DE1301975B - Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

Info

Publication number
DE1301975B
DE1301975B DEL58721A DEL0058721A DE1301975B DE 1301975 B DE1301975 B DE 1301975B DE L58721 A DEL58721 A DE L58721A DE L0058721 A DEL0058721 A DE L0058721A DE 1301975 B DE1301975 B DE 1301975B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand tool
switch
hand
locking
protective device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL58721A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erwin
Dipl-Ing Franz
Stiltz
Taschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL58721A priority Critical patent/DE1301975B/de
Publication of DE1301975B publication Critical patent/DE1301975B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/06Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade arranged underneath a stationary work-table
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/007Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices for mounting a portable sawing device on a frame part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes, sowohl von Hand verwendbares als auch stationär aufspannbares Handwerkzeug mit einem Einschalter, einer Arretiervorrichtung und einer Schutzeinrichtung gegen unbeabsichtigtes Einschalten.
  • Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeuge waren ursprünglich dafür vorgesehen, von der Bedienungsperson beim Arbeiten von Hand gehalten und geführt zu werden. Man bearbeitete also das feststehende Werkstück mit dem beweglichen, ortsveränderlichen Werkzeug, beispielsweise mit einer Handbohrmaschine, einer Handkreis- oder Stichsäge, einem Handschleifer.
  • Später ging man jedoch dazu über, derartige elektromotorisch angetriebene Handwerkzeuge auch stationär aufgespannt zu verwenden. Beispielsweise kann man eine Handbohrmaschine auf einer festen Unterlage festspannen und dadurch z. B. eine Drechseleinrichtung schaffen. Auch ist es möglich, eine elektrische Handschleifmaschine fest aufzuspannen und dann das Werkstück an die umlaufende Schleifscheibe anzudrücken. Auch eine Handkreissäge läßt sich stationär befestigen, wodurch sie zu einer Tischkreissäge wird, auf deren Sägetisch das Werkstück entlanggeführt wird.
  • Im allgemeinen sind elektromotorisch angetriebene Handwerkzeuge mit einem elektrischen Drucktastenschalter ausgestattet, der den Antriebsmotor nur so lange mit der Netzspannung verbindet, wie die Schaltertaste von der Bedienungsperson eingedrückt wird. Läßt die Bedienungsperson die Schaltertaste los, so geht diese selbsttätig in die Aus-Stellung zurück, und der Schalter unterbricht die Stromzufuhr zum Antriebsmotor.
  • Um nun die Handhabung zu erleichtern, sind bei elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeugen zumeist Verriegelungsvorrichtungen für den Einschalter vorgesehen, mit denen dieser in der Ein-Stellung arretiert werden kann. Dadurch braucht die Bedienungsperson beispielsweise bei länger andauernden Arbeiten die Schaltertaste nicht ständig mit einem Finger einzudrücken. Es wird zumeist ein Arretierstift verwendet, der nach dem Eindrücken der Schaltertaste ebenfalls eingedrückt wird und so die Schaltertaste in ihrer Ein-Stellung verriegelt. Erst bei erneutem Druck auf die Schaltertaste springt dann der Arretierstift in seine Ausgangsstellung und die Schaltertaste in die Aus-Stellung zurück.
  • Während man nun bei der Verwendung eines derartigen Werkzeugs als stationär aufgespannte Maschine auf eine Arretiervorrichtung für den Einschalter angewiesen ist, damit man beide Hände zum Halten und Führen des Werkstücks frei hat, so ist nach neueren Vorschriften die Verwendung eines arretierbaren Einschalters bei gewissen elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeugen, z. B. Handkreissägen, untersagt.
  • Um nun sowohl für die Bedienungsperson eine angenehme und zweckmäßige Handhabung beibehalten zu können als auch gleichzeitig den Sicherheitsbestimmungen Rechnung zu tragen, wird erfindungsgemäß bei einem elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug der eingangs geschilderten Art eine Schutzeinrichtung vorgeschlagen, die aus einem von Hand oder selbsttätig durch die Arbeitslage bewegten Hebel, Schieber, Sperrkörper od. dgl. besteht, der bei Verwendung als Handwerkzeug den Einschalter freigibt und gleichzeitig die Betätigung der Arretiervorrichtung verhindert und bei Verwendung als stationäres Werkzeug sowohl die Betätigung des Einschalters als auch der Arretiervorrichtung gestattet.
