DE1303226B - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1303226B DE1303226B DE1964K0052119 DEK0052119A DE1303226B DE 1303226 B DE1303226 B DE 1303226B DE 1964K0052119 DE1964K0052119 DE 1964K0052119 DE K0052119 A DEK0052119 A DE K0052119A DE 1303226 B DE1303226 B DE 1303226B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- machine
- paper
- roller
- web
- paper web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 229920001131 Pulp (paper) Polymers 0.000 claims description 46
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 40
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 36
- 210000000481 breast Anatomy 0.000 claims description 32
- 238000001035 drying Methods 0.000 claims description 21
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 15
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 6
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 4
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 2
- 239000002002 slurry Substances 0.000 claims description 2
- 230000018044 dehydration Effects 0.000 claims 1
- 238000006297 dehydration reaction Methods 0.000 claims 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 10
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 6
- 239000007921 spray Substances 0.000 description 6
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 6
- 230000035508 accumulation Effects 0.000 description 5
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 5
- 238000002156 mixing Methods 0.000 description 5
- 230000036961 partial effect Effects 0.000 description 5
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 5
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 5
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 4
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 3
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 2
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 2
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 2
- 239000013505 freshwater Substances 0.000 description 2
- 238000011068 loading method Methods 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 2
- 238000001935 peptisation Methods 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 240000008042 Zea mays Species 0.000 description 1
- 235000016383 Zea mays subsp huehuetenangensis Nutrition 0.000 description 1
- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 description 1
- 239000000654 additive Substances 0.000 description 1
- 230000000996 additive effect Effects 0.000 description 1
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000008859 change Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000011049 filling Methods 0.000 description 1
- 239000011796 hollow space material Substances 0.000 description 1
- 235000009973 maize Nutrition 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 238000000746 purification Methods 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000012209 synthetic fiber Substances 0.000 description 1
- 229920002994 synthetic fiber Polymers 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 210000002268 wool Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F9/00—Complete machines for making continuous webs of paper
- D21F9/003—Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
Landscapes
- Paper (AREA)
Description
3 4
Laufrichtung durch Schwerkraft nach unten ab- über die die Filzbahn läuft. Es ist aber auch ebensoströmen
kann. gut möglich, als gekrümmte Leitfläche die Oberfläche Alle bekannten Einrichtungen zur Vorentwässe- eines walzensegmentförmigen Stauschuhes zu verrung
der Papierbahn auf dem Maschinensieb sind wenden, auf der die Filzbahn gleitet,
aufwendig gebaut, denn sie benötigen zusätzliche 5 Die Erfindung unterscheidet sich somit von allen Maschinenteile, wie z. B. ein zweites Sieb, zusatz- bisher bekannten Vorentwässerungseinrichtungen liehe Entwässerungseinrichtungen oder Einrichtungen grundlegend darin, daß die erste Vorentwässerung zur Rückführung der frisch gebildeten Papierbahn der Papierbahn durch eine Pressung bewirkt wird, als Deckbahn. Weiterhin sind die bekannten Ein- die unmittelbar vom Ende der Papierbahnbildungsrichtungen bei den jetzt geforderten hohen Ma- io zone an über eine bestimmte Strecke hinweg ständig schinengeschwindigkeiten aber auch nicht sicher und aufrechterhalten wird und die dadurch zustande wirksam genug. Bei einem zweiten Sieb als Deck- kommt, daß das Maschinensieb infolge seiner (in bahn und Saugkasten oder Trockenkästen als Ent- üblicher Weise durch Spannwalzen od. dgl. regelwässerungseinrichtungen sinkt der erzielbare Vor- baren) Spannung die frisch gebildete Papierbahn entwässerungsgrad, der ohnehin nicht allzu groß ist, 15 über einen endlichen Winkelbereich der gekrümmten mit steigender Maschinengeschwindigkeit, so daß Leitfläche hinweg gegen die Filzbahn drückt. Da die eine erhöhte Zahl solcher Saugkasten oder Trocken- Filzbahn in diesem Bereich durch die gekrümmte kästen angeordnet werden müßte, was wiederum zu Leitfläche gestützt und somit komprimiert ist, kann der unerwünschten Notwendigkeit führt, daß Ma- das in diesem Bereich aus der Papierbahn herausschinensieb und das zweite, als Deckbahn dienende 20 gedrückte Wasser nicht in den Filz eintreten, sondern Sieb entsprechend langer auszubilden. Pressen er- gelangt durch die Sieböffnungen des Maschinensiebes möglichen zwar an sich eine bessere Vorentwässe- hindurch nach außen. Unterstützt wird dieser Vorrang als Saugkasten und Trockenkästen, bei der be- gang dabei durch die auf das Maschinensieb im Bekannten Einbettung der frisch gebildeten Papierbahn reich der gekrümmten Trägerfläche einwirkende zwischen zwei Siebe sind sie jedoch ebenfalls nicht 35 Zentrifugalkraft, durch die das Wasser aus den sonderlich wirksam, weil ein Siebgewebe — im Sieböffnungen heraus nach außen gedrückt wird.
Gegensatz zu der in der Pressenpartie von Papier- Die erfindungsgemäß bewirkte Vorentwässerung maschinen üblichen Filzbahn — verhältnismäßig in- der Papierbahn ist nicht nur äußerst wirksam, sonkompressibel, unschmiegsam und unelastisch ist, nur dem auch sehr sicher. Die Papierbahn ist nämlich wenig Wasser absorbieren kann und bei Druck- 30 während dieser Vorentwässerung fest zwischen dem anwendung auch nur wenig Wasser wieder freigibt. Maschinensieb und der Filzbahn eingebettet, liegt Hinzu kommt dabei noch, daß die beiden Siebe bei also so gut geschützt, daß sie während der Vorden bekannten Einrichtungen nicht mit einer be- entwässerung auch bei hohen Maschinengeschwindigsonderen Andruckspannung aufeinander liegen, so keiten keinen Schaden nehmen kann. Sie bleibt auch daß beim Durchlauf der beiden Siebe durch die 35 bis zur Abnahme vom Maschinensieb, d. h. bis zur Presse bei hohen Maschinengeschwindigkeiten Trennung von Sieb und Filzbahn, in dieser geSchwingungen oder ähnliche Bewegungen der Siebe schützten Lage und folgt hinter der Abnahmestelle auftreten können, die ein störungsfreies Setzen der der Füzbahn, mit der sie weitertransportiert wird, in diesem Stadium noch ziemlich empfindlichen Es ist somit auch nicht erforderlich, hinter dem Ende Papierbahn verhindern. Mit der bekannten Schwer- 40 der Papierbahnbildungszone noch eine besondere kraft-Vorentwässerung schließlich lassen sich über- Transportbahn an das Maschinensieb heranzuführen, haupt keine höheren Maschinengeschwindigkeiten Durch die Heranführung einer besonderen Transerzielen, da die Maschinengeschwindigkeit nicht portbahn kann sich bei einer ungeschützt auf dem größer als die Sinkgeschwindigkeit des Wassers im Sieb liegenden Papierbahn, insbesondere wenn diese Aufgabespalt sein kann. Außerdem ist die dabei als 45 nicht ausreichend vorentwässert ist, eine Qualitäts-Deckbahn verwendete rückgeführte Papierbahn für beeinträchtigung der Papierbahn ergeben,
die erhöhten mechanischen Beanspruchungen bei Zweckmäßig werden das Maschinensieb und die höheren Maschinengeschwindigkeiten nicht fest Filzbahn mit der dazwischen eingebetteten Papiergenug. bahn gemeinsam von der gekrümmten Leitfläche ab-
aufwendig gebaut, denn sie benötigen zusätzliche 5 Die Erfindung unterscheidet sich somit von allen Maschinenteile, wie z. B. ein zweites Sieb, zusatz- bisher bekannten Vorentwässerungseinrichtungen liehe Entwässerungseinrichtungen oder Einrichtungen grundlegend darin, daß die erste Vorentwässerung zur Rückführung der frisch gebildeten Papierbahn der Papierbahn durch eine Pressung bewirkt wird, als Deckbahn. Weiterhin sind die bekannten Ein- die unmittelbar vom Ende der Papierbahnbildungsrichtungen bei den jetzt geforderten hohen Ma- io zone an über eine bestimmte Strecke hinweg ständig schinengeschwindigkeiten aber auch nicht sicher und aufrechterhalten wird und die dadurch zustande wirksam genug. Bei einem zweiten Sieb als Deck- kommt, daß das Maschinensieb infolge seiner (in bahn und Saugkasten oder Trockenkästen als Ent- üblicher Weise durch Spannwalzen od. dgl. regelwässerungseinrichtungen sinkt der erzielbare Vor- baren) Spannung die frisch gebildete Papierbahn entwässerungsgrad, der ohnehin nicht allzu groß ist, 15 über einen endlichen Winkelbereich der gekrümmten mit steigender Maschinengeschwindigkeit, so daß Leitfläche hinweg gegen die Filzbahn drückt. Da die eine erhöhte Zahl solcher Saugkasten oder Trocken- Filzbahn in diesem Bereich durch die gekrümmte kästen angeordnet werden müßte, was wiederum zu Leitfläche gestützt und somit komprimiert ist, kann der unerwünschten Notwendigkeit führt, daß Ma- das in diesem Bereich aus der Papierbahn herausschinensieb und das zweite, als Deckbahn dienende 20 gedrückte Wasser nicht in den Filz eintreten, sondern Sieb entsprechend langer auszubilden. Pressen er- gelangt durch die Sieböffnungen des Maschinensiebes möglichen zwar an sich eine bessere Vorentwässe- hindurch nach außen. Unterstützt wird dieser Vorrang als Saugkasten und Trockenkästen, bei der be- gang dabei durch die auf das Maschinensieb im Bekannten Einbettung der frisch gebildeten Papierbahn reich der gekrümmten Trägerfläche einwirkende zwischen zwei Siebe sind sie jedoch ebenfalls nicht 35 Zentrifugalkraft, durch die das Wasser aus den sonderlich wirksam, weil ein Siebgewebe — im Sieböffnungen heraus nach außen gedrückt wird.
Gegensatz zu der in der Pressenpartie von Papier- Die erfindungsgemäß bewirkte Vorentwässerung maschinen üblichen Filzbahn — verhältnismäßig in- der Papierbahn ist nicht nur äußerst wirksam, sonkompressibel, unschmiegsam und unelastisch ist, nur dem auch sehr sicher. Die Papierbahn ist nämlich wenig Wasser absorbieren kann und bei Druck- 30 während dieser Vorentwässerung fest zwischen dem anwendung auch nur wenig Wasser wieder freigibt. Maschinensieb und der Filzbahn eingebettet, liegt Hinzu kommt dabei noch, daß die beiden Siebe bei also so gut geschützt, daß sie während der Vorden bekannten Einrichtungen nicht mit einer be- entwässerung auch bei hohen Maschinengeschwindigsonderen Andruckspannung aufeinander liegen, so keiten keinen Schaden nehmen kann. Sie bleibt auch daß beim Durchlauf der beiden Siebe durch die 35 bis zur Abnahme vom Maschinensieb, d. h. bis zur Presse bei hohen Maschinengeschwindigkeiten Trennung von Sieb und Filzbahn, in dieser geSchwingungen oder ähnliche Bewegungen der Siebe schützten Lage und folgt hinter der Abnahmestelle auftreten können, die ein störungsfreies Setzen der der Füzbahn, mit der sie weitertransportiert wird, in diesem Stadium noch ziemlich empfindlichen Es ist somit auch nicht erforderlich, hinter dem Ende Papierbahn verhindern. Mit der bekannten Schwer- 40 der Papierbahnbildungszone noch eine besondere kraft-Vorentwässerung schließlich lassen sich über- Transportbahn an das Maschinensieb heranzuführen, haupt keine höheren Maschinengeschwindigkeiten Durch die Heranführung einer besonderen Transerzielen, da die Maschinengeschwindigkeit nicht portbahn kann sich bei einer ungeschützt auf dem größer als die Sinkgeschwindigkeit des Wassers im Sieb liegenden Papierbahn, insbesondere wenn diese Aufgabespalt sein kann. Außerdem ist die dabei als 45 nicht ausreichend vorentwässert ist, eine Qualitäts-Deckbahn verwendete rückgeführte Papierbahn für beeinträchtigung der Papierbahn ergeben,
die erhöhten mechanischen Beanspruchungen bei Zweckmäßig werden das Maschinensieb und die höheren Maschinengeschwindigkeiten nicht fest Filzbahn mit der dazwischen eingebetteten Papiergenug. bahn gemeinsam von der gekrümmten Leitfläche ab-
Mit der Erfindung soll eine Papiermaschine ge- 50 gehoben und zunächst noch eine Strecke im Kontakt
schaffen werden, die es gestattet, ohne Verwendung miteinander geführt. Für empfindliche Papierbahnen
zusätzlicher Maschinenteile auch bei höheren Ma- ist es dabei von Vorteil, die Bahnen bis zur Abschinengeschwindigkeiten
eine sehr gute Vor- nahmestelle der Papierbahn vom Maschinensieb entwässerung der frisch gebildeten Papierbahn durch geradlinig verlaufen zu lassen und insbesondere
einen mechanisch auf die Papierbahn ausgeübten 55 rückläufige Krümmungen (d. h. Krümmungen, die
Preßdruck im Bereich der Bahnbildungszone so denen der Leitfläche entgegengesetzt sind) zu verdurchzuführen,
daß beim Wasserentzug keine meiden. Durch solche rückläufigen Krümmunger Schädigung der Papierbahn eintritt. kann sich bei empfindlichen Papierbahnen eine
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch er- Relativbewegung der Papierfasern und damit eine
reicht, daß als Deckbahn eine Filzbahn vorgesehen 60 Beeinträchtigung der Papierqualität ergeben,
ist und das Maschinensieb mit der Filzbahn und der Nach dem Abheben des Maschinensiebes mit dei dazwischen eingebetteten Papierbahn von der Spitze Filzbahn und der dazwischen eingebetteten Papierdes sich verengenden Aufgabespaltes an über einen bahn können noch weitere übliche Einrichtungen zui endlichen Winkelbereich unter einer Andruck- Vorentwässerung der Papierbahn, wie z. B. Saugspannung um die gekrümmte Leitfläche herum- 65 kästen, Trockenkästen, Pressen od. dgl., zum Einsatz geführt ist. Dabei kann die gekrümmte Leitfläche gebracht werden. Diese Einrichtungen bewirken dann durch den Mantel einer den Bahnbildungsbereich be- eine noch weitergehende Vorentwässerung, wobei es grenzenden Walze — Stauwalze — gebildet sein, von Vorteil ist, daß sie — im Gegensatz zu den be-
ist und das Maschinensieb mit der Filzbahn und der Nach dem Abheben des Maschinensiebes mit dei dazwischen eingebetteten Papierbahn von der Spitze Filzbahn und der dazwischen eingebetteten Papierdes sich verengenden Aufgabespaltes an über einen bahn können noch weitere übliche Einrichtungen zui endlichen Winkelbereich unter einer Andruck- Vorentwässerung der Papierbahn, wie z. B. Saugspannung um die gekrümmte Leitfläche herum- 65 kästen, Trockenkästen, Pressen od. dgl., zum Einsatz geführt ist. Dabei kann die gekrümmte Leitfläche gebracht werden. Diese Einrichtungen bewirken dann durch den Mantel einer den Bahnbildungsbereich be- eine noch weitergehende Vorentwässerung, wobei es grenzenden Walze — Stauwalze — gebildet sein, von Vorteil ist, daß sie — im Gegensatz zu den be-
kannten Maschinen — in einem Zeitpunkt zur Brustwalze 11, wird so angetrieben, daß das obere
Wirkung kommen, zu dem die Papierbahn bereits Trum des Maschinensiebes 10 von der Walze 11 aus
eine erste Vorentwässerung erfahren hat und somit zur Walze 13 läuft.
