DE1303563C2 - Papiermaschine - Google Patents

Papiermaschine

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DE1303563C2
DE1303563C2 DE19651303563 DE1303563A DE1303563C2 DE 1303563 C2 DE1303563 C2 DE 1303563C2 DE 19651303563 DE19651303563 DE 19651303563 DE 1303563 A DE1303563 A DE 1303563A DE 1303563 C2 DE1303563 C2 DE 1303563C2
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Papiermaschine gemäß Patent 1 303 226.
Das Patent, das in Form der belgischen Patentschrift 643 922, vorveröffentlicht ist, geht aus von einer Papiermaschine mit einer Einlaufvorrichtung zur Aufgabe von Papierbrei in den Spalt zwischen einem von einer Brustwalze gestützten, endlos umlaufenden Maschinensieb und einer mit etwa der gleichen Laufgeschwindigkeit über eine gekrümmte Leitfläche, z.B. einer drehbaren Stauwalzc, an die obere Seite des Maschinensiebes herangeführten Deckbahn, die über das Ende der Papierbahnbildungszone hinaus in unmittelbare Nähe parallel zum Maschinensieb weitergeführt ist und anschließend zur Abnahme der zwischen dem Maschinensieb und der Deckbahn eingebetteten Papierbahn dient. Für eine solche Papiermaschine wird gemäß Patent 303 226 unter Schutz gestellt, daß als Deckbahn eine Filzbnlin vorgesehen ist und das Maschinensieb mit der Filzbahn und der dazwischen eingebetteten Papierbahn von der Spitze des sich verengenden Aufgabcnspaltcs an über einen endlichen Winkeibcrcich unter einer Andruckspannung um die gekrümmte Leitfläche, also z.B. die Stauwalze, herumgeführt ist.
Allgemein wird bei Papiermaschinen die sich aus dem aufgegebenen Papierbrei auf dem Maschinensieb ausbildende Papierbahn noch auf dem Maschi nensieb, also in der Naßpartie, einer Vorentwässerung unterworfen, um der Papierbahn eine so ausreichende Festigkeit zu geben, daß sie in eirem bestimmten Abstand vom Ende der Papierbahnbil- dungszone mittels einer Transportbahn, üblicherweise einer Filzbahn vom Maschinensieb abgehoben und über die Pressenpartie zur Trockenpartie der Maschine transportiert werden kann.
Durch die in dem Patent 1 303 226' unter Schutz
gestellte besondere Führung von Maschinensieb und Filzbahn (zweckmäßig einer Bahn aus einem übli-
■ chen Langsieb und einer Bahn aus einem üblichen Oberfilz) gelingt es auf einfache Weise, auch bei höheren Maschinengeschwindigkeiten diese Vorentwäs-
ao senmg der frisch gebildeten Papierbahn in einem sehr hohen AusmLÜ und so sicher durchzuführen, daß beim Wasserentzug keine Schädigung der zunächst noch sehr empfindlichen Papierbahn eintritt. Das wird durch eine Pressung bewirkt, die unmittelbar vom Ende der Papierbahnbildungszone an über eine bestimmte Strecke hinweg ständig aufrechterhalten wird und die dadurch zustande kommt, daß das Maschinensieb infolge einer (z. B. durch Spannwalzen regelbaren) Spannung die frisch gebildete Papierbahn über einen endlichen Winkelbereich der Stauwalze hinweg gegen die Filzbahn drückt. Da die Filzbahn in diesem Bereich durch die Stauwalze gestützt und somit komprimiert ist. kann das in diesem Bereich aus der Papierbahn herausgedrückte Wasser nicht in den Filz eintreten, sondern gelangt durch die Sieböffnung des Maschinensiebes hindurch nach außen. Unterstützt wird dieser Vorgang dabei durch die auf das Maschinensieb im Bereich der Stauwalze einwirkende Zentrifugalkraft, durch die das Wasser aus den Sieböffnungen heraus nach außen gedrückt wird.
Die Vorentwässerung der Papierbahn ist nicht nur äußerst wirksam, sondern auch sehr sicher. Die Papierbahn ist nämlich während dieser Vorentwässerung fest zwischen dem Maschinensieb und der Filzbahn eingebettet, liegt also so gut geschützt, daß sie während der Vorentwässerung auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten keinen Schaden nehmen kann. Sie bleibt auch bis zur Abnahme vom Maschinensieb, d. h. bis zur Trennung von Sieb und Filzbahn, in dieser geschützten Lage und folgt hinter der Abnahmestellc der Filzbahn, mit der sie weitertransportiert wird. Es ist somit auch nicht erforderlich, hinter dem Ende der Papierbahnbildungszone noch eine besondere Transportbahn an das Maschinensieb heranzuführen.