  • Beispielsweise kann der Einschalter und/oder die Arretiervorrichtung abdeckbar, verriegelbar oder nur mittelbar betätigbar sein.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Einschalter und/oder die Arretiervorrichtung versenkt angeordnet und nur durch die Schutzeinrichtung betätigbar ist.
  • Einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung zufolge besteht die Schutzeinrichtung aus einem um einen Drehpunkt schwenkbaren Hebel, der eine den Einschalter abdeckende Seiten- und gegebenenfalls Querwand sowie einen Nocken zur Betätigung des versenkt angeordneten Arretierknopfes trägt.
  • Eine andere Variante des Erfindungsgedankens sieht vor, daß die Schutzeinrichtung aus in einer Führung beweglichen Kugel od. dgl. besteht, die infolge Schwerkraft je nach Arbeitslage des Handwerkzeugs die Einschalter-Arretiervorrichtung sperrt oder freigibt. Es kann sogar die Kugel od. dgl. dabei in dem Einschalter senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arretierknopfs geführt sein.
  • Einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge kann schließlich die Schutzeinrichtung aus einem Schieber bestehen, der sich beim Aufsetzen des Handwerkzeugs auf eine Unterlage zwangläufig bewegt und dadurch den Arretierknopf freigibt. Zweckmäßigerweise kann dieser Schieber im Handgriff geführt sein, und der äußere Teil des Schiebers ist aus Zweckmäßigkeitsgründen der Kontur des Handgriffs angepaßt.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • F i g. 3 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Schutzeinrichtung aus einem um einen Drehpunkt schwenkbaren Hebel besteht, der eine den Einschalter abdeckende Seiten- und Querwand sowie einen Arretierknopf trägt; F i g. 6 und 7 zeigen eine Möglichkeit, bei der die Schutzeinrichtung aus einer in einer Führung beweglichen Kugel besteht, wobei die Kugel in dem Einschalter senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arretierknopfes geführt ist; F i g. 8 zeigt an einem Beispiel, daß die Schutzeinrichtung aus einem Schieber bestehen kann, der sich beim Aufsetzen des Handwerkzeugs auf eine Unterlage eindrückt und dadurch den Arretierknopf freigibt; F i g. 9 und 10 zeigen schließlich eine Anordnung, bei welcher der Arretierknopf im Gegensatz zur sonst üblichen Lage auf der beim rechtshändigen Anfassen des Handgriffs mit dem Daumen nicht zugänglichen Seite desselben angeordnet ist, wobei für die Schutzeinrichtung ein die Schaltertaste lediglich seitlich abdeckender Hebel genügt.
  • F i g. 1 zeigt eine elektromotorisch angetriebene Kreissäge in Verwendung als Handwerkzeug, als sogenannte Handkreissäge. Die Kreissäge besitzt ein Sägengehäuse 1, einen Antriebsmotor 2 und zum Führen einen Handgriff 3, welcher gegebenenfalls durch einen weiteren Handgriff ergänzt werden kann. Um ein Brett abzusägen, wird die Handkreissäge in der dargestellten Weise mit ihrer Auflagefläche auf das Brett aufgesetzt und mittels des Handgriffs 3 in Vorschubrichtung weitergeschoben. An dem Handgriff 3 befindet sich nun eine Schaltertaste 4 des im Innern des Handgriffs untergebrachten elektrischen Einschalters sowie ein Arretierknopf 5 zum Verriegeln der Schaltertaste 4 in ihrer Einschaltstellung. Beim Umfassen des Handgriffs 3 mit der rechten Hand wird gewöhnlich die Schaltertaste 4 mit dem Zeigefinger eingedrückt, sodann kann mit dem Daumen auch der Arretierknopf 5 eingedrückt werden. Die Schaltertaste 4 verbleibt dann in der .Ein-Stellung. Erst nach erneutem Eindrücken der Schaltertaste 4 springt der Arretierknopf 5 heraus, und auch die Schaltertaste 4 geht beim Loslassen in die dargestellte Aus-Stellung.
  • In F i g. 2 ist die gleiche Säge in Verwendung als stationär aufgespannte Tischkreissäge dargestellt. Zu diesem Zweck wird die Säge mit dem Gehäuse 1 mittels Schraubzwingen 8 auf einer Tischplatte 7 befestigt. Sodann kann das Werkstück auf der Oberseite des Kreissägetisches entlanggeführt werden.
