DE1302688C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transport- ui:d
Ausstellungskäfig für Vögel, insbesondere für Tauben, bestehend aus einem äußeren Hüllkäfig aus lichtundurchlässigem
Material sowie einem inneren Drahtkäfig, der im Hüllkäfig herausziehbar angeordnet ist.
Der Brieftaubentransport hat heute in Deutschland ebenso wie in anderen Ländern einen hohen
Leistungsstand erreicht. Die Flugwettbewerbe des Jahres sind Ergebnis einer sorgfältigen Vorbercitungsarbeit
der BrieftaubenzücHer. Die Krönung des
erfolgreichen Jahres sind in den ruhigen Wintermonaten die Ausstellungen, bekannt als Schlag-.
R. V.-, Bezirks- und Verbandsausstellung. Um die Tauben für diese Ausstellungen vorzubereiten, bepötigt
der Züchter eigene Käfige. Ferner werden bei Verkauf und dafür bezweckte Ausstellungen, Ausstellungskäfige
benötigt.
Es sind Aussiellungskäfige der eingangs beschriebenen
Bauart bekannt, weiche gleichzeitig als Transportkäfige Verwendung finden können (s. britische
Patentschrift 144 460), jedoch entsprechen diese nicht mehr den heu*;gen Anforderungen in Gestalt und
Ausnutzung des Raumes sowie hinsichtlich der gleichzeitigen Unterbringung von verschiedenen Tieren zum
Transport und Ausstellung. Zudem ist auch im ausgezogenen Zustand die geschlossene Stirnwand sichthinderlich
für den Ausstellungszweck und zweite bier erforderliche Böden unwirtschaftliche Belastungen.
Weiterhin ist dieser Transportkäfig nach dem Ausbau des komplizierten Ausstellungsteiles für andere
sportliche Zwecke nicht mehr anwendungsfähig, außerdem geht der Trend der Züchter heute eindeutig
zum Bü>enkorb, weil dort die einzeln untergebrachte
Taube der Reisemethode entgegenkommt.
Unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile wild gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Boden
des Drahtkäfigs durch die um eine untere waagerechte Vorderkante des Hüllkäfigs nach außen schwenkbare
Seitenwand gebildet witd. Diese Seitenwand ist über Scharniere mit dem Boden des Hüllkäfigs verbunden.
Aufmontierte Gleit- und Halteleisten geben den als Doppelgitterkäfige eingeschobenen Gittern nach teleskopischem
Herausziehen den erforderlichen Halt. Diese Gitter sind so hergestellt, daß der innere Teil
rechts, links und oben abschirmt, der äußere Teii zusätzJich die offene Vorderseite.
Die Vorteile dieser Erfindung sind, daß hier ein Hüllkäfig als geschlossenes Ganzes vorgestellt wird,
der durch Einsetzen von einfachen leichten Gittern zum Ausstellung- und Boxenkorb gemacht wird. 5s
Als Transportmittel bietet die rationelle Raumaufteilung nebeneinander nach beiden Seiten und übereinander
die Möglichkeit, verschiedene Tiere getrennt unterzubringen. Die in Scharniere gelagerten Seitenwande
werden nach dem Herunterschwenken in ihrer gesamten Höhe zur Bodenplatte für die teleskopisch
ausziehbaren Doppelgitterkäfige und bieten dadurch doppelte Raumausnutzung, gegenüber eingeschobenem
Zustand. Diese Raumausnutzung macht es möglich, daß mehrere Tiere, ,längere Zeit einzeln
darin untergebracht weiden können, ohne Schaden
an ihrer Gesundheit zu nehmen.
Gegenüber den bekannten Boxcnkörbcrt bringt
diese Erfindung weitere Vorteile, denn bei diesen Modellen sind die Boxen -iur nebeneinander, quer
zum Hüllkorb, eingeteilt. Hierdurch werden uic Tiere
nut von vorn, und wenn sie sich drehen, was sehr oft vorkommt, nur yon hinten sichtbar beim öffnen der
Boxenklappe. Werden dagegen in dem darstellten
Ausführungsbeispiel die Scitenwände abgeschwenkt, sind die Tiere voll in ihrer Box sichtbar, weil sie in
der Korulängsrichtung stehen und nur durch die Gitterstäbe von der Außenwelt getrennt sind. Dadurch
können die Tiere ohne Beschädigung ihres so wichtigen Gefieders herausgenommen werden. Dies
ist ein wichtiger Grund, weshalb so mancher Züchter an der flachen Form der Transportkäfige festhält.
Ein Ausfühmngsbeispicl der Erfindung ist an Hand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht einen Hüllkäfig aus lichtundurchlässigem Material hergestellt.
Im ausgebrochenen Teil sind die abschwenkbaren Sei.enwände 1 in Scharnieren 5 gelagert sichtbar dargestellt.
Die eingesetzten Doppelgitter 2 und 3 erhalten durch die Gleit- und Führungsleiste 4 den
erforderlichen Halt.
F i g. II zeigt die neben- und übereinander gelagerten, auf den zur Bodenplatte gewordv-r.en Seilcnwänden
ausgezogenen Doppelgittcrkäfige,
Fig. III schließlich die nebeneinander ausgezogenen Doppelgitterkäfige.
Claims (4)
1. Transport- und Ausstcllungskäfig für Vögel, insbesondere für Tauben, bestehend aus einem
äußeren Hüllkäfig aus lichtundurchlässigem Material sowie einem inneren Drahtkäfig, der im
Hüllkäfig herausziehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden
des Drahtkäfigs (2,3) durch die um eine untere waagerechte Vorderkante des Hülikäfigs nach
außen schwenkbare Seitenwand (1) gebildet wird.
2. Transport- und Ausstellungskäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Seitenwand (1) Leisten (4) für die Führung des Drahtkäfigs (2, 3) beim Herausziehen angeordnet
sind.
3. Transport- und Ausstellungskäfig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem durch eine Trennwand geteilten Käfig zwei zu dieser Trennwand parallele Seitenwände
schwenkbar ausgeführt sind.
4. Transport- und Ausstellungskäfig nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drahtkäfig (2, 3) aus zwei Teilen (2,3) besteht, die in Ausziehrichtung teleskopisch ineinanderschiebbar
sind.
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