DE1958650U - Sitz- und brutkasten fuer die taubenzucht. - Google Patents
Sitz- und brutkasten fuer die taubenzucht.Info
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Description
5779 Wennemen
Im Kehl ing I
"Sitz- und Brutkästen für die Taubenzucht"
Die Feuerung bezieht sich auf Sitz- und Brutkästen für die
Taubenzucht, vorzugsweise in Blockbauweise in einer oder mehreren
Etagen.
Die Kennzeichen der feuerung bestehen darin, daß jeweils ein
offener Sitzkasten und ein verschließbarer Brutkasten paarweise nebeneinander angeordnet sind, wobei der Boden der Kästen von
einem Maschendrahtnetz gebildet ist, unter welchem schräge
Abweisbleehe für den herunterfallenden Schmutz angeordnet sind.
Bei der Anordnung der Kästen in mehreren Etagen übereinaer
führen die Abweisbleche in einen Schacht, der aus der Mckwand
des Zuchtkastenblockes und den innenliegenden Biickwänden der
einzelnen Kisten gebildet ist. Dabei ist das untere Abweisbleeh
nach vorne zu einer verschließbaren Eeinigungsklappe geführt.
Ein weiteres Kennzeichen besteht darin, daß die Abweisbleehe
gleichzeitig den DeekenabSchluß des darunterliegenden Kastens
bilden.
Blatt 2... zum Brief vom ...2Λ...1β]θΤαΒ.Τ....19£ΐ/Μΐ...... J}
Sitzkasten und Brutkasten sind, durch verschließbare Türen in der
Seitenwand verbunden, da immer eine solche Anordnung für ein
Taubenpaar vorgesehen ist, bei welchem ein Taubenpaarteil brütet, während das andere Teil daneben im Sitzkasten sitzen kann,
Weitere neuerungsgemäße Kennzeichen sind darin zu sehen, daß am
Eingang der Sitzkasten über das Sitzbrett hinausragende Längsleisten
vorgesehen sind, die die Tauben veranlassen, auf den Sitzbrettern zu sitzen. Die den Boden bildenden Maschendrahtnetze
sind hinten auf längsgespannten Drähten auflegbar.
Zwischen der oberen Kante der Reinigumgklappe und den darüberliegenden
Kästen ist ein Luftspalt vorgesehen, der zur Luftzirkulation innerhalb des Zuchtkastenblockes dient.
Es hat sich in der Taubenzucht als zweckmäßig erwiesen, dem
brütenden Taubenpaar die Möglichkeit zu geben, daß ein Taubenpaarteil brütet, während das andere Teil daneben sitzen kann. Aus
diesem Grunde wurde nach der Neuerung die paarweise Anordnung von Sitzkasten und Brutkasten nebeneinder vorgeschlagen. Zur vorteilhaften
Reinhaltung der Kästen sollen die den Boden bildenden Maschendrahtnetze dienen, unter denen schräge Abweisbleche für
den herunterfallenden Schmutz der Tiere angeordnet sind. Durch den rückwärtigen Schacht, durch den der herunterfallende Schmutz
nach unten zur Reinigungsklappe fällt, wird die Reinigung eines
3 2. Februar 1967/Wh
Zuchtkastenblockes wesentlich erleichtert.
Durch die neuerungsgemäße Anordnung werden die einzelnen Kästen sauber gehalten, so daß die Übertragung von Krankheiten auf
andere Tiere durch den auf dem Boden herumliegenden Schmutz weitgehend
vermieden wird. Durch die günstige Luftzirkulation nach
der neuerungsgemäßen Bauweise wird ein für die Taubenzucht günstiges Klima geschaffen.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel nach der leuerung dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1 die Vorderansicht eines mehretagigen Zuchtblockes;
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 1 und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie H-II.der Abb. 1.
In den Abbildungen ist ein neuerungsgemäßer Zuchtkastenblock für
die Taubenzucht in zwei Etagen dargestellt. Der Zuchtkastenblock
ist in der Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Es wurde die zweifache Anordnung nebeneinander von paarweisen Sitzkasten 2 und Brutkäcten
3 ausgeführt.
Ein Zuchtk stenblock 1 wird von den Seitenwänden la und der Bückwand
Ib gebildet. Die einzelnen Kästen sind durch Seitenwände 7
voneinander getrennt. Der Sitzkasten 2 ist stets offen, der Brut-
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kasten 31ClHrCh eine Gittertür 4 verschießbar. Der Sitzkasten 2
kasten 31ClHrCh eine Gittertür 4 verschießbar. Der Sitzkasten 2
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und der Brutkasten 3 sind durch eine verschließbare Tür 8 in
der Seitenwand 7 miteinder verbunden," durch dieses Tür kann das
brütende Tambenpaarteil nach außen gelangen und. vom anderen Taubenpaarteil beim Brüten abgelöstes werden.