Bei den in dem Patent 1303 226 beschriebenen Ausführungsformen der Papiermaschine ist vorgesehen, dem aus der Filzbahn, dem daran angedrückten Maschinensieb und der dazwischen eingebetteten Papierbahn bestehenden dreitägigen »Sandwich« als solchen von der Stauwalze bzw. von der sonstigen gekrümmten Leitfläche abzuheben, wobei an der Abhebstcllc gegebenenfalls noch eine besondere Abnahmcwalze angeordnet sein kann, die mit der Stauwalzc einen Spult bildet. Erst an einer von der Stauwalzc abgelegenen Stelle, der Gautschstcllc (an der sich normalerweise eine Gautschwalze befindet) erfolgt
dabei die Trennung des Maschinensiebes von der Filzbahn und der daran anhaftenden Papierbahn. Es hat sich nun gezeigt, daß bei einer solchen Ausbildung der Papiermaschine die an sich zu erwartenden Papierqualitäten nicht immer erreicht werden, sondem daß sich mitunter gewisse Störungen der Papierbahn ergeben, die zu einer Verminderung der Papierqualität führen.
Als Quelle dieser Störungen wurde die Tatsache erkannt, daß bei den in dem Patent 1 303 226 beschriebenen Ausführungformen der Papiermaschine der aus der Filzbahn, der Papierbahn und dem Maschinensieb bestehenden Sandwich durch das Abheben von der gekrümmten Leitfläche, also z.B. der Stauwalze, seine Krümmung ändert und in einigen Fällen sogar eine der Krümmung auf der Leitfläche entgegengesetzte »rückläufige« Krümmung bekommt. Da das Maschinensieb im Vergleich zur Filzbahn ein ziemlich starres, unnachgiebiges Gebilde ist, treten bei einer Änderung der Krümmung des Sandwiches Relativverschiebungen zwiscl^n der Papierbahn und dem Maschinensieb auf, die die genannten Störungen zur Folge haben.
Mit der Erfindung soll, zur Beseitigung dieses Magnets, die Papiermaschine gemäß des Patents a5 1 303 226 dahingehend verbessert werden, daß sich die Krümmung im Papierbahnvcrlavf nicht ändert, solange das Maschinensieb fest auf der Papierbahn aufliegt.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Maschinensieb von der Filzbahn und der damit weitergeführten Papierbahn vor dem Abheben der Filzbahn von der Stauwalze oder spätestens gleichzeitig damit von der Stauwalze abgehoben
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Bei dem Vorschlag der Erfindung wird somit auf eine besondere, von der Stauwalze abgelegene Gautschstelle zur Trennung des Maschinensiebes von der Filzbahn mit der Papierbahn verzichtet, und es wird statt dessen das Maschinensieb bereits im Bereich der Stauwalze von der Filzbahn mit der daran haftenden Papierbahn getrennt. Dadurch wird erreicht, daß sich die Krümmung im Papierbahnverlauf während des Bestehens des Sandwichs aus Filzbahn, Papierbahn und Maschinensieb nicht ändert, denn das Maschinensieb wird an einer Stelle abgehoben, an der dieser Sandwich noch seine konstante, durch die Krümmung der Stauwalze bestimmte Krümmung besitzt.
Somit ist dadurch die Quelle für die Störungen, die bei der Papiermaschine gemäß des Patents 1 303 226 eingetreten rind, beseitigt. Nach dem Abheben des Maschinensiebes kann sich die Krümmung der Filzbahn mit der daran haftenden Papierbahn ohne weiteres ändern, da die Gefahr der Störungen der Papierbahn bei Krümmungsänderungen nur solange beisteht, wie das wenig geschmeidige Maschinensieb noch fest auf der Papierbahn aufliegt.
