DE1300586B - Saegezahngenerator - Google Patents

Saegezahngenerator

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DE1300586B
DE1300586B DE1967T0034500 DET0034500A DE1300586B DE 1300586 B DE1300586 B DE 1300586B DE 1967T0034500 DE1967T0034500 DE 1967T0034500 DE T0034500 A DET0034500 A DE T0034500A DE 1300586 B DE1300586 B DE 1300586B
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DE
Germany
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capacitor
resistor
sawtooth generator
generator according
charging
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Withdrawn
Application number
DE1967T0034500
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann
Voth Peter
Zierhut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1300586B publication Critical patent/DE1300586B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/83Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices with more than two PN junctions or with more than three electrodes or more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K4/84Generators in which the semiconductor device is conducting during the fly-back part of the cycle

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sägezahngenerator, der selbstschwingend oder fremdgesteuert betrieben werden kann und dessen Schalterelement eine steuerbare Vierschichtdiode ist, der ein über einen Ladewiderstand aus einer festen Spannungsquelle gespeister Ladekondensator parallel geschaltet ist.
  • Bei einem derartigen bekannten Sägezahngenerator zur Verwendung als Abstimmspannungserzeuger für elektronische Senderwahl wird bei selbstschwingendem Betrieb der Kondensator immer bis zur Durchbruchspannung der Diode aufgeladen.- Diese sperrt erst wieder, wenn der Entladestrom des Kondensators, der sich über die Diode entlädt, kleiner wird als der Halteström.-Für die Fremdsteuerung ist ein Transistor vorgesehen, der von einem Diskriminator so angegesteuert werden kann, daß sich der Kondensator nur bis zu einer für die Abstimmung auf den eingefallenen Sender erforderlichen Spannung auflädt. Wird hier= bei die durch den Transistor erfolgende Regelung unterbrochen, so läuft die Sägezahnspannung bis zur Durchbruchspannung hoch. Dies ist für Kippteile von Oszillographen nicht erwünscht, und für einen elektronischen Sendersuchlauf besteht nicht die Möglichkeit, einen Sender z. B. durch fortwährende Begrenzung der Sägezahnamplitude zu programmieren.
  • Diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch vermieden, daß der Steuerelektrode der Vierschichtdiode ein einstellbarer Steuerstrom von der Ladespannung des Ladekondensators über einen regel-oder steuerbaren Widerstand zugeführt wird. Dieser Widerstand ist vorzugsweise ein Potentiometer. Hier- , durch kann nicht nur die Amplitude der Sägezahnspannung von einigen Volt bis zur Durchbruchspannung eingestellt werden, sondern es kann auch in einfacher Weise durch einen Impuls der Beginn der Aufladung festgelegt werden. Von besonderem Vorteil ist die Anwendung der Erfindung in Oszillographen auch deshalb, weil es dadurch möglich ist, den bisher üblichen Verstärker für die Sägezahnspannung einzusparen; da die von dem Erfindungsgegenstand erzeugte Sägezahnspannung unmittelbar z. B. auf die X-Ablenkplatten der Oszillographenröhre gegeben werden kann. Es sind zwar bereits Schaltungen mit steuerbaren Vierschichtdioden, sogenannten Thyristoren, bekannt, bei denen die Durchbruchsspannung durch Anlegen einer positiven Spannung an die Steuerelektrode vermindert wird. Die Löschung, d. h. das Sperren, erfolgt dadurch, daß am Thyristor eine Wechselspannung liegt und daher beim Nulldurchgang dieser in den Sperrzustand kippt, oder es ist ein besonderer Ladekondensator vorgesehen, der auf die am Thyristor anliegende Spannung aufgeladen und durch einen Schalter an den Thyristor mit umgekehrter Polung angeschaltet wird. Dieser Kondensator muß jedoch so groß sein, daß beim Anlegen desselben der Haltestrom des Thyristors unterschritten wird. Diese Anordnungen sind beim Gegenstand der Erfindung nicht erforderlich.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt einen triggerbaren Kippkreis z. B. für Oszillographen, F i g. 2 einen Sägezahngenerator, der in einen Kippkreis gemäß F i g.1 umschaltbar ist, und die F i g. 3 und 4 zeigen die mit der Schaltung nach F i g. 2 zu erhaitenen Ausgangsspannungen.