Zur Reinhaltung der Kästen wird der Boden von Maschendrahtnetzen Io gebildet, durch die der Schmutz der Tiere auf darunterliegende,
schräg angeordnete Abweisbleche 11 fällt. Bei der mehrfach übereinander
Anordnung von Kästen führen diese Abweisbleche 11 in| einen Schacht, der von der Rückwand Ib des Zuchtkastenblockes 1
und den innenliegende Kastenrückwänden 9 gebildet wird. Die untersten Abweisbllieche 12 führen schräg nach vorne zu einer
verschließbaren Reinigungsklappe 13. Diese Reinigungsklappe 13 ist mit Scharnieren aufklappbar und wird durch Riegel 14 verschlossen.
Durch die vorteilhafte Anordnung von Masehendrahtnetzen Io und Abweisbleohen 11 und 12 sind die neuerungsgemäßen
Sitz- und Brutkästen einfach zu reinigen und' sauber zu halten.
Am Eingang der Sitzkästen 2 sind über das Sitzbrett 6 hinausragende
Längsleisten 5 vorgesehen, die die Tauben dazu zwingen, auf den Sitzbrettern 6 zu sitzen, da Tauben nicht auf Stangen
oder Leisten sitzen. Atf den Sitzbrettern 6 sind die Maschendrahtnetze
Io vorne aufgelegt. Hinten sind die Maschendrahtnetze Io
auf einem längsgespannten Draht 16 auflegbar. Im übrigen können die Maschendrahtnetze auch noch seitlich befestigt werden.
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Dipl.-Ing. H. Fritz
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Die Abweisbleehe 11 sind - Z-f örmig ausgebildet und sind mit
einem Schenkel an einem oberen Sitzbrett 6 befestigt und mit dem anderen Schenkel an den Eüokwänden 9 der Kästen 2 oder 3 gehalten,
einem Schenkel an einem oberen Sitzbrett 6 befestigt und mit dem anderen Schenkel an den Eüokwänden 9 der Kästen 2 oder 3 gehalten,
Zwischen der Eeinigungsklappe 33 und den darüberliegenden Kästen
2 und 3 ist ein Luftspalt 15 vorgesehen, der zur Luftzirkulation innerhalb des Zuchtkastenbioekes dient.
Die neuerungsgemäßen Sitz- und Brutkästen bilden äußerst saubere
und hygienische Zuehtkastenblöcke, die den typischen-Verhaltensweisen
von Taubenpaaren angepaßt sind.
Der Aufbau eines neuerungsgemäßen Zuchtkastenblockes kann in der paarweisen nebeneinander Anordnung von Sitz- und Brutkasten
beliebig nach oben und nach den Seiten erweitert werden und in
seinen baulichen Abmaßßen d,en Gegebenheiten angepaßt werden.
beliebig nach oben und nach den Seiten erweitert werden und in
seinen baulichen Abmaßßen d,en Gegebenheiten angepaßt werden.
Claims (8)
1. Sitz- und Brutkästen für die Taubenzucht in Blookbauweise in
ein oder mehreren Etagen, gekennzeichnet durch die paarweise f/ebeneinander-JfeLordnung eines offenen Sitzkastens (2) und eines
verschließbares Brutkastens (3), wobei der Boden der Kästen
(2,3) von Maschendrahtnetzen (Io) gebildet ist, unter welchen schräge Abweisblshe (11),12) für den herunterfallenden Schmutz
angeordnet sind.
2. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung derselben in mehreren Etagen übereinander
die Abweisbleche (11) in einen Schacht führen, der aus der Rückwand (13a) des Zuchtkastenblockes (1) und. den innenliegenden
Rückwänden (9) der einzelnen Kästen (2,3) gebildet ist.
3. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1 und. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das unterste Abweisblech (12) nach vorne zu einer
verschließbaren Reinigungsklappe (13) führt.
4. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abweisbleche (11) gleichzeitig den Deckenabschluß des
• darunterliegenden Kastens (2) oder (3) bilden.
5. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitzkasten (2) und der Brutkasten (3) durch verschließbare Türen (8) in der Seitenwand (7) verbunden sind.
Patentanwalt 7
Blatt....'. zum Brief vom
Dipl.-ing. H. Fritz
an:
6. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Eingang der Sitzkasten (2) über das Sitzbrett (6)
hinausragende Längsleisten (5) Torgesehen sind, die die Tauben
veranlassen, auf den SiaHfcrettern (β) zu sitzen.
7. Sitz- und Brutkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschendrahtnetze (Io) hinten auf einen längsgespannten
Draht (16) auflegbar sind.
8. Sitz- und Brätkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der oberen Kante der Reinigungsklappe (13) und
den darüberliegenden Kästen 2,3) ein Luftspalt (15) vorgesehen
ist, der zur Luftzirkulation innerhalb des Zuchtkastenbloekes
(1) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056889 DE1958650U (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Sitz- und brutkasten fuer die taubenzucht. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0056889 DE1958650U (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Sitz- und brutkasten fuer die taubenzucht. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1958650U true DE1958650U (de) | 1967-04-13 |
Family
ID=33352213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0056889 Expired DE1958650U (de) | 1967-02-22 | 1967-02-22 | Sitz- und brutkasten fuer die taubenzucht. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1958650U (de) |
-
1967
- 1967-02-22 DE DE1967K0056889 patent/DE1958650U/de not_active Expired
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