DE1283884B - Demodulationseinrichtung fuer dauermodulierte Impulse - Google Patents

Demodulationseinrichtung fuer dauermodulierte Impulse

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DE1283884B
DE1283884B DE1965N0027186 DEN0027186A DE1283884B DE 1283884 B DE1283884 B DE 1283884B DE 1965N0027186 DE1965N0027186 DE 1965N0027186 DE N0027186 A DEN0027186 A DE N0027186A DE 1283884 B DE1283884 B DE 1283884B
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DE
Germany
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pulse
capacitor
transistor
voltage
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Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1965N0027186
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English (en)
Inventor
Albarda Scato
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/08Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of duration- or width-mudulated pulses or of duty-cycle modulated pulses

Description

Die Erfindung betrifft eine Demodulationseinrich- bundenen Emitterelektroden ist der Emitter-Kollektung für impulsdauermodulierte Impulse, in der ein tor-Kreis eines Transistors T6 angeschlossen, der über Kondensator aufgeladen und während einer durch " einen in Reihe liegenden Kondensator C2 an einem
die Dauer des impulsförmigen Signals bedingten Zeit Punkt konstanten Potentials, und zwar an einer entladen wird, wobei eine Restspannung am Konden- 5 Klemme der Speisequelle angeschlossen ist. Die Basator verbleibt, die nach dem Ende des jeweiligen siselektrode des Transistors T6 ist über einen WiderImpulses mittels eines von einer Impulsquelle gelie- standRe an einem Punkte angeschlossen, dem ein ferten Abtastimpulses abgetastet und auf ein Aus- im folgenden zu beschreibender Abtastimpuls, der gangsschaltelement übertragen wird. Solche Anord- einer nicht dargestellten Impulsquelle entnommen nungen finden z. B. als Baugruppe in einem Regel- io wird, zugeführt wird.
kreis Anwendung. Die angebotene Information ist Die Wirkungsweise der Schaltung ist wie folgt: Das
dabei impulsförmig und besteht aus in ihrer Breite umzusetzende impulsförmige Signal steuert die beimodulierten Impulsen, und die erzielbare Informa- den Schalter ^1 und S2. Am Anfang eines Impulses tion ist eine sich in ihrer Größe ändernde Gleichspan- schließt sich der Schalter S1 kurzzeitig, wodurch der nung. Wenn am Eingang der Anordnung ein Impuls 15 Kondensator C1 auf den Wert der Spannung Vc auferscheint, wird ein Kondensator in einer Zeit aufge- geladen wird. Während der Ladezeit ist der Schalladen, die viele Male kürzer als die Impulsdauer ist. ter S2 geöffnet. Anschließend wird der Schalter S0, Sofort danach schließt dieser Impuls einen Schalter, bei geöffnetem Schalter S1, geschlossen, und zwar so so daß der Kondensator sich z. B. über einen Wider- lange wie die Impulsdauer des angebotenen Impulses stand entladen kann. Dieses Entladen dauert so ao ist. Während dieser Zeit entlädt sich der Kondenlange wie die Impulsdauer. Am Ende des Impulses, sator C1 über den verhältnismäßig hohen Wideralso in einem von der Impulsdauer abhängigen Zeit- stand R5. Nach dem Ende des Impulses wird der punkt, wird der Schalter wieder geöffnet, so daß am Schalter S2 wieder geöffnet, so daß am Konden-Kondensator eine Restspannung verbleibt, die ein sator C1 eine Restspannung verbleibt. Die Größe die-Maß für die erwähnte Zeit ist. < _ as ser Restspannung ist in erster Näherung umgekehrt
Die Amplitude der Restspannung ändert sich in proportional zur Dauer des angebotenen Impulses, diesem Fall also mit der Dauer der angebotenen Im- In der Anordnung nach der Erfindung wird diese
