DE1301249C2 - Photoleitfaehige schicht - Google Patents

Photoleitfaehige schicht

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DE1301249C2
DE1301249C2 DE1961R0030888 DER0030888A DE1301249C2 DE 1301249 C2 DE1301249 C2 DE 1301249C2 DE 1961R0030888 DE1961R0030888 DE 1961R0030888 DE R0030888 A DER0030888 A DE R0030888A DE 1301249 C2 DE1301249 C2 DE 1301249C2
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DE1961R0030888
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H.J. Dipl.-Chem. Dr. 516ODüren Kosche
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Renker GmbH, 5161 Lendersdorf
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0662Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic containing metal elements

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Description

a) Metallkomplexverbindungen des 8-Hydroxychinolins, des 8-Mercaptochinolins und des 4- oder 5-Hydroxyacridins,
b) Photoleiter der Formel
- O
Me/,,
R.
worin X gleich N oder CH, R gleich H, OH, Aryl oder einer einfachen Bindung, zusarn-
e) Phololeiter der Formeln
men mit dem Rest der gleichen Verbindung, A gleich einem ankondensierten aromatischen ein- oder mehrkernigen Rest, der mit inerten Gruppen substituiert sein kann, Me gleich einem Metall und η gleich der Wertigkeit von Me ist,
c) Photoleiter der Formel
O —C A
\ J
C
= N-NH CC/
worin Me gleich einem Metall und A gleich einem ankondensierten aromatischen ein- oder mehrkernigen Rest, der mit inerten Gruppen substituiert sein kann, ist,
d) Photoleiter aus einer Chelatverbindung auf der Grundlage von N,N'-Di-(2-hydroxybenzyl iden)-dianisidin,
C— S-
-Me
C ~ S —
MeOH
und
c — s —
— MeOH
worin X einen oder mehrere ankondensierte aromatische Ringe, die nichtionogene, die elektrische Leitfähigkeil im wesentlichen unbeeinflußt lassende Substituenten tragen können, Y Sauerstoff. Schwefel oder die Iminogruppe, deren Wasserstoff durch Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen substituiert sein kann, Me ein Schwermetall und m eine ganze Zahl, identisch mit der Wertigkeit des Schwermetalls, bedeutet, O Photoleiter aus metallhaltigen Phthalocyaninen.
2. Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Komplexverbindung enthält, die durch Reaktion einer Metalle enthaltenden organischen Komplexverbindung mit Epoxyden und/oder Isocyanaten weiter umgesetzt worden ist.
Es ist bekannt (deutsche Auslegeschrift 11 11 015), daß Metallsalze des 8-Hydroxychinolins und seiner Substiionsprodukte mit nichtiorogenen Substituenten als Photoleiter geeignet sind.
Es ist ferner bekannt, daß metallhaltige Phthalocyanine photoleitende Eigenschaften besitzen können [vgl. ibaetal., Nature 177, 672 (1956), E. K. Putzeiko et al., Z. f. phys. Chem. 30, 1019 (1956), H. Meier, f. phys. Chem. 208, 331 (1957/58) und E. K. Pu t zeiko, Ber. d. Akad. Wiss. UdSSR 132, 1299 (I960)].
Vorgeschlagen wurde auch (DT-Patent 1113 360) ein Material Für elektrophotographische und elektroradioiDhische Zwecke, bestehend aus einem Träger und einer darauf befindlichen Photoleiterschicht, dadurch
f.
3 4
kennzeichnet, daß die Photoleiterschicht ganz oder teilweise aus einer oder mehreren Verbindungen der Jlgemeinen Formeln
C — S —
-Me
C
-MeOH
C-S-MeOH
besteht, worin X einen oder mehrere ankondensierte avomatische Ringe, die nichtionogene, die elektrische Leitfähigkeit im wesentlichen unbeeinflußt lassende Substituenten tragen können, Y Sauerstoff, Schwefel 0(jer die Iminogruppe, deren Wasserstoff durch Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen substituiert sein kann, Me ein Schwermetall und m eine ganze Zahl, identisch mit der Wertigkeit des Schwermetalls, bedeutet.
Es ist vorgeschlagen worden (deutsches Patent 11 92 044), Verbindungen der Formel
X = N
also Photoleiter, die Pigmentcharakter sowie gute Eignung für Papierbeschichtung besitzen, mit der Anpassungsfähigkeit organischer Photoleiter zu ver-
30 binden.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einer gegebenenfalls bindemittelhaltigen photoleitfähigen Schicht aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photoleiter eine Metalle enthaltende organische Komplexverbindung enthält, wobei ausgenommen sind:
a) Metallkomplexverbindungen des 8-Hydroxychinolins, des 8-Mercaptochinolins und des 4- oder 5-Hydroxyacridins,
b) Photoleiter der Formel
worin X gleich N oder CH, R gleich H, OH, Aryl oder einer einfachen Bindung, zusammen mit dem R;:st der gleichen Verbindung, A gleich einem ankondensierten aromatischen ein- oder mehrkernigen Rest, der mit inerten Gruppen substituiert sein kann, Me gleich einem Metall und η gleich der Wertigkeit von Me ist, der Formel
45
60
worin Me gleich einem Metall und A gleich einem ankondensierten aromatischen ein- oder mehrkernigen Rest, der mit inerten Gruppen substituiert sein kann, ist, sowie eine Chelatverbindung auf der Grundlage von N,N'-Di-(2-hydroxy-benzyliden)-dianisidin als Photoleiter zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist, die verschiedenen, an sich bekannten Vorzüge anorganischer Photoleiter, worin X gleich N oder CH, R gleich H, OH, Aryl oder einer einfachen Bindung, zusammen mit dem Rest der gleichen^ Verbindung, A gleich einem ankondensierten aromatischen ein- oder mehrkernigen Rest, der mit inerten Gruppen substituiert sein kann, Me gleich einem Metall und π gleich der Wertigkeit von Me ist,
c) Photoleiter der Formel
worin Me gleich einem Metall und A gleich
13 Ol
einem ankondensierten aromatischen ein- oder niehrkernigen Rest, der mit rnerten Gruppen substituiert sein kann, ist.
d) Photoleiter aus einer Chelatverbinduni' auf der Grundlage von N,N'-Di-(2-hydroxy-benz.vliden)-dianisidin.
e) Photoleiter der Formeln
c — s —
Me
C-S-
— MeOH
und
MeOH
35
worin X einen oder mehre ankondensierte aromatische Ringe, die nichlionogene, die elektrische Leitfähigkeit im wesentlichen unbeeinflußt lassende Substituenten tragen können, Y Sauerstoff, Schwefel oder die Iminogruppe, deren Wasserstoff durch Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppen substituiert sein kann, Me ein Schwermetall und w eine ganze Zahl, identisch mit der Wertigkeit des Schwermetalls, bedeutet,
f) Photoleiter aus metallhaltigen Phthalocyaninen.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die photoleitfähigen inneren organischen Metallkomplex- oder Metallchelatverbindungen vornehmlich in unlöslicher, für eine Papierbeschichtung besonders geeigneter Pigmentform erhalten werden. Sie haben den Vorteil einer hohen spezifischen Lichtempfindlichkeit, die in einem weiten Feld konstitutioneller Variationsmöglichkeiteü verschiedenen Verwendungszwecken hervorragend angepaßt werden kann. Sie können ferner auf Grund des bathocnromen Effekts des heterocyclischen Innerkomplex-Ringschiusses leicht zu einer Vielzahl gefärbter Individuen modifiziert werden, die ohne Sensibilisatoren dem Spektrum gebräuchlicher Lichtquellen angeglichen werden können.