Das Abheben des Maschinensiebes von dci FiIzbahn mit der Papierbahn kann grundsätzlich irgendwo im Bereich von dem Ende der Papierbahnbildungszone ab bis einschließlich zu der Stelle, an der sich die Füzbalin von der Stauwalzc abhebt, erfolgen. Wenn das Abheben des Mnschincnsicbcs von der Filzbahn gleichzeitig mil dem Abheben der Filzbahn von der St'iiwalzc geschieht, kann in diesem Abheb-Bcrcifh eine Abnnhmewal/e vorgesehen sein, die mit der Stauwalzc einen Pruckspalt bildet, wobei das Maschinensieb mit der Papierbahn und der Filzbahn durch diesen Druckspalt hindurchlaufen unc das Maschinensieb über die Abnahmewalze abgeführt ist.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß dip Steuwalze unterhalb der Brustwalze liegt und das Maschinensieb von der einen Seite der Brustwalze au; um die entgegengesetzte Seite und den hinteren Tei der Stauwalze mit der darauf laufenden Filzbahr herumgeführt ist. Diese Anordnung ermöglicht es das Maschinensieb in einem Umschlingungswinke: von etwa 180° um die Stauwalze herumzulegen. Dadurch besteht der Sandwich aus Filzbahn, Papierbahn und Maschinensieb auf einer größeren Länge was für die Herstellung von Papierbahnen mit höherem Grundgewicht günstig ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen näher erläutert Dabei stellt dar
F i g. 1 schematisch eine erfindungsgemäß ausgebildete Papiermaschine (und zwar i-nsbesondere deren Naß- und Pressenpartie) und
F i g. 2 und 3 weitere Ausführungsformen der Erfindung in einer der F i g. 1 entsprechenden Darstellung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Papiermaschine läuft in der Naßpartie ein Maschinensieb 79 in Forrr einer endlosen Bahn um Walzen 21, 78 und 25 bis 29 herum. Dieses Maschinensieb ist ein übliche« Langsieb und besteht aus mit Kette und Schuß verwebten Litzen, zwischen denen sich Drainageöffnungen befinden, durch die hindurch das Wasser au; einem auf das Sieb aufgebrachten dünnflüssigen Papierbrei abtropfen kann. Die Litzen können in bekannter Weise aus Metall oder aber aus einem synthetischen Material bestehen.
Die Walze 21, die im Vergleich zu den übriger Walzen einen verhältnismäßig großen Durchmessei besitzt, ist eine Stauwalze. Die Walze 29 liegt mit ihrer Achse in der gleichen Horiz^ntalcbene wie die Stauwalze 21, ist jedoch etwa; länger im Durchmes scr. Sie ist eine Brustwalze. Die Walzen 78 sowie Π und 28 sind einfache Laufwalz.cn mit feststehender Lagcrcndcn. Die Walze 25 dient in Verbindung mil einer nicht weiter dargestellten üblichen Stelleinrichtung, die simultan auf die beiden Lagerenden dei Walze wirk'., als Spannwalze zum Straffhalten de; Maschinensiebes 79. Die Walze 26 schließlich is1 eine Führungswalze, deren eines Lagerende festlicg und deren anderes Lagerende (mittels einer nich weiter dargestellten üblichen iitcileinrichiung) so ein stellbar ist, daß das Maschinensieb stets in praktisch dem gleichen Weg über die einzelnen Walzen läuft.
Eine oder mehrere der vorgenannten Walzen, beispielsweise die Stauwalze 21. sind mit einer Antriebs einrichtung so gekoppelt, el a Ii das Maschinensieb 7(, ständig von der Walze 21 aus über die Walzen 7b und 25 bis 29 wieder zunick zr<r Walze 21 umläuft Auf diesem Umlaufweg umschlingt das Sieb 79 zunächst cimc.i Teil des Umfangcs der Brustwalze 25 und gelangt datin, etwa im Bereich der gemeinsamer Achsebene beider Walzen, zur Stauwal/.c 21, die sie im Bereich ihrer unteren Umfangsfläche mit einem Winkel von etwa 90' umschlingt. Sie überbrückt dabei ilen zwischen den Walzen 29 und 21 bestehenden schmalen Spalt. Von der Walze 21 aus läuft das Sich 7') tarmential weit··! /111 Walze 78. Diese Walze 78
besitzt einen kleineren Durchmesser als die Stauwalze 21 und liegt unterhalb dieser, wobei ihre Achse gegenüber der Achse der Walze 21 etwas zur Trokkenpartie der Maschine hin verlagert ist. Dadurch verläßt das Sieb 29 die Walze 21 im Bereich einer Linie 80, die unterhalb der Walze 21 liegt. Danach wird das Sieb 79 über die Spannwalze 2fi, die Führungswalze 26 und die Laufwalzen 27 und 28 geführt und gelangt schließlich zur Brustwalze 29 zurück. In Verbindung mit dem Sieb 79 und mit den einzelnen Walzen 21, 78 und 25 bis 29 können dabei noch Schaberklingen (z. B. die Klinge 32) sowie Spritzeinrichtungen (z.B. die Einrichtung 33) Verwendung finden, um das Sieb und die Walzcnoberflächen sauber zu halten. Im übrigen sind sämtliche der Walzen 21, 78 und 25 bis 29 von fester Bauart, d. h., sie besitzen keine perforierte Oberfläche.