nicht mehr so empfindlich ist. Die Brustwalze 11 kann in der in Fi g. 2 gezeigten
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die 5 »offenen Bauart« mit einem perforierten Außen-Anordnung
der gekrümmten Leitfläche relativ zu der mantel und einem Hohlraum unterhalb des Außen-Brustwalze
beliebig getroffen sein. Für die Her- mantels ausgeführt sein. Zum Walzeninneren wird
stellung leichter Papierbahnen mit hohen Maschinen- dieser Hohlraum durch einen Innenteil 17 begrenzt,
geschwindigkeiten hat es sich jedoch (mit einer Stau- der mittels zweier Stirnscheiben 19 fest mit der
walze als Leitfläche) als zweckmäßig erwiesen, daß io Walzenwelle 18 verbunden ist. Auf dem Innenmantel
die Stauwalze und die Brustwalze etwa auf der 17 sind mehrere Ringscheiben 20 befestigt, die im
gleichen Höhe liegen und das Maschinensieb von Bereich ihrer Außenkanten mit schlitzförmigen Ausdem
oberen Teil der Brustwalze aus um den unteren nehmungen versehen sind. Diese Ausnehmungen
Teil der Stauwalze mit der daraufliegenden Filzbahn sind bei den einzelnen Ringscheiben miteinander
herumgeführt ist. Dabei wird der Papierbrei senk- 15 ausgefluchtet und dienen zur Halterung von in
recht nach unten in den sich zwischen der Stauwalze Längsrichtung der Walze verlaufenden Rippen 21.
und der Brustwalze ausbildenden Aufgabespalt auf- Die Rippen stehen dabei in einem Winkel von z. B.
gegeben. 45° schräg zum Walzenradius und weisen mit ihren
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- Außenkanten in die durch den Pfeil 22 angedeutete
folgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, ao Drehnchtung der Walze 11. Um die durch die
Dabei stellt dar Außenkanten der Rippen 21 definierte Umfangs-
F i g. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Papier- fläche der Walze 11 ist ein Metallband 23 spiralmaschine
mit einer Stauwalze als Leitfläche, förmig herumgelegt, das in Nuten in den Außen-
F i g. 2 den Bereich des Aufgabespaltes bei der kanten der Rippen 21 eingreift und den perforierten
Maschine gemäß Fig. 1 im Schnitt, 35 Außenmantel für die Walze 11 bildet.
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Bereich des In der Siebpartie der Papiermaschine gemäß
Aufgabespaltes bei einer abgewandelten Brustwalze, F i g. 1 ist weiterhin noch eine endlos umlaufende
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3 in vergrößertem Filzbahn24 angeordnet, deren Bahnschleife sich in
Maßstab, üblicher Weise über die Pressenpartie bis zur
Fig. 5 den in Fig. 2 bzw. 3 dargestellten Bereich 30 Trockenpartie der Maschine erstreckt Diese FiIzdes
Aufgabespaltes mit einem Stauschuh als Leit- bahn ist über eine Gruppe von Walzen 25 bis 36 gefläche,
führt, von denen die Walze 25 eine massive Stau-
F i g. 6 den Bereich des Aufgabespaltes bei einer walze mit feststehenden Lagern ist, die mit der
erfindungsgemäßen Papiermaschine mit einer abge- Brustwalze 11 zusammenwirkt und einen geringen
wandelten Einlaufvorrichtung, 35 Abstand von dieser besitzt. Die Filzbahn 24 kommt
F i g. 7 schematisch eine andere Ausführungsform dadurch im Bereich der Brustwalze 11 mit dem
einer erfindungsgemäßen Papiermaschine, die be- Maschinensieb 10 zum Kontakt und läuft nach dem
sonders für die Herstellung schwerer Papiersorten Abheben von der Stauwalze 25 etwa horizontal im
geeignet ist; Kontakt mit dem Maschinensieb 10 weiter bis zur
F i g. 8 und 9 stellen zwei besonders für die Ma- 40 Walze 26, an der sich das Maschinensieb und die
schine gemäß F i g. 7 geeignete Typen einer Einlauf- Filzbahn voneinander trennen. Die Walze 27 bildet
vorrichtung dar; die eine Walze einer Hauptpresse 37 und wirkt mit
Fig. 10 stellt schematisch eine weitere Ausfüh- einer zweiten Preßwalze38 zusammen. Die Walzen
rungsfonn einer erfindungsgemäßen Papiermaschine 28, 29, 31, 32, 34 und 36 sind normale Umlenkdar,
die besonders zur Erzeugung leichter Papier- 45 walzen mit feststehenden Lagern. Die Walze 30 ist
sorten mit sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeiten ge- eine Andruckwalze, die mit einem Glättzylinder 41
eignet ist zusammenwirkt und in üblicher Weise mit einem
F i g. 11 den Bereich des Aufgabespaltes bei der perforierten Außenmantel sowie einer Saugkammer
Maschine gemäß Fig. 10 im Schnitt 42 versehen ist Die Walze 33 ist eine Führungs-
Bei der in Fi g. 1 schematisch dargestellten Papier- 5» walze, bei der ein Lager feststeht und das andere so
maschine ist in der Siebpartie ein Maschinensieb 10 verstellbar ist, daß die Filzbahn 24 stets in dem
in Form einer endlos umlaufenden Bahn eines für gleichen Laufweg auf allen Walzen gehalten wird.
Langsieb-Maschinen üblichen Siebgewebes um eine Die Walze 35 besitzt simultan verstellbare Lager und
Gruppe von Walzen 11 bis 16 herumgelegt Von ist eine Spannwalze zum Straffhalten der FQzbahn
diesen Walzen hat die Walze 11, die eine Brustwalze 55 24. Eine oder mehrere dieser Walzen sind so anist
im Vergleich zu den übrigen Walzen den größten getrieben, daß sich die Filzbahn 24 in Pfeilrichtung
Durchmesser. Die Walze 12 ist eine Registerwalze mit der gleichen Laufgeschwindigkeit bewegt wie das
mit feststehenden Lagern. Die Walze 13 bildet eine Maschinensieb.
Umlenkstelle für das Maschinensieb 10 und besitzt Der sich verengende Spalt 55 zwischen der Brust-
die Funktion einer Gautschwalze. Die Walze 14 ist 60 walze 11 und der Stauwalze 25 (also der Bereich
in simultan verstellbaren Lagern gelagert und dient kurz vor dem Zusammenlauf der Filzbahn 24 mit
als Spannwalze zum Straffhalten des Maschinen- dem Maschinensieb 10) dient als Aufgabespalt zur
siebes 10. Die Walze 15 ist eine Führungswalze, bei Aufgabe des dünnflüssigen Papierbreies auf das
der ein Lager feststeht und das andere so verstellbar Maschinensieb 10. Dabei bildet sich auf dem Maist
daß das Maschinensieb 10 stets in dem gleichen 65 schinensieb 10 in weiter unten noch genauer er-Laufweg
auf allen Walzen gehalten wird. Die Walze läuterter Weise eine Papierbahn W aus, die vom
16 schließlich ist eine Umlenkwalze mit feststehen- Bereich der Walzen 11 und 25 an bis zum Bereich
den Lagern. Mindestens eine dieser Walzen, z. B. die der Walzen 26 und 13 zwischen dem Maschinensieb
(ο
7 8
10 und der Filzbahn 24 eingebettet bleibt und dann zum Trocknen der Papierbahn W mit Dampf unter
auf der Unterseite der Filzbahn 24 weiter über die Druck versorgt wird. Am Ende des Trocknungs-
Naßpresse 37 und die Walzen 38 bis 30 zum weges auf dem Zylinder 41 ist eine Abnahmeklinge
Trockenzylinder 41 transportiert wird. Es ist übrigens 65 kraftschlüssig an die Zylinderoberfläche angenicht
notwendig, daß die Spitze des Spaltes 55, also 5 drückt, mit der nach Vollendung der Trocknung
die Berührungsstelle zwischen Filzbahn 24 und die Papierbahn W von dem Zylinder 41 abge-
Maschinensieb 10, an der engsten Stelle zwischen nommen wird. Diese getrocknete Papierbahn kann
den Walzen 11 und 25 liegt, da das Maschinensieb auf eine Vorratsrolle 66 aufgewickelt werden.
10 sowohl um die Walze 11 als auch um die Walze Unterhalb des oberen Trums des Maschinensiebes
25 herumläuft. In der Praxis kann im Bereich dieser io 10 befindet sich im Bereich zwischen den Walzen 11
engsten Stelle zwischen den Walzen 11 und 25 noch und 13 ein Auffangblech 67 zum Sammeln des durch
ein Abstand von etwa 0,07 bis 0,13 mm zwischen das Maschinensieb 10 hindurch abtropfenden Sieb-
der Filzbahn 24 und dem Maschinensieb 10 vor- wassers. Dieses Siebwasser fließt in einen Mischtank
handen sein. 68, der weiterhin noch mit einem Einlaß 69 für
Zur Aufgabe des Papierbreies in den Aufgabe- 15 Frischwasser sowie mit einem Einlaß 70 für Papierspalt
55 ist eine Einlaufvorrichtung 43 vorgesehen, brei versehen ist. Über die Einlasse 69 und 70 wird
die in F i g. 2 im einzelnen dargestellt ist. Diese Ein- so viel Frischwasser und Papierbrei dem Mischtank
laufvorrichtung besitzt ein mit einer Papierbrei- zugeführt, wie notwendig ist, um die Konzentration
Zufuhrleitung 45 verbundenes Gehäuse 44, das durch an Papierfasern innerhalb des Mischtanks auf dem
eine Lippe 46 und einen in dieser Lippe eingesetzten 20 richtigen Wert zu halten. Vom Boden des Mischrechteckigen
Streifen aus Metall 47 gegen die Brust- tanks 68 geht eine Auslaßleitung 71 ab, die über eine
walze 11 mit dem darüber geführten Maschinensieb Breipumpe 72 (Flügelpumpe) und ein Rohrleitungs-10
und vorzugsweise auch noch durch z.B. eine system73 mit der an die Einlaufvorrichtung43 anelastische
Dichtungslippe 57 gegen die Stauwalze 25 geschlossenen Zufuhrleitung 45 verbunden ist. In
mit der darüber geführten Filzbahn 24 abgedichtet 25 diesem Leitungssystem 73 ist ein Verbreiterungsteil
ist. In dem Gehäuse 44 befindet sich ein Hohlraum 74 enthalten, das den von der Pumpe 72 mit etwa
mit einer zylindrisch gewölbten Wandung 48 und kreisförmigem Querschnitt abfließenden Papierstrom
einem konzentrisch dazu angeordneten zylindrischen in einen Papierstrom mit flachem rechteckigem Quer-Strömungsleitelement
49. Unterhalb des Leitelemen- schnitt umwandelt. Vorzugsweise entspricht dabei tes 49 verläuft in dem Gehäuse 44 ein Durchgangs- 30 dieser flache rechteckige Querschnitt etwa der gekanal
50 für den Papierbrei, der die Zufuhrleitung samten Maschinenbreite, damit die Papierbahn-45
direkt mit der Papierbahnbildungszone 51 ver- bildungszone 51 über die Maschinenbreite hinweg
bindet. Diese Papierbahnbildungszone 51 erstreckt gleichmäßig mit Papierbrei gespeist wird. In das
sich auf dem Maschinensieb 10 zwischen dem Ende Leitungssystem 73 ist weiterhin noch ein autodes
in die Lippe 46 eingesetzten Metallstreifens 47 35 matisch betätigtes Druckregelventil 75 eingeschaltet,
und der Spitze des Aufgabespaltes 55. Zwischen der vor dem eine durch ein Ventil 77 absperrbare Ab-Hohlraumwandung
48 und dem Leitelement 49 ist Zweigleitung 76 zurück zum Mischtank 68 abgeein weiterer Durchgangskanal 52 gebildet, der als zweigt ist.