  • Während bei der Verwendung als Handkreissäge nach F i g. 1 die Arretierung der Schaltertaste 4 für die Handhabung angenehm sein kann, jedoch den Vorschriften zuwiderläuft, ist bei der Verwendung als stationäre Tischkreissäge gemäß F i g. 2 die Arretierung der Schaltertaste 4 erforderlich und erlaubt.
  • In F i g. 3 ist von dem gesamten Handwerkzeug lediglich der Handgriff zusammen mit einem Ausführungsbeispiel der Schutzeinrichtung nach der Erfindung dargestellt. An dem Handgriff 3 ist ein um einen Drehpunkt 12 schwenkbar gelagerter Hebel 9 angebracht. Die Gestalt des Hebels sowie seine Wirkungsweise wird am deutlichsten, wenn man zugleich F i g. 4 betrachtet, die den Hebel allein in perspektivischer Darstellung wiedergibt. Der Hebel 9 besitzt eine Seitenwand 10 sowie eine Querwand 11 und außerdem einen Nocken 5'. Der Hebel läßt sich aus der in F i g. 3 dargestellten Lage nach oben schwenken, so daß die Schaltertaste 4 dann weder seitlich durch die Seitenwand 10 noch von vorn durch die Querwand 11 verdeckt wird. Der am Handgriff 3 befindliche Arretierknopf 5 ist bei dieser Ausführung versenkt angeordnet, wie man aus F i g. 5, die einen Teilschnitt der Ansicht V wiedergibt, erkennen kann. Bei der in F i g. 3 gezeichneten Stellung des Hebels 9 kann man wohl den Arretierknopf 5 mittels des am Hebel 9 befindlichen Nockens 5' eindrücken, es läßt sich jedoch bei Verwendung als Handwerkzeug die Schaltertaste 4 mit den Fingern der rechten Hand nicht betätigen, so daß bei arretierbarem Schalter das Einschalten desselben verhindert wird. Klappt man dagegen den Hebel 9 nach oben, so wird die Schaltertaste 4 der Betätigung zugänglich, jedoch kann dann der versenkt liegende Arretierknopf 5 nicht mehr eingedrückt werden. Aus diesem Prinzip leuchtet ein, daß, den Vorschriften entsprechend, bei Verwendung als Handwerkzeug eine Verriegelung des Einschalters in der Ein-Stellung nicht erfolgen kann, bei Verwendung als stationäres Werkzeug dagegen kann, im Einklang mit den Vorschriften, bei der dargestellten Stellung des Hebels 9 mit der einen Hand die Schaltertaste 4 eingedrückt werden, mit der anderen Hand der Arretierknopf 5.
  • F i g. 6 und 7 zeigen eine andere Möglichkeit zur Ausführung der Erfindung an einem Schnitt durch einen Teil des Handgriffs, wobei F i g. 6 der Verwendung als stationäres Werkzeug und F i g. 7 der Verwendung als Handwerkzeug entspricht. Die in dem Handgriff 3 geführte Schaltertaste 4 besitzt eine Führung 4' in Form einer Aussparung, in der sich eine Kugel 14 unter dem Einfluß der Schwerkraft bewegen kann. Wie aus F i g. 6 zu erkennen ist, gerät die Kugel 14 bei Verwendung des Handwerkzeugs als stationär aufgespannte Maschine in eine solche Lage, daß der Arretierknopf 5 nach dem Eindrücken der Schaltertaste 4 in die Aussparung 4' eindringen kann und dabei die Schaltertaste 4 arretiert. Bei Verwendung als Handwerkzeug dagegen in der umgedrehten Lage gemäß F i g. 7 fällt die Kugel 14 durch ihr eigenes Gewicht so, daß sie das Eindrücken des Arretierknopfes 5 in die Aussparung 4' verhindert. Dadurch kann bei der Benutzung als Handwerkzeug der elektrische Einschalter nicht verriegelt werden. Selbstverständlich ist es möglich, an Stelle einer Kugel andersartig geformte Körper zu verwenden, die natürlich auch in einer andersartigen Führung, gegebenenfalls auch außerhalb der Schaltertaste 4 untergebracht sein können.
