26 hebt sich die Filzbahn 24 zusammen mit 38 hineingezogen und nach einer Teilumdrehung der Papierbahn W von dem Maschinensieb 10 ab. wieder aus dieser Walze herausgeschleudert. Der Das Maschinensieb 10 wird daraufhin über die 5 Naßfilz 39, der zweckmäßig eine gröbere Qualität Walze 13 von der Papierbahn fort und wieder zur besitzt als der Oberfilz 24, absorbiert ebenfalls einen Brustwalze 11 zurückgeführt, und die Papierbahn W Anteil des ausgepreßten Wassers. Dieser Anteil wird, an der Unterseite der Filzbahn 24 haftend, zu wird mittels der Entwässerungspresse 64 wieder aus der Naßpresse 37 transportiert. Während dieses dem Naßfilz 39 entfernt, so daß er in einem relativ Transports erfolgt durch die Vakuumkästen 86 und io trockenen Zustand zur Naßpresse 37 zurückgeführt 87 eine weitere Entwässerung der Filzbahn 24 und wird. Der Naßfilz 39 bildet zusammen mit der FiIzder von dieser getragenen Papierbahn. bahn 24 eine verhältnismäßig dicke poröse Matte, In der Naßpresse 37 wird in üblicher Weise die beim Komprimieren in der Naßpresse 37 zu einer weiteres Wasser aus der Papierbahn W und der Filz- besseren Entwässerung führt, als dies bei Verbahn 24 ausgepreßt. Dabei kann durch entsprechende 15 Wendung nur der Filzbahn 24 ohne den Naßfilz 39 Einstellung des Preßspaltes mit einer Pressung von möglich wäre. In der Presse 37 kann ein Trocknungsbeispielsweisc etwa 18 bis 45 kp/cm gearbeitet wer- grad der Papierbahn von etwa 25 bis 27 % erreicht den. Ein gewisser Anteil des ausgepreßten Wassers werden. Der Begriff »Trocknungsgrad« ist dabei wird durch die Saugkammer 40, die beispielsweise definiert als
„ 1 α Fasergewicht
Trocknungsgrad = - ■ 100 .
Fasergewicht + Papiergewicht
Auch nach der Naßpresse 37 bleibt die Papier- 25 weise dadurch, daß die Geschwindigkeit des Mabahn W an der Unterfläche der Filzbahn 24 haften, schinensiebes 10 und der Filzbahn 24 gegenüber der so daß die Papierbahn über die Walzen 28,29 und Geschwindigkeit der Materialzufuhr zum Aufgabe-30 zum Trockenzylinder 41 transportiert wird. Die spalt 55 verändert wird. Das Verhältnis MDICD Andruckwalze 30 preßt die Papierbahn W gegen den kann aber auch geregelt werden durch Veränderung Trockenzylinder 41, wobei mittels des Saugkastens 30 der Geschwindigkeit von Maschinensieb 10 und FiIz-42, der wiederum mit einem Vakuum von etwa bahn 24 relativ zueinander. Falls eine maximale 150 mm Hg betrieben sein kann, der Papierbahn Gleichmäßigkeit der Papierbahn gewünscht wird, weiteres Wasser entzogen wird. Dieses weitere sollten jedoch die Geschwindigkeiten von Maschinen-Wasser gelangt über den perforierten Walzenmantel sieb 10 und Filzbahn 24 sowie die Geschwindigkeit in das Innere der Walze 30 und wird nach einer 35 der Materialzufuhr etwa in der gleichen Größen-Teilumdrehung der Walze 30 durch die Zentrifugal- Ordnung gehalten werden.
kraft wieder herausgeschleudert. Am Spalt zwischen Im übrigen muß die erfindungsgemäße Maschine der Andruckwalze 30 und dem Trockenzylinder 41 nicht unbedingt nach dem Prinzip der Hochdruckwird die Papierbahn W von der Filzbahn 24 abge- Aufgabe betrieben werden. Dann ist eine Abdichtung nommen und zur Zylinderoberfläche übertragen. Sie 40 der Einlaufvorrichtung 43 durch die Dichtungen 57 kann in diesem Zeitpunkt einen Trocknungsgrad von und 46/47 nicht mehr notwendig, und außerdem etwa 35 bis 39 Vo besitzen. Auf der Zylinderober- kann dann die Einlaufvorrichtung 43 um etwa 2,5 fläche findet progressiv die endgültige Trocknung bis 5 cm von den Walzen 11 und 25 abgedrückt der Papierbahn statt Die getrocknete Papierbahn werden, ohne daß sich eine Beeinträchtigung der wird schließlich mittels der Klinge 65 von der 45 Funktionsfähigkeit ergibt. Dabei ist es jedoch zweck-Trommeloberfläche abgekreppt und zur Vorrats- mäßig, auch die Walzen 11 und 25 weiter auswalze 66 weitergeleitet einanderzurücken, beispielsweise in der Größen-
Das Maschinensieb 10 kann jedes übliche Lang- Ordnung von 1 bis 2,5 cm. um sicherzustellen, daß sieb sein, welches meistens aus in Kette und Schuß eine ausreichende Menge des Papierbreies nar unter miteinander verwebten, relativ dichten Litzen aus 50 dem durch die Ausflußgeschwindigkeit des Papier-Metalldrähten oder synthetischen Fäden besteht Ein breies aus der Einlaufvorrichtung 43 bedingtet solches Siebgewebe ist abnutzungsbeständig, läßt dynamischen Druck zwischen die Walzen und damil sich nur wenig zusammendrücken oder dehnen und zwischen das Maschinensieb 10 und die Filzbahn 24 hält in seinen Sieböffnungen kein Wasser in nennens- eintreten kann. Im übrigen wirken das Maschinenwertem Ausmaß fest Es erfüllt damit alle für die 55 sieb 10 uad die Füzbahn 24 bei diesem alternativer Bildung der Papierbahn notwendigen Voraussetzun- Fall in praktisch der gleichen Weise, die vorangen und überträgt auch im Bereich der Stauwalze 25 gehend für den Fall einer Hochdruck-Aufgabe erdie gewünschte Andruckspannung zum zusätzlichen läutert wurde.
Pressen der frisch gebildeten Papierbahn. In der Darstellung der Fig. 1 besitzt die Walze 2ί
Die Filzbahn 24 besteht bevorzugt aus einem für 60 einen geringeren Durchmesser als die Walze 11. Die
Papiermaschinen üblichen Oberfflz, der normaler- ist die bevorzugte Anordnung, da sich damit eh*
weise aus Wolle hergestellt ist, aber auch einen An- sehr bequeme Anpassung der Walzen und der zu
teil an synthetischen Fasern enthalten kann und der geordneten Teile ergibt Natürlich können aber aucl
alle für den Transport und die Entwässerung der im Bedarfsfall die Durchmesser der einzelne!