Um die Stauwalze 21 ist noch eine endlose Filzbahn 81 herumgelegt, die weiterhin noch über Walzen 37 bis 49 geführt ist. Diese Filzbahn 81 besteht zweckmäßig aus einem in der Papierherstellung üblichen Oberfilz, welcher Wasser in größcrem Ausmaß absorbiert und auch leichter wieder freigibt als das Maschinensieb. Auf ihrem Umlaufweg um die Stauwalze 21 befindet sich die Filzbahn 81 im direkten Kontakt mit der Walzenoberfläche, während das Maschinensieb 79 im Bereich der Walze 21 außen auf der Filzbahn 81 aufliegt. Dabei hebt sich die Filzbahn 81 im Bereich des unteren Walzenscheitels in einer Linie 82, die in Drehrichtung kurz hinter der Abheb-Linie 80 für das Maschinensieb liegt, von der Stauwalze 21 ab.
Die meisten der Walzen für die Filzbahn 81, nämlich die Walzen 37, 39, 41, 42, 43, 45, 47 und 48 sind einfache Laufwalzen. Die Walze 40 ist eine Spannwalze, die der Spannwalze 25 analog ist. Die Walze 38 ist eine der Walze 26 analoge Führungswalze.
Die Walzen 44 und 46 sind als Saugwalzen ausgebildet. Sie stellen Andruckwalzen dar, die unter Druck an einem üblichen dampfbeheizten Trockenzylinder 50, vorzugsweise einem Glättzylinder, anliegen. Dieser Trockenzylinder bildet einen Teil der hier nicht weiter zu erläuternden Trockenpartie der Papiermaschine, er kann beispielsweise :mit zwei abwechselnd betätigbaren Kreppklingen 51 und 52 zur Abnahme einer gekreppten Papierbahn versehen sein.
Die Walze 49 ist eine Saugwalze, die die untere Walze einer Naßpresse 53 ist und mit einer zweiten Preßwalze 54 zusammen einen Preßspalt bildet, dem die Filzbahn 81 direkt von der Stauwalze 21 aus zuläuft.
Durch den Preßspalt der Naßpresse 53 ist unterhalb der Filzbahn 81 noch eine zweite Filzbahn 56 hindurchgeführt, die einen in der Papierherstellung üblichen Unterfilz darstellt. Dieser Unterfilz läuft über einen Satz von Walzen 57 bis 64. Dabei bildet die Walze 64 die eine Walze einer Entwässerungspresse 65, deren zweite Walze 66 mit Druck an der Walze 64 anliegt. Die Walze 62 ist eine Führungswalze, die Walze 59 ist eine Spannwalze und die übrigen Walzen 57, 58, 60, 61 und 63 sind einfache Laufwalzen.
Zur Aufgabe de?, Papierbreies auf das Maschinensieb 79 dient eine Einlaufvorrichtung 67. Mit dieser Einlaufvorrichtung wird der Papierbrei kontinuierlich in senkrechter Richtung jeweils auf denjenigen Teil des Maschinensiebes 79 aufgebracht, der den Spaltabstand zwischen den Walzen 29 und 21 überbrückt. Dabei beginnt der Papierbrei bereits mit der Trocknung, d. h. unmittelbar nach dem Aufbringen tropft bereits Wasser durch das Maschinensieb 79 S hindurch aus dem Papierbrei ab. Somit beginnt unmittelbar nach dem Aufbringen des Papierbreics auf das Maschinensieb 79 die Bildung der Papierbahn. Diese Papierbahn läuft entsprechend der Bewegung des Maschinensiebes 79 um die Stauwalze 21 herum,
ίο wobei sie zwischen dem Maschinensieb 79 und der Filzbahn 81 sandwichartig eingebettet wird. Während dieses Vorganges wird die Papierbahn unter einen Preßdruck gesetzt, und zwar infolge der Andruckkraft, mit der das Maschinensieb (das unter einer entsprechenden Spannung steht) auf der Walze 21 und damit auch auf der Filzbahn 81 aufliegt. Dadurch wird die Entwässerung der Papierbahn wesentlich gefördert. Weiterhin unterstützt aber auch die beim Passieren der Walze 21 auf dem Papierbrei einwirkende Zentrifugalkraft den Entwässerungsvorgang indem hauptsächlich, durch die Zentrifugalkraft das in den öffnungen des Maschinensiebes hängende Wasser herausgeschleudert wird.