Rezirkulationsweg für den Papierbrei dient. Am Im übrigen enthält die Papiermaschine noch zahl-Austrittsende
der Zufuhrleitung 45 befindet sich ein 40 reiche Zubehörteile, die vornehmlich der Reinigung
Schieber 53, der die Größe der Eintrittsöffnung 54, oder der Entwässerung (Trocknung) einzelner Ma-
durch die hindurch der Papierbrei in das Gehäuse schinenbestandteile dienen. So befindet sich unter
44 eintritt, bestimmt. Der Schieber 53 ist einstellbar der Stauwalze 25 ein Leitblech 78, das das von der
ausgebildet und zu diesem Zweck mit Gewinde- Bnu>iwalze 11 abgeschleuderte Wasser nach unten
ansätzen 56 versehen, die sich bis zur Außenseite 45 ableitet. Weiterhin sind oberhalb des unteren Trums
des Gehäuses 44 erstrecken und dort durch Muttern der Filzbahn 24 und unterhalb des oberen Trums
festgelegt sind. des Maschinensiebes 10 Vakuumkästen 79 und 80
Durch die Naßpresse 37 läuft gemeinsam mit der zur Entwässerung der in diesem Bereich einge-
Füzbahn 24 noch ein Naßfilz 39, der als endloses betteten Papierbahn angeordnet- Das Maschinensieb
Band um die Preßwalze 38 und um eine Gruppe von 50 10 läuft im Bereich hinter der Gautschwalze 13 an
weiteren Walzen 58 bis 64 herumgeführt ist Die einer Sprüheinrichtung 81 vorbei, mit der feine
Preßwalze 38 besitzt einen perforierten Außen- Faserreste von dem Maschinensieb 10 abgespult wer-
mantel sowie im Bereich ihres Spaltes mit der den. Die Spannwalze 14 wird mittels einer Düse 82
anderen Preßwalze 27 eine Saugkammer 40. Von mit Wasser besprüht und mit einer Klinge 83 sauber-
den weiteren Walzen bilden die Walzen 58 und 60 55 gehalten. Eine weitere Säuberungsklinge 84 wirkt aui
eine Entwässerungspresse 64 für den Naßfilz 39. die Führungswalze 15 ein. Der Naßfilz 39 wird in
Beide Walzen 58 und 60 sind massiv ausgebildet Bereich zwischen den Walzen 61 und 62 zxe
Die Walzen 59 und 62 sind normale Umlenkwalzen. Säuberung mittels einer Sprüheinrichtung 85 mi
Die Walze 61 ist eine Führungswalze mit einem fest- Wasser besprüht Die Filzbahn 24 ist außer im Be
stehenden und einem verstellbaren Lager, die den 60 reich zwischen den Walzen 25 und 26 auch in
Filz 39 im richtigen Laufweg auf allen Walzen hält Bereich zwischen den Walzen 26 und 27 durcl
Die Walze 63 ist eine Spannwalze mit zwei simultan Vakuumkästen 86 und 87 beaufschlagt, die ehr
verstellbaren Lagern zum Straffhalten des FOzes 39. weitere Entwässerung der Filzbahn und der voi
Eine oder mehrere dieser Walzen sind so ange- dieser getragenen Papierbahn bewirken. Zur Reini
trieben, daß der Naßfilz 39 sich mit der gleichen 65 gung der Filzbahn 24 ist hinter der Walze 31 ein
Laufgeschwindigkeit wie die Filzbahn 24 in der Sprüheinrichtung 88 vorgesehen, der Saugkasten 8
durch Pfeile angedeuteten Richtung bewegt. und 90 nachgeordnet sind. Durch diese Reinigung
Der Zylinder 41 ist ein üblicher Glättzylinder, der einrichtung wird die Füzbahn 24 von feinen Papiei
fasern befreit und zugleich auch entwässert, so daß 11 hindurch in deren Inneres, verbleibt dort wegen
sie ohne Gefahr einer Verstopfung der Gewebeporen der in Drehrichtung der Walze 11 geneigten Rippen
stets im sauberen, relativ trockenen Zustand auf die 21 für die Dauer einer Teilumdrehung und wird erst
Stauwalze 25 aufläuft. aus der Brustwalze 11 ausgestoßen, nachdem sich
Beim Betrieb der vorangehend in ihrem kon- 5 das Maschinensieb 10 von der Walze 11 abgehoben
struktiven Aufbau beschriebenen Papiermaschine hat. Dieses ausgestoßene Siebwasser wird von dem
wird mittels der Pumpe 72 der Papierbrei aus dem Auffangblech 67 gesammelt, wobei das Leitblech 78
Mischtank 68 abgezogen und über das Leitungs- dafür sorgt, daß das Wasser auch tatsächlich abwärts
system 73 in die Einlaufvorrichtung 43 gefördert. gerichtet wird und nicht wieder das Maschinensieb
Das Ventil 75 stellt dabei sicher, daß der Förder- io 10 erreichen kann.
druck der Mischung stets auf einem vorbestimmten Die Einlaufvorrichtung 43 wirkt als »Hochdruck-
Wert bleibt. Der Papierbrei strömt über die Zufuhr- Einlaufvorrichtung«, bei der die Aufgabe der Faserleitung
45, die (verengte) Eintrittsöffnung 54 und den stoffe auf das Maschinensieb mit hohem Druck aus
Durchgangskanal 50 zur Papierbahnbildungszone 51 einem abgeschlossenen Strömungsraum heraus innerauf
dem Maschinensieb 10. Der durch die Hohl- is halb einer genau begrenzten Papierbahnbildungsraumwandung
48 und das Strömungsleitelement 49 zone erfolgt. Das stromabwärts gelegene Ende der
begrenzte Durchgangskanal 52 innerhalb der Ein- Papierbahnbildungszone ist dabei in bezug auf das
laufvorrichtung 43 wirkt dabei als Expansions- Maschinensieb durch die aus der Stauwalze 25 und
kammer und Rezirkulationsweg für den strömen- der um diese herumgelegten Filzbahn 24 bestehende
den Papierbrei. Während die untere Schicht des 20 Staueinrichtung definiert, die an der Spitze des Aufdurch
die Eintrittsöffnung 54 tretenden Papierbreies gabespaltes 55 den abgeschlossenen Strömungsablauf
direkt zur Papierbahnbildungszone 51 gelangt, wird gegen den in Laufrichtung dahinterliegenden Teil
die obere Schicht dieses Papierbreies durch den des Maschinensiebes abdichtet. Der hohe Druck in
Durchgangskanal 52 hindurch zurück zirkuliert. In dem abgeschlossenen Strömungsraum ergibt sich
dem Durchgangskanal 52 besitzt der Papierbrei eine 35 aus der Tatsache, daß die verhältnismäßig hohe
relativ geringe Geschwindigkeit, verglichen mit dem Strömungsenergie des einlaufenden Papierbreies in
Bereich der Eintrittsöffnung 54. Hinter dem Schieber Druckenergie umgewandelt wird. Dadurch wird be-53
trifft somit ein durch den Durchgangskanal 52 reits in der Papierbahnbildungszone ein großer Anlaufender
langsamer Breistrom mit dem durch die teil des Wassers durch das Maschinensieb 10 hinöffnung
54 tretenden schnellen Breistrom zusammen. 30 durch in das Innere der Brustwalze 11 hinein-Dabei
entsteht innerhalb des Papierbreies eine gedrückt, und zwar mit relativ hoher Geschwindig-Turbulenz,
die zu einer guten Durchmischung des keit.
Breies führt und die zugleich auch ein Entflocken Die gebildete Papierbahn W wird an der Spitze
etwaiger Faserstoffansammlungen innerhalb des des Aufgabespaltes 55, also unmittelbar am Ende
Breies bewirkt. Das Strömungsleitelement 49 stabili- 35 der Papierbahnbildungszone, sandwichartig zwischen
siett die langsame Strömung innerhalb des Durch- dem Maschinensieb 10 und der Filzbahn 24 eingangskanals
52. gebettet und ist, wie am deutlichsten in Fig. 2 zu
Die Einlaufvorrichtung 43 hat noch den weiteren erkennen ist, in dieser eingebetteten Form zunächst
Vorteil, daß sich in der Papierbahnbildungszone 51 eine Strecke um die Stauwalze 25 herum geführt Daein
sehr erwünschter Druckgradient innerhalb des 40 bei drückt das Maschinensieb 10, das die äußere
Papierbreies dergestalt aufbaut, daß am Ende des Lage der längs dieser Strecke gemeinsam an der
Metallstreifens 47 ein niedriger Druck herrscht und Stauwalze anliegenden Bahnen bildet, infolge seiner
der Druck in der Spitze des Aufgabespaltes 55 durch die Spannwalze 14 eingestellten straffen
abrupt auf ein Maximum ansteigt. Durch den Spannung mit starkem Andruck gegen die Papierniedrigen
Druck am stromaufwärts gelegenen Ende 45 bahn W und die dahinter sich auf der Stauwalze abder
Papierbahnbildungszone 51 wird sichergestellt, stützende Filzbahn 24. Diese vom Maschinensieb
daß der Papierbrei auf dem Maschinensieb 10 sanft ausgehende Andruckspannung führt zu einer soniedergeschlagen
wird. Dies bedeutet, daß die fortigen Pressung der gerade zuvor gebildeten
Papierfasern nicht übermäßig stark an dem Ma- Papierbahn, mit der Folge, daß unmittelbar im Anschinensieb
10 zum Anhaften gebracht werden und 50 schluß an die Papierbahnbildungszone schon eine
deshalb im weiteren Herstellungsgang auch ver- weitere kräftige Entwässerung der Papierbahn einhältnismäßig
leicht wieder von dem Maschinensieb setzt Zusätzlich tragen aber auch Zentrifugalkräfte
10 abgehoben werden können. Der relativ hohe mit zu dieser Entwässerung der Papierbahn bei, denn
Druck am stromabwärts gelegenen Ende der Papier- die Walze 25 dreht sich mit verhältnismäßig hoher
bahnbfldungszone51 stellt sicher, daß alle etwa noch 55 Anfangsgeschwindigkeit Diese Zentrifugalkräfte
innerhalb der Papierbahn vorhandenen Gebiete von sorgen insbesondere dafür, daß das in die Maschen
relativ geringer Dichte ausreichend mit Fasern auf- des Maschinensiebes 10 eingedrungene Wasser nach
gefüllt werden, so daß sich eine gute Gleichmäßig- außen ausgeschleudert wird und zum Auffangblech
keit bei der endgültigen Papierbahn ergibt 67 gelangt
Das Maschinensieb 10 und die Filzbahn 24 sind 60 Nach dem Abheben von der Stauwalze 25 wird
während der Aufgabe des Papierbreies in Richtung die Papierbahn W unter Aufrechterhaltung ihrer Einauf
die Spitze des Auf gabespaltes 55 in Bewegung, bettung zwischen dem Maschinensieb 10 und der
so daß die in der Papierbahnbildungszone 51 nieder- Filzbahn 24 etwa horizontal bis zur Walze 25 gegeschlagenen
Faserstoffe eine kontinuierliche Papier- führt Während des Vorrückens der Papierbahn zur
bahn W ergeben. Das beim Niederschlagen der 65 Walze 26 tropft ständig weiter Wasser durch das
Faserstoffe in der Papierbahnbüdungszone durch das Maschinensieb 10 hindurch nach unten auf das Auf-Maschinensieb
hindurch abtropfende weiße Wasser fangblech 67. Die Entwässerung der Papierbahn in
tritt durch die perforierte Oberfläche der Brustwalze diesem Bereich wird unterstützt durch die Register-
11 12
walze 12, die Vakuumkästen 79 und 80 sowie die mit einem Vakuum von etwa 150 mm Hg betrieben
Walze 26. Bei der als Aufnahmewalze wirkenden werden kann, in das Innere der perforierten Walze
Walze 26 hebt sich die Filzbahn 24 zusammen mit 38 hineingezogen und nach einer Teilumdrehung
der Papierbahn W von dem Maschinensieb 10 ab. wieder aus dieser Walze herausgeschleudert. Der
Das Maschinensieb 10 wird daraufhin über die 5 Naßfilz 39, der zweckmäßig eine gröbere Qualität
Walze 13 von der Papierbahn fort und wieder zur besitzt als der Oberfilz 24, absorbiert ebenfalls einen
Brustwalze 11 zurückgeführt, und die Papierbahn W Anteil des ausgepreßten Wassers. Dieser Anteil
wird, an der Unterseite der Filzbahn 24 haftend, zu wird mittels der Entwässerungspresse 64 wieder aus
der Naßpresse 37 transportiert. Während dieses dem Naßfilz 39 entfernt, so daß er in einem relativ
Transports erfolgt durch die Vakuumkästen 86 und io trockenen Zustand zur Naßpresse 37 zurückgeführt
87 eine weitere Entwässerung der Filzbahn 24 und wird. Der Naßfilz 39 bildet zusammen mit der FiIzder
von dieser getragenen Papierbahn. bahn 24 eine verhältnismäßig dicke poröse Matte,
In der Naßpresse 37 wird in üblicher Weise die beim Komprimieren in der Naßpresse 37 zu einer
weiteres Wasser aus der Papierbahn W und der Filz- besseren Entwässerung führt, als dies bei Verbahn
24 ausgepreßt. Dabei kann durch entsprechende 15 Wendung nur der Filzbahn 24 ohne den Naßfilz 39
Einstellung des Preßspaltes mit einer Pressung von möglich wäre. In der Presse 37 kann ein Trocknungsbeispielsweisc
etwa 18 bis 45 kp/cm gearbeitet wer- grad der Papierbahn von etwa 25 bis 27 % erreicht
den. Ein gewisser Anteil des ausgepreßten Wassers werden. Der Begriff »Trocknungsgrad« ist dabei
wird durch die Saugkammer 40, die beispielsweise definiert als
„ 1 α Fasergewicht
Trocknungsgrad = - ■ 100 .