Papierbahn erforderlichen Eigenschaften besitzt 65 Walzen geändert werden, wobei sich der geringst
Das Verhältnis MD/CD (Längsfestigkeit zur Quer- mögliche Walzen-Durchmesser aus der Fortkann]
festigkeit) kann bei der erfindungsgemäßen Maschine ergibt, daß die Walzen über die gesamte Maschinen
auf verschiedene Weise beeinflußt werden, beispiels- breite hinweg stabil laufen müssen.
Auch die Richtung, mit der der Papierbrei in den Spalt zwischen den Walzen 11 und 25 eingeführt wird, läßt sich im Bedarfsfall verändern. Dabei wird jedoch die Anordnung bevorzugt so getroffen, daß stets ein Anteil des zugeführten Papierbreies direkt au! die Papierbahnbildungszone 51 des Maschinensiebes 10 aufgegeben wird.
Die abgewandelte Ausführungsfonn gemäß Fig. 3 entspricht sehr weitgehend der Maschine gemäß Fig. 1. Jedoch ist die offene Brustwalze 11 durch eine Saug-Brusrwalze 100 ersetzt.
Die Walze 100 besitzt einen feststehenden Innenmantel 101 und einen drehbaren Zwischenmantel 102. Zwischen den Mänteln 101 und 102 ist durch zwei Trennwände 103 und 104, die jeweils mitteis einer Dichtung 105 gegen die Innenfläche des drehbaren Zwischenmantels 102 abgedichtet sind, eine Saugkammer 106 abgeteilt, die in nicht weiter dargestellter Weise an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Der Zwischenmantel 102 ist mit radialen Kanälen 107 (Fig. 4) versehen und trägt auf seiner Außenseite eine Anzahl Rippen 108, die in die Außenfläche des Mantels 102 eingelassen und in ihrem Endbereich 109 in Drehrichtung der Walze 100 abgebogen sind. Innerhalb des abgebogenen Endbereichs 109 ist dabei jede der Rippen 108 mit Schlitzen versehen, in die ein schneckenförmig um die Walze 100 herumgelegtes Metallband 110 eingreift, welches ähnlich wie bei der Walze 11 einen perforierten Walzen-Außenmantel bildet.
Die Walze 100 befindet sich innerhalb der Maschine an der gleichen Stelle wie die in Fig. 1 gezeigte Walze 11 und wirkt mit einer Stauwalze 25 α zusammen. Weiterhin sind in der in F i g. 1 gezeigten Weise um die beiden Walzen 25 a und 100 ein Maschinensieb 10 α und eine Filzbahn 24 α herumgeführt und ist dem durch diese beiden Walzen gebildeten Spalt 55 α eine Einlaufvorrichtung 43 α zugeordnet. Die Teile 10 a, 24 a, 25 a, 43 α und 55 a entsprechen in Aufbau und Funktion genau den Teilen 10, 24, 25, 43 und 55 gemäß Fig. 1. Somit ergibt sich bei der Maschine gemäß F i g. 3 eine Papierbahnbildungszone 51a die der Papierbahnbildungszone 51 gemäß F i g. 1 analog ist.
Die Maschine gemäß F i g. 3 arbeitet in der gleichen Weise wie die Maschine gemäß Fig. 1, jedoch mit der Ausnahme, daß bei der Saugwalze 100 noch mehr Siebwasser in das Walzeninnere hineingezogen wird als bei der einfachen offenen Brustwalze 11. Dieses Wasser gelangt unter der Wirkung des über die Kanäle 107 angelegten Vakuums in den Bereich zwischen die Rippen 108 und wird nach einer Teilumdrehung der Walze 100 durch die Zentrifugalkraft wieder nach außen geschleudert.
Die Saugkammer 106 beginnt in Drehrichtung der Walze 100 kurz vor der engsten Stelle zwischen den Walzen 100 und 25 a und endet im Abstand dahinter. Dadurch wird die bevorzugte angestrebte Druckverteilung längs der Papierbahnbildungszone 51 α unterstützt, d. h., es wird erreicht, daß die Papierfasern im Anfangsbereich der Papierbahnbildungszone mit nur geringem Druck, also relativ lose, auf dem Maschinensieb 10 α abgelagert werden und sich erst im Endbereich der Papierbahnbildungszone der Druck erhöht. Außerdem ergibt diese Lage der Saugkammer 106 auch eine gute Abdichtung der Saugkammer gegen die Außenatmosphäre, und zwar im wesentlichen durch das in die Walze 100 eingezogene Wasser, das erst bei einem noch stärkeren Drehwinkel wieder durch die Zentrifugalkraft aus der Walze herausgeschleudert wird. Diese Abdichtung würde nicht gegeben sein, wenn die Saugkammer 106 in Richtung gegen den Uhrzeiger aus der dargestellten Lage heraus verschoben und näher an die Lippe 46 α herangerückt wird.
Die Höhe des in der Saugkammer 106 aufrechterhaltenen Vakuums ist nicht kritisch. Ein Vakuum bis zu etwa 150 mm Hg hat sich als befriedigend erwiesen. Ein übermäßig hohes Vakuum in der Saug-Jcammer 106 sollte vermieden werden, damit nicht unnötigerweise feine Fasern in das Maschinensieb 10 a hineingezogen und damit Schwierigkeiten beim späteren Abheben der Papierbahn vom Maschinensieb erzeugt werden. Aus dem gleichen Grunde sollte auch ein übermäßig hoher Druck innerhalb der Aufgabevorrichtung 43 α (bzw. 43 in Fig. 1) vermieden werden.
Die in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform entspricht wiederum sehr weitgehend der Maschine gemäß Fig. 1, unterscheidet sich von dieser jedoch darin, daß die drehbare Stauwalze 25 durch einen stationären Schuh 115 ersetzt ist. Der Schuh 115 besitzt eine gekrümmte Oberfläche 116, über die eine der Filzbahn 24 in F i g. 1 entsprechende Filzbahn 24 b geführt ist. Zwischen dem Schuh 115 und der Brustwalze life (die z. B. entsprechend Fig. 1 eine offene Brustwalze sein kann) bildet sich daher ein Spalt 55 b aus, der dem Aufgabespalt 55 zwischen der Walze25 und der Walze 11 (Fig. 1 und 2) entspricht. In der Wirkungsweise entspricht die Maschine gemäß F i g. 5 völlig der Maschine gemäß Fig. 1, natürlich aber mit der Ausnahme, daß die Filzbahn 24 b über die gekrümmte Oberfläche 116 des Schuhs 115 gleitet und nicht, wie bei Fig. 1, von der sich bewegenden Mantelfläche der Stauwalze 25 mitgenommen wird.
