DE13023C - Regulator für selbstwirkende Feinspinnmaschinen. ! - Google Patents

Regulator für selbstwirkende Feinspinnmaschinen. !

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Publication number
DE13023C
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DE
Germany
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regulator
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fine spinning
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Application number
DENDAT13023D
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English (en)
Original Assignee
J. JAEGLE in Mülhausen i. E.
Publication of DE13023C publication Critical patent/DE13023C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • D01H3/02Details
    • D01H3/16Spindle-driving arrangements
    • D01H3/22Spindle-driving arrangements during taking-in
    • D01H3/24Quadrant motions; Nosing motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

1880.
Klasse 76.
JOHANN JAEGLE in MÜLHAUSEN i. E. Regulator für selbstwirkende Feinspinnmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Juni 18S0 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Regulirung an Mule-Feinspinnmaschinen für den Fall einer zu grofsen Fadenspannung. Es ist alsdann, wie bekannt, nothwendig, die Laufmutter am Quadranten in die Höhe zu schrauben. Dies wird auf folgende Weise erzielt:
Der Wagen 1 trägt den Support 2, der verstellbar ist. Oberhalb desselben liegen die beiden Wellen, die den Aufwinder 3 und Gegenwinder. 4 tragen. Beide Arme haben Verlängerungen nach unten 5 bezw. 8, und tragen hier Bolzen, die gewissen Theilen gegenüber als Drücker wirken.
Am Gestell 2 ist der Hebel 6 drehbar angebracht, der durch eine an 2 befestigte Feder das Bestreben einer Rechtsdrehung zeigt. Dieser Drehung kann' Sperrradsegment 17 entgegenwirken, das an 6 sitzt und in das eine Klinke, die mit einem Hebel 15 in Verbindung steht, eingreifen kann. · Hebel 6 trägt unten einen Bolzen, um den sich ein weiterer Hebel 7 dreht. Letzterer besteht aus zwei Theilen, zwischen denen eine Feder angebracht ist, die bestrebt ist, beide Theile in eine gerade Linie zu stellen. Zwischen 6 und 7 befindet sich gleichfalls eine Feder, die beide Hebel in eine Gerade zu stellen sucht. Am unteren Ende von 7 befindet sich ein Bolzen 9, um welchen ein kleiner Hebel drehbar ist, der mit einem Schlitze die Welle des Sperrrades-10 umfafst und auf diese Weise Hebel 7 am unteren Ende führt. Auf der Welle des Sperrrades 10 sitzt ein Kettenrad, über das eine Kette 11 geht, die über fest gelagerte Kettenräder läuft und auch ein auf die Welle des Quadranten lose aufgestecktes Kettenrad umfafst.
So lange der ganze Mechanismus die gezeichnete Stellung einnimmt, werden sich bei der Einfahrt des Wagens das Sperrrad 10, sowie das Kettenrad mit ihrer gemeinschaftlichen Welle drehen, die Kette 11 aber in Ruhe bleiben. Ist Mangel an Faden, d. h. wird derselbe zu stark gespannt, so gelangt der Drücker des Armes 5 nach links und rückt Hebel 6 mehr in die verticale Lage; schliefslich gelangt der kleine Arm am oberen Ende des Hebels 7 an den Drücker des Hebels 8. Bei dieser Verstellung wird Bolzen 9 nach rechts bewegt und greift in das Sperrrad 10 ein, so dafs diesem die infolge der Wageneinfahrt innegehabte Linksdrehung unmöglich wird. Auf diese Weise wird die Kette 11 am Wagen fixirt und fängt an, sich zu bewegen. Diese Bewegung pflanzt sich fort und es dreht sich das auf die Quadrantenwelle lose aufgesteckte Kettenrad; dieses steht in Verbindung mit einem konischen Rade, das in ein eben solches eingreift, das auf der Spindel 12 sitzt. Es wird somit Spindel 12 gedreht und bewegt die an Drehung gehinderte Laufmutter 13 nach oben. Diese Lage des Mechanismus wird fixirt durch das Sperrradsegment 17 am Hebel 6. Gegen Ende des AVageneinganges veranlafst eine schiefe Ebene 16 eine Erhebung des Hebels 15, der seinen Drehpunkt am Gestell 3 hat. Hierdurch wird die Klinke aus dem Sperrrade 17 ausgelöst und der ganze Mechanismus kehrt in seine gezeichnete Lage zurück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der gezeichnete, aus den Theilen 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 15, 16, 17 bestehende Regulirungsapparat an Mule-Feinspinnmaschinen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT13023D Regulator für selbstwirkende Feinspinnmaschinen. ! Active DE13023C (de)

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DENDAT13023D Active DE13023C (de) Regulator für selbstwirkende Feinspinnmaschinen. !

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3950018A1 (de) 2013-05-24 2022-02-09 Massachusetts Institute Of Technology Hydrophober gewebeklebstoff

Cited By (1)

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EP3950018A1 (de) 2013-05-24 2022-02-09 Massachusetts Institute Of Technology Hydrophober gewebeklebstoff

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