Trocknungsgrad = - ■ 100 .
Fasergewicht + Papiergewicht
Auch nach der Naßpresse 37 bleibt die Papier- 25 weise dadurch, daß die Geschwindigkeit des Mabahn
W an der Unterfläche der Filzbahn 24 haften, schinensiebes 10 und der Filzbahn 24 gegenüber der
so daß die Papierbahn über die Walzen 28,29 und Geschwindigkeit der Materialzufuhr zum Aufgabe-30
zum Trockenzylinder 41 transportiert wird. Die spalt 55 verändert wird. Das Verhältnis MDICD
Andruckwalze 30 preßt die Papierbahn W gegen den kann aber auch geregelt werden durch Veränderung
Trockenzylinder 41, wobei mittels des Saugkastens 30 der Geschwindigkeit von Maschinensieb 10 und FiIz-42,
der wiederum mit einem Vakuum von etwa bahn 24 relativ zueinander. Falls eine maximale
150 mm Hg betrieben sein kann, der Papierbahn Gleichmäßigkeit der Papierbahn gewünscht wird,
weiteres Wasser entzogen wird. Dieses weitere sollten jedoch die Geschwindigkeiten von Maschinen-Wasser
gelangt über den perforierten Walzenmantel sieb 10 und Filzbahn 24 sowie die Geschwindigkeit
in das Innere der Walze 30 und wird nach einer 35 der Materialzufuhr etwa in der gleichen Größen-Teilumdrehung
der Walze 30 durch die Zentrifugal- Ordnung gehalten werden.
kraft wieder herausgeschleudert. Am Spalt zwischen Im übrigen muß die erfindungsgemäße Maschine
der Andruckwalze 30 und dem Trockenzylinder 41 nicht unbedingt nach dem Prinzip der Hochdruckwird
die Papierbahn W von der Filzbahn 24 abge- Aufgabe betrieben werden. Dann ist eine Abdichtung
nommen und zur Zylinderoberfläche übertragen. Sie 40 der Einlaufvorrichtung 43 durch die Dichtungen 57
kann in diesem Zeitpunkt einen Trocknungsgrad von und 46/47 nicht mehr notwendig, und außerdem
etwa 35 bis 39 Vo besitzen. Auf der Zylinderober- kann dann die Einlaufvorrichtung 43 um etwa 2,5
fläche findet progressiv die endgültige Trocknung bis 5 cm von den Walzen 11 und 25 abgedrückt
der Papierbahn statt Die getrocknete Papierbahn werden, ohne daß sich eine Beeinträchtigung der
wird schließlich mittels der Klinge 65 von der 45 Funktionsfähigkeit ergibt. Dabei ist es jedoch zweck-Trommeloberfläche
abgekreppt und zur Vorrats- mäßig, auch die Walzen 11 und 25 weiter auswalze 66 weitergeleitet einanderzurücken, beispielsweise in der Größen-
Das Maschinensieb 10 kann jedes übliche Lang- Ordnung von 1 bis 2,5 cm. um sicherzustellen, daß
sieb sein, welches meistens aus in Kette und Schuß eine ausreichende Menge des Papierbreies nar unter
miteinander verwebten, relativ dichten Litzen aus 50 dem durch die Ausflußgeschwindigkeit des Papier-Metalldrähten
oder synthetischen Fäden besteht Ein breies aus der Einlaufvorrichtung 43 bedingtet
solches Siebgewebe ist abnutzungsbeständig, läßt dynamischen Druck zwischen die Walzen und damil
sich nur wenig zusammendrücken oder dehnen und zwischen das Maschinensieb 10 und die Filzbahn 24
hält in seinen Sieböffnungen kein Wasser in nennens- eintreten kann. Im übrigen wirken das Maschinenwertem Ausmaß fest Es erfüllt damit alle für die 55 sieb 10 uad die Füzbahn 24 bei diesem alternativer
Bildung der Papierbahn notwendigen Voraussetzun- Fall in praktisch der gleichen Weise, die vorangen
und überträgt auch im Bereich der Stauwalze 25 gehend für den Fall einer Hochdruck-Aufgabe erdie
gewünschte Andruckspannung zum zusätzlichen läutert wurde.
Pressen der frisch gebildeten Papierbahn. In der Darstellung der Fig. 1 besitzt die Walze 2ί
Pressen der frisch gebildeten Papierbahn. In der Darstellung der Fig. 1 besitzt die Walze 2ί
Die Filzbahn 24 besteht bevorzugt aus einem für 60 einen geringeren Durchmesser als die Walze 11. Die
Papiermaschinen üblichen Oberfflz, der normaler- ist die bevorzugte Anordnung, da sich damit eh*
weise aus Wolle hergestellt ist, aber auch einen An- sehr bequeme Anpassung der Walzen und der zu
teil an synthetischen Fasern enthalten kann und der geordneten Teile ergibt Natürlich können aber aucl
alle für den Transport und die Entwässerung der im Bedarfsfall die Durchmesser der einzelne!
Papierbahn erforderlichen Eigenschaften besitzt 65 Walzen geändert werden, wobei sich der geringst
Das Verhältnis MD/CD (Längsfestigkeit zur Quer- mögliche Walzen-Durchmesser aus der Fortkann]
festigkeit) kann bei der erfindungsgemäßen Maschine ergibt, daß die Walzen über die gesamte Maschinen
auf verschiedene Weise beeinflußt werden, beispiels- breite hinweg stabil laufen müssen.
Auch die Richtung, mit der der Papierbrei in den Spalt zwischen den Walzen 11 und 25 eingeführt
wird, läßt sich im Bedarfsfall verändern. Dabei wird jedoch die Anordnung bevorzugt so getroffen, daß
stets ein Anteil des zugeführten Papierbreies direkt au! die Papierbahnbildungszone 51 des Maschinensiebes
10 aufgegeben wird.
Die abgewandelte Ausführungsfonn gemäß Fig. 3
entspricht sehr weitgehend der Maschine gemäß Fig. 1. Jedoch ist die offene Brustwalze 11 durch
eine Saug-Brusrwalze 100 ersetzt.
Die Walze 100 besitzt einen feststehenden Innenmantel 101 und einen drehbaren Zwischenmantel
102. Zwischen den Mänteln 101 und 102 ist durch zwei Trennwände 103 und 104, die jeweils mitteis
einer Dichtung 105 gegen die Innenfläche des drehbaren Zwischenmantels 102 abgedichtet sind, eine
Saugkammer 106 abgeteilt, die in nicht weiter dargestellter Weise an eine Vakuumquelle angeschlossen
ist. Der Zwischenmantel 102 ist mit radialen Kanälen 107 (Fig. 4) versehen und trägt auf seiner Außenseite
eine Anzahl Rippen 108, die in die Außenfläche des Mantels 102 eingelassen und in ihrem
Endbereich 109 in Drehrichtung der Walze 100 abgebogen sind. Innerhalb des abgebogenen Endbereichs
109 ist dabei jede der Rippen 108 mit Schlitzen versehen, in die ein schneckenförmig um
die Walze 100 herumgelegtes Metallband 110 eingreift, welches ähnlich wie bei der Walze 11 einen
perforierten Walzen-Außenmantel bildet.
Die Walze 100 befindet sich innerhalb der Maschine an der gleichen Stelle wie die in Fig. 1 gezeigte
Walze 11 und wirkt mit einer Stauwalze 25 α zusammen. Weiterhin sind in der in F i g. 1 gezeigten
Weise um die beiden Walzen 25 a und 100 ein Maschinensieb 10 α und eine Filzbahn 24 α herumgeführt
und ist dem durch diese beiden Walzen gebildeten Spalt 55 α eine Einlaufvorrichtung 43 α zugeordnet.
Die Teile 10 a, 24 a, 25 a, 43 α und 55 a
entsprechen in Aufbau und Funktion genau den Teilen 10, 24, 25, 43 und 55 gemäß Fig. 1. Somit
ergibt sich bei der Maschine gemäß F i g. 3 eine Papierbahnbildungszone 51a die der Papierbahnbildungszone
51 gemäß F i g. 1 analog ist.
Die Maschine gemäß F i g. 3 arbeitet in der gleichen Weise wie die Maschine gemäß Fig. 1,
jedoch mit der Ausnahme, daß bei der Saugwalze 100 noch mehr Siebwasser in das Walzeninnere
hineingezogen wird als bei der einfachen offenen Brustwalze 11. Dieses Wasser gelangt unter der
Wirkung des über die Kanäle 107 angelegten Vakuums in den Bereich zwischen die Rippen 108
und wird nach einer Teilumdrehung der Walze 100 durch die Zentrifugalkraft wieder nach außen geschleudert.
Die Saugkammer 106 beginnt in Drehrichtung der Walze 100 kurz vor der engsten Stelle zwischen den
Walzen 100 und 25 a und endet im Abstand dahinter. Dadurch wird die bevorzugte angestrebte
Druckverteilung längs der Papierbahnbildungszone 51 α unterstützt, d. h., es wird erreicht, daß die
Papierfasern im Anfangsbereich der Papierbahnbildungszone mit nur geringem Druck, also relativ
lose, auf dem Maschinensieb 10 α abgelagert werden und sich erst im Endbereich der Papierbahnbildungszone
der Druck erhöht. Außerdem ergibt diese Lage der Saugkammer 106 auch eine gute Abdichtung der
Saugkammer gegen die Außenatmosphäre, und zwar im wesentlichen durch das in die Walze 100 eingezogene
Wasser, das erst bei einem noch stärkeren Drehwinkel wieder durch die Zentrifugalkraft aus
der Walze herausgeschleudert wird. Diese Abdichtung würde nicht gegeben sein, wenn die Saugkammer
106 in Richtung gegen den Uhrzeiger aus der dargestellten Lage heraus verschoben und näher
an die Lippe 46 α herangerückt wird.
Die Höhe des in der Saugkammer 106 aufrechterhaltenen Vakuums ist nicht kritisch. Ein Vakuum
bis zu etwa 150 mm Hg hat sich als befriedigend erwiesen. Ein übermäßig hohes Vakuum in der Saug-Jcammer
106 sollte vermieden werden, damit nicht unnötigerweise feine Fasern in das Maschinensieb
10 a hineingezogen und damit Schwierigkeiten beim
späteren Abheben der Papierbahn vom Maschinensieb erzeugt werden. Aus dem gleichen Grunde sollte
auch ein übermäßig hoher Druck innerhalb der Aufgabevorrichtung
43 α (bzw. 43 in Fig. 1) vermieden werden.
Die in F i g. 5 gezeigte Ausführungsform entspricht wiederum sehr weitgehend der Maschine gemäß
Fig. 1, unterscheidet sich von dieser jedoch darin, daß die drehbare Stauwalze 25 durch einen stationären
Schuh 115 ersetzt ist. Der Schuh 115 besitzt eine gekrümmte Oberfläche 116, über die eine der
Filzbahn 24 in F i g. 1 entsprechende Filzbahn 24 b geführt ist. Zwischen dem Schuh 115 und der Brustwalze
life (die z. B. entsprechend Fig. 1 eine offene
Brustwalze sein kann) bildet sich daher ein Spalt 55 b aus, der dem Aufgabespalt 55 zwischen der
Walze25 und der Walze 11 (Fig. 1 und 2) entspricht.
In der Wirkungsweise entspricht die Maschine gemäß F i g. 5 völlig der Maschine gemäß
Fig. 1, natürlich aber mit der Ausnahme, daß die Filzbahn 24 b über die gekrümmte Oberfläche 116
des Schuhs 115 gleitet und nicht, wie bei Fig. 1, von der sich bewegenden Mantelfläche der Stauwalze
25 mitgenommen wird.
An Stelle der Einlaufvorrichtung 43 bzw. 43 α und
43 b können auch andere Typen von Einlauf vorrichtungen
verwendet werden. Eine solche alternativ verwendbare Einlaufvorrichtung 130 ist in Fig. 6 näher
dargestellt, und zwar in Verbindung mit einer Saug-Brustwalze 100 e und einer Stauwalze 25 e.