An Stelle der Einlaufvorrichtung 43 bzw. 43 α und 43 b können auch andere Typen von Einlauf vorrichtungen verwendet werden. Eine solche alternativ verwendbare Einlaufvorrichtung 130 ist in Fig. 6 näher dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Saug-Brustwalze 100 e und einer Stauwalze 25 e.
Die Stauwalze 25 e ist der Stauwalze 25 vergleichbar und trägt eine der Filzbahn 24 entsprechende Filzbahn 24 e. Die Saugwalze 100 e ist der Saugwalze
100 ähnlich, unterscheidet sich von dieser jedoch darin, daß an Stelle der einzigen Saugkammer 106 zwei nebeneinanderliegende Saugkammern 131 und 132 vorgesehen sind. Um die Walze 100 e ist ein Maschinensieb 10 e herumgelegt, das dem Sieb 10 entspricht. Im Inneren der Walze 100 e sind ebenso wie bei der Walze 100 ein stationärer Innenmantel
101 e und ein drehbarer Zwischenmantel 102 e angeordnet, zwischen denen durch Trennwände 133,134 und 135 die beiden Saugkammern 131 und 132 abgeteilt sind. An die Saugkammer 131 wird ein verhältnismäßig geringes Vakuum angelegt, während an die Saugkammer 132 ein vergleichsweise höheres Vakuum angelegt wird. Die Vakuumquellen sind in F i g. 6 nicht mehr weiter dargestellt.
Die Einlaufvorrichtung 130 enthält eine Deckelplatte 136 und eine Bodenplatte 137. Die Bodenplatte 137, die im wesentlichen flach und eben ausgebildet ist, trägt eine Lippe 138, die sich etwa im oberen Scheitelpunkt der Walze 100 e im Kontakt
15 16
mit der Walze befindet. Die Deckelplatte 136 neigt wird. Die Brustwalze 100 / besitzt zwei Saugkammern sich vom Endbereich der Lippe 138 abwärts und 131/ und 132/. Im Bereich des oberen Trums des läuft zum Spalt zwischen den Walzen 25 e und 100 e Maschinensiebes 10 /, d. h. im Bereich zwischen den hin in einem Endbogen 140 aus, dessen Außenkante Walzen 100 / und 150, sind eine Registerwalze 12 /, die Filzbahn 24 e berührt. Zwischen den Platten 136 5 ein Vakuumkasten 79 / und ein Leitblech 78/ vor- und 137 ist der Zufuhrkanal 139 für den Papierbrei gesehen. Gegenüber den Saugkästen 131 / und 132 / gebildet. Dieser Zufuhrkanal verengt sich in befindet sich eine Stauwalze 25 /, die mit der Walze Strömungsrichtung vor der Lippe 138 zunächst nur 100 / den Aufgabespalt 55 / begrenzt. Die zusätzliche, leicht, hinter der Lippe 138 aber progressiv ver- Walze 151 ist massiv, während die zusätzliche Walze hältnismäßig stark. Dadurch ergibt sich eine an- io 150 eine Saugwalze mit einem perforierten Außensteigende Verminderung des Strömungsquerschnittes mantel und einer Saugkammer 152 ist.
des Zufuhrkanals in der Papierbahnbildungszone Die Filzbahn 24 / ist über die Walze 25 / und über 141, d.h. im Bereich zwischen der Endkante der weitere Walzen 34/, 35/ und 36/ geführt sowie Lippe 138 einerseits und der Berührungsstelle zwi- über zusätzliche Walzen 153 bis 156. Von diesen sehen dem Maschinensieb 10 e und der Filzbahn 24 e 15 zusätzlichen Walzen sind die Walzen 153 und 154 andererseits. einfache Umlenkwalzen, während die Walze 155
Im Betriebszustand wird der Aufgabevorrichtung einen Teil einer Überführungs-Presse 157 bildet. Die
130 der Papierbrei unter hohem Druck zugeführt Walze 156 wirkt als Aufnahmewalze und besitzt
Aus dem Papierbrei werden in der Papierbahn- einen perforierten Außenmantel sowie eine Sai'.g-
bildungszone 141 die Faserstoffe auf dem Maschinen- 20 kammer 158.
sieb 10 e niedergeschlagen, während das Wasser, Dem Aufgabespalt 55 / ist eine Einlaufvorrichtung unterstützt durch die Saugkammern 131 und 132, 43 / zugeordnet. Der Papierbrei wird in diesem Spalt diirch das Maschinensieb 10 e und die Öffnungen im auf das Maschinensieb aufgegeben, wobei sich in der Außenmantel der Walze 100 e hindurch in das schon erläuterten Weise die Papierbahn W ausbildet. Walzeninnere gelangt. Nach einer Teilnmdrehung 25 Diese läuft zunächst eingebettet zwischen dem Mader Walze 100 e wird es durch die Zentrifugalkraft schinensieb 10 / und der Filzbahn 24 / zur Walze wieder aus der Walze herausgeschleudert. Die ge- 150. Hinter dieser Walze wird sie durch die Aufbildete Papierbahn wird zwischen dem Maschinen- nahmewalze 156 von dem Maschinensieb 10 / absieb 10 e und der Filzbahn 24 e eingebettet und in gehoben und zur Filzbahn 24 / übergeben, was durch der schon beschriebenen Weise forttransportiert. 30 die Saugkammer 158 begünstigt wird. Daraufhin
Zur Wirkungsweise der Maschine gemäß F i g. 6 läuft die Papierbahn W auf der Unterseite der Filzsei noch bemerkt, daß im Anfangsbereich der bahn 24 / zur Übertragungspresse 157.