  • Bei einem weiteren, ebenfalls nur an dem Handgriff 3 erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Handgriff ein Schieber 13 beweglich geführt. Der Schieber steht z. B. unter der Wirkung einer Feder und nimmt, solange keine Kraft auf ihn einwirkt, die in F i g. 8 dargestellte Lage ein. In dieser Lage, also immer wenn das Handwerkzeug von Hand benutzt wird, verhindert der Schieber im Innern des Handgriffs das Eindrücken des Arretierknopfes 5. Erst wenn das Handwerkzeug auf eine Tischplatte 7 aufgesetzt und an dieser befestigt wird, drückt sich der Schieber 13 in den Handgriff und gibt dabei den Arretierknopf 5 frei, so daß mit dessen Hilfe die Schaltertaste 4 sodann in der gewünschten Weise verriegelbar ist.
  • F i g. 9 und 10 zeigen schließlich ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Arretierknopf 5 wiederum versenkt im Handgriff 3 angeordnet ist, jedoch entgegen der üblichen Lage auf der beim rechtshändigen Anfassen mit dem Daumen nicht erreichbaren Seite. F i g. 9 zeigt eine Ansicht vom Handgriff her auf das Handwerkzeug. Während der Arretierknopf hier normalerweise auf der linken Seite angeordnet ist, befindet er sich beim Ausführungsbeispiel auf der rechten Seite. Es genügt dann, wie aus F i g. 10 hervorgeht, lediglich einen um einen Drehpunkt 12 schwenkbaren Hebel 9 vorzusehen, ohne daß dieser zusätzliche Seiten- oder Querwände zu besitzen braucht. Die Bedienungsperson kann bei der in F i g. 10 gezeichneten Stellung des Hebels 9 die Schaltertaste 4 mit den Fingern der rechten Hand nicht betätigen. Schwenkt man dagegen den Hebel 9 nach oben oder unten, so läßt sich die Schaltertaste 4 eindrücken, aber nicht verriegeln. Bei Verwendung als stationäres Werkzeug hingegen kann wiederum bei der in F i g. 10 dargestellten Lage des Hebels 9 mit einer Hand die Schaltertaste 4 eingedrückt werden, mit der anderen Hand ist mittels des am Hebel 9 befindlichen Nockens 5' das Eindrücken des versenkt angeordneten Arretierknopfes 5 und damit die Möglichkeit der Verriegelung des Einschaltens gewährleistet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei einem elektromotorisch angetriebenen Handwerkzeug, welches sowohl von Hand verwendbar als auch stationär aufspannbar ist, die Unfallgefahr durch beim Loslassen des Einschalters nicht selbsttätig stillgesetzten Antriebsmotor bei Verwendung als Handwerkzeug beseitigt ist und daß dennoch bei Verwendung als stationäres Werkzeug die erforderliche Dauereinschaltung möglich ist. Die Erfindung läßt sich nachträglich auch an solchen Handwerkzeugen verwirklichen, die zunächst ohne eine derartige Schutzeinrichtung hergestellt wurden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein beiden geschilderten Forderungen gerecht werdendes Handwerkzeug völlig neu zu entwickeln.
  • Die in den Ausführungsbeispielen an Hand einer Kreissäge näher erläuterte Erfindung ist natürlich nicht an diese spezielle Art von Handwerkzeugen gebunden, sie läßt sich vielmehr auf sämtliche denkbaren Arten von Handwerkzeugen anwenden, die sowohl von Hand als auch stationär benutzt werden sollen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotorisch angetriebenes, sowohl von Hand verwendbares als auch stationär aufspannbares Handwerkzeug mit einem Einschalter, einer Arretiervorrichtung und einer Schutzeinrichtung gegen unbeabsichtigtes Einschalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einem von Hand oder selbsttätig durch die Arbeitslage bewegten Hebel (9), Schieber (13), Sperrkörper (14) od. dgl. besteht, der bei Verwendung als Handwerkzeug den Einschalter (4) freigibt und gleichzeitig die Betätigung der Arretiervorrichtung (5) verhindert und bei Verwendung als stationäres Werkzeug sowohl die Betätigung des Einschalters (4) als auch der Arretiervorrichtung (5) gestattet.
  2. 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (4) und/oder die Arretiervorrichtung (5) abdeckbar, verriegelbar oder nur mittelbar betätigbar ist.
  3. 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalter (4) und/oder die Arretiervorrichtung (5) versenkt angeordnet und nur durch die Schutzeinrichtung betätigbar ist.
  4. 4. Handwerkzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einem um einen Drehpunkt (12) schwenkbaren Hebel (9) besteht, der eine den Einschalter (4) abdeckende Seiten- und gegebenenfalls Querwand (10,11) sowie einen Nocken (5') zur Betätigung des versenkt angeordneten Arretierknopfes (5) trägt.