Dip Länge der Zone, innerhalb der sich die Pa-
a5 pierbahn bildet, hängt in erster Linie ab von der Konsiscenz des aufgegebenen Papierbreies, von der Geschwindigkeit der Papiermaschine, von dem Spalt zwischen der Stauwalze und der Brustwalze, von der Geschwindigkeit der Aufgabe des Papierbreies, von der Spannung des Maschinensiebes und von dem Durchmesser der Stauwalze. Erwähnt sei hierzu, daß unter dem Begriff »Papierbahnbildungszone« die Strecke verstanden wird von derjenigen sich quer über das Sieb erstreckenden Linie, auf der der Papierbrei auf das Sieb aufgegeben wird, bis zu derjenigen Querlinie, bei der im Bereich der Auflage des Siebes auf der Stauwalze eine fertige Papierbahn erscheint.
Für die Herstellung von Papierbahnen mit höherem Grundgewicht sollte der Umschlingungswinkel des Maschinensiebes in bezug auf die Stauwalze vorzugsweise in der Größenordnung von 180° liegen. Ein solcher Umschlingungswinkel ist in der weiter unten noch erläuterten Ausführungsform der F i g. 2 vorhanden. Für die Herstellung von Papierbahnen mit geringerem Grundgewicht, beispielsweise solchen für Papiertücher, ist ein Umschlingungswinkel von 90°, wie er in dem Ausführungsbeispiel dei Fig. 1 und auch noch in dem weiter unten erläuterten Ausführungsbeispiel der F i g. 3 gezeigt ist, völlig ausreichend.
Innerhalb der Papierbahnbildungszone besitzt dei aus der Breiform in eine Papierbahn übergehend« Papierbrei einen konstanten Druck. Außerdem ist dif Länge der Papierbahnbildungszone »selbstjustie rend«, d.h. sie nimmt automatisch z.B. mit zuneh menden Grundgewicht der gebildeten Papierbahr und mit zunehmender Maschinengeschwindigkei zu. Im übrigen müssen natürlich die Konsistenz um die Geschwindigkeit des Papierbreies, der Spalt zwi sehen der Brustwalze und der Stauwalze, die Maschi nengeschwindigkeit und auch die übrigen Faktorei so eingestellt werden, daß der Papierbrei nicht au dem Spalt zwischen der Brustwalze und der Stau walze nach rückwärts herausfließen kann, sonden ordnungsgemäß vollständig in den von dem Maschi nensieb und der Filzbahn gebildeten Sandwich aufge nommen wird.
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Besonders darauf hinzuweisen ist, daß sich das ähnlich ist, aber, im Gegensalz zu jener, mit ihrer
Maschinensieb 79 wegen der Rclativlagc der Walzen Achse etwa senkrecht unterhalb der Achse der Walze
49 und 78, bezogen auf die Stauwalzc 21. bereits auf 21c liegt. Von der Walze 84 aus wird das Sieb 83 der Oberfläche der Walze 21 von der Filzbahn 81 über die Walzen 25 c\ 26 r, 27 c und 28 c zur Walze abhebt (also in einem Bereich, in dem die Filzbahn 5 73 zurückgeführt.
Il noch fest auf der Oberfläche der Walze 21 auf- Als Filzbahn 81 c dient eine Bahn, die der Bahn liegt). Deshalb ist die gebildete Papierbahn nur auf 81 entspricht und auch durch die gleichen Walzen der zylindrischen Oberfläche der Walze 21 sandwich- geführt ist, wobei lediglich wegen der anders anartig zwischen dem Maschinensieb und der Filzbahn geordneten Hinlaufvorrichtung 67 c die Laufwalze 31 eingebettet, während hinter der Abheb-Linie 80 des i° durch drei Laufwalzcn 75 bis 77 ersetzt ist.