Papierbahnbildungszone 141,d.h. unmittelbar strom- Durch die Ubertragungspresse 157 ist zusammen abwärts hinter der Lippe 138, keine der Saug- mit der Filzbahn 24 / noch ein Naßfilz 159 geführt, kammern 131 und 132 wirksam ist. Damit sind also 35 der über Walzen 160 bis 171 läuft. Von diesen die Sieböffnungen im Anfangsbereich der Papier- Walzen bildet die Walze 160 die Gegenwalze der bahnbildungszone durch den Atmosphärendruck be- Übertragungspresse 157. Sie besitzt einen perforierten aufschlagt. Die erste, unter verhältnismäßig niedri- Außenmantel und ist in ihrem Inneren mit einei gem Vakuum stehende Saugkammer 131 wird erst Saugkammer 172 ausgerüstet. In der Presse 157 wird im Mittelbereich der Papierbahnbildungszone 141 40 die Papierbahn W weiter entwässert und zugleich wirksam, während die zweite, unter einem höheren auf den Naßfilz 159 übertragen. Sie gelangt dann mil Vakuum stehende Saugkammer 132 im Endbereich dem Naßfilz zu einer Naßpresse 173, die aus den der Papierbahnbildungszone 141 und auch noch über Walzen 161 und 162 gebildet ist und eine weitere die engste Stelle zwischen den Walzen 100 e und Entwässerung der Papierbahn bewirkt. Dabei ist die 25 e hinaus wirksam ist. Mithin erfolgt das Nieder- 45 Walze 161 mit einem perforierten Außenmantel verschlagen der Faserstoffe auf dem Maschinensieb 10 e sehen und mit einer Saugkammer 174 ausgerüstet wiederum in der angestrebten Weise zunächst mit Die Walzen 168 und 169 bilden zusammen ein« einem verhältnismäßig niedrigen und dann mit Irccknungspresse zum Entwässern des Naßfilze; einem progressiv ansteigenden Druck. 159. Die übrigen Walzen sind übliche Umlenk
Alle vorangehend beschriebenen Papiermaschinen 50 walzen, Spannwalzen bzw. Führungswalzen für der
sind sowohl zur Herstellung von schwerem Papier Naßfilz 159.
als auch von leichtem Papier geeignet. Bei hohen Nach dem Durchlauf durch die Presse 173 ist di<
Geschwindigkeiten sind sie jedoch ganz besonders Papierbahn W durch die fortschreitende Ent
für die Herstellung von leichtem Papier geeignet. Wässerung so stabil geworden, daß sie frei von den
Demgegenüber ist die in Fig. 7 näher erläuterte 55 Filz 159 abgenommen und einer dritten Presse 18'
Papiermaschine vorzugsweise zur Herstellung von zugeführt werden kann. Diese dritte Presse ist aui
schweren Papiersorten, beispielsweise von Buch- zwei Walzen 176 und 177 gebildet und bewirkt einei
druck-Papier, bestimmt. Diese Maschine unter- weiteren Schritt in der Entwässerung der Papierbahn
scheidet sich von der Maschine gemäß F i g. 1 im Durch sie läuft zusammen mit der Papierbahn eii
wesentlichen durch eine andere Führung der Filz- 60 Preßfilz 175 hindurch, der noch über weitere Walzei
bahn und der Papierbahn. Dabei sind alle diejenigen 178 und 183 geführt ist. Die Walze 176 hat einei
Teile, die in Aufbau und Funktion bereits erläuterten perforierten Außenmantel und eine Saugkamme:
Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen und 185, während die übrigen Walzen wiederum üblichf
dem Zusatz / bezeichnet. Umlenkwalzen, Führungswalzen bzw. Streckwalzer
Es ist bei der Maschine gemäß F i g. 7 wieder ein 65 für den Preßfilz sind. Im übrigen ist zur Reiniguni
Maschinensieb 10/vorgesehen, das von Walzen 14/, des Preßfilzes 175 eine Sprüheinrichtung 188 vor-
15 / und 16 / sowie von einer Saug-Brustwalze 100 / gesehen, der Vakuumkästen 186 und 187 zurr
und von zwei weiteren Walzen 150 und 151 getragen Trocknen des Filzes nachgeschaltet sind.
Hinter der Presse 184 kann die Papierbahn W schließlich an Trockner übergeben werden, z. B. an eine Gruppe von hintereinandergeschalteten Trockenwalzen 189 und 190. Zur Unterstützung der Papierbahn zwischen dem Preßfilz 175 und den Trocknern können Tragwalzen, wie z. B. die Tragwalze 191, vorgesehen sein.
Einzelne der Walzen der Maschine gemäß F i g. 7 sind durch nicht weiter dargestellte Antriebseinrichtungen so angetrieben, daß sich eine Bewegung der Walzen, der Filzbahnen und der Papierbahn W in Richtung der eingetragenen Pfeile ergibt.
Ein mit Hochdruck arbeitender Stoffauflauf 200 ist in F i g. 8 näher dargestellt, wobei wieder für bereits erläuterte Teile die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz g verwendet sind. Der Stoffauflauf besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Behälter, innerhalb dessen oberhalb des Pegels des Papierbreies ein hoher Luftdruck aufrechterhalten wird. Im unteren Bereich des Stoffauflaufes ist ein sich verjüngender Auslaßkanal 201 vorgesehen, der in dem Aufgabespalt zwischen dem Maschinensieb 10 g und der Filzbahn 24 g endet. Die Filzbahn 24 g ist über eine Stauwalze 25 g geführt, während das Maschinensieb 10 g über eine Brustwalze 100 g läuft, die mit einer Saugkammer 106 g ausgerüstet ist. Innerhalb des Stoffauflaufes 200 ist eine perforierte Verteilerwalze 202 vorgesehen, die sich (unter dem Antrieb eines nicht weiter dargestellten Motors) in der Nähe des Auslaßkanals 201 dreht. Diese Verteilerwalze 202 erzeugt eine Turbulenz innerhalb des in dem Stoffauflauf 202 befindlichen Papierbreies und sorgt auch für ein gutes Entflocken des durch den Auslaßkanal 201 hindurchfließenden Papierbreies. Im Betrieb gelangt der Papierbrei über den Auslaßkanal 201 im Bereich des Aufgabespaltes auf das Maschinensieb 10 g, wobei sich eine Papierbahn ausbildet, die anschließend durch die übrigen, in F i g. 7 gezeigten Teile in der schon erläuterten Weise entwässert und getrocknet wird. Es kann im übrigen der in Fig. 8 gezeigte Stoffauflauf auch in Verbindung mit den annderen, vorangehend beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Papiermaschine benutzt werden.
In Fig. 9 ist ein offener Stoffauflauf 203 dargestellt, der alternativ an die Stelle des in Fig. 8 gezeigten geschlossenen Stoffauflaufes treten kann. In F i g. 9 sind die bereits erläuterten Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz h bezeichnet, und es ist zu erkennen, daß auch der offene Stoffauflauf 203 eine Verteilerwalze 202 h enthält sowie einen Auslaßkanal 201 /j, der im Bereich des Aufgabespaltes zwischen der Stauwalze 25 h und der Brustwalze 100 h mündet. Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 9 ist im übrigen gleich der Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 8.
Ein etwas abweichend aufgebauter Typ einer erfindungsgemäßen Papiermaschine, der insbesondere für die Herstellung von leichteren Papiersorten bei sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit geeignet ist, ist in Fig. 10 dargestellt. Bei dieser Papiermaschine sind diejenigen Teile, die bereits erläuterten Teilen in Aufbau und Funktion entsprechen, wiederum mit den gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz / bezeichnet.