Es ist ferner möglich, die Photoleiter durch chemische Reaktion einer entsprechenden Komponente im Schichtträger zu erzeugen, z. B. ihre Bildung in der Oberfläche eines Metalls zu bewirken, das die Zentralatome des inneren Metallkomplexes liefert. Auch ist es durch Austausch der Metallkomponenten in den heterocyclischen Neben valenzringen möglich, die Polarisation des Photoleiters info'je der damit verbundenen Änderung des Angebotes von Mesomerie-Elektronen zu steuern. Beispielsweise »teilen gemischte Chelatverbindungen aus den Photoleitern in Kombination mit zur Chelatbildung geiigneten Sensibilisatoren Photoleiter mit besonders "loher Lichtempfindlichkeit in einem chemisch definierten Zustand dar.
Ein weiterer Vorzug liegt in der relativ leichten Spaltbarkeit der Metallkomplexverbindungen durch gezielte Umsetzung, wobei ein nicht löslicher Photoleiter z. B. durch Veränderung des pH-Wertes eine Zerlegung des Komplexes in seine Komponenten erzielt. Dadurch ergeben sich für die saure wäßrige Entschichtung von Druckplatten erhebliche Vorteile.
Bereits einfache heterocyclische Komplexverbindungen mit Metall enthaltenden Nebenvalenzringen sind Photoleiter. Beispiele sind: das Cu(II)-komplexsalz des Glykokolls (Formel I), das Ni(II)-komplexsalz des Dicyandiamidins (Formel II) sowie das Ni(II)-komplexsalz des Diacetyldioxims (Formel III)
H2C H2N
O O = C
Cu2
C = O
O
^NH,
(D
H,N —C
\
Ni
C = NH
NH
/ \
HN O
HN = C C — NH2
\ /
N
u
(H)
13 Ol
CH3
C
N C-CH,
i Il
O N - OH
Nr
/ \
HO-N O
Ii I
H1C-C N
CH,
(111)
Diese einfachen Komplexverbindungen lassen vermuten, daß die gemeinsame Haupt- und Nebenvalenzbindung am Metallatom in Verbindung mit einem als Elektronendonator wirksamen n.ch metallischen Element der IV., V. oder VL Hauptgruppe des Periodischen Systems die Wirksamkeit als Photoleiter erzeugt.
Werden diesen inneren Komplexsalzen weitere aromatische, aliphatisch^ mit konjugierten Doppelbindungen oder heterocyclische Ringsysteme mit aromatischen Eigenschaften oder freien Elektronenpaaren hinzugefügt, so nimmt die Wirksamkeit als Photoleiter zu Besonders wertvoll sind Ringsysteme, die delokalisierte .τ-Bindungen mit nicht fest zuordenbaren Elektronenpaaren und gleichzeitig mehr als fünf mögliche Grenzstrukturen im R'npyst(;m besitzen, wie sie beispielsweise der Anlhracen-. Pentacen-. Phenanthren- oder der Acndinnng aulweisen. Die Häufung konjugierter Doppelbindungen bewirkt außerdem eine Verschiebung der Lichtabsorption zu längerwelligen Spektralbere.chen hin. wobei diese konjugierten Doppelbindungen durch Gruppen, die freie und leicht bewegliche Elektronenpaare besitzen (beispielsweise — N— oder si. unterbrochen sein können. Die Steigerung der W ιrksamkeit als Photoleiter durch Einführung konjugierter Systeme erkennt man am Vergleich des NiOI icomplexsalzes des Diacetyldioximsj (Formel III) mit dem des Benzildioxims (Formel IV). wobei letzteres kürzer belichtet werden kann.
CH3
/Ve* . -
20
(IV)
Wird das Cu(II)-komplexsalz des Glykokolls (Formel 1) mit dem Cu(il)-komplexsalz des 4-Oxyacridins 25 (Formel V) verglichen, so besitzt letzteres eine um das Mehrfache gesteigerte Wirksamkeit als Photoleiter.
H,
C
Auch wird die Wirksamkeit als Photoleiter erhöht wenn die Substituenten am Ring mit der Nebenvalenzbindung weitere Gruppen tragen, die polai sind oder zur Mesomerie befähigt sind.
Beispiele von polaren Gruppen sind
— Ν
-NH,
O N-OH
\ /
Ni
/ \
HO —N O
(III) R
COOH
/ C-NH2
H3C-C
CH3
— COOR
.O -S -C-A,
— CN. -SH. —OH. —OR. -SR. Halogen. —NO oder NO2.
ίο
Die nachstehende Tabelle gibt Gruppen an. die zur Ausbildung von inneren Mctaükomplexverbi düngen befähigt sind.
1. Gruppe: Oxime, aromatische o-Nitroso-lndroxyverbindungen. Hydroxamsäuren
Verbindiinj:sklas.sc
Wirksame Gruppe Angenommener komplexriin: Beispiele
I ormel i;euebenei)!;ills l.iieratiii
Monoximc von α-Di- j
ketonen und aroma- C = N — OH tischen o-Nitroso-hy- j
droxyverbindungen als· C = O Isonitrosoketone j
Dioxime
Ketoxime
C=N- OH C = N-OH
= N-OH N-O
Me
C = C
Ν —Ο
OH
Ν —0
' η
Me
JMe
In
C = C
1.2 Komplcxsalze des
«-Nitroso-z-'-naphthols. des lsatin-/j'-oxims (s. Schiiltz-Farbstofflabellen. 7. Auflage. 1. Band. S. 3 bis 7. »Chinonoximfarbstoffe«)
3. 4 Komplcxsalze des Diaect) dioxims. Benzildioxims
Komplexsalze des Benzophenonoxims
S-Atome enthaltende
Oxime
C = N -OH
I
—c —
S
N-Atome enthaltende
Oxime
I
C = N
ι
-OH
I
/^
\
\
N
//
N-Niirosoverbindungen
der Guanidine in der
Oximform
I
C=NH
N = N-
OH
Nitroso-arylhydroxylamine in der Oximform
Hydroxamsäuren
N = N — OH O
OR
— C
\ N-OH
R = H, Alkyl oder Acyl
N-O
C-S
N-O
C-N
Mc
JMe
H
C = N
Ν —0
N-O
N = O
ί
Ο—^
ι ι ■
C ο
Me
Me
Komplexsalze des Oxims des Phenvl-'i-thienylketon:
10
Komplexsalze des Oxinis des Phenyl-'/-pyridylketon
Komplexsalze des Nitroso-guanidins
Komplexsalze des Dimethylamino-nitrosophenylhydroxylamins und des Nitroso-phenylhydroxylamins