Maschinensiebes keine solche sandwichartige Einbet- Die Filzbahn 81 c läuft zusammen mit dem Matung mehr besteht. Dies bedeutet, daß jegliche Ände- schincnsieb 83 (und der dazwischen eingebetteten rung der Krümmung des aus dem Maschinensieb, der Papierbahn) vom Umfang der Walze 21c aus durch Papierbahn und der Filzbahn bestehenden Sanclwi- den Spalt hindurch, den die Walze 21 c mit clci clics vermieden ist und somit im Bereich der Ab- 15 Walze 84 bildet. Dabei kann die Walze 84 entweder heb-Linic 82, an der die Filzbahn 81 von ihrer gebo- so angeordnet sein, daß sie mit Druck an der Walze gcnen Form in eine gestreckte gerade Form übergeht. 21 c anliegt, sie kann aber auch etwas tiefer liegen, keine Störung der Papierbahn durch das Maschinen- so daß sich ein gewisser Spaltabstand zwischen der sieb mehr auftreten kann. Walzen 84 und 21 c ergibt. Falls die Walze 84 mil
Die Filzbahn 81 läuft von der Stauwalze 21 aus 20 Druck an der Walze 21 c anliegt, sollte sie Vorzugs-
zusammcn mit der Papierbahn zur Naßpresse 53. weise eine offene Oberflächenkonstruktion besitzen
Darin wird ein weiterer Teil des Wassers aus der Pa- d. h. sie sollte entweder eine mit kleinen Umfangsnu-
pierbahn entfernt, wobei der Unterfilz 56 diese Ent- ten versehene Massivwalze sein oder aber cine mil
Wässerung beträchtlich unterstützt, indem er das einem Lochmantel versehene Hohlwalze,
beim Passieren der Presse aus der Papierbahn ausge- 25 Im Betrieb dei Ausführungsform der F i g. 2 wird
preßte Wasser ganz oder zumindest größtenteils auf- der Papierbrei mittels der Einlaufvorrichtung 67 c irr
nimmt. Spaltbcrcich zwischen den Walzen 73 und 21 c aiii
Hinter der Naßprcssc 53 läuft die Papierbahn nuf denjenigen Teil des Maschinensiebes 83 aufgegeben der Unterseite der Filzbahn 81 weiter über die Wal- der diesen Spaltbcrcich überbrückt. Damit beginn! zcn 48 und 47 zur Andruckwalze 46. Mit dieser An- 3° wiederum unmittelbar nach der Aufgabe des Papierdruckwalze 46 wird die Papierbahn sodann von der breics bereits die Entwässerung, d. h. die Bildung dei Filzbahn 81 auf die Oberfläche des Trockenzylinders Papierbahn. Diese Papierbahn läuft sodann, sand-
50 übergeben. Sobald diese Übergabe erfolgt ist, wichartig eingebettet zwischen dem Maschinensieb läuft die Papierbahn auf dem Trockenzylinder wei- 83 und der Filzbahn 81 c, in einem Winkel von etwc tcr. Sie passiert dabei nach einem verhältnismäßig 35 180' um die Walze 21c herum, wobei sie durch der kurzen Umlaufweg die Andruckwalze 44, die eine Andruck, der durch die Spannung im Sieb 83 hervor gewisse zusätzliche Entwässerung der Papierbahn geiufen ist, kräftig entwässert wird.
hervorruft und dadurch ein sicheres Anliegen der Pa- Unter der Annahme, daß die Walze 84 nicht mi
pierbahn auf der Oberfläche des Trockenzylinders Druck an der Walze 21 c anliegt, sondern einer
gewährleistet. Wenn dann schließlich die Papierbahn 40 Spaltabstand von dieser besitzt, wird die Papierbahr
den Umfang des Trockenzylinders 50 nahezu voll- im unteren Umfangsbereich der Walze 21 c von den
ständig umlaufen hat und dabei vollständig getrock- Maschinensieb 83 abgehoben und mit der Filzbahr
net worden ist, wird sie mittels der Krcppklingen 51 81c weitertransportiert, und zwar in genau der glei
und 52 von dem Trockenzylinder abgenommen und chen Weise, wie dies vorangehend schon für di<
dann weiterverarbeitet, beispielsweise auf Trommeln 45 F i g. 1 beschrieben wurde. Die Papierbahn wird da
aufgerollt. Dies ist jedoch nicht weiter dargestellt. nach in der Naßpresse 53 c entwässert und danr
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet schließlich zum Trockenzylinder 50c übergeben
sich im wesentlichen von dem Beispiel der Fig. 1 Falls hingegen die Walze 84 einen Preßspalt mit de;
darin, daß die Einlaufvorrichtung den Papierbrei in Walze 21 c besitzt, ergibt sich zwar ebenfalls in
horizontaler und nicht mehr in vertikaler Richtung 50 Spalt zwischen diesen beiden Walzen eine Trennunj
auf denjenigen Teil des Maschinensiebes aufgibt, der von Papierbahn und Maschinensieb, aber es tritt zu
den Spalt zwischen der Brustwalze und der Stau- sätzlich noch beim Passieren des Spaltes eine gcwissi
walze überbrückt. Außerdem hat das Maschinensieb Entwässerungen kung auf.