Die Maschine gemäß Fig. 10 enthält eine Brustwalze 210 und eine Stauwalze 211 in solcher Anordnung, daß die Walzenachsen etwa in der gleichen Horizontalebene liegen. Diese beiden Walzen drehen sich in Pfeilrichtung gegeneinander. Die Stauwalze 211 ist vorzugsweise aus den schon für die Stauwalze 25 erläuterten Gründen massiv. Die Brustwalze 210 kann ebenfalls massiv sein, ist aber vorzugsweise eine offene, der Walze 10 ähnliche Walze, da dadurch die Anfangsentwässerung des Papierbreies begünstigt wird. Über die Stauwalze 211 läuft die Filzbahn 24 /, während das Maschinensieb 10 /
ίο sowohl um die Brustwalze 210 als auch um die Stauwalze 211 herumgelegt ist und den Abstand zwischen diesen Walzen überbrückt. Zwischen den beiden Walzen 210 und 211 befindet sich der Aufgabespalt 55 /, in den die Einlaufvorrichtung 43 / mündet. Diese
ist der Einlaufvorrichtung 43 ähnlich, aber im wesentlichen vertikal angeordnet. Sie wird von einem Tank 68/ aus durch Einrichtungen 69/ bis 77/ mit Papierbrei versorgt. Die Laufrichtungen des Maschinensiebes 10 / und der Filzbahn 24 / sind cbenfalls durch Pfeile gekennzeichnet.
Das Maschinensieb 10/ ist im Bereich außerhalb der Walzen 210 und 211 durch Walzen 212 bis 222 geführt, von denen die Walzen 213, 215, 216. 217, 220, 221 und 222 einfache Umlenkwalzen sind. Die Walze 212 dient als Abnahmewalze, sie kann massiv sein, ist jedoch vorzugsweise eine Saugwalze mit einem perforierten Außenmantel und einer Saugkammer 223. Die Walze 214 wirkt als Gautschwalze. Die Walze 218 ist eine Spannwalze, die in simultan verstellbaren Lagern gelagert ist und das Maschinensieb 10/ straff spannt. Die Walze 219 ist eine Führungswalze, deren eines Lager derart verstellbar ist, daß das Maschinensieb 10/ stets bei sämtlichen Walzen in einer konstanten Laufbahn gehalten wird.
In Bereich zwischen den Walzen 212 und 213 ist am Maschinensieb ein Vakuumkasten 224 angeordnet. Außerdem sind zum Reinigen der verschiedenen Walzen zahlreiche Hilfseinrichtungen vorgesehen, beispielsweise Klingen 225 bis 229 und
Sprüheinrichtungen 230 bis 234. Unterhalb der Walze 211 befinden sich Leitbleche 235 und 236, die das abtropfende Wasser zu einem Auffangblech 237 leiten. Das Auffangblech 237 erstreckt sich unterhalb der Walzen 210 und 211 sowie auch unterhalb des sich zwischen den Walzen 212 und 213 erstreckenden Teils des Maschinensiebes 10 /. Von dem Auffangblech 237 aus wird das Wasser in der schon beschriebenen Weise zum Tank 68 / zurückgeführt. Die Filzbahn 24 / läuft über Walzen 211, 212 und 213 sowie noch über eine Gruppe von weiteren Walzen, von denen in Fig. 10 die Walzen238 bis 240 und 244 bis 249 gezeigt sind. Die Walze 238 wirkt dabei als Aufnahmewalze, sie ist mittels einer Stelleinrichtung 250 im Bereich zwischen den Walzen 213 und 214 einstellbar gegen das Maschinensieb 10/ gedrückt. Die Walze 239 bildet die eine Walze einer Naßpresse 251 und wirkt mit einer Gegenwalze 252 zusammen. Die Lagerung der Walze 239 ist in üblicher Weise mit einer Stelleinrichtung 253 verstellbar, so daß die Walze 239 mit einer vorbestimmten Kraft gegen die Walze 252 gedruckt werden kann. Die Walze 249 ist eine Umlenkwalze, von der aus die Filzbahn zu einem Trockenzylinder geführt wird, was nicht mehr dargestellt ist. Auch die Walzen 244,245,247 und 249, die in dem von dem Trockenzylinder zurücklaufenden Trum der Filzbahn liegen, sind einfache Umlenkwalzen. Die Walze 246 dient als Spannwalze, sie ist zu diesem Zweck in ihren
19 20
beiden Lagerenden simultan verstellbar. Die Walze hiinden sein, ohne daß sich die Funktionsfähig eit
248 schüeßlich ist eine Führungswalze mit einem so der Einrichtung nachteilig ändert. ^
verstellbaren Lager, daß die Filzbahn 24; bei allen Die Aufnahmewalze 238 hegt etwa in_u bafan
Walzen in einem konstanten Laufweg gehalten wird. zwischen den Walzen 213 und -14 an °**
Im Bereich des rückgeführten Trums der Füzbahn 5 24/ an. Sie kann aber auch so wert verscnoD6T-. kt
24/ kann zwischen den Walzen 244 und 245 noch den, daß sie zugleich gegen die y/aizeti» .