Komplexsalze der Zimthydroxamsäure
11
12
2. Gruppe: Arylthiocarbazonc. Mono- und Dihydrazidc, Biguanide, Amidine, Oxyaniidine.
Azoverbindungen, Formazane
VeibiiuliinuskUisse
Wirksame (iruppe Angenommener Koniplexring Beispiele
1 orincl gegebenenfalls l.uciaiur
Arylthiocarbazone. prim- und sek.-Arylthiocarbiizonate
Biguanide, auch substituierte
— C — SH
Il
N — NH
N —
C = NH
NH I C == NH
N — H Ν —Ν
12
Koniplcxsalze des Diphenylthiocarbazons (Ag-Komplexsal/i, Dip-tolylthiocarbazons. Di-2,4-dimethylphenyithiocarbazons, Di-«-naphlhyl· thiocarbazons, Di-/;-naphthylthiocarbazons und de:. Di-p-biphenylthi( carbazons
Komplexsalz des o-Tolylbiguanids
Aromatische oder heterocyclische Ringsysteme enthaltende Azoverbindungen, die in o- oder n-Stellung zur Azogruppe wenigstens einen Substituenten X = OH. SH. COOH oder SO3H traeen
-N = N-
X X
,L-N = N-— X
14
j Me
Λ. Λ
Me
J-N = N-
15
Komplexsalz des H2-Pyridylazo)-2-naphthols
Komplexsalze des 2',2'-Dioxyazobenzols. Körperfarben oder Metallacke der Azoreihe beispielsweise 2-Oxynaphthyl-l-(4-nitro-1'-azo benzol)
Ν —Ν
R-C H
N = N
R' 15
Ν —Ν
R-C I Me
N = N
\
R'
Komplexsalz des Litholrot R (Schultz-Farbstoff tabellen, 7. Auflaae. 193 Nr. 219)
Formazane mit wenig- R = Alkyl. Carboxystens einer zur Forma- alkyl, Carboxyaryl. zankette orthoständiuen R'. R" = Aryl — OH-. — SH-oder ^ —COOH-Gruppe am Arvl
Cu- oder Ni-Komplexs; der Triphenylformazan-2'-carbonsäure
13
13 Ol 249
14
3. Gruppe: Aminosäuren. Pyridin-, Chinoxalin-, Chinazolin-, Phcnazin- und Chinolin verbindungen, außer den vom 8-Oxychinolin abgeleiteten. Acridine, Acridone. Oxycliinacridine. Indole. Pyrazine. Miircxidc
\ 'erhindunusklussc
Wirksame Gruppe Angenommener Komplexrini! Heispiele
l-'orinel
«-Aminosäuren
Il
C-OH
— C- NH1
Aromatische oder heterocyclische o-(! -^-(Aminocarbonsäuren, auch substituierte oder heterocyclische Carbonsäuren, die in «-Stellung zum Stickstoff oder beim Chinolin in 8-Stellung eine Carboxylgruppe besitzen
j— C-OH
NH,
Il
- C — OH
O = C
OH
Indole, die in ^-Stellung eine=O-, =NH-, =S-Gruppe enthalten
(=S. =NH)
NH
Verbindungen, die einen Pyridin- oder einen Pyrazinring enthalten und an diesem beim Pyridinring in α- eine oder beim Pyrazinring in 2,3-Stellung eine oder zwei Aldehyd-, Keto-Carbonsäurecarbon- säureimid- oder Carbonsäurehydrazidgrup- ρεη tragen und die gegebenenfalls nach Hydratisierung in der Pseudoazidoform reagieren
C=O
(R = Alkyl, Aryl oder Oxalkyl)
(==N— N <) HN=C-OH
C-O
16
</)Me
hydratisiert
HO R
\ /
C-O
Me
NH(=N —N .-.)
C-O
N-
Me
17
18
19
Komplcxsalzc des Glykokolls oder des Histidins
Komplexsalze der Anthranilsäure, der o-Aminonaphthalincarbonsäure. der r/-Pyridincarbonsäure, der Z-Chinazolincarbonsäurc. der Chinolin-8-carbonsäure
Komplexsalze des I satins
innere Pseudoazidokomplexe des Picolinaldehyds, des Phenyla-pyridylketons nach Hydratisierung der C = O-Gruppe
Komplexe des Chinolin-2-carbonsäureimids. des Chinolin-2-carbonsäurehydrazids. des Pyrazin-2,3-dicarbonsäureimids oder -hydrazids. ins-
13 Ol
15 16
4. Gruppe: Oxyketone, auch durch Enolbindung erzeugte. Naphtho- und Anthrachinone. Flavone
VcrhinduniiNklas-v
Wirksame Gruppe Angenommener Komplcxring Beispiele
Formel
,/-Oxyketone
HC
C — OH
Bisv'-dikctone an R
aromatischen oder \
heterocyclischen Ringen C — OH in der Enolform |
CH
C=- O
O
C = O
CH
C —
R
OH
R = Alkyl
C = C-O
IM
In Me
20
21
Komplexsalze des Acetessigesters. des Acetessig-4-nitroanilids. des Acetessig-4-chloranilids
Komplexsalze des
Terephthalyl-1.4-diacetons
Chinone, auch Acenaphthenchinon. insbesondere mehrkernige, die ir. Nachbarstellung zur =O-Gruppe einen Substituenten X, insbesondere — OH und —SH. tragen, Flavone
-0'
Me
23 24
5. Gruppe: Imidazole. Thiozole, Thicvanursäuren Komplexe des 1.2-Dihydroxyanthrachinons (Alizarin) des Alizarinorange. Alizarinblau. Alizarinbordo und Chinizarin unter kettenförmiger Komplexbildung mit Me = 2, räumlicher dreidimensionaler mit Me = 3 Komplexe des Morins
Verbindungsklassc
Wirksame Gruppe Angenommcntr Komplexring Beispiele
Formel
Substituierte !imidazole mit einem Substituenlen X in 2-Stellung (X = —OH, -SH, -COOH oder -SO3H). die entweder an den C-Atomen 4 und 5 mit aromatischen Ringsystemen orthokondcnsiert bind oder in 4- und 5-Stclliing aromatische oder heterocyclische Substituenten trauen
— N Il C-X
-N-
Me
C-S
(S)
Komplexsalze des
2-Mercaptobenzimidazols
Fortsetzung
Vcrbindurmsklasse Wirksame (jruppe ir. (OH)
Thiazü!" entsprechend — N X = -OH, -SH. HS-C C-SH
vorstehendem ί — COOH oder Ij :
-SO1H J N N
N
C
SHiOH)
Thiocyanursäuren. ins
besondere Trithiocya-
nursüure. aber auch
solche, die 1 oder 2 SH-
Gruppen und daneben
2 oder 1 ■— OH-Grup-
pen enthalten: tech
nische Gemisch: durch
Umsetzung von Cya
nurchlorid mit Natrium-
hydrogcnsulfid
nyeiininnieiier Komplexrini; Beispiele
Formel
Die Metalle enthaltenden organischen Komplexverbindungen zeichnen sich gegenüber den organischen Verbindungen und den entsprechenden Metallioncn durch einen bathochromen Effekt aus. Farblose oder nur schwach gefärbte innere Melallkomplexverbindungen sind besonders dann wertvoll, wenn weiße oder transparente photolcitfähige Schichten hergestellt werden sollen.
Zur Erzeugung der Komplexverbindungen verwendet man Erdalkali-. Eid-. Edel- oder Schwerrnelulle, wobei je nach Wertigkeit und Koordina'ionszahl heterocyclische Ringe, die entweder das gesamte Metallatom beanspruchen, oder solche vom Typus eier Spirane entstehen, bei denen das Metallatom mehreren Ringe gemeinsam angehört. Es ist jedoch iiuch möglich, da3 drei- und mehrwertige Metallsilo m.; infolge sterischer Hinderung noch freie H.iuptmcl Nebenvalenzen durch andere Bindungen, die keinem heterocyclischen Ring angehören, absütiigen. wobei keine Ionen-, sondern homöopolare Bindungen besonders wertvoll sind.
Weiterhin sind Komplexverbindungen geeignet, die Linearpolymere oder dreidimensional vernetzte Makromoleküle sind. Beispielsweise bildet Terephthalylaceton nach Umsetzung mit Metallen der Koordinationszahl 4 Linearpolymere, die eine zusätzliche Löslichkeit erhalten, wenn an Stelle der endständigen Melhylgruppcn längerketlige aliphaische oder aromalische Gruppen, wie beispielsweise die n-Oktylgruppe, eingefügt «erden. Durch AIk)I-äther-, - OH- oder Dialkylaminogruppen an diesen aliphatischen oder aromatischen Gruppen kanu die Löslichkeit und die Haftfestigkeit weiter erhöht werden.
Weiterhin sind diejenigen Farbstoffe besonders zur Erzeugung der Komplexverbindungen wertvoll, die sich durch Metallbeizen auf Tcxtilfasern fixieren lassen. Diese Klasse umfaßt die Oxychinon-, Oxyketon- und Flavrnfarbstoffe. die die Ringsysteme ties Naphthochinone des Anlhrachinons. des Anthra-27
Komplexsalze des
2-Mercaptobenzthiazols
„JAc
Komplexsalze der Thiocyanursä'uren mit Ba.
Mn. Co. Ni. Pb. Cd. Cu.
teilweise räumlich
anceordnet
chinonchinolins. des Plienanilirenchinons. des FIavons und gleichzeitig zur Carbonvlgruppe benachbart zur Komplexbildung geeignete Substituenten enthalten. So sind beispielsweise die Metallkomplexverbindungen des Alizarins oder des Morins wirksame Photoleiter. Auch diejenigen Mono- oder Polyazofarbstoffe, die zur Komplexbildung geeignete Substituenten tragen, sind als Photoleiter wertvoll. Eine Auswahl ist in Ul I mann. Enzyklopädie der technischen Chemie. 4. Band (1953). S. 154 bis 163. unter Körperfarben der Azoreihc erwähnt. Diese Azofarbstoffe enthalten am aromatischen Rest in o-Stellung oder am heterocyclischen Ringsystem in .»-Stellung loini Azostickstoff eine —OH-, —SH-, — COOH- oder —SO,H-Gruppe. Besonders wertvoll sind diese Azofarbstoffe, wenn sie außer diesen Substituenten keine anderen Gruppen besitzen, die Η-Ionen abdissoziieren oder mit Alkalien zur Salzbildung herangezogen wurden. Besonders geeignet wurden die Farblacke gefunden, deren organische Komponente durch Kupplung von Diazoverbindüngen mit /i-Naphtholsn oder 5-OxyphenyIpyrazolonen erstellt und anschließend mit Metallen zu inneren Komplexen umgesetzt wurden.
So sind die Barium- und Bleikomplexsalze des Litholrot RS oder R (C. I. 15630) oder des Litholrubin — BK (CI. 15 850 Lake) Photoleiter sehr hoher Wirksamkeit.
Weiterhin sind Azomethinfarbstoffe, die sich mit Metallen unter Komplexbildung vcrlacken lassen, als Photoleiter besonders wertwill. So sind neispiels-
fto weise das in der vorstehenden Enzyklopädie. S. 164. beschriebene Perlongelb RS (Formel 8) und Zaponechtgelb (Formel 7) wertvolle Photoleiter.
Eine Vielzahl von organischen inneren Metallkomplexverbindungen zeichnet sich durch ihre Schvveriöslichkeil in polaren Lösungsmitteln, insbesondere Wasser, aus. während verschiedene von ihnen in nicht polaren Lösungsmitteln löslich sind. Diese löslichen inneren Metallkomplexverbindungen
13 Ol
Erzeugung homogener Schichten dann be-
,. Wertvoll, wenn sie gemeinsam mit löslichen
n j !^;ttpln verarbeitet werden. Sie können auch in "· nuequollenen losncnen Diiiucmiuclscinciu eiuhpit^t werden.
Fine erhebliche Anzahl von ihnen wird zur
ι li-chen Charakterisierung verwendet (siehe z. B.
analytischen Tüpfc,anal>sc> ßd , und „ ,m
Fnkfurt) Sie sind weiterhin wertvoll zur Erzeugung
lhsthaftender Photoleiter durch Umsetzung mit
E oxyden und-oder Isocyanaten in homogener P1Cenriß einer Ausgestaltung der Erfindung enthält ,· nhotoleitföhige Schicht eine Komplexverbindung, α durch Reaktion einer Metalle enthaltenden r>anischen Komplexverbindung mit Epoxyden und; Ürier Isocyanaten weiter umgesetzt worden ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Photoleiter selbsthaftende Eigenschaften erhalten und t die Herstellung von bindemittelfreien Photoleiterschichten ermöglichen, ohne ihre Photoleiifähig-
k-eit zu verlieren.
Diese Umsetzungsprodukte lassen sich gewünschten \nwendungszwecken anpassen, indem man weitere licht phoioleitfähige Verbindungen in die Reaktion Hei-stellunu der Photoleiter mit cinbezieht. So i-ioieren mit fsocvanaten und/oder Epoxyden Ver-S ,"en mit '-NH2, -NHR, =NH, -rÖoH- -CONH1-. -CONHR, -SO3H-, _5OiNH;.. -SO1NHR, —OH- oder -SH-Cruppen oder mit einem aktiven Wasserstoffatom.
Besonders geeignete Bindemittel für die erfmdungsiienvißen pluHoleitfähigen Schichten sind Alkydharze aus Phthalsäure und oder Maleinsäure und PoIyalkoholen oder Kautschuke.
Diese oder andere bekannte Bindemittel können entweder tielöst oder als Dispersionen mit einem oder mehrereirPhotolcitcrn. gegebenenfalls unter Zusatz von Sensibilisierungsfarbstoffcn, zur Erzeugung der nhotoleitrdhiecn Schicht verwendet werden.
Dis Mengenverhältnis der Photoleiter zu den Bindemitteln kann in weiten Grenzen variiert werden. Vorzugsweise verwendet man ein Mengenverhältnis des Photolciters zum Bindemittel zwischen 3: 1
""Eule Vielzahl der Photoleitcr ist infolge des bathochromen Effektes der Komplexbildung stark gefärbt. So besitzen beispielsweise die Komplexsalze des Morins oder der Litholfarbstoffe (C. 1. 15 630) bereits im Glühlampenlicht gute Empfindlichkeiten und können sogar zur Sensibilisierung von ZnO verwendet werden. Gefärbte Photoleitcr sind zur Herstellunu von Druckformen besonders wertvoll, da man iJicht den Grad der Enlschichtung beurteilen
dDie erfindungsgemäßen photoleitfähigen Schichten können mit üblichen Sensibilisatoren sensibilisiert und auf die bekannten Schichtträger nach bekannten Verfahren aufgebracht werden.
Γ blicherweise sind Schichtdickcn zwischen 0.003 und 0 03 mm besonders wertvoll. Die Herstellung der Toncrbilder erfolgt nach bekannten Verfahren, ebenso die Herstellung von Flachdruckformen.
300 cm5 Wasser, hinzugefügt und geschüttelt, wobei das gebildete Bleidiphenylthiocarbazonat (Formel 11) vom Chloroform aufgenommen wird. Die Chloroform'iösung wird getrocknet und im ν aicuum eingeengt.
100 cm3 dieser Chloroformlösung, die 13,8 g Bleidiphenylthiocarbazonat enthält und zu der 25 cm Dioxan zugesetzt wurden, werden mit 11,8g eines modifizierten Triisocyanats (mit drei freien -CNO- !o Gruppen im Molekül, hergestellt durch Umsetzung von 1 Mol Trimethylolpropan mit 3 Mol 2,4- bzw. 2,6-Toluylendiisocyanat), 75%ig in Äthylacetat, versetzt und 5 Minuten unter Rückfluß erhitzt.
Die Reaktionslösung wird auf eine durch Bürsten aufgerauhte Aluminiumfolie aufgetragen und getrocknet. Das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird unter einer Sprühelektrodenanordnung kurzzeitig mit 6 bis 10kV negativ aufgeladen, unter einer Kopiervorlage 15 Sekunden mit UV-Leuchtstofflampen belichtet und mit einem elektrophotographischen Pulverentwickler aus einem hochgetrockneten Kondensat aus Aminoplasten als Träger und einem Gemisch aus thermoplastischen Kunststoffen. Farbstoffen und Ruß als Toner entwickelt. Das Tonerbild wird auf ein Papier im elektrischen Feld übertragen und mit Lösungsmitteldämpfcn fixiert.
Beispiel I
|(P5g Diphenylthiocarbazon werden in 200 cm1
Chloroform gelöst und hierzu eine Lösung, bestehend
:,,.. 76 i! Bleiacctat. 20 g Ammomumzitrat und
Beispiel 2
!5g Mercaptobcnzimidazol werden unter Erwärmen in 200 cm3 Äthanol gelöst und mit einer Lösung, bestehend aus 25 g Bleiacetat · 3H1O, 3 cm3 konzentriertem wäßrigem Ammoniak und 200 an3 Wasser, unter Rühren versetzt. Es bildet sich ein farbloser Niederschlag des Blei-2-mercaptobenzimidazolkomplcxsalzes (Formel 26). Dieser wird mehrfach mit Wasser und anschließend mit Methanol gewaschen und getrocknet.
16 g des vorstehenden Photoleiters weiden in 100 cm3 einer Bindemittellösung aus 2,5 g Athylcellulose, 7 g eines modifizierten spritlöslichen, nicht härtbaren Phenolharzes aus der Reihe der Novolake werden in 20 g Äthanol, 70 g Äthylacetat und 20 g Bulylacetat aufgeschlämmt und auf der Schwingmühle fein dispergiert. Mit Cyclohexanon im Verhältnis 1 : 1 verdünnt, wird die so erhaltene Beschichtungsflüssigkeit auf ein Cellulosepapicr (80 g /irr) maschinell aufgetragen und getrocknet.
Das so erhaltene elektrophotographische Papier hat eine weiße photoleitfahige Schicht und wird unter 50 einer Sprühelektrodenanordnung mit 6 bis XkV negativ aufgeladen, unter einer Kopiervorlage mit einer Quecksilbcrhochdrucklampe belichtet und anschließend mit einem Pulverentwickler entwickelt und fixiert. Die Tonerbilder haben eine hohe Auflösung 55 und sind kontrastreich.
Die vorstehend beschriebene Beschichtungsfiüssigkeit wird mit 0.8 g Rhodamin B Extra (C. I. 45 170) versetzt und auf eine Aluminiumfolie aufgebracht. Mit einer Coronaentladung von 8 kV negativ auf-60 geladen, mit einer 100-W-Glühlampe im Abstand von 10 cm unter einer Kopiervorlage 5 Sekunden belichtet, entsteht nach Entwicklung und Fixierung ein kontrastreiches Tonerbild, welches in eine Flachdruckform umgewandelt werden kann. 65
Äih
Beispiel 3
33 g 2-Mcrcaplobenzihiazol werden in 200 cm1 lhanol gelöst und diese Lösung in 300 cm3 einer
I6.7gewichtsprozentigen wäßrigen Bleiaeetallösung, die vorher durch Zusatz von wäßrigem Ammoniak so schwach alkalisch gestellt worden war. daß keine Trübung auftrat, einfließer, gelassen. Das innere Komplexsalz des Blei-2-mercaptobenzthiazols (Formel 27) fallt als gelber Niederschlag aus, der mehrfach mit Wasser gewaschen und getrocknet wir J.
16 g der vorstehend beschriebenen Bleiverbindung werdei in 100cm3 der im Beispiel 2 beschriebenen Bindemittellösung fein dispergiert.
Eine für Druckzwecke geeignete Aluminiumfolie wird auf der Schleuder 0,006 mm dick mit der Beschichtungsflüssigkeit beschichtet und getrocknet. Unter einer Coronaentladung negativ aufgeladen und du>xh eine Kopiervorlage mit einer Quecksilber- 'S hochdrucklampe belichtet, entsteht nach Entwicklung ein kontrastreiches Tonerbild hoher Auflösung. Zur Umwandlung in eine Flachdruckform verfährt man entsprechend Beispiel 3. Die Flachdruckform gestaltet eine hohe Auflage kontrastreicher Druckbilder hoher Auflösung.
Beispiel 4
Das Ba-Komplexsalz von Litholrot RS (Formel 15) wird zwecks Reinigung fünfmal in heißem Wasser aufgeschlämmt und anschließend getrocknet.
16 g gereinigtes Komplexsalz werden in KX) cm1 der im Beispiel 2 beschriebenen Bindemiuellösung eingetragen und auf der Schwingmiihle feinstkörnig dispergiert. Es bildet sich eine tiefrotgefärbte, gut fließende Beschichtungsflüssigkeil.
Die Beschichlungsflüssigkeit wird auf ein Papier für das Offsetdruckverfahren, das eiiv* hydrophile Zwischenschicht besitzt, maschinell aufgetragen und getrocknet. Negativ aufgeladen und mil einer 150-W-Glühlampe im Abstand von 10 cm durch einen Mikrofilm unter Zuhilfenahme eines Projektionsgerätes 5 Sekunden belichtet, entsteht nach Entwicklung ein kontrastreiches Tonerbild, welches nach bekannten Maßnahmen in eine Druckform umgewandelt werden kann.
Beispiel 5
15 g 3,5,7,2'.4'-Pentahydroxyfiavcn (Morin) werden in 200 cm3 Äthanol gelöst und in eine Lösung, bestehend aus 50 g Bleiacetat und 250 cm3 Wasser, unter Rühren zufließen gelassen. Es bildet sich ein tieforangegefärbter Nieders^'ag, der mehrfach mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet wird.
16 g des Bleimorinats (Formel 25) werden in 100 cm3 der im Beispiel 2 beschriebenen Bindemittellösung eingetragen und auf der Schwingmühle dispergiert. Es bildet sich eine gut fließende Beschichtungsflüssigkeit, die auf ein glanzeloxiertes Aluminiumblech 0,006 mm dick aufgetragen und getrocknet wird.
Mit 6 bis 10 kV unter einer Coronaentladung negativ aufgeladen, unter einer Kopiervorlage mit UV-Leuchtstoffröhren 2 Sekunden belichtet, entsteht nach Entwicklung mit einem Pulverentwickler ein kontrastreiches Tonerbild, das auch große Flächen gleicher Dichte aufweisen kann.
Zur Umwandlung in eine Offsetdruck form wird das Tonerbild durch Erwärmen auf 140 C fixiert, mit einem Gemisch aus 90 Volumprozent technischem Äthanol und 10 Volumprozent Ameisensäure entschichtet und der hydrophile Schichtträger an den nicht mit Toner bedeckten Bildtcilcn freigelegt.
45 Mit einer wäßrigen Netzmittellösung überwischt wird die Druckform auf einer Offsetdruckniaschim unter Zuführung von Wasser mit Druckfarbe ein »efTifb!. Sie gestattet eine hohe Auflage exakte Druck bilder.
Beispiel 6
Eine galvanisch glanzbehandelte Kupferfolie wire mit der Beschichtungsflüssigkeit des Beispiels 5 be schichtet. Mit 8 bis IO kV negativ aufgeladen um in einem Vergrößerungsapparat mit einer 150-W Glühlampe durch ein Objektiv mit dem öffnungs verhältnis I :4,5 bei einem Abstand der Glühlampi zur Bildebene von 80 cm !0 Sekunden belichtet, eni sieht bei der Entwicklung ein kontrastreiches Toner
bild.
Auf das nicht fixierte Tonerbild wird ein Blat Papier eelegt und in ein elektrisches Feld so ein uebrachi, daß die negative Elektrode an der Rück seile des Bildempfangsmaterials angeordnet ist Es entsteht eine gut lesbare Kopie, welche durcl Erwärmen fixiert wird.
Beispiel 7
12 g 1,2-Dioxyanlhrachinon (Alizarin) werden ir 200 cm3 Äthanol und 50 cm' Aceton gelöst. Ir diese Lösung werden 12 g Chrom!IM)-sulfai · 5H,0 gelöst in 100 cm3 Wasser, einfließen gelassen. Dei
sich sofort bildende tiefgclbgefärbte Niederschlag wird abfiltricrt. mehrmals in Wasser aufgcschlämm und nach Abtrennung getrocknet.
16 g des Chromkomplexsalzes des Alizarins (For mel 23) werden in 100 cm3 der im Beispiel 2 be schriebcnen Bindemittellösung fein dispergiert unc zur Beschichtung einer Aluminiumfolie verwendet Das so erzeugte elektrophotographische Aufzeich nungsmatcrial ist im Spektralbcreich der Quecksilber dampflampe hoch lichtempfindlich. Es lassen siel daraus kontrastreiche Tonerbilder erzeugen, die ir cine Flachdruckform umgewandelt oder im elek trischen Feld auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden können.
Beispiel 8
9 g Phenylthienylketoxim werden in 150cnv Äthanol gelöst und hierzu eine schwach ammoniakalische Lösung von 20 g Bleiacetat ■ 3H2O in 150 cm; Wasser bei 20" C unter Rühren zufließen gelassen Es bildet sich ein weißer Niederschlag, der mehrmals mit Wasser ausgewaschen und anschließend getrocknet wird.
12 g des Bleikomplexsalzes des Phenylthienyl-
ketoxims (Formel 6) werden in 75 cm3 der im Beispiel 2 beschriebenen Bindemitteliösung auf dei Schwingmühle dispergiert.
Die Beschichtungsflüssigkeit wird auf ein oberflächig aufgerauhtes Aluminiumblech aufgetragen und anschließend getrocknet. Dieses elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial wird durch Zusatz von 2 Gewichtsprozent Brillantgrün für das Spektrum des Glühlampenlichtcs lichtempfindlich gemacht. Unler einer Coronaentladung von 6 bis 8 kV negativ aufgeladen, entsteht nach Belichtung und Entwicklung ein Toncrliilii. 'Vs durch Erwärmen fixiert wird. Die Umwandiung ' eine Druckform erfolüt einsprechend Beispiel 5.
Beispiel 9
13 Ol 249
/T?
29.4 g Isatin werden in 8 g Nalriumhydroxyd und 500 cm' Wasser gelöst, zu dieser Lösung werden 38 g Bleiacctat · 3H2O. gelöst in 200 cnv1 Wasser, unter Runren einfließen gelassen. Es bildet sich das Isatin-Blei-Komplexsalz (Formel 18) als orangefarbener Niederschlag. Dieser wird mehrfach mil Wasser gewaschen, abgesaugt und getrocknet.
16 g der lsatin-Blei-Verbindung werden in 100 cm3 der im Beispiel 2 beschriebenen Bindemiltellösung unter Zuhilfenahme einer Schwingmühle dispergiert und mil der Dispersion eine galvanisch geglänzte Aluminiumfolie auf der Schleuder 0.005 mm dick (trocken gemessen) beschichtet und getrocknet.
Das elekirophotographischc Aufzeichnungsmaterial wird unter einer negativen Sprühelektrodenanordnung mit 8 kV aufgeladen und 5 Sekunden unter einer Kopiervorlage mit einer Quecksilberhochdrucklampe belichtet. Nach Entwicklung mit einem Pulverentwickler entsteht ein kontrastreiches Tonerbild, welches durch Erwärmen fixiert wird.
Beispiel 10
17.3 g ii-Nitroso-;i-naphthol werden in 300 cm' Äthanol gelöst und hierzu unter Rühren eine Lösung aus 29 g Kobaltnitrat · 6H2O und 150 cm3 Wasser bei 50 C zugetropft. Es bilden sich rotbraune Kristalle, die abgetrennt, mehrfach mit Wasser gewaschen und anschließend getrocknet werden.
2g Co(IIlH-i-nitroso-zi-naphthoD-komplexsalz, 6g eines Esters von hydriertem Kolophonium. 4 g eines Ketonharzes werden in 30 cm3 Cyclohexanon gelöst und nach Auflösung und Abkühlung 100 cm3 Äthylacetat hinzugefügt.
Ein gereinigtes Kupferblech wird mit der vorstehenden Lösung maschinell so beschichtet, daß eine 0.003 mm dicke Schicht gebildet wird.
Das elektro photographische Aufzeichnungsmaterial wird unter einer Coronaentladung mit 6 bis K) kV negativ aufgeladen und anschließend 10 Sekunden mit UV-Leuchtstoffröhren unter einer Kopiervorlage belichtet. Nach der Entwicklung entsteht ein kontrastreiches Tonerbild, welches durch Erwärmen fixiert wird.
Beispiel 11
23 g Äthylcellulose, 160 g Äthanol, 3400 g Äthylacetat. 60 g eines Glycerinesters von hydriertem Kolophonium. 150 g Isopropanol. 310 g Butylacetat und 180 g Nickelkomplexsalz des Diacetyldioxims (Formel 3) werden auf der Schwingmühle 1 Stunde gemahlen.
Eine Aluminiumfolie wird mit der Beschichtungsflüssigkeit auf der Schleuder 0.025 mm dick beschichtet.
Durch Umsetzung von überschüssig ammoniakalischer Nickelchloridlösung mit einer alkoholischen Lösung von Benzildioxim wird das Nickelkomplexsalz des Benzildioxims (Formel 4) hergestellt. Dann wird in einem Ansatz das Nickelkomplexsalz des Diacetyldioxims durch das Nickelkomplexsalz des Benzildioxims ersetzt und wie oben beschrieben eine Aluminiumfolie beschichtet. Die zwei so hergestellten elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien werden 5 Sekunden mit 10 kV unter einer Sprühelektrodenanordnung negativ aufgeladen und unter einer Kopiervorlage mit UV-Leuchtstoffröhren belichtet. Während das Aufzeichnungsmaterial, das unter Verwendung des Nickelkomplexsalzes des Diacetyldioxims erstellt wurde, einer Belichtungszeit von 35 Sekunden bedarf, benötigt das unter Verwendung des Nickelkomplexsalzes des Benzildioxims ersteilte eine Belichtungszeit von 20 Sekunden. Zur Entwicklung wurde ein Pulverentwickler verwendet.
Beispiel 12
ίο Entsprechend Beil st ein. Bd. 26. S. 256. wird Trilhiocyanursäure durch Umsetzung von 61 g Cyanurchlorid und 100 g Natriumsullid · 9H2O während 6 Stunden in der Kugelmühle hergestellt. Das Umsetzungsprodukt wird mit 1 1 Wasser aufgenommen, abgesaugt, mehrfach mit Wasser gewaschen und getrocknet.
16 g Trithiocyanursäure werden in 100 cm3 Dimethylformamid unter mäßigem Erwärmen gelöst. Hierzu wird unter Rühren bei 30 C eine Lösung.
bestehend aus 50 g Bleiacetat · 3H2O und 100 cm3 Wasser, die bis zur alkalischen Reaktion mit Ammoniak versetzt und anschließend filtriert wurde, hinzugefügt, wobei sich sofort der Bleikomplex der Trithiocyanursäure als grüngelber Niederschlag abscheidet. Dieser wird abfiltriert, mehrfach in Wasser aufgeschlämmt und getrocknet. Die Bleikomplexvcrbinduna der Trithiocyanursäure enthält 25,2% Schwefel und 54.8% Blei.
19 g des vorstehenden Photoleiters werden in 100 g einer Bindemiltelkombination. bestehend aus 60 g Äthylcellulose. 120 g Glycerinester von hydriertem Kolophonium. 700 g Äthylacetat. 220 g Isopropanol. 150 g Butylacetat und 50 g Cyclohexanon, auf der Schwingmühle dispergiert.
Die Beschichtungsflüssigkeit wird im Vakuum mit Aluminium bedampftem Cellulosepapier (80 g nr) maschinell aufgebracht.
Das elektro photographische Aufzeichnungsmaterial wird unter einer Coronaentladung mit 8 kV negativ aufgeladen und anschließend mit einer 500-W-Nitraphotlampe im Abstand von 20 cm 5 Sekunden belichtet und mit einem Pulverentwickler entwickelt In einem getrennten Ansatz wird der Beschichtungsflüssigkeit 1 Gewichtsprozent Rhodamin B zugesetzt wodurch die Belichtungszeit auf 2 Sekunden reduziert wird.
Beispiel 13
Ein Gemisch aus 220 g Blei-di-8-mercapiochinola und 120 g Lithiolrot RB Extra (Formel 15) wird au der Schwingmühle dispergiert und unter einer Corona entladung zur Beschichtung eines Schichtträgers ver wendet.
Mit 5 bis 10 kV aufgeladen. 3 Sekunden mit eine 500-W-Nitraphotlampe im Abstand von 20 cm unte einer Kopiervorlage belichtet, ents.teht nach Ent wicklung ein kontrastreiches Tonerbild, welches ii eine Druckform umgewandelt werden kann.
Beispiel 14
5 g Kobaltkomplexsalz des «-Nitroso-p'-riaphthol werden zu einer tiefrotgefärbten Lösung in 75 Cyclohexanon und 50 g Aceton warm gelöst, filtrier· auf eine 0,05 bis 0,1 mm dicke Folie aus Cellulose diacetat, die Weichmacher aus der Reihe der Phthal säureester enthält, aufgetragen, mit einem Luftrakc abgestrichen und getrocknet. Der Photoleiter is gleichmäßig in der Oberfläche der Folie eingebette
13 Ol
Diese rote, klar durchsichtige elektrophotographische Folie: wird mit der photoleitfähigen Schicht maschinell und fortlaufend auf eine Metallplatte aufgelegt und positiv unter einer Coronaentladung mit 5 bis IO kV aufgeladen, unter einer positiven Kopiervorlage mit Glühlampenlicht belichtet. Anschließend wird die elektrophotographische Folie von der Metallplatte getrennt und mit einem Pulverentwickler entwickelt. Das entstandene: negative Tonerbild wird maschinell und fortlaufend im elektrischen Felel auf ein Bildempfangsmaterial übertragen.
Beispiel 15
10g4-Nitro-2',4'-dioxyazobenzol werden in 200cm3 'Äthanol unter Hinzufügen von einem äquivalent wäßrigen Ammoniak bei 40 C gelöst. Hierzu wird unter Rühren eine Lösung aus 15 g Nickelchloridhexahydral und K)O cm'1 Wasser zugetropft. Das innere Komplexsalz des Nickel-di-(4-"nitro-2'.4'-dioxyazobenzols) fällt als braunschwarzer Niederschlag aus. der nach mehrmaligem Waschen mit Wasser getrocknet wird: 11 g des vorstehenden Nickelkomplexsalzes werden in 75 g der im Beispiel 3 beschriebenen Bindemillellösung fein dispergiert und hiermit eine durch Ätzen und anschließendes Aufbringen einer Lloxalschicht saugfähig gemachte Aluminiumfolie beschichtet.
Unter einer Coronaentladung mit 8 kV negativ aufgeladen und unter einer positiven Kopiervorlage mit UV-Leuchtstoffröhren 5 Sekunden belichtet, entsteht nach Entwicklung mit einem Pulverentwickler aus Polystyrolpulver von 0,1 bis 50 μηι Teilchengröße und Glaskugeln ein kontrastreiches positives weißes Tonerbild der Kopiervorlage auf dunklem Grund. Es ist für Flachdruckzwecke besonders geeignet. Durch Erwärmen wird das Tonerbild fixiert.
N O O==.-=!
Me = Pb. UO7, Cu
Me = Co, Fe
OH CH3
N O
HC / X
.-H3C-C Me
CH3 OH .C-CH3
Me = Ni
Ol 249 28
OH X/
I ϊ
NO N ------C
C Mc C
C Ν'' O -■— N
ι ι
/\ OH
Mc = Ni
Me
Ο —Ν
Me = Pb
CH
H/ \ C CH
I /
N-O S-C
C Me
C-S Ο—Ν
/ I
HC CH
C H
Me = Pb
H H C = C
HC
\ N-O N-C
Me
C — N N ,N Ο —Ν \ N \ N / O N = C Me = Pd I
/ Ί CH H NH2
Hc
\
C =
\
C
= C
H H Ni, Pb, Co, Pt
Me =
H; N — H
N O —
\ /
/ Me
/ \
(5)
29
13 Ol 249
N-O Ο—N-< >-Ν
Mc
CH.,
CH,
H,C
N-K >-Ν —O O-N
Mc = Ni, Pb, Co. Fc, Ba. Cu
R R
ζ. V C H =- C H — C O O — C — CH = C H - .
■ \ s
Me
/ \
Ν—Ο Ο—Ν
Me = Cu. Ni. Co, Cd Ar
Ar N = N-C-S N-N
Sw
Me
S-C-N-N-Ar
Ν —N
Ar
Mc = Dilhizonmetalle nach G. 1 w a η t se hcl'f, »Das Dithizon und seine Anwendung in der Mikro- ι Spurenanalyse«, Weinheim (1958):
Ar =
CH,
CH,
%S ο
/ NH \ C-N * / NH, \ N / N=C NH
j H I H Me H I ' H
\ C = N / NH, / \ N-C
N
45
(12)
55
60
H,C CH2
N N
/ \ / \ HC Me CH
/ \ ο ο
O2N-^
) \ L-NO2
Me = Cu. Co. Ni. Pb. Fe. Cd
/\ Η
Me
Me = Cu
Me = Zn. Cu, Cd. Co, Pb. Fe. Bi. Ba
31
13 Ol
O
Ii
S-Me-
Ii T \
-O
ο/ Χ \
N
(15)
Vv
Me = Ba. Ca. Ni. Cu. Pb, Cd. Co O
Il
C-O
Me = Zn. Cd, Cu. Ni, Co. Pb, Hg
20
35
H
\ y
32
OH
/
= (
\ /
C-
-O o—c
CH
\-/
O- >\ 0-C2H5
Zu
Me =
o—c2
o-
C = O
HC
\
c—o
I
-C
/ \
HO H
Cu. Co, Ni
H5 CH3
\
Me
/ "
I
CK3
Me
NO1(Cl)
(19)
(20)
Me = Pb. Ni, Cu —C
Il
H
C
H
C
/ \
μ C
Il
O
O
/ \\
C-R
Il
\ /
Me
/ "^
— C O
\ /
Me
/ \
O
Il
O No
O
C
H
R
NH
ι
(
I
C=O
:h3
/ \ Ο —C
/ \
\ / Me CH
c—o \ /
CH3 O = C
NH
I
Λ
V
NO2(Cl)
Me = Cu. Ni. Cc
(21)
R-C
\ , C Me = Cu. Ni. Zn. Co. Fe, Mn. Ba, Cd, Pb H C-
13 Ol 249
HO
Me = Ni. Mn. Co. Be, Pb, Cd
NO,
Me = AI, Cr, Fe, W, für Me(II) = analog 27
OH
OH
HO
OH
Me(II) = Pb, Cd, Ni, Mn, Be, Zn, Cu, Me(III) = Al, Cr. W, Me(IV) = Zr. Sn
13 Ol 249
bei Me(II)
Me(I) = Ag, Me(II) = Zn, Cd, Pb, Cu
S S
Me = Pb, Tl, Cu, Cd
(26) (27)

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Photoleitfähige Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photoleiter gegebenenfalls neben Bindemitteln eine Metalle enthaltende organische Komplexverbindung enthält, wobei ausgenommen sind:
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