pulse. Die dadurch entstehende, sich ändernde Gleich- Restspannung am Kondensator C1 nach dem Ende spannung wird z. B. als Regelspannung dem Eingang des erwähnten Impulses vom Kondensator C2 übereiner nächsten Baugruppe eines Regelkreises angebo- 30 nommen, ohne daß die Änderungen der Spannung ten. Solche Anordnungen haben den Nachteil, daß am Kondensator C1 während des Auflade- und Entdie Ladung und die Entladung des Kondensators am ladevorgangs den Kondensator C2 erreichen können. Eingang des nachfolgenden Kreises sich noch be- Dazu wird im Intervall zwischen zwei aufeinandermerkbar macht. Es müssen daher Maßnahmen ge- folgenden umzusetzenden Impulsen am Punkt C troffen werden, die eine ausreichende Trennung 35 eine Spannung in Form eines Abtastimpulses angezwischen dem impulsförmigen Signal und dem legt, die über den Widerstand R6 die Spannung der Gleichspannungssignal sichern, damit das impulsför- Basiselektrode des Transistors T6 derart erhöht, daß mige Signal den nachfolgenden Regelkreis nicht un- dieser Transistor stromleitend wird. Entsprechend mittelbar beeinflußt. Die Erfindung zielt darauf ab, der am Kondensator C2 bereits vorhandenen Spaneine einfache Anordnung hierfür zu schaffen, und be- 40 nung und der angebotenen Restspannung des Konsteht darin, daß das Ausgangselement ein Ausgangs- densators C1 wird entweder der Transistor T4 oder kondensator ist, daß eine Seite des erstgenannten der Transistor T5, welche vorher gesperrt waren, Kondensators mit den Basiselektroden zweier in stromleitend. Infolge der gewählten Leitungsrichtun-Reihe an eine Speisequelle angeschlossener Tran- gen der Transistoren T4 und T5 übernimmt stets der sistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps verbun- 45 Kondensator C2 die Restspannung vom Kondensator den ist, deren miteinander verbundene Emitter- C1, ohne daß dabei dem Kondensator C1 Ladung entelektroden über den Emitter-Kollektor-Kreis eines zogen wird. Vor dem Anfang eines neuen umzusetdritten Transistors mit dem Ausgangskondensator zenden Impulses schließt sich der Transistor T6 wieverbunden sind, und daß die Basiselektrode des zu- der, so daß der Kondensator C2 die erreichte Spanletztgenannten Transistors mit der die Abtastimpulse 50 nung beibehält. Wenn der Kondensator C1 nach dem liefernden Impulsquelle verbunden ist. Ende des neuen Impulses wieder eine Restspannung
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher bekommen hat, wird der Transistor T6 wieder geöfferläutert. Es zeigt net usw. An dem Punkt D des Kondensators C2 ent-
F i g. 1 das Prinzip einer Anordung nach der Er- steht also eine Gleichspannung, die sich mit dem imfindung, 55 pulsförmigen Signal am Eingang der Vorrichtung in
F i g. 2 ein Anwendungsbeispiel der Erfindung und der Amplitude ändert, ohne daß die Impulsform
F i g. 3 ein Impulsdiagramm zur Verdeutlichung selbst unmittelbar an diesem Kondensator sich bedes Beispiels nach Fig. 2. _ merkbar macht. Der Transistor T6 ist vorzugsweise
In der Schaltung nach F i g. 1 liegt ein Konden- vom symmetrischen Typ und kann auch durch einen sator C1 einerseits in einem Reihenkreis mit einer 60 Transistor des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps Spannungsquelle Vc und einem Schalter S1, anderer- (ais0 des p-Typs) ersetzt werden. In diesem Fall muß seits in einem Reihenkreis mit einem Widerstand R3 die Polarität der Steuerspannung am Punkt C umge- und einem Schalter S2. Der Kondensator C1 ist wei- kehrt werden.