in der schon an Hand von F i g. 1 erläuterten Weise Von der Aufnahmewalze 238 aus wird die^e
zu Reinigungszwecken eine Sprüheinrichtung 257 bahn zusammen mit der Filzbahn 24/zur mop
vorgesehen sein, der zwei Vakuumkästen 255 und 251 geführt. Durch diese Naßpresse 2511st n°ch^
256 nachgeschaltet sind. io Naßfilz 39/ hindurchgeführt, der die Entwässeren»
Beim Betrieb der Papiermaschine gemäß Fig. 10 der Papierbahn in der ,Pre^ ^^Α"£αvon
wird der Papierbrei vom Tank 68 / über die Einlauf- über ein System von Walzen 258 bis 265,lauη. ν
vorrichtung 43 / mit hohem Druck dem Aufgabespalt diesen dient die Walze 260 als Spannwalze_unae
55/ zugeführt. Dabei bildet sich, beginnend an der Walze 262 als Führungswalze Die Walzen^5V*£,
Dichtungslippe 46/ (Fig. 11), auf dem Maschinen- x5 261 und 264 sind einfache Umlenkwaken. Die Wage
<ieb 10 /die Papierbahn W aus, während das Wasser 265 bildet zusammen mit der Walze 263_ eine
durch das Maschinensieb hindurch abtropft. Die Trocknungspresse 267 Dabei kann.die Walze ^
Dichtungslippe 46/ liegt oberhalb der engsten Stelle mit Hilfe einer üblichen Stellemncfcmng 266 ^g
,wischen den Walzen 210 und 211, so daß ein Teil einem vorbestimmten Druck gegen die Wa ze zw
dieses abtropfenden Wassers durch das Maschinen- 20 gedrückt werden, so daß dei· iNauniz »/ ^
Mob 10/ hindurch in das Innere der Walze 210 ge- richtigen Feuchtigkeitsgrad in die Presse 251^zuru«
lanat, wo es zunächst durch die in der Walze vor- kommt. Hinter der Presse 251 kann <Je Papjerbahn
handenen schrägen Rippen festgehalten, nach einem einen Trocknungsgrad von etwa 23 bis JU ^ a
^wissen Drehwinkel jedoch durch die Zentrifugal- weisen. Sie gelangt dann in mcJ^hr weiter da
kraft wieder aus der Walze herausgeschleudert wird. 25 gestellter Weise auf den Trockenzylinder, wo
Nachdem das Maschinensieb 10/ den Abstand endgültig getrocknet wird. rwQtplhiiw der
mischen den Walzen 210 und 211 überbrüCKt hat, Die Stauwalze 211 hat m der DarsteUung der
wird die gebildete Papierbahn auf dem Umfang der Fig. 10 einen größeren Durchmesser als de Wa ze
Walze 211 zwischen der Filzbahn 24/ und dem 210. Die Werte können etwa 60 cmι fur die Ja ze Maschinensieb 10; eingebettet. Bei der über- 30 210 und etwa 90 crrι fur die,Walze:211^jagen Jm
h d bid Wl Bdafsfall kann aber auch die Wdze210 großer
Maschinensieb 10; eingebettet. Bei der über- 30 210 und etwa 90 crrι fur die,Walze:211^jg J
brückung desAbstandes zwischen den beiden Walzen Bedarfsfall kann aber auch die Wdze210 großer
und auch noch über einen gewissen Umfangsteil der ausgebildet sein als die Walze 211 Beim Betneb^e
Walze 211 hinweg tropft weiteres Wasser aus dem Maschine wirkt sich aus, wie schnei, «h das Ma
Maschinensieb 10 j ab, dessen Menge sich jedoch im schmensieb 10 / von der Walze 210»aus der HIz
Verlaufe der Drehung der Walze 211 laufend ver- 35 bahn 24/ nähert. Wenn diese sogenannte »ve
mindert. Dieses Abtropfen wird dabei bewirkt durch schlußrate« (z^B info ge eines zu kleinen Durch
die Schwerkraft, durch die Zentrifugalkraft infolge messers der Walze 211) gfguber der ^uru
der Drehung der Walze 211, durch den Einlauf- geschwindigkeit des PaP«rbreies zuigroH^ , Dau
druck, mit dem der Papierbrei in den Aufgabespalt sich im Papierbrei *™^J^™£^
Papierbahn beim Erreichen der Abnahmewalze 212 des Papierbreies bedeutsam. fl h an der
bereits sehr viel Wasser verloren. Beim weiteren 45 Auch ^r Abstand der Walzeno^rflachen an α
£ tÄiÄ^S^Ä SB«'ft
gehoben werden kann. Sie kann in diesem Zeitpunkt Papierbrei ein Rückstau ergeben, und in einem einen Trocknungsgrad von etwa 6 bis 13°/o haben. solchen Fall kann durch die Vergrößerung des Ab-Die Abnahmewalze 212 kann entweder eine offene Standes zwischen den Walzen 210 und 211 die oder eine geschlossene Walze sein, wobei der Typ 55 Kapazität der Maschine hinsichtlich der Aufnahme einer offenen Walze bevorzugt wird. Eine ge- des zugeführten Papierbreies erhöht werden. Ein den schlossene, massive Abnahmewalze wirkt als übliche notwendigen Wert etwas übersteigender Walzen-Registerwalze, die an der Ausgangsseite des mit dem abstand ist dabei zulässig und führt bei der ge-Maschinensieb 10 / gebildeten Spaltes Wasser abgibt. bildeten Papierbahn noch zu keiner spürbaren VerWenn jedoch die Abnahmewalze 212 eine offene 60 schlechterung des Verhältnisses MDICD. Im übrigen Walze ist, zieht die Saugkammer 223 auch durch das liegen die Betriebswerte für den Walzenabstand in Maschinensieb 10 / hindurch noch etwas Wasser aus der gleichen Größenordnung, die im Zusammenhang der Papierbahn heraus. Im übrigen kann die Ab- mit Fig. 1 angegeben worden ist. nahmewalze 212 unter einem gewissen Druck an der Längs des Weges, den das Maschinensieb 10 j Walze 211 anliegen, so daß sie zusammen mit der 65 beim Übergang von der Walze 210 zur Walze 211, Walze 211 noch die Funktion einer zusätzlichen d. h. im Bereich unterhalb der engsten Stelle zwi-Presse erfüllt. Ebensogut kann aber auch ein kleiner sehen den Walzen 210 und 211, nimmt, gehört das Abstand zwischen den Walzen 211 und 212 vor- Maschinensieb noch zur Papierbahnbildungszone.
21 22
Dieser Weg hat die Kurvenform einer Kettenlinie fanges der Walze 211 verschieben. Die wichtigsten und hängt außer vom Durchmesser der Walze 211 Faktoren, die die Länge der Papierbahnbildungszone und vom Abstand der Walzen 210 und 211 auch von beeinflussen, sind das Gewicht der Papierbahn, die der Spannung des Maschinensiebes ab. Unter sonst Maschinengeschwindigkeit, die Siebspannung, der konstanten Bedingungen ändert sich somit der 5 Durchmesser der Walze 211, der Abstand zwischen Zwischenraum zwischen dem Maschinensieb 10 j und den Walzen 210 und 211 sowie schließlich die Menge der Filzbahn 24/ in diesem Teil der Papierbahn- und die Geschwindigkeit des Papierbreies, der in bildungszone und damit auch die Länge dieses Teils den Aufgabespalt 55 / gedrückt wird. Wenn beispielsder Papierbahnbildungszone bis zu einem gewissen weise die Maschinengeschwindigkeit, der »EntGrade mit der Spannung des Maschinensiebes 10 /. io Wässerungs-Widerstand« der Papierbahn und das Dagegen ist die Spannung der Filzbahn 24/ nicht Grundgewicht der Papierbahn erhöht werden, versonderlich bedeutsam, da die Filzbahn an einem längen sich die Papierbahnbildungszone, wobei ihr festen Auflager, der Walze 211, anliegt. Ende auf dem Umfang der Walze 211 näher an die
Da die gebildete Papierbahn ausschließlich durch Walze 212 herandrückt. In einem speziellen Beispiel das Maschinensiebgewebe an die Walze 211 und da- 15 wurde gefunden, daß die Papierbahnbildungszone mit an die Filzbahn 24 / herangedrückt wird, kann nach einem Winkel von ungefähr 40°, gemessen von der Quotient aus der Spannung des Maschinensiebes der engsten Stelle zwischen den Walzen 210 und 211 10/ und dem Radius der Walze 211 als Maß für den an, auf dem Umfang der Walze 211 endete. Dieser Druck zwischen dem Maschinensieb 10 / und der Wert läßt sich jedoch durch Änderung der voran-Filzbahn 24 / angesehen werden. Außer durch die 20 gehend erwähnten Fatkoren innerhalb verhältnis-Spannung im Maschinensieb 10/, die innerhalb weiter mäßig weiter Grenzen verändern.