Die Stauwalze 25 e ist der Stauwalze 25 vergleichbar
und trägt eine der Filzbahn 24 entsprechende Filzbahn 24 e. Die Saugwalze 100 e ist der Saugwalze
100 ähnlich, unterscheidet sich von dieser jedoch darin, daß an Stelle der einzigen Saugkammer 106
zwei nebeneinanderliegende Saugkammern 131 und 132 vorgesehen sind. Um die Walze 100 e ist ein
Maschinensieb 10 e herumgelegt, das dem Sieb 10 entspricht. Im Inneren der Walze 100 e sind ebenso
wie bei der Walze 100 ein stationärer Innenmantel
101 e und ein drehbarer Zwischenmantel 102 e angeordnet,
zwischen denen durch Trennwände 133,134 und 135 die beiden Saugkammern 131 und 132 abgeteilt
sind. An die Saugkammer 131 wird ein verhältnismäßig geringes Vakuum angelegt, während an
die Saugkammer 132 ein vergleichsweise höheres Vakuum angelegt wird. Die Vakuumquellen sind in
F i g. 6 nicht mehr weiter dargestellt.
Die Einlaufvorrichtung 130 enthält eine Deckelplatte 136 und eine Bodenplatte 137. Die Bodenplatte
137, die im wesentlichen flach und eben ausgebildet ist, trägt eine Lippe 138, die sich etwa im
oberen Scheitelpunkt der Walze 100 e im Kontakt
15 16
mit der Walze befindet. Die Deckelplatte 136 neigt wird. Die Brustwalze 100 / besitzt zwei Saugkammern
sich vom Endbereich der Lippe 138 abwärts und 131/ und 132/. Im Bereich des oberen Trums des
läuft zum Spalt zwischen den Walzen 25 e und 100 e Maschinensiebes 10 /, d. h. im Bereich zwischen den
hin in einem Endbogen 140 aus, dessen Außenkante Walzen 100 / und 150, sind eine Registerwalze 12 /,
die Filzbahn 24 e berührt. Zwischen den Platten 136 5 ein Vakuumkasten 79 / und ein Leitblech 78/ vor-
und 137 ist der Zufuhrkanal 139 für den Papierbrei gesehen. Gegenüber den Saugkästen 131 / und 132 /
gebildet. Dieser Zufuhrkanal verengt sich in befindet sich eine Stauwalze 25 /, die mit der Walze
Strömungsrichtung vor der Lippe 138 zunächst nur 100 / den Aufgabespalt 55 / begrenzt. Die zusätzliche,
leicht, hinter der Lippe 138 aber progressiv ver- Walze 151 ist massiv, während die zusätzliche Walze
hältnismäßig stark. Dadurch ergibt sich eine an- io 150 eine Saugwalze mit einem perforierten Außensteigende
Verminderung des Strömungsquerschnittes mantel und einer Saugkammer 152 ist.
des Zufuhrkanals in der Papierbahnbildungszone Die Filzbahn 24 / ist über die Walze 25 / und über 141, d.h. im Bereich zwischen der Endkante der weitere Walzen 34/, 35/ und 36/ geführt sowie Lippe 138 einerseits und der Berührungsstelle zwi- über zusätzliche Walzen 153 bis 156. Von diesen sehen dem Maschinensieb 10 e und der Filzbahn 24 e 15 zusätzlichen Walzen sind die Walzen 153 und 154 andererseits. einfache Umlenkwalzen, während die Walze 155
des Zufuhrkanals in der Papierbahnbildungszone Die Filzbahn 24 / ist über die Walze 25 / und über 141, d.h. im Bereich zwischen der Endkante der weitere Walzen 34/, 35/ und 36/ geführt sowie Lippe 138 einerseits und der Berührungsstelle zwi- über zusätzliche Walzen 153 bis 156. Von diesen sehen dem Maschinensieb 10 e und der Filzbahn 24 e 15 zusätzlichen Walzen sind die Walzen 153 und 154 andererseits. einfache Umlenkwalzen, während die Walze 155
Im Betriebszustand wird der Aufgabevorrichtung einen Teil einer Überführungs-Presse 157 bildet. Die
130 der Papierbrei unter hohem Druck zugeführt Walze 156 wirkt als Aufnahmewalze und besitzt
Aus dem Papierbrei werden in der Papierbahn- einen perforierten Außenmantel sowie eine Sai'.g-
bildungszone 141 die Faserstoffe auf dem Maschinen- 20 kammer 158.
sieb 10 e niedergeschlagen, während das Wasser, Dem Aufgabespalt 55 / ist eine Einlaufvorrichtung
unterstützt durch die Saugkammern 131 und 132, 43 / zugeordnet. Der Papierbrei wird in diesem Spalt
diirch das Maschinensieb 10 e und die Öffnungen im auf das Maschinensieb aufgegeben, wobei sich in der
Außenmantel der Walze 100 e hindurch in das schon erläuterten Weise die Papierbahn W ausbildet.
Walzeninnere gelangt. Nach einer Teilnmdrehung 25 Diese läuft zunächst eingebettet zwischen dem Mader
Walze 100 e wird es durch die Zentrifugalkraft schinensieb 10 / und der Filzbahn 24 / zur Walze
wieder aus der Walze herausgeschleudert. Die ge- 150. Hinter dieser Walze wird sie durch die Aufbildete
Papierbahn wird zwischen dem Maschinen- nahmewalze 156 von dem Maschinensieb 10 / absieb
10 e und der Filzbahn 24 e eingebettet und in gehoben und zur Filzbahn 24 / übergeben, was durch
der schon beschriebenen Weise forttransportiert. 30 die Saugkammer 158 begünstigt wird. Daraufhin
Zur Wirkungsweise der Maschine gemäß F i g. 6 läuft die Papierbahn W auf der Unterseite der Filzsei
noch bemerkt, daß im Anfangsbereich der bahn 24 / zur Übertragungspresse 157.
Papierbahnbildungszone 141,d.h. unmittelbar strom- Durch die Ubertragungspresse 157 ist zusammen abwärts hinter der Lippe 138, keine der Saug- mit der Filzbahn 24 / noch ein Naßfilz 159 geführt, kammern 131 und 132 wirksam ist. Damit sind also 35 der über Walzen 160 bis 171 läuft. Von diesen die Sieböffnungen im Anfangsbereich der Papier- Walzen bildet die Walze 160 die Gegenwalze der bahnbildungszone durch den Atmosphärendruck be- Übertragungspresse 157. Sie besitzt einen perforierten aufschlagt. Die erste, unter verhältnismäßig niedri- Außenmantel und ist in ihrem Inneren mit einei gem Vakuum stehende Saugkammer 131 wird erst Saugkammer 172 ausgerüstet. In der Presse 157 wird im Mittelbereich der Papierbahnbildungszone 141 40 die Papierbahn W weiter entwässert und zugleich wirksam, während die zweite, unter einem höheren auf den Naßfilz 159 übertragen. Sie gelangt dann mil Vakuum stehende Saugkammer 132 im Endbereich dem Naßfilz zu einer Naßpresse 173, die aus den der Papierbahnbildungszone 141 und auch noch über Walzen 161 und 162 gebildet ist und eine weitere die engste Stelle zwischen den Walzen 100 e und Entwässerung der Papierbahn bewirkt. Dabei ist die 25 e hinaus wirksam ist. Mithin erfolgt das Nieder- 45 Walze 161 mit einem perforierten Außenmantel verschlagen der Faserstoffe auf dem Maschinensieb 10 e sehen und mit einer Saugkammer 174 ausgerüstet wiederum in der angestrebten Weise zunächst mit Die Walzen 168 und 169 bilden zusammen ein« einem verhältnismäßig niedrigen und dann mit Irccknungspresse zum Entwässern des Naßfilze; einem progressiv ansteigenden Druck. 159. Die übrigen Walzen sind übliche Umlenk
Papierbahnbildungszone 141,d.h. unmittelbar strom- Durch die Ubertragungspresse 157 ist zusammen abwärts hinter der Lippe 138, keine der Saug- mit der Filzbahn 24 / noch ein Naßfilz 159 geführt, kammern 131 und 132 wirksam ist. Damit sind also 35 der über Walzen 160 bis 171 läuft. Von diesen die Sieböffnungen im Anfangsbereich der Papier- Walzen bildet die Walze 160 die Gegenwalze der bahnbildungszone durch den Atmosphärendruck be- Übertragungspresse 157. Sie besitzt einen perforierten aufschlagt. Die erste, unter verhältnismäßig niedri- Außenmantel und ist in ihrem Inneren mit einei gem Vakuum stehende Saugkammer 131 wird erst Saugkammer 172 ausgerüstet. In der Presse 157 wird im Mittelbereich der Papierbahnbildungszone 141 40 die Papierbahn W weiter entwässert und zugleich wirksam, während die zweite, unter einem höheren auf den Naßfilz 159 übertragen. Sie gelangt dann mil Vakuum stehende Saugkammer 132 im Endbereich dem Naßfilz zu einer Naßpresse 173, die aus den der Papierbahnbildungszone 141 und auch noch über Walzen 161 und 162 gebildet ist und eine weitere die engste Stelle zwischen den Walzen 100 e und Entwässerung der Papierbahn bewirkt. Dabei ist die 25 e hinaus wirksam ist. Mithin erfolgt das Nieder- 45 Walze 161 mit einem perforierten Außenmantel verschlagen der Faserstoffe auf dem Maschinensieb 10 e sehen und mit einer Saugkammer 174 ausgerüstet wiederum in der angestrebten Weise zunächst mit Die Walzen 168 und 169 bilden zusammen ein« einem verhältnismäßig niedrigen und dann mit Irccknungspresse zum Entwässern des Naßfilze; einem progressiv ansteigenden Druck. 159. Die übrigen Walzen sind übliche Umlenk
Alle vorangehend beschriebenen Papiermaschinen 50 walzen, Spannwalzen bzw. Führungswalzen für der
sind sowohl zur Herstellung von schwerem Papier Naßfilz 159.
als auch von leichtem Papier geeignet. Bei hohen Nach dem Durchlauf durch die Presse 173 ist di<
Geschwindigkeiten sind sie jedoch ganz besonders Papierbahn W durch die fortschreitende Ent
für die Herstellung von leichtem Papier geeignet. Wässerung so stabil geworden, daß sie frei von den
Demgegenüber ist die in Fig. 7 näher erläuterte 55 Filz 159 abgenommen und einer dritten Presse 18'
Papiermaschine vorzugsweise zur Herstellung von zugeführt werden kann. Diese dritte Presse ist aui
schweren Papiersorten, beispielsweise von Buch- zwei Walzen 176 und 177 gebildet und bewirkt einei
druck-Papier, bestimmt. Diese Maschine unter- weiteren Schritt in der Entwässerung der Papierbahn
scheidet sich von der Maschine gemäß F i g. 1 im Durch sie läuft zusammen mit der Papierbahn eii
wesentlichen durch eine andere Führung der Filz- 60 Preßfilz 175 hindurch, der noch über weitere Walzei
bahn und der Papierbahn. Dabei sind alle diejenigen 178 und 183 geführt ist. Die Walze 176 hat einei
Teile, die in Aufbau und Funktion bereits erläuterten perforierten Außenmantel und eine Saugkamme:
Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen und 185, während die übrigen Walzen wiederum üblichf
dem Zusatz / bezeichnet. Umlenkwalzen, Führungswalzen bzw. Streckwalzer
Es ist bei der Maschine gemäß F i g. 7 wieder ein 65 für den Preßfilz sind. Im übrigen ist zur Reiniguni
Maschinensieb 10/vorgesehen, das von Walzen 14/, des Preßfilzes 175 eine Sprüheinrichtung 188 vor-
15 / und 16 / sowie von einer Saug-Brustwalze 100 / gesehen, der Vakuumkästen 186 und 187 zurr
und von zwei weiteren Walzen 150 und 151 getragen Trocknen des Filzes nachgeschaltet sind.
Hinter der Presse 184 kann die Papierbahn W schließlich an Trockner übergeben werden, z. B. an
eine Gruppe von hintereinandergeschalteten Trockenwalzen 189 und 190. Zur Unterstützung der Papierbahn
zwischen dem Preßfilz 175 und den Trocknern können Tragwalzen, wie z. B. die Tragwalze 191,
vorgesehen sein.
Einzelne der Walzen der Maschine gemäß F i g. 7 sind durch nicht weiter dargestellte Antriebseinrichtungen
so angetrieben, daß sich eine Bewegung der Walzen, der Filzbahnen und der Papierbahn W in
Richtung der eingetragenen Pfeile ergibt.
Ein mit Hochdruck arbeitender Stoffauflauf 200 ist in F i g. 8 näher dargestellt, wobei wieder für bereits
erläuterte Teile die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz g verwendet sind. Der Stoffauflauf besteht
im wesentlichen aus einem geschlossenen Behälter, innerhalb dessen oberhalb des Pegels des
Papierbreies ein hoher Luftdruck aufrechterhalten wird. Im unteren Bereich des Stoffauflaufes ist ein
sich verjüngender Auslaßkanal 201 vorgesehen, der in dem Aufgabespalt zwischen dem Maschinensieb
10 g und der Filzbahn 24 g endet. Die Filzbahn 24 g ist über eine Stauwalze 25 g geführt, während das
Maschinensieb 10 g über eine Brustwalze 100 g läuft, die mit einer Saugkammer 106 g ausgerüstet ist.