an der Stauwalze in Fig. 2 einen Umschlingungswin- Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Aus
kel von etwa 180°, was für die Herstellung von Pa- 55 führungsform der Fig. 2 sehr ähnlich, unterscheide
pierbahnen mit höherem Grundgewicht günstiger ist. sich von dieser aber darin, daß das Maschinensiel
Zum besseren Verständnis tragen die in Fig. 2 vcr- nur mit einem Winkel von etwa 90° um die Stau
wendeten Bauteile, die den Bauteilen der Fig. 1 walze herumgeführt ist und daß der Unterfilz 5(
deich sind und schon dort beschrieben wurden, das nicht nur in der Naßpresse, sondern auch im Bereicl
gleiche Bezugszeichen jedoch noch zusätzlich den In- 6° der Stauwalze an der Papierbahn anliegt. Im übrigei
dex »c«. sind wiederum in Fig. 3 diejenigen Teile, die mi
In F i g. 2 ist ein Maschinensieb 83 vorgesehen. den bereits vorangehend beschriebenen Teilen gleicl
das dem Sieb 79 entspricht, jedoch eine etwas andere sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen um
Länec besitzt. Dieses Sieb ist um die Stauwalze 21 c durch den zusätzlichen Index »ti« unterschieden,
undum eine in geringem Abstand oberhalb der Stau- 65 Bei der Ausführungsform gemäß der Fi g. 3 ist eil
walze angeordnete, gegenüber der Stauwalze kleinere Maschinensieb 85 vorgesehen, das dem Sieb 79 bzw
Brustwalze 73 herumeclcgt und läuft dann über eine 83 entspricht, aber eine andere Länge besitzt. Diese
Walze 84, die in ihrer Funktion der Leitwalze 78 Sieb läuft über die Walzen 73 d und 21 d und dam
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weiter über eine Leitwalze 86. Die Leitwalze 86 ist den beiden Walzen 21 d und 89. In diesem Preßspalt
unterhalb der Walze 81 rf so'angeordnet, daß sich ein hebt sich die Filzbahn 81 rf von der Walze 21 d ab
etwa senkrecht verlaufendes Trum 85 g im Maschi- und läuft gradlinig zur Naßpresse 53 d weiter, wobei
nensieb 85 ausbildet, und zwar an derjenigen Stelle sie an ihrer Unterseite die Papierbahn mitnimmt. Die
der Walze 21 rf, die von der Trockenpartie der Ma- 5 durch die Walzen 21 rf und 89 gebildete Presse unter-
schine abgelegen ist. Damit erstreckt sich das Sieb 85 stützt im Zusammenwirken mit dem Unterfilz 87
in einem Winkel von etwa 90° um den Umfang der (der ja ebenfalls durch die Presse 21 rf, 89 hindurch-
Walze 21 rf, denn die Walze 73 rf ist, wie auch im läuft) die Entwässerung der Papierbahn beträchtlich.
Beispiel der Fig.2, oberhalb der Walze 21 rf an- Die weitere Entwässerung der Papierbahn erfolgt in
geordnet. Hinter der Walze 86 läuft das Sieb 85 über io der Naßpresse 53 rf und dann schließlich auf dem
die Walzen 25 rf bis 28 rf zur Walze 73 d zurück. Trockenzylinder 50 rf, wie in den vorangehend be-
Die in F i g. 3 verwendete Filzbahn 81 rf ist in schriebenen Beispielen.