Grenzen verändert werden kann, wird die Ent- Bei einer speziellen Bauform der Maschine gemäß Wässerung der frisch niedergeschlagenen Papier- Fig. 10 hat sich eine Spannung des Maschinensiebes schicht, wie bereits erwähnt, auch noch durch die 10/ von etwa 3 bis 4 kp/cm als ausreichend erSchwerkraft und durch die Zentrifugalkraft ge- 25 wiesen. Bei der erwähnten speziellen Maschine wurde fördert. Diese letztgenannten Kräfte stellen jedoch bei Verwendung einer Stauwalze 211 von 91,4 cm im Rahmen aller die Entwässerung der Papierschicht Durchmesser und bei Anwendung einer Siebbewirkenden Kräfte nur einen kleineren Anteil dar spannung von 3,2 kp/cm gefunden, daß der Papier- und machen im allgemeinen nur etwa ein Sechstel brei zwischen der Filzbahn 24 / und dem Maschinenoder ein Fünftel der gesamten Entwässerungskräfte 30 sieb 10 / unter einem Druck von etwa 0,07 kp/cm aus. Ein weiterer Anteil an Entwässerungskräften steht. Dieser Wert ist sehr gut geeignet zur Herwird von dem Druck geliefert, der sich innerhalb stellung eines leichten, z. B. für Papiertücher gedes Papierbreies von der Einlaufvorrichtung 43 / aus eigneten Papiers (mit einem Grundgewicht von etwa in dem »Keil« zwischen dem Maschinensieb 10/ und 12 bis 13 g/m2 im ungekreppten Zustand) bei einer der Filzbahn 24/ aufbaut. 35 Arbeitsgeschwindigkeit von 900 τη/min. Die gleichen
Wenn der aufgegebene Papierbrei nur verhältnis- Bedingungen haben sich jedoch auch als sehr gut mäßig geringfügig frei abtropft (wie dies z. B. bei geeignet erwiesen für die Herstellung eines mittel-Buchdruck-Papier der Fall ist), können einige der schweren Papiers (mit einem Grundgewicht von Betriebsbedingungen der Maschine verändert wer- etwa 34 g/m2) bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von den. Beispielsweise ist es zweckmäßig, bei Papier- 40 600 m/min sowie auch für die Herstellung eines bahnen von höherem Grundgewicht das Maschinen- schweren Buchdruck-Papiers (mit einem Grundsieb 10 / etwas lockerer einzustellen. Der Widerstand, gewicht von etwa 50 g/m2) bei einer Arbeitsgeschwinden der aufgegebene Papierbrei dem Abtropfen ent- digkeit von 450 m/min.
gegensetzt, ist ein kritischer Faktor, und deshalb Obgleich die an Hand von F i g. 10 erläuterte wird zweckmäßig der von der Einlaufvorrichtung 45 Ausführungsfonn der Maschine kein in seiner Lage 43 / aus auf den Papierbrei ausgeübte Druck bei der stationäres Ende der Papierbahnbildungszone beHerstellung von Papieren mit höherem Grundgewicht sitzt, erzeugt die Maschine eine Papierbahn mit verstärkt Außerdem soll auch im allgemeinen die einem relativ niedrigen Verhältnis MD/CD, und zwar Maschinengeschwindigkeit mit ansteigendem Grund- insbesondere dann, wenn die Einlaufgeschwindigkeit gewicht der Papierbahn gesenkt werden. Schließlich 5° des Papierbreies in den Aufgabespalt ungefähr gleich ist es noch günstig, bei der Herstellung von ist der Laufgeschwindigkeit des Maschinensiebes 10 / schwereren Bahnen den Durchmesser der Walze 211 und der Filzbahn 24/. Vorzugsweise werden dabei und die Spannung des Maschinensiebes 10 / zu er- die Geschwindigkeiten von Maschinensieb 10 / und höhen, wobei jedoch wegen der Forderung, bei Filzbahn 24 j einander gleich eingestellt, so daß das höheren Grundgewichten der Papierbahn das Ma- 55 Maschinensieb 10 /innerhalb seines Kontaktbereiches schinensieb 10/ etwas lockerer einzustellen, die mit der Filzbahn 24/ keinen Schlupf gegenüber der Erhöhung der Siebspannung nicht zu groß sein Filzbahn besitzt
darf. Aus Fig. 11 ergibt sich, daß die Einlaufvorrich-
Bei der Maschine gemäß Fig. 11 ändert sich so- tnng43/ außer gegenüber dem Maschinensieb 10/
mit die Länge der Papierbahnbfldungszone unter 60 auch gegenüber der Filzbahn 24/ abgedichtet ist
dem Einfluß zahlreicher Faktoren. Die Papierbahn- und zwar jeweils innerhalb der dem Maschinensieb
bildungszone beginnt an der Endkante der Lippe 46/ bzw. der Fflzbahn zugeordneten Walze. Eine solche
und endet an der Linie auf dem Umfang der Walze Abdichtung der Emlaufvomchtung ist iedoch nicht
211, an dem unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft unbedingt notwendig, vielmehr kann sie auch ohne
der Schwerkraft des Emiaufdruckes und der Sieb- 65 weiteres außer Kontakt nrit dem Maschinensieb 10 /
spannung das Abtropfen des freien Wassers aus der und der Fflzbahn 24 / gebracht werden. In einem
niedergeschlagenen Papierschicht im wesentlichen solchen Fall wird von der Einlaufvorrichtung 43/
beendet ist Diese Linie kann sich längs des Um- der Papierbrei lediglich in den oberhalb des engsten
Spaltes zwischen den Walzen 210 und 211 gebildeten Trichter »eingegossen«. Dabei entsteht keine Hochdruck-Aufgabe im strengen Sinne des Begriffs, weil sich in einem solchen Fall auf dem Maschinensieb kein begrenzter Bereich ausbildet, der unter Druck
mit Papierbrei versorgt wird. Im übrigen sollte im Falle der letztgenannten Modifikation der Abstand zwischen den Walzen 210 und 211 vergrößert werden, da dann der statische Druck, unter dem der S Papierbrei steht, nur gering ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 schinensieb weitergeführt ist und anschließend zu: Patontimc γΊΛα Abnahme der zwischen dem Maschinensieb und dei raieniansprucne. Deckbahn eingebetteten Papierbahn dient Da; Maschinensieb kann dabei aus einem üblichen Lang
1. Papiermaschine mit einer Einlaufvorrichtung 5 sieb bestehen, das mit zahlreichen Sieböffnunger zur Aufgabe von Papierbrei in den Spalt zwi- zum Abtropfen des im Papierbrei enthaltenen Verschen einem von einer Brustwalze gestützten, dünnungswassers versehen ist und die Faserstoffe zuendlos umlaufenden Maschinensieb und einer rückhält.