  5. 5. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus in einer Führung (4') beweglichen Kugel (14) od. dgl. besteht, die infolge Schwerkraft je nach Arbeitslage des Handwerkzeugs die Einschalter-Arretiervorrichtung (5) sperrt oder freigibt.
  6. 6. Handwerkzeug nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (24) od. dgl. in dem Einschalter (4) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Arretierknopfes (5) geführt ist.
  7. 7. Handwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung aus einem Schieber (13) besteht, der sich beim Aufsetzen des Handwerkzeugs auf eine Unterlage (7) zwangläufig bewegt und dadurch den Arretierknopf (5) freigibt. B.
  8. Handwerkzeug nach Anspruch 1, 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (13) im Handgriff (3) geführt ist.
  9. 9. Handwerkzeug nach Anspruch 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Schiebers (13) der Kontur des Handgriffs (3) angepaßt ist.
DEL58721A 1968-03-01 1968-03-01 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug Pending DE1301975B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL58721A DE1301975B (de) 1968-03-01 1968-03-01 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL58721A DE1301975B (de) 1968-03-01 1968-03-01 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1301975B true DE1301975B (de) 1969-08-28

Family

ID=7279529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL58721A Pending DE1301975B (de) 1968-03-01 1968-03-01 Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1301975B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055896A2 (de) * 1980-12-11 1982-07-14 Black & Decker Inc. Kreissäge
US5778747A (en) * 1996-11-21 1998-07-14 Rexon Industrial Corp., Ltd. Power saw having an ergonomically-designed handle and safety switch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB786701A (en) * 1955-03-02 1957-11-20 G M F Electric Motors Pty Ltd Improvements in or relating to portable sawing tools

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB786701A (en) * 1955-03-02 1957-11-20 G M F Electric Motors Pty Ltd Improvements in or relating to portable sawing tools

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055896A2 (de) * 1980-12-11 1982-07-14 Black & Decker Inc. Kreissäge
EP0055896A3 (en) * 1980-12-11 1983-08-17 Black & Decker Inc. Circular saw
US5778747A (en) * 1996-11-21 1998-07-14 Rexon Industrial Corp., Ltd. Power saw having an ergonomically-designed handle and safety switch

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021801C2 (de) Stichsäge mit am Sägengehäuse befestigbarem Auflagetisch
EP0986448A1 (de) Elektrische handwerkzeugmaschine
EP2412499B1 (de) Hand-Sägemaschine mit einer Gegenhalteinrichtung
EP0340467A2 (de) Sicherheitseinrichtung an einer Handwerkzeugmaschine
EP2140466B1 (de) Elektrischer schalter
DE3313704C2 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifmaschine
DE3104733C2 (de)
DE1301975B (de) Elektromotorisch angetriebenes Handwerkzeug
EP2974824B1 (de) Führungssystem mit hand-werkzeugmaschine und führungsschiene
DE1654001B1 (de) Elektromotorisch angetriebener Mischzerkleinerer
DE1002118B (de) Vorsatzgeraet fuer elektrische Handfraesmaschinen
EP2974839B1 (de) Hand-trennmaschine mit zwei gehrungslagern
AT521147B1 (de) Verschiebbare Schutzverkleidung
DE1507021B2 (de) Elektromotorisch angetriebene heckenschere
EP2974838B1 (de) Hand-trennmaschine mit einer fixierbaren gehrungslageranordnung
DE574113C (de) Schalthebel in Form eines Pistolenabzugs fuer Elektrowerkzeuge
DE202007001875U1 (de) Elektrowerkzeug mit Sicherungseinrichtung
DE19724567A1 (de) Drehschalter
DE497655C (de) Pressvorrichtung, insbesondere zum Pressen von Gruenfutter
DE704382C (de) Spann- und Schliessvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen
AT206171B (de) Kreissäge für Kleinarbeiten
DE202022001832U1 (de) Sägevorrichtung
DE547932C (de) Vorrichtung zum Regulieren der zu saegenden Brettdicke an Baumstammsaegen mit auf dem Wagen beweglichem Baumstammtraeger
DE3408966A1 (de) Einrichtung zum ein- und ausschalten des antriebsmotors einer handoberfraese
DE1529255C (de) Hilfsgerät zum Einsetzen und Herausnehmen des mit einer Hülse fest verbundenen Flügelmessers in Mischzerkleinerern