Innerhalb des Stoffauflaufes 200 ist eine perforierte Verteilerwalze 202 vorgesehen, die sich (unter dem
Antrieb eines nicht weiter dargestellten Motors) in der Nähe des Auslaßkanals 201 dreht. Diese Verteilerwalze
202 erzeugt eine Turbulenz innerhalb des in dem Stoffauflauf 202 befindlichen Papierbreies
und sorgt auch für ein gutes Entflocken des durch den Auslaßkanal 201 hindurchfließenden Papierbreies.
Im Betrieb gelangt der Papierbrei über den Auslaßkanal 201 im Bereich des Aufgabespaltes auf
das Maschinensieb 10 g, wobei sich eine Papierbahn ausbildet, die anschließend durch die übrigen, in
F i g. 7 gezeigten Teile in der schon erläuterten Weise entwässert und getrocknet wird. Es kann im
übrigen der in Fig. 8 gezeigte Stoffauflauf auch in Verbindung mit den annderen, vorangehend beschriebenen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Papiermaschine benutzt werden.
In Fig. 9 ist ein offener Stoffauflauf 203 dargestellt,
der alternativ an die Stelle des in Fig. 8 gezeigten geschlossenen Stoffauflaufes treten kann. In
F i g. 9 sind die bereits erläuterten Teile wieder mit den gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz h bezeichnet,
und es ist zu erkennen, daß auch der offene Stoffauflauf 203 eine Verteilerwalze 202 h enthält
sowie einen Auslaßkanal 201 /j, der im Bereich des Aufgabespaltes zwischen der Stauwalze 25 h und der
Brustwalze 100 h mündet. Die Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 9 ist im übrigen gleich der
Wirkungsweise der Anordnung gemäß Fig. 8.
Ein etwas abweichend aufgebauter Typ einer erfindungsgemäßen Papiermaschine, der insbesondere für
die Herstellung von leichteren Papiersorten bei sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit geeignet ist, ist in
Fig. 10 dargestellt. Bei dieser Papiermaschine sind diejenigen Teile, die bereits erläuterten Teilen in
Aufbau und Funktion entsprechen, wiederum mit den gleichen Bezugszeichen und dem Zusatz / bezeichnet.
Die Maschine gemäß Fig. 10 enthält eine Brustwalze 210 und eine Stauwalze 211 in solcher Anordnung,
daß die Walzenachsen etwa in der gleichen Horizontalebene liegen. Diese beiden Walzen drehen
sich in Pfeilrichtung gegeneinander. Die Stauwalze 211 ist vorzugsweise aus den schon für die Stauwalze
25 erläuterten Gründen massiv. Die Brustwalze 210 kann ebenfalls massiv sein, ist aber vorzugsweise
eine offene, der Walze 10 ähnliche Walze, da dadurch die Anfangsentwässerung des Papierbreies
begünstigt wird. Über die Stauwalze 211 läuft die Filzbahn 24 /, während das Maschinensieb 10 /
ίο sowohl um die Brustwalze 210 als auch um die Stauwalze
211 herumgelegt ist und den Abstand zwischen diesen Walzen überbrückt. Zwischen den beiden
Walzen 210 und 211 befindet sich der Aufgabespalt 55 /, in den die Einlaufvorrichtung 43 / mündet. Diese
ist der Einlaufvorrichtung 43 ähnlich, aber im wesentlichen vertikal angeordnet. Sie wird von einem
Tank 68/ aus durch Einrichtungen 69/ bis 77/ mit Papierbrei versorgt. Die Laufrichtungen des Maschinensiebes
10 / und der Filzbahn 24 / sind cbenfalls durch Pfeile gekennzeichnet.
Das Maschinensieb 10/ ist im Bereich außerhalb der Walzen 210 und 211 durch Walzen 212 bis 222
geführt, von denen die Walzen 213, 215, 216. 217, 220, 221 und 222 einfache Umlenkwalzen sind. Die
Walze 212 dient als Abnahmewalze, sie kann massiv sein, ist jedoch vorzugsweise eine Saugwalze mit
einem perforierten Außenmantel und einer Saugkammer 223. Die Walze 214 wirkt als Gautschwalze.
Die Walze 218 ist eine Spannwalze, die in simultan verstellbaren Lagern gelagert ist und das Maschinensieb
10/ straff spannt. Die Walze 219 ist eine Führungswalze, deren eines Lager derart verstellbar ist,
daß das Maschinensieb 10/ stets bei sämtlichen Walzen in einer konstanten Laufbahn gehalten wird.
In Bereich zwischen den Walzen 212 und 213 ist am Maschinensieb ein Vakuumkasten 224 angeordnet.
Außerdem sind zum Reinigen der verschiedenen Walzen zahlreiche Hilfseinrichtungen
vorgesehen, beispielsweise Klingen 225 bis 229 und
Sprüheinrichtungen 230 bis 234. Unterhalb der Walze 211 befinden sich Leitbleche 235 und 236, die
das abtropfende Wasser zu einem Auffangblech 237 leiten. Das Auffangblech 237 erstreckt sich unterhalb
der Walzen 210 und 211 sowie auch unterhalb des sich zwischen den Walzen 212 und 213 erstreckenden
Teils des Maschinensiebes 10 /. Von dem Auffangblech 237 aus wird das Wasser in der schon
beschriebenen Weise zum Tank 68 / zurückgeführt. Die Filzbahn 24 / läuft über Walzen 211, 212 und
213 sowie noch über eine Gruppe von weiteren Walzen, von denen in Fig. 10 die Walzen238 bis
240 und 244 bis 249 gezeigt sind. Die Walze 238 wirkt dabei als Aufnahmewalze, sie ist mittels einer
Stelleinrichtung 250 im Bereich zwischen den Walzen 213 und 214 einstellbar gegen das Maschinensieb
10/ gedrückt. Die Walze 239 bildet die eine Walze einer Naßpresse 251 und wirkt mit einer Gegenwalze
252 zusammen. Die Lagerung der Walze 239 ist in üblicher Weise mit einer Stelleinrichtung 253 verstellbar,
so daß die Walze 239 mit einer vorbestimmten Kraft gegen die Walze 252 gedruckt werden
kann. Die Walze 249 ist eine Umlenkwalze, von der aus die Filzbahn zu einem Trockenzylinder geführt
wird, was nicht mehr dargestellt ist. Auch die Walzen 244,245,247 und 249, die in dem von dem Trockenzylinder
zurücklaufenden Trum der Filzbahn liegen, sind einfache Umlenkwalzen. Die Walze 246 dient
als Spannwalze, sie ist zu diesem Zweck in ihren
19 20
beiden Lagerenden simultan verstellbar. Die Walze hiinden sein, ohne daß sich die Funktionsfähig eit
248 schüeßlich ist eine Führungswalze mit einem so der Einrichtung nachteilig ändert. ^
verstellbaren Lager, daß die Filzbahn 24; bei allen Die Aufnahmewalze 238 hegt etwa in_u bafan
Walzen in einem konstanten Laufweg gehalten wird. zwischen den Walzen 213 und -14 an °**
Im Bereich des rückgeführten Trums der Füzbahn 5 24/ an. Sie kann aber auch so wert verscnoD6T-. kt
24/ kann zwischen den Walzen 244 und 245 noch den, daß sie zugleich gegen die y/aizeti» .
in der schon an Hand von F i g. 1 erläuterten Weise Von der Aufnahmewalze 238 aus wird die^e
zu Reinigungszwecken eine Sprüheinrichtung 257 bahn zusammen mit der Filzbahn 24/zur mop
vorgesehen sein, der zwei Vakuumkästen 255 und 251 geführt. Durch diese Naßpresse 2511st n°ch^
256 nachgeschaltet sind. io Naßfilz 39/ hindurchgeführt, der die Entwässeren»
Beim Betrieb der Papiermaschine gemäß Fig. 10 der Papierbahn in der ,Pre^ ^^Α"£αvon
wird der Papierbrei vom Tank 68 / über die Einlauf- über ein System von Walzen 258 bis 265,lauη. ν
vorrichtung 43 / mit hohem Druck dem Aufgabespalt diesen dient die Walze 260 als Spannwalze_una ™e
55/ zugeführt. Dabei bildet sich, beginnend an der Walze 262 als Führungswalze Die Walzen^5V*£,
Dichtungslippe 46/ (Fig. 11), auf dem Maschinen- x5 261 und 264 sind einfache Umlenkwaken. Die Wage
<ieb 10 /die Papierbahn W aus, während das Wasser 265 bildet zusammen mit der Walze 263_ eine
durch das Maschinensieb hindurch abtropft. Die Trocknungspresse 267 Dabei kann.die Walze ^
Dichtungslippe 46/ liegt oberhalb der engsten Stelle mit Hilfe einer üblichen Stellemncfcmng 266 ^g
,wischen den Walzen 210 und 211, so daß ein Teil einem vorbestimmten Druck gegen die Wa ze zw
dieses abtropfenden Wassers durch das Maschinen- 20 gedrückt werden, so daß dei· iNauniz »/ ^
Mob 10/ hindurch in das Innere der Walze 210 ge- richtigen Feuchtigkeitsgrad in die Presse 251^zuru«
lanat, wo es zunächst durch die in der Walze vor- kommt. Hinter der Presse 251 kann <Je Papjerbahn
handenen schrägen Rippen festgehalten, nach einem einen Trocknungsgrad von etwa 23 bis JU ^ a
^wissen Drehwinkel jedoch durch die Zentrifugal- weisen. Sie gelangt dann in mcJ^hr weiter da
kraft wieder aus der Walze herausgeschleudert wird. 25 gestellter Weise auf den Trockenzylinder, wo
Nachdem das Maschinensieb 10/ den Abstand endgültig getrocknet wird. rwQtplhiiw der
mischen den Walzen 210 und 211 überbrüCKt hat, Die Stauwalze 211 hat m der DarsteUung der
wird die gebildete Papierbahn auf dem Umfang der Fig. 10 einen größeren Durchmesser als de Wa ze
Walze 211 zwischen der Filzbahn 24/ und dem 210. Die Werte können etwa 60 cmι fur die Ja ze
Maschinensieb 10; eingebettet. Bei der über- 30 210 und etwa 90 crrι fur die,Walze:211^jagen Jm
h d bid Wl Bdafsfall kann aber auch die Wdze210 großer
Maschinensieb 10; eingebettet. Bei der über- 30 210 und etwa 90 crrι fur die,Walze:211^jg J
brückung desAbstandes zwischen den beiden Walzen Bedarfsfall kann aber auch die Wdze210 großer
und auch noch über einen gewissen Umfangsteil der ausgebildet sein als die Walze 211 Beim Betneb^e
Walze 211 hinweg tropft weiteres Wasser aus dem Maschine wirkt sich aus, wie schnei, «h das Ma
Maschinensieb 10 j ab, dessen Menge sich jedoch im schmensieb 10 / von der Walze 210»aus der HIz
Verlaufe der Drehung der Walze 211 laufend ver- 35 bahn 24/ nähert. Wenn diese sogenannte »ve
mindert. Dieses Abtropfen wird dabei bewirkt durch schlußrate« (z^B info ge eines zu kleinen Durch
die Schwerkraft, durch die Zentrifugalkraft infolge messers der Walze 211) gfguber der ^uru
der Drehung der Walze 211, durch den Einlauf- geschwindigkeit des PaP«rbreies zuigroH^ , Dau
druck, mit dem der Papierbrei in den Aufgabespalt sich im Papierbrei *™^J^™£^
Papierbahn beim Erreichen der Abnahmewalze 212 des Papierbreies bedeutsam. fl h an der
bereits sehr viel Wasser verloren. Beim weiteren 45 Auch ^r Abstand der Walzeno^rflachen an α
£ tÄiÄ^S^Ä SB«'ft
gehoben werden kann. Sie kann in diesem Zeitpunkt Papierbrei ein Rückstau ergeben, und in einem
einen Trocknungsgrad von etwa 6 bis 13°/o haben. solchen Fall kann durch die Vergrößerung des Ab-Die
Abnahmewalze 212 kann entweder eine offene Standes zwischen den Walzen 210 und 211 die
oder eine geschlossene Walze sein, wobei der Typ 55 Kapazität der Maschine hinsichtlich der Aufnahme
einer offenen Walze bevorzugt wird. Eine ge- des zugeführten Papierbreies erhöht werden. Ein den
schlossene, massive Abnahmewalze wirkt als übliche notwendigen Wert etwas übersteigender Walzen-Registerwalze,
die an der Ausgangsseite des mit dem abstand ist dabei zulässig und führt bei der ge-Maschinensieb
10 / gebildeten Spaltes Wasser abgibt. bildeten Papierbahn noch zu keiner spürbaren VerWenn
jedoch die Abnahmewalze 212 eine offene 60 schlechterung des Verhältnisses MDICD. Im übrigen
Walze ist, zieht die Saugkammer 223 auch durch das liegen die Betriebswerte für den Walzenabstand in
Maschinensieb 10 / hindurch noch etwas Wasser aus der gleichen Größenordnung, die im Zusammenhang
der Papierbahn heraus. Im übrigen kann die Ab- mit Fig. 1 angegeben worden ist.
nahmewalze 212 unter einem gewissen Druck an der Längs des Weges, den das Maschinensieb 10 j
Walze 211 anliegen, so daß sie zusammen mit der 65 beim Übergang von der Walze 210 zur Walze 211,
Walze 211 noch die Funktion einer zusätzlichen d. h. im Bereich unterhalb der engsten Stelle zwi-Presse
erfüllt. Ebensogut kann aber auch ein kleiner sehen den Walzen 210 und 211, nimmt, gehört das
Abstand zwischen den Walzen 211 und 212 vor- Maschinensieb noch zur Papierbahnbildungszone.