  • In F i g.1 ist mit 1 ein Kondensator bezeichnet, der einseitig an Masse und auf der anderen Seile über einen Widerstand 2 an den Pluspol einer Spannungsquelle von bis zu beispielsweise 1000 V angeschlossen ist. Am Verbindungspunkt 3 der beiden kann die Ausgangsspannung UA als Sägezahnkurve abgenommen werden.
  • Parallel zum Kondensator 1 liegt ein Thyristor 4 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke C-F. Der Strecke-Kollektör `C-Basis B, d. h. der Strecke Kollektor-Steuerelektrode, liegt ein Einstellregler 5 parallel, dessen Schleifer 6 an der Steuerelektrode B liegt. An letzterer ist noch ein Kondensator 7 angeschlossen, über den ein negativer Spannungsimpuls 8 z. B. von einem Trigger aufgeschaltet werden kann.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schaltkreises ist folgende: Wird an den Schaltkreis Spannung angelegt, dann ist der Thyristor 4 zunächst gesperrt, d. h., sein Eingangswiderstand ist sehr hoch. Dadurch wird über den WiderstWd- 2- der - Kondensator 1 aufgeladen. Durch den Einstellregler 5 kann die Spannung eingestellt werden, bis zu der sich der Kondensator 1 aufladen kann, d. h. durch diesen ist die Amplitude einstellbar. Ist diese Spannung erreicht, dann ist die am Einstellregler 5 über den -Schleifer 6 der -Steuerelektrode B zugeführte Spannung so groß, daß ein Basisstrom solcher Größe fließt, daß der Thyristor 4 bei der anliegenden @ Spannung »zündet«, d: h. in Durchlaßrichtung einen sehr kleinen Widerstand aufweist. Dadurch entläd-die' t sich der Kondensator 1 über den Thyristor 4. Da am Thyristor 4 anliegende Spannung nicht ganz auf Null absinkt und sich auch nicht umkehrt, bleibt sein Schaltzustand erhalten. Man befindet sich daher bei dem über dem Ausgang gezeichneten Diagramm auf--der Abszisse. Schaltet man jetzt an die Steuerelektrode B über den Kondensator 7 einen - negativen Spannungsimpuls 8 an, so wird der Thyristor 4 augenblicklich in den Sperrzustand gebracht, und der Kondensator 1 wird aufgeladen. Dieser Prozeß beginnt im Diagramm jeweils bei den Pfeilen. Die Spannung UA steigt also entsprechend. der Zeitkonstante aus dem Widerstand 2 und dem Kondensator 1 gemäß einer e-Funktion an, bis die durch den Einstellregler 5 eingestellte Spannung, d. h. der Schaltpunkt, erreicht ist, bei der der Thyristor in den Schaltzustand kippt. Dadurch bricht die Spannung UA zusammen: Man erhält also eine Sägezahnkurve mit einer Periodendauer 9, die von der Impulsfolge der Impulse 8 abhängt.- Die Periodendauer 9 ist bei Impulsabnahme von einem Trigger durch diesen gegeben. Die Impulse können- jedoch auch beliebig aufschaltbar sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Kippschaltung zeigt die F i g. 2. Diese bildet mit einfachsten Elementen und unkompliziertem Aufbau einen Sägezahngenerator, dessen Amplitude und Frequenz leicht änderbar ist und der außerdem in einfacher Weise selbstschwingend oder fremdgesteuert betrieben werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zusätzlich zu der in F i g.1 gezeigten Schaltung in die Leitung zwischen dem Verbindungspunkt 3 und dem Kollektor C eine Induktivität 10 eingeschaltet ist, die zweckmäßig durch einen Schalter 1 überbrückt werden kann. Der Anschluß des Einstellreglers 5 erfolgt am Verbindungspunkt 3. Die Wirkungsweise dieser Schaltung bei geöffnetem Schalter 11 ist folgende: Bei Anlagen der Betriebsspannung ist der Thyristor 4 zunächst gesperrt, so daß der Kondensator 1 über den Widerstand 2 aufgeladen wird und die Ausgangsspannung UA entsprechend F i g. 3 ansteigt. Ist die durch den Einstellregler 5 eingestellte Schaltspannung erreicht, so kippt der Thyristor 4 in den Schaltzustand, der Kondensator 4 entlädt sich über die Induktivität 10 und den Thyristor 4, und die Spannung UA bricht zusammen. Durch die Induktivität 10 wird hierbei infolge der Selbstinduktion vermutlich kurzzeitig eine negative Spannung erzeugt, die den Thyristor in den Sperrzustand läßt, so daß der Vorgang von neuem beginnt. Man erhält daher eine Sägezahnspannung mit großer Linearität des ansteigenden Astes, die sich durch Änderung der Kapazität des Kondensators 1, des Widerstandswertes des Widerstandes 2 sowie durch den Einstellregler 5 leicht variieren läßt. Bei dieser Schaltungsanordnung mit der Induktivität 10 ist man in der Wahl der Größe des Widerstandswertes des Widerstandes 2 und des Kapazitätswertes des Kondensators 1 frei.
  • Diese selbstschwingende Kippstufe kann mit großem Vorteil bei Oszillographen Verwendung finden; denn es ist möglich, durch Aufdrücken eines positiven Impulses 12 den Beginn des Sägezahnes festzulegen. Durch diesen positiven Impuls 12 wird nämlich der Thyristor 4 vorzeitig gezündet. Hierdurch ist es möglich, z. B. bei Oszillographen den Zeitpunkt des Sägezahnbeginns festzulegen was bei Oszillographen bei der Sichtbarmachung von nichtperiodischen Vorgängen erforderlich ist und bisher nur mit großem Aufwand möglich war.
  • Durch Umlegen des Schalters 11 in seine Schließstellung erhält man eine Schaltung gemäß F i g. 1 mit der zugehörigen Ausgangsspannung UA gemäß F i g. 4. Die Impulse 8, 12 werden zweckmäßig einem Trigger entnommen, wobei im vorliegenden Fall durch den negativen Impuls 8 der Beginn der Auslenkung eines Elektronenstrahls z. B. in der X-Achsenrichtung angewählt werden kann, während zusätzlich das Ende der Auslenkung durch einen positiven Impuls 12 gesteuert werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schaltung sind Ablenkgeschwindigkeiten von 10 bis 0,1 cm/[s ohne Schwierigkeiten erreichbar.
  • In einfacher Weise kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine selbstschwingende Kippstufe auch ohne Verwendung einer Induktivität 10 erhalten werden, wenn man den Widerstand 2 so groß bemißt, daß der Haltestrom des Thyristors 4 nach Entladung des Kondensators 1 immer unterschritten wird. Eine Umschaltung auf Fremdsteuerung ist dann nur durch Verkleinerung des Widerstandes 2 möglich, wobei dann jedoch die Periodendauer 9 sich ändert. Um eine solche Änderung zu vermeiden, müßte der Kondensator 1 entsprechend vergrößert weden. Dies ist in der F i g. 2 gestrichelt eingezeichnet, wobei dem Kondenstor 1 ein Kondensator 1' und dem Widerstand 2 ein Widerstand 2' parallel geschaltet ist.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Sägezahngenerator, der selbstschwingend oder fremdgesteuert betrieben werden kann, dessen Schalterelement eine steuerbare Vierschichtdiode ist, der ein über einen Ladewiderstand aus einer festen Spannungsquelle gespeister Ladekondensator parallel geschaltet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode(B) der Vierschichtdiode (4) ein einstellbarer Steuerstrom von der Ladespannung des Ladekondensators (1) über einen regel- oder steuerbaren Widerstand (5) zugeführt wird.
  2. 2. Sägezahngenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (5) ein Potentiometer ist.
  3. 3. Sägezahngenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Selbststeuerung in Reihe zur steuerbaren Vierschichtdiode (4) eine Induktivität (10) geschaltet ist, die gegegebenenfalls zwecks Fremdsteuerung durch einen Schalter (11) überbrückbar ist.
  4. 4. Sägezahngenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Selbststeuerung der Ladewiderstand (2) so groß bemessen ist, daß beim Entladen des Kondensators (1) der Haltestrom der steuerbaren Vierschichtdiode (4) mit Sicherheit unterschritten wird.
  5. 5. Sägezahngenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umschaltung auf Fremdsteuerung dem Ladewiderstand (2) ein derart bemessener Widerstand (2') parallel schaltbar ist, so daß der Haltestrom auch bei der Entladung des Kondensators (1) überschritten wird.
  6. 6. Sägezahngenerator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ladekondensator (4) ein Kondensator (1') parallel schaltbar ist.
  7. 7. Sägezahngenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (1') derart bemessen ist, daß die durch Parallelschalten des Widerstandes (2') auftretende Änderung der Periodendauer (9) aufgehoben wird. B. Sägezahngenerator nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerelektrode (B) bei Selbststeuerung ein positiver Impuls (12) und bei Fremdsteuerung ein negativer (8) und gegebenenfalls auch ein positiver Impuls (12) aufschaltbar ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093822B (de) * 1959-08-12 1960-12-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer periodischen Impulsfolge unter Verwendung eines Kipptransistors
GB885459A (en) * 1959-04-24 1961-12-28 Dawe Instr Ltd Improvements relating to electronic sawtooth generating circuits

Patent Citations (2)

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GB885459A (en) * 1959-04-24 1961-12-28 Dawe Instr Ltd Improvements relating to electronic sawtooth generating circuits
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