mit etwa der gleichen Laufgeschwindigkeit über Allgemein wird bei Papiermaschinen die sich aus
eine gekrümmte Leitfläche an die obere Seite des io dem aufgegebenen Papierbrei auf dem Maschinen-Maschinensiebes herangeführten Deckbahn, die sieb ausbildende Papierbahn noch auf dem Maüber das Ende der Papierbahnbildungszone hin- schinensieb, also in der Naßpartie, einer Voraus in unmittelbarer Nähe parallel zum Ma- entwässerung unterworfen, um der Papierbahn eine schinensieb weitergeführt ist und anschließend so ausreichende Festigkeit zu geben, daß sie in einem zur Abnahme der zwischen dem Maschinensieb 15 bestimmten Abstand vom Ende der Papierbahn- und der Deckbahn eingebetteten Papierbahn ' bildungszone mittels einer Transportbahn, üblicherdient, dadurch gekennzeichnet, daß als weise einer Filzbahn, vom Maschinensieb abgehoben Deckbahn eine Filzbahn (24) vorgesehen ist und und über die Pressenpartie zur Trockenpartie der das Maschinensieb (10) mit der Filzbahn (24) Maschine transportiert werden kann. Dabei ist es und der dazwischen eingebetteten Papierbahn (W) 2c üblich, diese Vorentwässerung durch zusätzliche von der Spitze des sich verengenden Aufgabe- Maßnahmen zu unterstützen, um insbesondere auch Spaltes (55) an über einen endlichen Winkel- höhere Maschinengeschwindigkeiten zu ermöglichen, bereich unter einer Andruckspannung um die In einer einfachen Form bestehen diese zusätzgekrümmte Leitfläche (25, 115, 211) herum- liehen Maßnahmen in der Anordnung von Sauggeführt ist. 25 kästen unterhalb des Maschinensiebes, die eine
2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch größere Menge an Wasser aus der auf dem Sieb aufgekennzeichnet, daß das Maschinensieb (10) mit liegenden Papierbahn herausziehen, als dies durch der Filzbahn (24) und der dazwischen ein- einfaches Abtropfen des Wassers möglich wäre. Das gebetteten Papierbahn (W) gemeinsam von der Maschinensieb ist in dieser einfachen Form »offen«, gekrümmten Leitfläche (25) abgehoben wird und 30 d. h., die auf dem Sieb aufliegende Papierbahn ist geradlinig bis zur Abnahmestelle der Papierbahn nicht durch eine Deckbahn abgedeckt, und die FiIzvom Maschinensieb verläuft. bahn wird erst im Augenblick der Abnahme der
3. Papiermaschine nach Anspruch 1 und 2, da- Papierbahn vom Maschinensieb an dieses herandurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Leit- geführt.
fläche durch den Mantel einer den Bahnbildungs- 35 Es ist aber auch z. B. aus der britischen Patentbereich begrenzenden Walze — Stauwalze — schrift 807 490 und den USA.-Patentschriften (25, 211) gebildet ist, über die die Filzbahn (24) 2 881 676 und 2 911 039 schon bekannt, im Bereich läuft. der Papierbahnbildungszone, d. h. in demjenigen Be-
4. Papiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- reich auf dem Maschinensieb, in dem der auf das durch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Leit- 40 Sieb aufgegebene Papierbrei noch eine größere, eine fläche die Oberfläche eines walzensegment- wesentliche Relativbewegung der Papierfasern erförmigen Stauschuhes (115) ist, auf der die Filz- möglichende Menge an freiem Wasser enthält, eine bahn (24) gleitet. Deckbahn an das Maschinensieb heranzuführen und
5. Papiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- diese Deckbahn über das Ende der Papierbahndurch gekennzeichnet, daß die Stauwalze (211) 45 bildungszone hinaus auf dem Maschinensieb und und die Brustwalze (210) etwa auf der gleichen damit der Papierbahn aufliegen zu lassen. Diese Höhe liegen und das Maschinensieb (10) von Deckbahn ist bei diesen bekannten Maschinen ein dem oberen Teil der Brustwalze aus um den normales Siebgewebe, welches den Zweck hat, die unteren Teil der Stauwalze mit der daraufliegen- Papierbahn während der Auflage auf dem Maden Filzbahn herumgeführt ist. 50 schinensieb über eine gewisse Strecke hinweg so
nach oben abzudecken, daß zusätzliche Entwässerungseinrichtungen, wie Saugkästen, Trockenkästen oder Pressen, auch über die Oberseite der Papierbahn zur Einwirkung gebracht werden können,
55 bevor die Papierbahn mittels z. B. einer Filzbahn
vom Maschinensieb abgenommen wird.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 977 277 eine Papiermaschine bekannt, bei der die im Bereich der Papierbahnbildungszone an das Maschinensieb
Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine mit 60 herangeführte Deckbahn auch zur Abnahme der einer Einlaufvorrichtung zur Aufgabe von Papier- gebildeten Papierbahn vom Maschinensieb dient. In brei in den Spalt zwischen einem von einer Brust- diesem Fall wird als Deckbahn die gebildete Papierwalze gestützten, endlos umlaufenden Maschinensieb bahn selbst verwendet, die zu diesem Zweck nach und einer mit etwa der gleichen Laufgeschwindig- einer anfänglichen Trocknung zur Naßpartie der keit über eine gekrümmte Leitfläche an die obere 65 Maschine zurückgeführt wird. Die Vorentwässerung Seite des Maschinensiebes herangeführten Deckbahn, wird in diesem Fall im wesentlichen dadurch bedie über das Ende der Papierbahnbildungszone wirkt, daß die Bahnen etwa senkrecht von unten hinaus in unmittelbarer Nähe parallel zum Ma- nach oben laufen und das Wasser entgegen dieser
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