21 22
Dieser Weg hat die Kurvenform einer Kettenlinie fanges der Walze 211 verschieben. Die wichtigsten
und hängt außer vom Durchmesser der Walze 211 Faktoren, die die Länge der Papierbahnbildungszone
und vom Abstand der Walzen 210 und 211 auch von beeinflussen, sind das Gewicht der Papierbahn, die
der Spannung des Maschinensiebes ab. Unter sonst Maschinengeschwindigkeit, die Siebspannung, der
konstanten Bedingungen ändert sich somit der 5 Durchmesser der Walze 211, der Abstand zwischen
Zwischenraum zwischen dem Maschinensieb 10 j und den Walzen 210 und 211 sowie schließlich die Menge
der Filzbahn 24/ in diesem Teil der Papierbahn- und die Geschwindigkeit des Papierbreies, der in
bildungszone und damit auch die Länge dieses Teils den Aufgabespalt 55 / gedrückt wird. Wenn beispielsder
Papierbahnbildungszone bis zu einem gewissen weise die Maschinengeschwindigkeit, der »EntGrade
mit der Spannung des Maschinensiebes 10 /. io Wässerungs-Widerstand« der Papierbahn und das
Dagegen ist die Spannung der Filzbahn 24/ nicht Grundgewicht der Papierbahn erhöht werden, versonderlich
bedeutsam, da die Filzbahn an einem längen sich die Papierbahnbildungszone, wobei ihr
festen Auflager, der Walze 211, anliegt. Ende auf dem Umfang der Walze 211 näher an die
Da die gebildete Papierbahn ausschließlich durch Walze 212 herandrückt. In einem speziellen Beispiel
das Maschinensiebgewebe an die Walze 211 und da- 15 wurde gefunden, daß die Papierbahnbildungszone
mit an die Filzbahn 24 / herangedrückt wird, kann nach einem Winkel von ungefähr 40°, gemessen von
der Quotient aus der Spannung des Maschinensiebes der engsten Stelle zwischen den Walzen 210 und 211
10/ und dem Radius der Walze 211 als Maß für den an, auf dem Umfang der Walze 211 endete. Dieser
Druck zwischen dem Maschinensieb 10 / und der Wert läßt sich jedoch durch Änderung der voran-Filzbahn
24 / angesehen werden. Außer durch die 20 gehend erwähnten Fatkoren innerhalb verhältnis-Spannung
im Maschinensieb 10/, die innerhalb weiter mäßig weiter Grenzen verändern.
Grenzen verändert werden kann, wird die Ent- Bei einer speziellen Bauform der Maschine gemäß Wässerung der frisch niedergeschlagenen Papier- Fig. 10 hat sich eine Spannung des Maschinensiebes schicht, wie bereits erwähnt, auch noch durch die 10/ von etwa 3 bis 4 kp/cm als ausreichend erSchwerkraft und durch die Zentrifugalkraft ge- 25 wiesen. Bei der erwähnten speziellen Maschine wurde fördert. Diese letztgenannten Kräfte stellen jedoch bei Verwendung einer Stauwalze 211 von 91,4 cm im Rahmen aller die Entwässerung der Papierschicht Durchmesser und bei Anwendung einer Siebbewirkenden Kräfte nur einen kleineren Anteil dar spannung von 3,2 kp/cm gefunden, daß der Papier- und machen im allgemeinen nur etwa ein Sechstel brei zwischen der Filzbahn 24 / und dem Maschinenoder ein Fünftel der gesamten Entwässerungskräfte 30 sieb 10 / unter einem Druck von etwa 0,07 kp/cm aus. Ein weiterer Anteil an Entwässerungskräften steht. Dieser Wert ist sehr gut geeignet zur Herwird von dem Druck geliefert, der sich innerhalb stellung eines leichten, z. B. für Papiertücher gedes Papierbreies von der Einlaufvorrichtung 43 / aus eigneten Papiers (mit einem Grundgewicht von etwa in dem »Keil« zwischen dem Maschinensieb 10/ und 12 bis 13 g/m2 im ungekreppten Zustand) bei einer der Filzbahn 24/ aufbaut. 35 Arbeitsgeschwindigkeit von 900 τη/min. Die gleichen
Grenzen verändert werden kann, wird die Ent- Bei einer speziellen Bauform der Maschine gemäß Wässerung der frisch niedergeschlagenen Papier- Fig. 10 hat sich eine Spannung des Maschinensiebes schicht, wie bereits erwähnt, auch noch durch die 10/ von etwa 3 bis 4 kp/cm als ausreichend erSchwerkraft und durch die Zentrifugalkraft ge- 25 wiesen. Bei der erwähnten speziellen Maschine wurde fördert. Diese letztgenannten Kräfte stellen jedoch bei Verwendung einer Stauwalze 211 von 91,4 cm im Rahmen aller die Entwässerung der Papierschicht Durchmesser und bei Anwendung einer Siebbewirkenden Kräfte nur einen kleineren Anteil dar spannung von 3,2 kp/cm gefunden, daß der Papier- und machen im allgemeinen nur etwa ein Sechstel brei zwischen der Filzbahn 24 / und dem Maschinenoder ein Fünftel der gesamten Entwässerungskräfte 30 sieb 10 / unter einem Druck von etwa 0,07 kp/cm aus. Ein weiterer Anteil an Entwässerungskräften steht. Dieser Wert ist sehr gut geeignet zur Herwird von dem Druck geliefert, der sich innerhalb stellung eines leichten, z. B. für Papiertücher gedes Papierbreies von der Einlaufvorrichtung 43 / aus eigneten Papiers (mit einem Grundgewicht von etwa in dem »Keil« zwischen dem Maschinensieb 10/ und 12 bis 13 g/m2 im ungekreppten Zustand) bei einer der Filzbahn 24/ aufbaut. 35 Arbeitsgeschwindigkeit von 900 τη/min. Die gleichen
Wenn der aufgegebene Papierbrei nur verhältnis- Bedingungen haben sich jedoch auch als sehr gut
mäßig geringfügig frei abtropft (wie dies z. B. bei geeignet erwiesen für die Herstellung eines mittel-Buchdruck-Papier
der Fall ist), können einige der schweren Papiers (mit einem Grundgewicht von Betriebsbedingungen der Maschine verändert wer- etwa 34 g/m2) bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von
den. Beispielsweise ist es zweckmäßig, bei Papier- 40 600 m/min sowie auch für die Herstellung eines
bahnen von höherem Grundgewicht das Maschinen- schweren Buchdruck-Papiers (mit einem Grundsieb
10 / etwas lockerer einzustellen. Der Widerstand, gewicht von etwa 50 g/m2) bei einer Arbeitsgeschwinden
der aufgegebene Papierbrei dem Abtropfen ent- digkeit von 450 m/min.
gegensetzt, ist ein kritischer Faktor, und deshalb Obgleich die an Hand von F i g. 10 erläuterte
wird zweckmäßig der von der Einlaufvorrichtung 45 Ausführungsfonn der Maschine kein in seiner Lage
43 / aus auf den Papierbrei ausgeübte Druck bei der stationäres Ende der Papierbahnbildungszone beHerstellung
von Papieren mit höherem Grundgewicht sitzt, erzeugt die Maschine eine Papierbahn mit
verstärkt Außerdem soll auch im allgemeinen die einem relativ niedrigen Verhältnis MD/CD, und zwar
Maschinengeschwindigkeit mit ansteigendem Grund- insbesondere dann, wenn die Einlaufgeschwindigkeit
gewicht der Papierbahn gesenkt werden. Schließlich 5° des Papierbreies in den Aufgabespalt ungefähr gleich
ist es noch günstig, bei der Herstellung von ist der Laufgeschwindigkeit des Maschinensiebes 10 /
schwereren Bahnen den Durchmesser der Walze 211 und der Filzbahn 24/. Vorzugsweise werden dabei
und die Spannung des Maschinensiebes 10 / zu er- die Geschwindigkeiten von Maschinensieb 10 / und
höhen, wobei jedoch wegen der Forderung, bei Filzbahn 24 j einander gleich eingestellt, so daß das
höheren Grundgewichten der Papierbahn das Ma- 55 Maschinensieb 10 /innerhalb seines Kontaktbereiches
schinensieb 10/ etwas lockerer einzustellen, die mit der Filzbahn 24/ keinen Schlupf gegenüber der
Erhöhung der Siebspannung nicht zu groß sein Filzbahn besitzt
darf. Aus Fig. 11 ergibt sich, daß die Einlaufvorrich-
darf. Aus Fig. 11 ergibt sich, daß die Einlaufvorrich-
Bei der Maschine gemäß Fig. 11 ändert sich so- tnng43/ außer gegenüber dem Maschinensieb 10/
mit die Länge der Papierbahnbfldungszone unter 60 auch gegenüber der Filzbahn 24/ abgedichtet ist
dem Einfluß zahlreicher Faktoren. Die Papierbahn- und zwar jeweils innerhalb der dem Maschinensieb
bildungszone beginnt an der Endkante der Lippe 46/ bzw. der Fflzbahn zugeordneten Walze. Eine solche
und endet an der Linie auf dem Umfang der Walze Abdichtung der Emlaufvomchtung ist iedoch nicht
211, an dem unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft unbedingt notwendig, vielmehr kann sie auch ohne
der Schwerkraft des Emiaufdruckes und der Sieb- 65 weiteres außer Kontakt nrit dem Maschinensieb 10 /
spannung das Abtropfen des freien Wassers aus der und der Fflzbahn 24 / gebracht werden. In einem
niedergeschlagenen Papierschicht im wesentlichen solchen Fall wird von der Einlaufvorrichtung 43/
beendet ist Diese Linie kann sich längs des Um- der Papierbrei lediglich in den oberhalb des engsten
Spaltes zwischen den Walzen 210 und 211 gebildeten Trichter »eingegossen«. Dabei entsteht keine Hochdruck-Aufgabe
im strengen Sinne des Begriffs, weil sich in einem solchen Fall auf dem Maschinensieb
kein begrenzter Bereich ausbildet, der unter Druck
mit Papierbrei versorgt wird. Im übrigen sollte im Falle der letztgenannten Modifikation der Abstand
zwischen den Walzen 210 und 211 vergrößert werden, da dann der statische Druck, unter dem der
S Papierbrei steht, nur gering ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Papiermaschine mit einer Einlaufvorrichtung 5 sieb bestehen, das mit zahlreichen Sieböffnunger
zur Aufgabe von Papierbrei in den Spalt zwi- zum Abtropfen des im Papierbrei enthaltenen Verschen
einem von einer Brustwalze gestützten, dünnungswassers versehen ist und die Faserstoffe zuendlos
umlaufenden Maschinensieb und einer rückhält.
mit etwa der gleichen Laufgeschwindigkeit über Allgemein wird bei Papiermaschinen die sich aus
eine gekrümmte Leitfläche an die obere Seite des io dem aufgegebenen Papierbrei auf dem Maschinen-Maschinensiebes
herangeführten Deckbahn, die sieb ausbildende Papierbahn noch auf dem Maüber das Ende der Papierbahnbildungszone hin- schinensieb, also in der Naßpartie, einer Voraus
in unmittelbarer Nähe parallel zum Ma- entwässerung unterworfen, um der Papierbahn eine
schinensieb weitergeführt ist und anschließend so ausreichende Festigkeit zu geben, daß sie in einem
zur Abnahme der zwischen dem Maschinensieb 15 bestimmten Abstand vom Ende der Papierbahn-
und der Deckbahn eingebetteten Papierbahn ' bildungszone mittels einer Transportbahn, üblicherdient,
dadurch gekennzeichnet, daß als weise einer Filzbahn, vom Maschinensieb abgehoben
Deckbahn eine Filzbahn (24) vorgesehen ist und und über die Pressenpartie zur Trockenpartie der
das Maschinensieb (10) mit der Filzbahn (24) Maschine transportiert werden kann. Dabei ist es
und der dazwischen eingebetteten Papierbahn (W) 2c üblich, diese Vorentwässerung durch zusätzliche
von der Spitze des sich verengenden Aufgabe- Maßnahmen zu unterstützen, um insbesondere auch
Spaltes (55) an über einen endlichen Winkel- höhere Maschinengeschwindigkeiten zu ermöglichen,
bereich unter einer Andruckspannung um die In einer einfachen Form bestehen diese zusätzgekrümmte
Leitfläche (25, 115, 211) herum- liehen Maßnahmen in der Anordnung von Sauggeführt
ist. 25 kästen unterhalb des Maschinensiebes, die eine
2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch größere Menge an Wasser aus der auf dem Sieb aufgekennzeichnet,
daß das Maschinensieb (10) mit liegenden Papierbahn herausziehen, als dies durch
der Filzbahn (24) und der dazwischen ein- einfaches Abtropfen des Wassers möglich wäre. Das
gebetteten Papierbahn (W) gemeinsam von der Maschinensieb ist in dieser einfachen Form »offen«,
gekrümmten Leitfläche (25) abgehoben wird und 30 d. h., die auf dem Sieb aufliegende Papierbahn ist
geradlinig bis zur Abnahmestelle der Papierbahn nicht durch eine Deckbahn abgedeckt, und die FiIzvom
Maschinensieb verläuft. bahn wird erst im Augenblick der Abnahme der
3. Papiermaschine nach Anspruch 1 und 2, da- Papierbahn vom Maschinensieb an dieses herandurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Leit- geführt.
fläche durch den Mantel einer den Bahnbildungs- 35 Es ist aber auch z. B. aus der britischen Patentbereich
begrenzenden Walze — Stauwalze — schrift 807 490 und den USA.-Patentschriften
(25, 211) gebildet ist, über die die Filzbahn (24) 2 881 676 und 2 911 039 schon bekannt, im Bereich
läuft. der Papierbahnbildungszone, d. h. in demjenigen Be-
4. Papiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- reich auf dem Maschinensieb, in dem der auf das
durch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Leit- 40 Sieb aufgegebene Papierbrei noch eine größere, eine
fläche die Oberfläche eines walzensegment- wesentliche Relativbewegung der Papierfasern erförmigen
Stauschuhes (115) ist, auf der die Filz- möglichende Menge an freiem Wasser enthält, eine
bahn (24) gleitet. Deckbahn an das Maschinensieb heranzuführen und
5. Papiermaschine nach Anspruch 1 bis 3, da- diese Deckbahn über das Ende der Papierbahndurch
gekennzeichnet, daß die Stauwalze (211) 45 bildungszone hinaus auf dem Maschinensieb und
und die Brustwalze (210) etwa auf der gleichen damit der Papierbahn aufliegen zu lassen. Diese
Höhe liegen und das Maschinensieb (10) von Deckbahn ist bei diesen bekannten Maschinen ein
dem oberen Teil der Brustwalze aus um den normales Siebgewebe, welches den Zweck hat, die
unteren Teil der Stauwalze mit der daraufliegen- Papierbahn während der Auflage auf dem Maden
Filzbahn herumgeführt ist. 50 schinensieb über eine gewisse Strecke hinweg so
nach oben abzudecken, daß zusätzliche Entwässerungseinrichtungen, wie Saugkästen, Trockenkästen
oder Pressen, auch über die Oberseite der Papierbahn zur Einwirkung gebracht werden können,
55 bevor die Papierbahn mittels z. B. einer Filzbahn
vom Maschinensieb abgenommen wird.
Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 2 977 277 eine Papiermaschine bekannt, bei der die im Bereich
der Papierbahnbildungszone an das Maschinensieb
Die Erfindung betrifft eine Papiermaschine mit 60 herangeführte Deckbahn auch zur Abnahme der
einer Einlaufvorrichtung zur Aufgabe von Papier- gebildeten Papierbahn vom Maschinensieb dient. In
brei in den Spalt zwischen einem von einer Brust- diesem Fall wird als Deckbahn die gebildete Papierwalze
gestützten, endlos umlaufenden Maschinensieb bahn selbst verwendet, die zu diesem Zweck nach
und einer mit etwa der gleichen Laufgeschwindig- einer anfänglichen Trocknung zur Naßpartie der
keit über eine gekrümmte Leitfläche an die obere 65 Maschine zurückgeführt wird. Die Vorentwässerung
Seite des Maschinensiebes herangeführten Deckbahn, wird in diesem Fall im wesentlichen dadurch bedie
über das Ende der Papierbahnbildungszone wirkt, daß die Bahnen etwa senkrecht von unten
hinaus in unmittelbarer Nähe parallel zum Ma- nach oben laufen und das Wasser entgegen dieser
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US161058A US3224928A (en) | 1961-12-21 | 1961-12-21 | Papermaking machine using a moving felt through a pressure forming slice and the same felt throughout the machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303226B true DE1303226B (de) | 1972-09-21 |
DE1303226C2 DE1303226C2 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=22579639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964K0052119 Expired DE1303226C2 (de) | 1961-12-21 | 1964-02-15 | Papiermaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3224928A (de) |
BE (2) | BE643922A (de) |
DE (1) | DE1303226C2 (de) |
GB (1) | GB1030900A (de) |
NL (1) | NL6401409A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4659432A (en) * | 1984-06-29 | 1987-04-21 | Kmw Aktiebolag | Vat paper machine |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3400045A (en) * | 1964-12-21 | 1968-09-03 | Kimberly Clark Co | Pressure forming apparatus for making paper |
US3326745A (en) * | 1964-12-04 | 1967-06-20 | Kimberly Clark Co | Apparatus for forming paper between a forming wire and felt |
US3438854A (en) * | 1964-10-29 | 1969-04-15 | Time Inc | Dual wire paper forming apparatus and suction box therefor |
US3470063A (en) * | 1965-01-27 | 1969-09-30 | Kimberly Clark Co | Papermaking machine |
US3434922A (en) * | 1965-10-28 | 1969-03-25 | Beloit Corp | Press arrangement |
US3526574A (en) * | 1967-03-27 | 1970-09-01 | Beloit Corp | Vacuum transfer device in papermaking machine |
US3625814A (en) * | 1969-06-13 | 1971-12-07 | Allis Chalmers Mfg Co | Multilayer papermaking machine with impervious roll web former |
US3881987A (en) * | 1969-12-31 | 1975-05-06 | Scott Paper Co | Method for forming apertured fibrous webs |
FI50721C (fi) * | 1972-03-29 | 1976-06-10 | Valmet Oy | Tissue-paperin valmistukseen tarkoitettu paperikone. |
FI760291A (de) * | 1976-02-06 | 1977-08-07 | Tampella Oy Ab | |
FI770610A (fi) * | 1977-02-24 | 1978-08-25 | Valmet Oy | Tissuepappersmaskin |
US4102737A (en) * | 1977-05-16 | 1978-07-25 | The Procter & Gamble Company | Process and apparatus for forming a paper web having improved bulk and absorptive capacity |
DE2754622C3 (de) * | 1977-12-08 | 1981-08-06 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Naßpartie einer Papiermaschine |
DE3327056A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-14 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Maschine zum herstellen einer faserbahn |
US6090243A (en) * | 1989-07-24 | 2000-07-18 | Corbellini; Glauco | Process for preparing a web of paper fibers |
JPH05508200A (ja) * | 1991-04-08 | 1993-11-18 | キンバリィ ― クラーク ワールドワイド,インコーポレイテッド | 改良ツイン・ワイヤ形成方法および装置 |
US5160583A (en) * | 1991-12-02 | 1992-11-03 | Beloit Corporation | Controlled jet injection apparatus for a papermaking machine headbox |
US5259952A (en) * | 1992-08-28 | 1993-11-09 | Cer-Wat, Inc. | System for separating solids from a liquid in a divided channel |
US5445746A (en) * | 1992-08-28 | 1995-08-29 | Cer-Wat Corporation | Method for dewatering a porous wet web |
US6149767A (en) | 1997-10-31 | 2000-11-21 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for making soft tissue |
US6143135A (en) | 1996-05-14 | 2000-11-07 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Air press for dewatering a wet web |
US6197154B1 (en) | 1997-10-31 | 2001-03-06 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Low density resilient webs and methods of making such webs |
US6306257B1 (en) | 1998-06-17 | 2001-10-23 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Air press for dewatering a wet web |
US6280573B1 (en) | 1998-08-12 | 2001-08-28 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Leakage control system for treatment of moving webs |
FR2786509A1 (fr) * | 1998-11-30 | 2000-06-02 | Kimberly Clark Co | Appareil et procede pour essorer une nappe de papier |
US6231723B1 (en) | 1999-06-02 | 2001-05-15 | Beloit Technologies, Inc | Papermaking machine for forming tissue employing an air press |
US6318727B1 (en) | 1999-11-05 | 2001-11-20 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Apparatus for maintaining a fluid seal with a moving substrate |
DE1156153T1 (de) * | 2000-05-18 | 2002-10-02 | Metso Paper Karlstad Ab Karlst | Weichkrepp-papiermaschine und deren Pressenpartie |
US6454904B1 (en) | 2000-06-30 | 2002-09-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for making tissue sheets on a modified conventional crescent-former tissue machine |
US6497789B1 (en) | 2000-06-30 | 2002-12-24 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Method for making tissue sheets on a modified conventional wet-pressed machine |
DE10032251A1 (de) * | 2000-07-03 | 2002-01-17 | Voith Paper Patent Gmbh | Maschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn |
US7510630B2 (en) * | 2005-04-20 | 2009-03-31 | Albany International Corp. | Extended couch nip on cylinder former |
DE102005060378A1 (de) * | 2005-12-16 | 2007-06-21 | Voith Patent Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung einer Faserstoffbahn, insbesondere zur Herstellung einer Tissuepapierbahn |
US7959764B2 (en) * | 2007-06-13 | 2011-06-14 | Voith Patent Gmbh | Forming fabrics for fiber webs |
NZ570180A (en) * | 2008-07-29 | 2010-11-26 | B A Lancaster Ltd | Laminate/container formed from sheet wound on mandrel with selective application of pressure to form weakened areas for container corners |
SE533043C2 (sv) * | 2008-09-17 | 2010-06-15 | Metso Paper Karlstad Ab | Tissuepappersmaskin |
FI122145B (fi) * | 2009-12-31 | 2011-09-15 | Upm Kymmene Corp | Menetelmä ja järjestelmä kuitupitoisen tuotteen valmistamiseksi |
AT517330B1 (de) * | 2015-10-06 | 2017-01-15 | Andritz Ag Maschf | Verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn |
SE2051044A1 (en) | 2020-09-04 | 2021-10-05 | Valmet Oy | Crescent former for producing tissue paper |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA554033A (en) * | 1958-03-04 | William J. Burgon | Method and apparatus for forming fibrous sheets | |
GB316224A (en) * | 1928-07-25 | 1930-10-23 | Otto Kayser | Improvements in and relating to the manufacture of compositions containing wood fibre |
US2083818A (en) * | 1935-05-03 | 1937-06-15 | Beloit Iron Works | Cylinder paper machine and method of making paper |
US2356285A (en) * | 1938-05-19 | 1944-08-22 | Downingtown Mfg Co | Apparatus for washing pulp |
US2718824A (en) * | 1951-10-25 | 1955-09-27 | Beloit Iron Works | Headbox for paper making machine |
US2784652A (en) * | 1954-07-06 | 1957-03-12 | Beloit Iron Works | Paper machine dryer assembly |
US2881677A (en) * | 1955-10-20 | 1959-04-14 | St Annes Board Mill Co Ltd | Method and apparatus for manufacturing paper or similar fibrous product utilizing stock-depositing spray means |
US2881668A (en) * | 1956-03-30 | 1959-04-14 | St Annes Board Mill Co Ltd | Paper forming section |
US2977277A (en) * | 1957-07-15 | 1961-03-28 | Pusey & Jones Corp | Method and apparatus for making a web of fibrous material |
US3056719A (en) * | 1959-07-09 | 1962-10-02 | David R Webster | Continuous web forming machine |
-
1961
- 1961-12-21 US US161058A patent/US3224928A/en not_active Expired - Lifetime
-
1962
- 1962-12-20 GB GB4824862A patent/GB1030900A/en active Active
-
1964
- 1964-02-15 DE DE1964K0052119 patent/DE1303226C2/de not_active Expired
- 1964-02-17 NL NL6401409A patent/NL6401409A/xx unknown
- 1964-02-17 BE BE643922A patent/BE643922A/xx unknown
-
1965
- 1965-12-20 BE BE674056D patent/BE674056A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4659432A (en) * | 1984-06-29 | 1987-04-21 | Kmw Aktiebolag | Vat paper machine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3224928A (en) | 1965-12-21 |
NL6401409A (de) | 1965-08-18 |
BE674056A (de) | 1966-06-20 |
BE643922A (de) | 1964-08-17 |
GB1030900A (de) | 1966-05-25 |
DE1303226C2 (de) | 1973-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1303226C2 (de) | Papiermaschine | |
EP0854229B1 (de) | Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn | |
DE69923971T2 (de) | Verwendung eines transferband in einer tissue-papiermaschine | |
DE2139591A1 (de) | Papiermaschine und Verfahren zum Trocknen der Papierbahn | |
DE3708191C2 (de) | ||
DE3604522A1 (de) | Papiermaschinenpressenpartie mit separaten pressenspalten | |
CH627805A5 (en) | Tissue-paper machine | |
DE19511988C1 (de) | Pressenpartie für eine Papiermaschine | |
DE1303220C2 (de) | Papiermaschine | |
DE2000661C3 (de) | Bahnbildungszone einer Papiermaschine | |
WO2010010109A1 (de) | Verfahren zur optimierung der energiebilanz in formiereinheiten in maschinen zur herstellung von faserstoffbahnen und formiereinheit | |
DE2214279A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Faserbahnen in einer Papiermaschine | |
WO1998028489A1 (de) | Nasspartie, verfahren zur herstellung einer faserstoffbahn und verwendung der nasspartie | |
DE2552485A1 (de) | Zylindrische fuehrungsvorrichtung fuer faserstoffbahnen | |
DE1925407A1 (de) | Papierbildung | |
DE1761505C3 (de) | Papiermaschine | |
DE2826158A1 (de) | Verfahren und maschine zur herstellung von faserbahnen | |
DE2908791C3 (de) | Bahnbildungsabschnitt der Siebpartie einer Papiermaschine | |
DE1295349B (de) | Papiermaschine | |
DE102009045674B4 (de) | Blattbildungspartie | |
DE1303563C2 (de) | Papiermaschine | |
DE1303881C2 (de) | Papiermaschine | |
DE1806306A1 (de) | Vorrichtung zur Blattbildung in Papiermaschinen | |
DE867350C (de) | Verfahren zum Herstellen von einzelnen Pruefungsmusterblaettern aus Papier u. dgl. | |
AT381740B (de) | Saugwalze fuer papiermaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |