DE1300670B - Verfahren zur Herstellung von wasserloeslicher und wasserunloeslicher Hydroxyalkylamylose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von wasserloeslicher und wasserunloeslicher Hydroxyalkylamylose

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DE1300670B
DE1300670B DE1961ST018479 DEST018479A DE1300670B DE 1300670 B DE1300670 B DE 1300670B DE 1961ST018479 DE1961ST018479 DE 1961ST018479 DE ST018479 A DEST018479 A DE ST018479A DE 1300670 B DE1300670 B DE 1300670B
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amylose
water
hydroxyalkylamylose
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soluble
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DE1961ST018479
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Fosher Earl Eugene
Estes Reedus Ray
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B33/00Preparation of derivatives of amylose
    • C08B33/04Ethers

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von wasserlöslicher und wasserunlöslicher Hydroxyalkylamylose durch Verätherung mit einem Alkylenoxyd.
  • Aus der französischen Patentschrift 1 204 376 ist es bekannt, die Verätherung von Amylose in wäßrigen Lösungen vorzunehmen, wobei die Amylose durch Kochen in Wasser unter Druck oder durch Erhitzen in Gegenwart eines Peptisierungsmittels gelöst und ein Amyloseäther durch Umsetzen der Amylose mit Dimethylsulfat in einem stark alkalischen wäßrigen Medium, das die Amylose in eine Paste überführt, hergestellt wird. Der Amyloseäther wird dann durch Verdunsten des Wassers auf Heißwalzen erhalten.
  • Ferner ist es aus den USA.-Patentschriften 3 038 895 und 3122524 bekannt, Amylose in wäßrigen, stark alkalischen Medien mit Alkylenoxyden zu veräthern und das verätherte Amylosederivat durch Ausfällen mit einem organischen Lösungsmittel bzw. durch Zusatz einer hochkonzentrierten Lösung eines anorganischen Salzes zu gewinnen.
  • Nachteilig an diesen bisher bekannten Arbeitsweisen ist, daß bei der notwendigen Neutralisierung des erhebliche Mengen an Alkalien aufweisenden Umsetzungsmediums mit Säure die gebildeten Salze zusammen mit der Hydroxyalkylamylose beim Verdunsten des Wassers zurückbleiben oder daß, wenn ein organisches Lösungsmittel zum Ausfällen der Hydroxyalkylamylose verwendet wird, die Abtrennung unwirtschaftlich wird und außerdem eine Mitfällung der unerwünschten Salze nicht völlig verhindert werden kann. Bei der obenerwähnten bekannten Verwendung hochkonzentrierter Lösungen anorganischer Salze zum Ausfällen von Hydroxyalkylamylose soll sich das ausgefällte Amylosederivat zwar salzfrei waschen lassen, was aber nur möglich ist, wenn das Produkt einen Substitutionsgrad von 0, 20 oder weniger aufweist. Wenn nämlich der Substitutionsgrad des Produktes diesen Wert überschreitet, wurde die Hydroxyalkylamylose beim Auswaschen mit Wasser stark aufquellen und sich lösen, so daß eine Filtration schwierig oder unmöglich gemacht wird.
  • Demgegenüber ermöglicht die Erfindung die Herstellung von praktisch salzfreier Hydroxyalkylamylose mit hohem molarem Substitutionsgrad in einfacher und wirtschaftlicher Weise.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von wasserlöslicher und wasserunlöslicher Hydroxyalkylamylose durch Verätherung mit einem Alkylenoxyd ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Suspension von Amylose in einem das Alkylenoxyd lösenden polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 30 bis 90"C mit mindestens 0, 20 Mol eines Alkylenoxyds je Mol Amylose in Gegenwart von mindestens 0, 04 Mol eines alkalischen Katalysators je Mol Amylose bis zu einem Substitutionsgrad von mindestens 0, 15 umsetzt, neutralisiert und die wasserunlösliche Hydroxyalkylamylose aus der Suspension abtrennt und daß man gegebenenfalls die wasserunlösliche Hydroxyalkylamylose in Wasser suspendiert und die wäßrige Suspension auf eine Temperatur über 100C bis zum Auflösen der Hydroxyalkylamylose erhitzt oder daß man, falls die Hydroxyalkylierung in Wasser als Suspensionsmittel durchgeftihrt wurde, die erhaltene wäßrige Hydroxyalkylamylosesuspension unmittelbar nach dem Neutrali- sieren auf eine Temperatur über 100'C bis zum Auflösen der Hydroxyalkylamylose erhitzt.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird erreicht, daß die Verätherung bei einer nur leicht erhöhten Temperatur zwischen 30 und 90 C, wobei die Amylose in Suspension vorliegt, sowie unter Verwendung einer geringeren Alkalikonzentration, als sie zur Lösung der Amylose erforderlich ist, durchgeführt werden kann, wobei ein Produkt mit hohem Substitutionsgrad erhalten wird. Überraschenderweise bleibt das veriitherte Verfahrensprodukt trotz seines hohen Substitutionsgrades zun. ichst unlöslich und kann ohne weiteres filtriert und leicht mit Wasser ausgewaschen werden. Weiterhin wurde gefunden, daß das erhaltene Produkt jedoch durch Erhitzen über 100 C leicht in Wasser aufgelöst werden kann und dal3 es, selbst wenn man es danach auf Raumtemperatur abkühlt, in Lösung verbleibt.
  • Derartige Lösungen sind überraschenderweise für längere Zeitr. iume bei Raumtemperatur und selbst unter Bedingungen beständig, die eine Gelierung oder ein Retrogradieren, d. h. Bildung eines wasserunlöslichen Festkörpers, der nicht mehr dispergierbar ist. erwarten lassen.
  • Eine weitere vorteilhafte und nicht vorhersehbare Eigenschaft der erfindungsgemäß herstellbaren Produkte besteht darin, daß nach dem Entfernen des Wassers aus der erhaltenen Lösung der Hydroxyalkylamylose auch das getrocknete Produkt noch wasserlöslich ist.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Alkylenoxyd in Gegenwart eines alkalischen Katalysators mit einer Suspension von Amylose etwa I bis 24 Stunden lang auf eine Temperatur zwischen 30 und 90 C erhitzt, worauf der Katalysator neutralisiert wird. Die erhaltene wasserunlösliche Hydroxyalkylamylose kann dann durch Abfiltrieren oder Zentrifugieren von dem Suspensionsmedium abgetrennt werden und bildet als solche ein wertvolles Produkt. Nach dem Auswaschen (erste Reinigungsstufe) können die erhaltenen unlöslichen Hydroxyalkylamyloseteilchen wieder in Wasser suspendiert und die Suspension dann auf eine Temperatur zwischen 100 und 200 C erhitzt werden, wodurch die Hydroxyalkylamylose wasserlöslich wird : die unerwünschten wasserunlöslichen Stoffe können durch Filtrieren oder Zentrifugieren aus der gewonnenen Lösung abgetrennt werden (zweite Reinigungsstufe).
  • Aus der wäßrigen Lösung, die beim Abkühlen auf Raumtemperatur nur eine geringe oder gar keine Neigung zum Gelieren oder zum Retrogradieren besitzt, kann dann die Hydroxyalkylamylose als kaltwasserlösliche Masse bzw. als Film erhalten werden.
  • Die als Ausgangsprodukt verwendete Amylose kann in kristalliner Form, in durch Versprühen getrockneter Form oder in amorpher Form vorliegen.
  • Die kristalline Form kann nach bekanntem Verfahren hergestellt werden, so z. B. nach dem in K e r r, Chemistry and Industry of Starch, 2. Auflage, 1950, beschriebenen Verfahren. Die durch Versprühen getrocknete Form, die aus kristallinen und amorphen Anteilen bestehen kann, wird nach einem Verfahren hergestellt, bei dem die kristalline Form in Gegenwart von Wasser in einem Autoklav auf etwa 150°C erhitzt und die erhaltene Amyloselösung durch Versprühen getrocknet wird. Eine praktisch amorphe Amylose wird erhalten, wenn die Amylose aus einer wäßrigen Lösung mit Aceton abgeschieden wird.
  • Die kristallineAmylose, die sprühgetrocknete Amylosc und die amorphe Amylose können aus der Amylosefraktion irgendeiner nativen Stärke, z. B. Maisstarke.
  • Kartoffelstärke, Weizenstärke, Reisstärke, Tapiokastärke oder Sagostärke, oder einer modifizierten nativen Stärke, z. B. einer mit Hypochlorit oxydierten Stärke, einer mit einem Enzym behandelten Stärke oder einer mit Säure behandelten Stärke, hergestellt werden.
  • Die ernndungsgemäß verwendeten Alkylenoxyde sind Epoxyverbindungen, in denen das Sauerstoffatom an benachbarte Kohlenstoffatome gebunden ist. Zu diesen Verbindungen gehören z. B. Athylenoxyd, 1, 2-Propylenoxyd, 1, 2-Butylenoxyd und 2, 3-Butylenoxyd. Es können auch verschiedenartig substituierte Alkylenoxyde eingesetzt werden, wie Styroloxyd, 9, 10-Epoxystearinsäure, 3- (Diäthylamino)-Il9-cpoxypropan oder epoxydierte Sojabohnensäuren.
  • Diese Verbindungen sind Beispiele für Alkylenoxyde, die durch Aryl-, Carboxyl-und Aminogruppen substituiert sind. In dem Umsetzungsgemisch müssen mindestens 0, 20 Mol Alkylenoxyd je Mol Amylose vorliegen, damit eine Hydroxyalkylamylose mit einem molaren Substitutionsgrad von mindestens 0, 15 erhalten wird. Obwohl das Molverhältnis von Alkylenoxyd zu Amylose bei 8 : 1 oder noch höher liegen kann, wird bei der Verwendung geringer Katalysatorkonzentrationen der größte molare Substitutionsgrad dann erhalten, wenn 2 bis 4 Mol Alkylenoxyd je Mol Amylose verwendet werden. Die Umsetzung von Alkylenoxyd mit Amylose wird von der Katalysatorkonzentration, der Dauer der Umsetzung, der Umsetzungstemperatur, der Gegenwart von Sauerstoff in dem Umsetzungsgefäß und von dem jeweils verwendeten Alkylenoxyd bestimmt. Durch einfache Versuche kann das bei bestimmten Bedingungen erforderliche Molverhältnis von Alkylenoxyd zu Amylose leicht bestimmt werden.
  • Als alkalischer Katalysator kann irgendein in dem verwendeten Lösungsmittel löslicher alkalischer Stoff verwendet werden, z. B. ein Alkalihydroxyd, wie Natrium-oder Kaliumhydroxyd, ein Erdalkalihydroxyd, wie Calcium-oder Bariumhydroxyd, ein Tetraalkylammoniumhydroxyd, wie Tetramethylammoniumhydroxyd, ein Tetraalkylphosphoniumhydroxyd, wie Tetraäthylphosphoniumhydroxyd, Pyridin, ein Alkalialkoholat, wie Natrium-oder Kaliumalkoholat. Wenn die Katalysatorkonzentration auf einen Wert unterhalb von 0, 04 Mol je Mol Amylose abfallt, neigt die erhaltene Hydroxyalkylamylose nach dem Auflösen in Wasser bei erhöhten Temperaturen beim Abkühlen auf Raumtemperatur zum Gelieren. Obwohl auch eine Katalysatorkonzentration von nur 0, 04 Mol je Mol Amylose verwendet werden kann, werden zur Erzielung der besten Ergebnisse vorzugsweise 0, 08 Mol Katalysator je Mol Amylose verwendet. Wenn die Katalysatorkonzentration unterhalb von etwa 0, 08 Mol liegt, übt Sauerstoff eine entscheidende Wirkung auf die Umsetzung aus, d. h., unter den Bedingungen der Alkylierung wird durch den in dem Umsetzungsgefaß vorhandenen Sauerstoff die Amylose oxydiert.
  • Durch eine solche Oxydation wird die Amylose je nach der Menge des vorhandenen Sauerstoffs verfarbt. Ferner neutralisieren die entstandenen Carboxylgruppen der oxydierten Amylose den Katalysator, so dal3 die Umsetzung beeinträchtigt wird.
  • Wenn die Umsetzung nicht vollständig abläuft, bc- sitzt die hergestellte Hydroxyalkylamylosc nicht dic gewünschten Eigenschaften, und ihre wäßrigen Lösungen neigen bei Raumtemperatur zum Gelieren.
  • Wenn andererseits 0, 08 8 Mol Katalysator je Mol Amylose verwendet werden, ist die Gegenwart von im Lösungsmittel gelöstem Sauerstoff und von Sauerstoff aus der Atmosphäre zulässig, ohne daß die Umsetzung becinträchtigt wird. Angesichts der oben angegebenen Möglichkeiten zur Verfärbung wird jedoch die Sauerstoffkonzentration innerhalb des Umsetzungsgefäßes vorzugsweise auf einem möglichst geringen Wert gehalten.
  • Vorzugsweise wird eine möglichst geringe Katalysatorkonzentration verwendet, um die Menge der beim Neutralisieren gebildeten wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Salze klein zu halten. Obwohl die Konzentration von Salzen in der unten beschriebenen Weise durch Abtrennen verringert werden kann, vermeidet man aus wirtschaftlichen Gründen solche zusätzlichen Stufen. Wenn verhättnismäßig reine Amylose verwendet wird, können wegen der geringen Katalysatorkonzentration beide Reinigungsstufen weggelassen werden, bei Verwendung roher Amylose die erste Reinigungsstufe.
  • Zum Neutralisieren des Katalysators kann jede Mineralsäure oder organische Säure verwendet werden. Vorzugsweise werden starke Säuren, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Benzolsulfonsäure oder Phosphorsäure, verwendet. Essigsäure kann aber auch verwendet werden. Während die meisten dieser Säuren beim Neutralisieren der oben angegebenen alkalischen Katalysatoren wasserlösliche Salze liefern, wird beim Neutralisieren von Bariumhydroxyd mit Schwefelsäure ein vollständig wasserunlösliches Salz gebildet. Wenn rohe Amylose in Gegenwart von Bariumhydroxyd als Katalysator hydroxyalkyliert und Schwefelsäure als neutralisierende Säure verwendet wird, kann die Konzentration des Katalysators wesentlich oberhalb von 0, 08 Mol je Mol Amylose liegen, weil die rohe Amylose auch noch andere wasserunlösliche Materialien enthält, die durch Abtrennen in der unten angegebenen Weise ohnehin entfernt werden sollten. Wenn andererseits ein organisches polares Lösungsmittel als-Suspensionsflüssigkeit verwendet wird, sollten Katalysator und neutralisierende Säure derart gewählt werden, daß beim Neutralisieren ein wasserlösliches Salz gebildet wird, weil das wasserlösliche Salz beim Wechsel des Suspensionsmittels entfernt wird. In diesem Fall ist die Verwendung von Natriumhydroxyd und Salzsäure zweckmäßig Die Konzentration des alkalischen Katalysators ist daher nicht ausschlaggebend, wenn ein organisches polares Lösungsmittel verwendet wird.
  • 'Das bei der Umsetzung verwendete Suspensionsmittel kann irgendein polares Lösungsmittel sein, in dem das verwendete Alkylenoxyd löslich ist. Die vorzugsweise verwendeten polaren Lösungsmittel sind Wasser, Alkohole und besonders niedere Alkylalkohole mit I bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Methanol, Athanol, 2-Propanol und Butanol, sowie Äther, wie Dioxan. Aus wirtschaftlichen Gründen wird vorzugsweise Wasser verwendet. Bei der Verwendung eines organischen Lösungsmittels zum Suspendieren der Amylose wirkt eine geringe Menge Wasser als Katalysator und erhöht den molaren Substitutionsgrad der Hydroxyalkylamylose.
  • Bei der erfindungsgemäßen Herstellung der Hydroxyalkylamylose durch Vermischen der Epoxyverbindung mit einer alkalischen Suspension von Amylose wird wegen des gasförmigen Zustands und des hohen Dampfdrucks bei Raumtemperatur einiger Alkylenoyde, wie Athylenoxyd (Siedepunkt 11 C). das Alkylenoxyd entweder in Gasform durch die Suspension gelcitet, oder das Alkylenoxyd wird in das Umsetzungsgefaß cingebracllt, nachdem es vorher verfluissity, worden ist. Das Umsetzungsgemisch kann gcgebenenfalls auf eine Temperatur unterhalb des Siedepunkts des A) ky) enoxyds abgekühlt werden.
  • Wegen des niedrigen Siedepunkts einiger Alkylenoxyde werden der alkalische Katalysator und die Amylose dem Suspensionsmittel vorzugsweise vor dem Zufügen des Alkylenoxyds zugesetzt. Die Umsetzung kann in einem offenen oder geschlossenen Gefäß durchgeführt werden. Wenn ein offenes Gefaß verwendet wird, muß der Verlust an Alkylenoxyd berücksichtigt werden.
  • Die Hydroxyalkylicrung erfolgt bei einer Temperatur zwischen etwa 30 und 90 C innerhalb von 1 bis 24 Stunden. Bei Temperaturen zwischen 0 und 30 C würde die Umsetzung ziemlich langsam verlaufen und eine verhältnismäßig große Katatysatormengc erfordern. Bei Temperaturen zwischen 80 und 90 C ist die Hydroxyalkylamylose merklich aufgequollen und schon schwierig zu filtrieren. Oberhalb von 90 C ist die Hydroxyalkylamylose derart aufgcquollen, daß eine Abtrennung unmöglich ist.
  • Wenn zum Suspendieren der Amylose ein polares organisches Lösungsmittcl verwendet wird, wird das Umsetzungsgemisch nach beendeter Reaktion mit einer Saure bis auf einen pH-Wert von 6 bis 8 neutralisiert. Bei dieser Stufc des Verfahrens ist die Hydroxyalkylamylosc in Wasser praktisch unlöslich.
  • Das Produkt wird durch Filtrieren oder Zentrifugieren abgetrennt und dann mit Wasser gewaschen.
  • Diese Stufe kann als erste Reingigunsstufe bezeichnet werden. Beim Waschen werden praktisch die gesamten wasscrlöslichen aus der Amylose stammenden Verunreinigungen sowic die beim Neutralisieren des Katalysators gebildeten wasserlöslichen Salze entfernt. Wenn die so hergestellte gewaschene, wasscrunlöslichc Hydroxyalkylamylose in Lösung gebracht werden soll, wird sic in etwa dem 5-bis 20fachen ihres Gewichts in Wasser dispergiert, worauf die erhaltene Dispersion schnell auf eine Temperatur von 100 bis 150 C oder darüber erhitzt wird. Innerhalb kurzer Zeit (I Sekunde bis 15 Minuten) bei dieser Temperatur wird die Hydroxyalkylamylosesuspension in eine nicht gelierende wäßrige Lösung von Hydroxyalkylamylose umgewandelt, worauf die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt-wird. Die zum Löslichmachen der Hydroxyalkylamylosesuspension notwendige Temperatur wird niedriger, wenn der molare Substitutionsgrad der Hydroxyalkylamylose ansteigt. Wasserunlösliche feste Verunreinigungen aus der als Ausgangsmaterial verwendeten Amylose sowie die beim Neutralisieren des Katalysators gebildeten wasserunlöslichen Salze können an dieser Stelle (zweite Reinigungsstufe) z. B. durch Filtrieren oder Abzentrifugieren der unlöslichen Stoffe, von der erhaltenen stabilen Hydroxyalkylamyloselösung leicht abgetrennt werden.
  • Mit Hilfe der beiden Reinigungsstufen kann somit ohne Schwierigkeit eine verhältnismäßig reine Hydroxyalkylamylose aus einer unreinen Amylose hergestellt werden. Diese beiden Reinigungsstufen er- möglichen auch die Verwendung größerer Katalysatormengen, ohne daß die erhaltene Hydroxyalkylamylose durch Salz verunreinigt wird.
  • Obwohl die oben beschriebenen Arbeitsweisen auch bei Verwendung von Wasser als polarer Suspensionsnüssigkeit durchgeführt werden können, wird das Verfahren, wenn es als Ganzes in einer einzigen Anlage durchgeführt werden soll, bevorzugt durch Weglassen der ersten Reinigungsstufe vereinafcht, weil sogar vcrhältnismäßig rohe Amylose wasserlösliche Verunreinigungen nur in geringer Konzentration enthält. Bei Beendigung der Umsetzung ist ferner die hergestcllte Hydroxyalkylamylose in Wasser dispergiert ; diese Dispersion kann unmittelbar wciterverarbeitet werden. Die neutralisierte wäßrige Suspension der Hydroxyalkylamylose kann direkt in einem Autoklav schnell auf eine Temperatur von 100 bis 150 C oder darüber erhitzt werden, bis in der oben angegebenen Weise eine nicht gelierende Hydroxyalkyl£tmyloselösung entstanden ist. Alle wasserunlöslichen festen Verunreinigungen können dann von der Hydroxyalkylamyloselösung leicht abgetrennt werden.
  • Das wäßrige Hydroxyalkylierungssystem wird also im wesentlichen von der Wahl der Katalysatorkonzentrationen und oder der Kombination von Katalysator und neutralisierender Sciure bestimmt, die ein Weglassen der Lösungsmitteländerungs-Abtrennstufe erlauben. Wei erwähnt, dann die erste REiigunsgstufe dann vorteilhaft wegfealssen werden, wenn die Katalysatorkonzcntration gering ist (etwa 0. 04 bis 0. 16 Mol Katalysator je Mol Amylose) oder wenn der Katalysator und die neutralisierende Salure zusammen ein wasserunlösliches Salz bilden.
  • Die crfindungsgemäß herstellbaren Hydroxyalkylamyloseprodukte können wie folgt eingeteilt wetden : Anfangs wasserunlösliche Produkte (auch in Form von Filmen), die bei Temperaturen oberhalb von 100 C wasserlöslich gemacht werden können, und kaltwasserlösliche Hydroxyalkyfamylosen (auch in Form von Filmen).
  • Die kaltwasserlöslichen Hydroxyalkylamylosepulver werden allgemein durch Lösen der wasserunlöslichen Hydroxyalkylamylose in Wasser bei Temperaturen oberhalb von 100 C und anschließendes Ahscheiden des Hydroxyalkylamylosepulvers aus der Lösung mit einem organischen Fillungsmittel oder durch anschließendes Verdampfen des Wassers auf Heißwalzen oder durch Versprühen hergestellt. Die erhaltene Hydroxyalkylamylose braucht aber nicht als Pulver abgetrennt zu werden, sondern kann direkt zu einem Film vergossen werden. Die kaltwasserlösliche Hydroxyalkylamylose. deren wäßrige Lösungen nicht gelieren, hat einen molaren Substitutionsgrad von mindestens 0, 15, d. h., sie enthält durchschnittlich mindestens 0, 15 Mol Alkylenoxyd je Anhydroglucoseeinheit der Amylose. Wenn der molare Substitutionsgrad unterhalb von 0, 15 liegt, neigt eine wäßrige Lösung dieser Hydroxyalkylamylose, die durch Lösen der kaltwasserlöslichen Hydroxyalkylamylose in Wasser hergestellt worden ist, bei Raumtemperatur zur Bildung eines Gels.
  • Die bevorzugt hergestellten kaltwasserlöslichen Hydroxyalkylamylosen haben einen molaren Substitutionsgrad von mindestens etwa 0, 19. Wäßrige Lösungen von Hydroxyalkylamylosen, die einen molaren Substitutionsgrad zwischen etwa 0, 15 und 0 ; 19 haben, besitzen bei Konzentrationen von etwa 10 bis 20 Gewichtsprozent Hydroxyalkylamylose bei Raumtemperatur eine gewisse Neigung zum Gelieren oder zur Rctrogradation. Wäßrige Lösungen von Hydroxyalkylamylose, die einen molaren Substitutionsgrad von mindestens etwa 0, 19 hat, besitzen andererseits bei diesen Konzentrationen keine Neigung zum Gelieren oder zum Retrogradieren. Die Hydroxyalkylamylosen, die bei den oben angegebenen Konzentrationen Gelbildung gezeigt haben, können jedoch in heißem Wasser leicht wieder gelöst werden.
  • Die kaltwasserlöslichen Hydroxyalkylamylosen, die einen molaren Substitutionsgrad von etwa 0, 15 und darüber haben, sind ausgezeichnete Filmbildner und besitzen in wäßrigen Lösungen nur eine geringe oder gar keine Neigung zum Gelieren oder zum Retrogradieren. Sie bilden zwei Arten von Filmen.
  • Die eine Filmart besitzt einen molaren Substitutionsgrad von etwa 0, 40 und darüber und ist bei Raumtemperatur wasserlöslich. Die Filme können zum Verpacken von Blcihemitrtein, Seife, Stärke oder von anderen Substanzen fuir solche Zwecke verwendet werden, bei denen ein Auflösen der Filmerpackung in Wasser zweckmäßig ist. Die zweite Art von Filmen, die einen molaren Substitutionsgrad von 0, 15 bis 0, 39 haben, sind bei Raumtemperatur wasserun) ös) ich, in siedendem Wasser jedoch löslich.
  • Es wird angenommen, daß beim Trocknen dieser Filme eine Retrogradation eintritt. Dieses Unlöslichwerden der gegossenen Filme ist besonders über-Raschedn, NA, cil die Lösungen, aus denen die Filme gegossen worden sind, tatsächlich keine Neigung zum Gelieren oder zum Retrograieren besitzen.
  • Die Filme selbst sind selbsttragend und biegsam, besitzen eine hohe Zugfestigkeit und sind für viele Arten von Verpackungen brauchbar.
  • Beispiel I 69, 7 g Amylose (64. 8 g Trockcnfestsubstanz oder 0,4 Mol) wurden in 500 ccm Wasser aufgeschlämmt.
  • 83 ccm Wasser wurden zum Umfüllend der Aufschlämmung in eine etwa t) fassende Getränkcftasche verwendet. Nach dem Abkühlen auf etwa 5 bis 8 C wurden). 30g NaOH (L80ecm einer 50"oigen Lösung) der Aufschlämmung zugesetzt. Unter der Annachme eines Verlustes von 1 g wurden 18, 7 g (etwa 0. 4 Mol) Athylenoxyd (bei 5 bis 8 C) tus einem graduicrten Zylinder in die abgewogene Flaschc gegossen. Durch einen Tei) des Athytenoxyds, das bei etwa 11 C sicdet, wurde dic leichtere Luft aus der Flasche herausgespütt und die Bildung von Eis in der Flasche verursche, bevor die Flasche mit einer mit Butylkaustchi, ausgekleideten Kappe verschlossen wurde. Die Ftasche wurde erneut gewogen und 16 Stunden in einem auf 50 C gehaltenen Wasscrbad geschüttelt. Die Suspension wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 5n-HCI auf einen pH-Wert von 7 neutralisiert. Ein kleiner Anteil der Probe wurde mit überschüssigem Aceton gefillt, mit Aceton gewaschen und in einem Vakuumofen getrocknet. Der andere Teil der Aufschlämmung wurde zwecks vollständiger Suspendierung geschüttelt, worauf 10 ccm der Suspension durch einen langstieligen Trichter schnell in ein Carius-Verbrennungsrohr aus schwer schmelzbarem Glas mit einer Abmessung von 15 x 20 x 250 mm gegossen wurden.
  • Das Rohr wurde zugeschmolzen und dann 5 Minuten in einem auf 150"C gehaltenen Ölbad schnell erhitzt, wobei die Suspension in eine klare viskose Lösung umgewandelt wurde. Nach dem Abkuhien des Rohres auf Raumtemperatur wurde festgestellt, daß die Lösung nicht gelierte und eine Retrogradation nicht erfolgte. Diese Probe wurde anschließend in eine Schale aus Aluminiumfolie gegossen. Der beim Trocknen gebildete wasserunlösliche Film konnte um 180 gebogen werden, ohne daß er zerbrach.
  • Der verbliebene Rest der Aufschtämmung wurde in eine 31 fassende Düsenerhitzungsvorrchung gebracht. Die Aufschlämmung wurde in dieser Vorrichtung 15 Sekunden auf 150"C erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, wobei eine beständige klare, viskose Lösung erhalten wurde. Die Lösung wurde durch Versprühen getrocknet, wobei ein weißes, kaltwasserlösliches Pulver erhalten wurde. Eine kleine Probe wurde durch Behandeln mit Jodwasserstoffsaure analysiert, wobei für diese Hydroxyäthylcellulose ein molarer Substitutionsgrad von 0, 38 gefunden wurde.
  • Beispiel 2 Eine Reihe von Proben wurde in etwa 220. g fassenden Getrünkeflaschen hergestelt, um die Ergebnisse bei der Verwendung verschiedener Verhältnisse von Athytcnoxyd zu Amylose zu zeigen.
  • Etwa 0, 05 Mol Amylose (8, 46 g ; 7, 86 g Trockenfestsubstanz) wurden in 50 ccm Wasser aufgeschlämmt.
  • Zum Überführen jeder Aufschlämmung in die etwa 220 g fassenden Flaschen wurden etwa 30 ccm Wasser verwendet. Die Flaschen wurden auf eine Temperatur zwischen etwa 5 und 8'C abgckühlt, worauf 0, 16 g NaOH (4 ccm ciner Inormalen lösung) zugesetzt wurden. Der pH-Wert aller Proben lag zwischen)) und ! 2. Unter der Annahme eines Verlustes von I g wurden bei einer Temperatur von 5 bis 8 C die in Tabellc I angegebenen verschiedenen Molmcngcn Athylenoxyd in jede Flasche gegeben.
  • Die Ftaschen wurden mit einer mit Butylkautschuk ausgekleideten Kapsel verschlossen und dann 16 Stunden bei einer Temperatur von 50 C in einem Wasserbad über Kopf umgewä) zt. Jede Aufschiämmung wurde dann auf Raumtemperatur abgckühlt und mit etwa 4 ccm lnormaler HCl auf einen pH-Wert von 7 neutralisiert. Vor dem Neutralisieren hatte die Probe 8 eien pH-Wert von 10, 6, während die anderen Proben einen pH-Wert von etwa 8 hatten.
  • Proben von 10 ccm jeder Aufschlämmung wurden dann nach dem im Beispiel I beschriebenen Verfahren in einem Cariusrohr löslich gemacht und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt, Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tablle 1 angegeben.
  • Tabelle I
    Mol Athylenoxyd Molarer Aussehen der neutralen, unverdünnten
    Hydroxyäthylamyloselösung nach
    je Mol Amylose Substitutionsgrad
    2wöchigem Stehen bei Raumtemperatur
    I (Vergleich} 0, 125 0, 12 weißes, starres Gel
    2 0. 25 0, 16 weiches Gel
    Fortsetzung
    Ausschen der neutralen, unverdünnten
    Mol Äthylenoxyd Molarer
    Versuch Hydroxyäthylamyloselösung nach
    je Mol Amylose Substitutionsgrad
    2wöchigem Stchen bei Raumtemperatur
    3 0, 5 0, 27 klare Flüssigkeit
    4 1, 0 0, 38 klare, vìskose Flüssìgkeit
    5 2, 0 0, 76 klare, viskose Flüssigkeit
    6 4, 0 0,72 klare, viskose Lösung
    7 > 8, 0 0, 19 klare, dünne Flüssigkeit
    8*) 8, 0 0, 57 klare, viskose Flüssigkeit
    *) Bei diesem Versuch war die Fiasche vor dem Zugeben von Athylenoxyd mit Stickstoff gespült worden.
  • Biegsame Filme, die ohne Brechen um einen Winkel von 80 gebogen werden konnten, wurden aus den Lösungen 4 bis 7 gegossen. Die Filme, die aus den Lösungen der Versuche 5 und 6 liergestellt worden waren, waren bei Raumtemperatur wasserlöslich.
  • Die aus den Lösungen der Versuche 4 und 7 hergestellten Fitme waren bei Raumtemperatur wasserunliislich, losten sich jedoch nach 5 Minuten in siedendem Wasser.
  • Beispiel 3 In diesem Beispiel wird der Einfluß auf das Gelieren von Hydroxyalkylamyloselösungen erläutert, wenn sowochl das Moverhältnis von Katalysator zu Amylose als auch das von Alkylenoxyd zu Amylose verändert wird. Die Versuche 5 und 10 zeigen die zusätzliche Auswirkung einer inerten Atmosphäre auf das Gelieren von Hydroxyalkylamyloselösungen.
  • Nach dem im Bcispiel 2 beschriebenen Verfahren wurden 15 Proben von Amylose (8,4 g, 7,86 g Trockensubstanz) 16 Stunden bei 50 C behandelt, wobei der Katalysator und das Athy ! cnoxyd in den in Tabelle 1I angegebecnen Konzentrationen vcrwendet werden.
  • Tabelle II
    Aussehen der neutralen, unverdünnten
    Mol Äthylenoxyd Mol NaOH
    Versuch Hydroxyäthylamyloselösung
    je Mol Amylose je Mol Amylose
    nach 1 Monat bei Raumtemperatur
    1 (Vergleich) 0, 125 0, 08 weißes, starrcs Gel
    2 (Vergleich) 0, 125 0,16 weißes, starres Gel
    3 0,25 0,08 weiches Gel
    40, 250,) 6kiare, viskose Flüssigkeit
    5*) 0, 5 0,04 klare, viskose Flüssigkeit
    6 0, 5 0, 08 klare, viskose Flüssigkeit
    7 0, 5 0, 16 klare, viskose Fliissigkeit
    8 1,0 0,02 weißse, starres Gel
    9 1, () 0, 04 weißes, starres Gel
    10*) 1,0 0,04 klare, viskose Flüssigkeit
    11 1,0 0,08 kalre, viskose Flüssigkeit
    12 2, () 0, 02 weißes, starrcs Gel
    13 2, 0 0, 04 weißes, starres Gel
    14 2, 0 0, 0 8 klare, viskosc Flüssigkeit
    15 4, () 0, 02 weißes, starrcs Gel
    16 4, 0 0, () 4 weißes, starres Gel
    17 4, () 0, 08 klarc, viskose Flüssigkeit
    *) Bei diesen Versuchen waren die Maschen vor dem Zugehcn von Äthylenoxyd mit Stickstoff gespült worden. Biegsame Flime wruden aus den Lösuge 4, 5, 6, 7, 10, 11, 14 und 17 gegeossen.
  • Beispiel 4 In diesem Beispiel wird der Einlluß der Temperatur auf die flydroalkylicrung criiiutcrt. Nach dcm im Bcispiel2 beschriebencn Vcrfahrcn wurdcn sicben Proben von Amylose (8, 46 g ; 7, 86 g Trockenfcstbestandteile) 16 Stunden bei Temperaturen von 30 bis 90°C behandelt, wobei 3, 2g Athylenoxyd (etwa 0, 05 Mol) und 0, 16 NaOH verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III angegeben.
  • Tabelle III
    Aussehen der neutra ! en,
    Temperatur unverdünnten Hydroxyäthyl-
    Versuch
    amyloselösung nach 1 Monat bei
    C Raumtemperatur
    1 30 klare, viskose Flüssigkeit
    2 40 klare, viskose Flüssigkeit
    3 50 kiarc, viskose Fiussigkeit
    Fortsetzung
    Aussehen der neutralen,
    Versuch Temperatur unverdünnten Hydroxyäthyl-
    amyloselösung nach 1 Monat bei
    °C Raumtemperatur
    4 60 klare, viskose Flüssigkeit
    5 70 klarc, viskose Flüssigkeit
    6 80 klare, dünne Flüssigkeit
    7 90 klare, dünne bernstein-
    farbene Flüssigkeit
    Beispiel 5 In diesem Beispiel wird die Verwendung von Propylenoxyd als Alkylenoxyd erliiutert. Eine Aufschlämmung von etwa 0,05 Mol Amylose (8,46 g ; 7, 86 g Trockenfestsubstanz) in einer etwa 220 g fassenden Getränkellasche wurde nach dem im Beispicl' beschriebenen Verfahren hergestellt. Nach Zugeben von 0, 16 g NaOI wurdc Stickstoff zwecks Entfernung des gesamten Sauerstoffs aus der Flasche durch die Suspension geblasen. Nach dem Zugeben von 2.64 g 1.2-Propylenoxyd (5 bis 8 C) in die kalte Flasche (5 bis 8 C) wurde die Flasche mit einer mit Butylkautschuk ausgckleidetcn Kapscl vcrschlossen und dann 16 Stunden in einem auf 50 C gehaltenen Wasserbad über Kopf umgewälzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Suspension mit etwa 4 ccm Inormaler HCl neutralisiert. Ein Antei von 10 ccm der Suspension wurde nach dem im Beispie)) beschriebenen Verfahren in einem Cariusrohr löslich gemach. Die abgckühlte Lösung war klar und viskos Durch Eingießen der Lösung in eine Schale aus Aluminiumfolie und Trocknen wurde ein klarer biegsamer und wassersunlöslicher Film hergestellt. Eine weitere Probe der Suspension wurde abfiltriert. mit Aceton gewachine und anlaysiert. Das Produkt hatte einen molaren Substitutionsgrad von 0, 28.
  • Beispiel 6 Das im Beispiet 5 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, wobei jedoch an Stelle von Propylenoxyd 3, 08 g handelsübliches 1,2-Butylenoxyd ver- wendet wurden. Die in dem Cariusrohr behandeltc abgckühltc Lösung war klar Das Produkt hatte einen molaren Substitutionsgrad von 0, 29.
  • Bcispicl7 In diesem Beispiel wird als alkalischcr Katalysator Kaliumhydroxyd verwendet.
  • Der im Beispicl 2 beschriebene Versuch 4 wurde wiederholt, wobei jedcoh an Stclle von 0, 16 g NaOll als Katalysator 0, 23 g K OH verwendet wurden. Die in dem Cariusrohr behandelte abgekühlte Lösung war klar und viskos. Das Produkt hattc wie das im Bcispiel ?, Versuch 4, hergestellte Produkt einen molaren Substitutionsgrad von 0, 38.
  • Bcispicl 8 In diesem Beispiel wird die katalytische Wirkung von Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxy, Natriumalkoholat und Wasser erläutert, wenn a) s Suspensionsmedium ein organisches Lösungsmittel verwendet wird. 724 g mit Aceton benetzter Amylose (200 g trockene Amylose) wurden in 500 ccm Isorpopylalkohol aufgeschlimmt, filtriert, zur Entfernung von überschüssigem Lösungsmittcl abgepreßt und erneut in 600 ccm Isopropylalkohol aufgeschliimmt. Dic Ausfhlämmung wurde gewogen und in acht glcichc Anteile geteilt. die dann in etwa 370 g fassende Getränkeflaschen gegeben wruden (25 g Amylosetrockenbestandteile je Flasclic). Nach Zugeben des Katalysators (vgl. Tabelle IV) wrude jede der Flaschen bis zum Sieden des Isopropylalkohols evakuiert, worauf sie mit Stickstoffgas wieder auf Normaldruck gebracht wurden. 9 g thyienoxyd (5 bis 8 C) wurden in jede Flasche (5 bis 8 C) gegeben. Die Flaschen wurden den verschlossen und dann in einem auf 50 C gehaltenen Wasserbad für die angegebene Zeitdauer iiber Kopf umgewiilzt. Der Inhalt der Flaschen wurde dann mit Essigsäure neutralisiert und filtriert. Die abgetrennte Festsubstanz wurde mit Aceton gewaschen und dann in einem Vakuumofen getrocknet.
  • Die Produkte waren wasserunlöslich, waren aber nach der Bchandlung in einer Düsenerhitzungsvorrichtung nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren und Trocknen durch Versprühen kaltwasscrliislich. Die Ergebnissc sind in Tabelle IV angebgeben.
  • TabcHeIV
    Mol Katalysator Molarer
    Versuch zugseltter Katalysator Zeit in Stunden
    je Mol Amylose Substitutionsgrad
    1 Lösung von 1 g Natrim in 60 g lso-
    propylakohol ....................... 0,28 4 0,48
    2 3 g NaOH (4 ccm einer 50% igen
    wäßrigen NaOH, mit 5 ccm Wasser
    verdünnt) ......................... 0,49 4 1,1
    3 Lösung von 2 g KOH in 30 ccm Iso-
    propy) 0, 23 4 0, 36
    4 Lösung von 2 g KOH in 30 ccm lso-
    propylalkohol und 5 ccm Wasser..... 0, 23 4 0, 69
    5 Lösung von I g Natrium in 60 g Iso-
    propylalkohol ..................... 0,28 20 1,2
    6 3 g NaOH (4 ccm einer 50%gen
    wäßrigen NaOH, mit weiteren 5 ccm
    Wasser 0,49 20 0,84
    Fortsetzung
    Mol Katalysator Molarer
    Verscuh Zugesetzter Katalysator Zeit in stunden
    je Mol Amylose Substitutionsgrad
    7 2g KOH in 30 ccm Isopropylalkohol ............. 0,23 20 1,0
    8 2s KOH in 30 ccm Isopropylalkohol
    und 5 ccm Wasser .............................. 0,23 20 1,1
    B e i s p i e l 9 In diesem Beispiel werden die Ergebnisse erläutert. die bei einem verhättnismäßig hohen Vcrhailtnis von alkalischem Katalysator zu Amylose erhalten werden.
  • Drei Proben von Amylose (8,46g : 7,86g Trockenfestbestandteile) wurden nach dem im Beispiel 2 beschrichcncn Verthhrcn ! 6 Stunden hei 50 C behnndelt, wobei 2.6 ccm einer 50%igen Natriumhydroxydlösung (etwa 0,8 Mol NaOH je Mol Amylse) verwcndet wurden. Die erhabenen Ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
  • Tabelle V
    Mol Äthylen Aussehen der neuralten.
    unverdünnten Hydrovyäthyl-
    Versuch oxyd je Mol
    amyloselösung nach 1 Monat
    Amyfose
    bei Raumetemperatur
    1 0,25 kalre, dünne Flüssigkeit
    2 0,50 klare, dünne Flüssigkeit
    3 1 00 ktare. ciiinne Flüssigkei
    Beispiel 10 In diesem Bcispicl werden die Ergebnisse erläuretert, die bei der Verwendung von 0,05 Mol des alkalischen Katalysators je Mol Amylose bei einer Tempratur von 70 C erhalten werden.
  • Eine wäßrige Ausfshlämmung von etwa 0,04 Mol Amitose (48. 7 g einer wäßrigen Aufschlämmung, 6. 48g Trockenfestbestandeteile) in einer etwa 220 g fassenden Getränkelfasche wurde mit etwa 44 ccm Wasser verdünnt. Dann wruden 2 ccm einer lnormalen Natriumhydroxydlösung (0,05 Mol je Mol Amylose) in die Flaschc gegeben. Nach dem Abkühlen auf 5 bis 8 C wurden 3,52 g Äthylenoxyd in die Flasche gegeben. Die verschlossens Hasche wurde dann 16 Stunden bei 70 C über Kopf umgewälzt und schließen abgekühlt, worauf der Inhalt neutraliert wrude.
  • Die Probe wurde nach dem im Beispiel I becheriebenen Verfahren in einem Cariusrohr erhitzt. Die in dem Cariusrohr abgekühlte Probe war bei Raumtemprarutr eine klare, viskoe Lösung.
  • B e i s p i e l 11 In diesem Beispiel wird die Herstellung von nicht gelierenden Hydroxyalkylamylselösungenacheinem Verfahren erläurtert. bei dem die Hydroxyalkylierung in einer verhältnismäßig kurzen Zeit (11/2 oder 2 Stunden) vollständig ist- Zwei Proben von Amylose (8, 46 g ; 7. 86 g Trockenfesbestandetiel) wurden bei einer Temperatur von 50 C nach dem im Bcispiel 2 beschriebenen Verfahren mit 3, 2g Äthylenoxyd und 0, 16 g NaOH behandelt. Nach einer Umsetzungseit von 11/2 Stunden wurde die erste Probe neutralisiert. Die zweite Probe wurde nach 2 Stunden neutralisiert. Nach dem Erhitzen im Cariusrohr lieferete jede Probe eine klare. farblose Lösung. Die Lösungen gcfierten nicht bei 2wöchigem Stehen bei Raumtemperatur.
  • Beisp icl 12 In diesem Beispiel wird die Verwendung eines offenen Gefäßes erläutert. 110 g Amylose (100 g Trockenfesthestandtcile oder 0. 62 Mol) wurdcn in einem 2,1 fasschden Kolben, der 800 ccm Wasser chthielt. gerührt. Der Kolben war mit einem Rührer und mit einem mit Trockeneis gekühttcn Rüekflußkühier ausgerüstet. Nach dem Zugeben von 0, 1 Mol NaOH wurde der Kolben mit einer Saugpumpe evakuiert und die Luft durch Stickstoff ersetzt. Nach zugeben von 5,43 g (0.17 Mol) Äthylenoxyd wurde der Kolben 6 Stunden in einem Wasserbad auf 50 C erhitzt. Das Umsetzungsgemisch wurde dann mit etwa 21 ccm tnormaler HCl auf einen pH-Wert von 7 neutralisiert. Die Hydroxyalkylamylose wurde dann abfiltricrt und mit Wasser gewaschen. Die abgetrennte Hydroxyalkylamylose hatte einen molaren Substitutionsgrad von 0, 18. Eine wiilßrige Lösung, die durch Erhitzcn von I g des Produkts in 10 ccm Wasser in einem Cariusrohr auf 150 C hergestellt worden war. gelierte nicht und zeigte keine Retrogradation beim Abkühien auf Raumtemperatur.
  • Beispicl 13 Das im Beispiel 12 beschriebene Verfahren wurde wiedcrho) t. wobei jedoch an Stelle von 5, 43 g Athylenoxyd 32. 6 g (0. 75 Mol) Athylenoxyd verwendet wurden. Die erhaltene Hydroxyaikylamylose hatte einen molaren Substitutionsgrad von 0. 70 ; die in dem Cariusrohr behandelte abgekühlte Lösung war klar.
  • In der folgenden Tabelle VI werden die physikalischen Eigenschaften von Hydroxyathylamylosefilmen mit denen eines Hydroxyäthylsärkefilms und von Filmen miteinander verglichen, die aus handelsüblichen Ccliuloseprodukten hergestellt worden sind.
  • Sämtliche Filme waren aus neutralen Lösungen auf Glas gegossen worden.
  • Tabelle VI
    Molarer Zugfestigkeit %Dehung
    Film Filmdicke in mm
    Substitutionsgrad in kg cm2 bis zum Reißen
    Erfindung :
    Hydroxyäthylamylose ..................... 0,38 0,0535 318 24
    Hydroxyäthylamylose ..................... 0. 38 0. 0635 338 18
    Fortsetzung
    Molarer zugefestigkeit %Dehung
    Film Filmdicken in mm
    Substitutionsgrad in kg/cm2 bis zum Reißen
    Hydroxyäthylamlose ....................... 0,38 0,0735 334 13
    Hydroxäthylamylose 0, 38 0, 0865 330 12
    Hydroxyäthylamylose....... 0, 43 0, 1 333 8
    Hydroxyäthylamylose 0, 43 0,122 314 10
    Hydroxyäthylamylose 0, 43 0, 147 292 12
    Hydroxyäthylamylose 0, 90 0, 0685 244 23
    Hydroxyäthylamylsoe ....................... 0, 90 0, 081 235 24
    Vergleich :
    Hydroxyäthylstärke*)....... 0, 5 0, 033 70 zur Messung
    zu klein
    Hydroxyäthylcellulose...... 1, 04 0,089 280 37
    Hydroxyäthylcellulsoe..................... 1,61 0,0735 180 62
    Hydroxyäthylcellulose .................... 1,61 0,084 188 66
    *) Die Werte Sur diese Hydroxyäthylstärke sind aus Cereal Chemistry, Bd. 37, Nr. 5, S. 667, entnommen worden.
  • Wie bekannt, fallut die Analyse für Oxyäthyleneinheiten nicht sehr genau aus. Die für den molaren Substitutionsgrad hier angegebenen Zahlenwerte sind daher mit einem gewissen Versuchsfehier behaftet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : l. Verfahren zur Herstellung von wasserlöslicher und wasserunlöslicher Hydroxyalkylamylose durch VEräthrerung mit einem Alkylenoxyd, dadruch gekennzeichnet, daß man eine Suspension von Amylose in einem das Alkylenoxyd lösenden polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur von etwa 30 bis 90°C mit mindestens 0, 20 Mol eines Alkylenoxyds je Mol Amylose in Gegenwart von mindestens 0, 04 Mol eines alkalischen Katalysators je Mol Amylose bis zu einem Substitutions- grad von mindestens 0, 15 umsetzt, neutralisiert und die wasserunlösliche Hydroxyalkylamylose aus der Suspension abtrennt und daß man gegebenenfalls die wasserunlösliche Hydroxyalkylamylose in Wasser suspendiert und die wäßrige Suspension auf eine Temperatur über 100°C bis zum Auflösen der Hydroxyalkylamylose erhitzt oder daß man, falls die Hydroxyalkylierung in Wasser als Suspensionsmittel durchgeführt wurde, die erhaltene wäßrige Hydroxyalkylamylosesuspension unmittelbar nach dem Neutralisieren auf eine Temperatur über 100°C bis zum Auftösen der Hydroxyalkylamylose erhitzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Athylenoxyd oder Propylenoxyd als Verätherungsmittel durchführt.
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