einem Winkel von etwa 225° um den Umfang der Allen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist geWalze 21 rf herumgelegt. Sie hebt sich etwa am unte- meinsam, daß die gebildete Papierbahn nach ihrer ren Walzenscheitel von der Walze 21 rf ab und läuft 15 anfänglichen Entwässerung während des Umlaufs um im übrigen (analog F i g. 2) über die Walzen 75 rf bis die Stauwalze keiner Störung infolge einer Krüm-77 rf sowie die Walzen 38 rf bis 49 rf. mungsänderung des am Maschinensieb, Papierbahn
In F i g. 3 ist weiterhin ein Unterfilz 87 vorgese- und Filzbahn bestehenden Sandwiches ausgesetzt ist, hen, der dem Unterfilz 56 entspricht, aber eine grö- da sich in jedem Fall das Maschinensieb spätestens ßere Länge besitzt. Dieser Unterfilz 87 ist wie der ao in dem Augenblick, in dem sich die Filzbahn mit der Filz 56 über die Walzen 49rf sowie 57 rf bis 64 rf ge- daran haftenden Papierbahn von der Stauwalze abführt. Zusätzlich läuft er aber noch über drei weitere hebt, seinerseits von der Filzbahn mit der Papier-Walzen 88, 89 und 90, von denen die Walzen 88 und bahn abgehoben hat, also der Sandwich spätestens ab 90 einfache Laufwalzen sind, während die Walze 89 dem Augenblick nicht mehr besteht. Danach ist eine eine Saugwalze ist. Diese Saugwalze 89 befindet sich »5 Änderung der Krümmung im Papierbahnverlauf unterhalb der Achse der Walze 21 d und besitzt ohne weiteres zulässig, so daß darauf während der einen Preßspalt mit dieser, d. h., sie bildet zusammen späteren Trocknungsstufe (z. B. in der Naßpresse mit der Walze 21 d eine Presse. und auf dem Trockenzylinder) keine Rücksicht mehr
Im Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig. 3 genommen zu werden braucht. In der Ausführungswird der Papierbrei von der Einlaufvorrichtung 67 rf 30 form der F i g. 1 läuft das Maschinensieb nur über aus in den offenen Spalt zwischen den Walzen 73 rf einen der unteren Quandranten der Stauwalze und und 21 rf auf den diesen Spalt überbrückenden Teil hebt sich bereits vor dem Abheben der Filzbahn wiedes Maschinensiebes aufgegeben. Die sich dabei bil- der von der Stauwaize ab. In F i g. 3 läuft das Madende Papierbahn wird danach zwischen dem Sieb schinensieb nur über den einen oberen Quandranten und dem Filz sandwichartig eingebettet und über den 35 der Stauwalze und hebt sich von dieser beträchtlich Umfang der Walze 21 d geführt, wobei sie infolge der früher ab als die Filzbahn, die ihrerseits einen Um-Spannung des Siebes 85 entwässert wird. Das Sieb 85 schlingungswinkel von mehr als 180° besitzt. Die hebt sich in der Linie 91, die etwa in der gleichen Ausführungsform gemäß Fig.2 schließlich, die be-Horizontalebene liegt v.ie die Achse der Walze 21 rf, sonders geeignet ist zur Herstellung von schwereren von der Walze 21 rf ab, während die Papierbahn zu- 40 Papierbahnen, weist für das Maschinensieb einen sammen mit der Filzbahn noch weiter um die Walze Umschlingungswinkel von etwa 180° auf, wobei sich 21 rf herumläuft. Dabei gelangen schließlich die Pa- ebenfalls das Sieb bereits im Bereich der Stauwalze pierbahn und die Filzbahn in den Preßspalt zwischen von der Papierbahn bzw. der Filzbahn trennt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Papiermaschine mit einer Einlaufvorrichtung zur Aufgabe von Papierbrei in den Spalt zwischen einem von einer Brustwalze gestützten, endlos umlaufenden Maschinensieb und einer mit der gleichen Laufgeschwindigkeit über eine gekrümmte Leitfläche, z. B. eine Stauwalze, an die Oberseite des Maschinensiebes herangeführten Filzbahn, die zur Abnahme der zwischen dem Maschinensieb und der Filzbahn eingebetteten Papierbahn dient, wobei das Maschinensieb mit der Filzbahn und der dazwischen eingebetteten Papierbahn von der Spitze des Einlaufspaltes an über einen endlichen Winkelbereich unter einer durch das Maschinensieb bewirkten Andruckspannung um die gekrümmte Leitfläche herumgeführt ist, nach Patent 1 303 226, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinensieb (79, 83, 85) von der Filzbahn (81, 81 c, 81 el) und der damit weitergeführten Papierbahn vor dem Abheben der Filzbahn von der Stauwalze oder spätestens gleichzeitig damit von der Stauwalze (21, 21 c, 21 d) abgehoben ist.
2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Trennung des Maschinensiebes (83) von der Filzbahn (81) und der damit weitergeführten Papierbahn eine Abnahmewalze (84) vorgesehen ist, die mit der Stauwalze (21 c) einen DrucKspalt bildet, wobei das Maschinensieb mit der P pierbahn und der Filzbahn durch diesen Druckspalt hindurchlaufen und das Maschinensieb über die Abnahmewalze abgeführt ist.
3. Papiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwalze (21c) unterhalb der Brustwalze (73 c) liegt und das Maschinensieb von der einen Seite der Brustwalze aus um die entgegengesetzte, Seite und den unteren Teil der Stauwalze mit der darauf laufenden Filzbahn herumgeführt ist.
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US419765A US3400045A (en) 1964-12-21 1964-12-21 Pressure forming apparatus for making paper

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DE1303563B (de) 1973-12-20
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