terhin an einem Ende mit den Basiselektroden zweier In Fi g. 2 ist ein Anwendungsbeispiel der Erfindung
Transistoren T4 und T5 verbunden. Diese Transisto- 65 dargestellt. Darin ist der Schalter S1 der Fig. 1 durch ren, welche von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp die beiden Transistoren T1 und T2 ersetzt, wobei die sind, liegen in Reihe zwischen Klemmen einer Speise- Basiselektrode des Transistors T1 über einen Widerspannungsquelle Vb, und an ihren miteinander ver- stand R0 von einem Punkt A aus gesteuert wird. Im
Emitterkreis des Transistors T1 liegt ein Widerstand R1, und mit dieser Emitterelektrode ist die Basiselektrode des Transistors T2 verbunden. Im Emitterkreis des Transistors J2 liegen ein kleiner Schutzwiderstand R2 und der Kondensator C1. Eine Seite dieses Kondensators ist wieder mit den beiden Basiselektroden der Transistoren T4 und T5 verbunden, während seine andere Seite an einem Punkt konstanten Potentials liegt. Der Schalter S2 der F i g. 1 ist in dieser Anordnung durch einen Transistor T3 ersetzt, der mit dem Widerstand R3 in Reihe liegt. Die Basiselektrode des Transistors T3 ist mit einem Punkt B verbunden. Die beiden Kollektorelektroden der Transistoren T1 und T2 sind an eine Klemme einer Speisespannungsquelle V3 angeschlossen.
Die Wirkungsweise dieser Anordnung wird an Hand des Impulsdiagramms nach Fig. 3 verdeutlicht.
Dem Punkt A der Anordnung wird ein digitales Signal in Form der Impulse P angeboten. Bei jedem Impuls wird der Transistor T1 während der Zeitdauer dieses Impulses stromleitend und demnach auch der Transistor T2, wodurch der Kondensator C1 über den kleinen Widerstand R2 in sehr kurzer Zeit nahezu auf die Speisespannung VB aufgeladen wird. Nach oder nötigenfalls bereits am Anfang des Impulses erscheint am Punkt B das umzusetzende impulsförmige Signal T, welches den Transistor T3 öffnet, so daß der Kondensator C1 sich über den Widerstand verhältnismäßig hohen Widerstandswertes R3 entlädt.
Dieses Entladen ist in F i g. 3 durch die Spannung Cq x angedeutet. Nach dem Ende des Impulses T liegt also am Kondensator C1 eine Restspannung Vn Die Dauer des Impulses Γ (gegebenenfalls von der Hinterflanke des Impulses P ausgemessen) bedingt also die Größe dieser Restspannung Vn In oder nach dem Zeitpunkt, in dem sowohl der Impuls P als auch der Impuls T beendet sind, öffnet ein Abtastimpuls Q im Punkt C auch den Transistor T6. Hierdurch wird, wie oben beschrieben, die Restspannung am Kondensator C1 auf den Kondensator C2 übertragen. Der Impuls β polarisiert dazu die Basiselektrode des Transistors T6 in ausreichendem Maß in der Durchlaßrichtung, so daß die Spannung am Kondensator C1 in äußerst kurzer Zeit vom Kondensator C2 übernommen wird, jedoch nahezu ohne daß diesen Kondensatoren unerwünschte Ladungen zugeführt werden. Der Impuls Q hat dazu vorzugsweise eine Dauer, die kürzer ist als die Dauer der Intervalle zwischen den Impulsen T.
Die inneren Schwellenspannungen der verwendeten Transistoren bewirken dabei einen gewissen toten Gang in der Regelung, was für eine ruhige Regelung oft erwünscht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Demodulationseinrichtung für impulsdauermodulierte Impulse, in der ein Kondensator aufgeladen und während einer durch die Dauer des impulsförmigen Signals bedingten Zeit entladen wird, wobei eine Restspannung am Kondensator verbleibt, die nach dem Ende des jeweiligen Impulses mittels eines von einer Impulsquelle gelieferten Abtastimpulses abgetastet und auf ein Ausgangsschaltelement übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangselement ein Ausgangskondensator ist, daß eine Seite des erstgenannten Kondensators mit den Basiselektroden zweier in Reihe an eine Speisequelle angeschlossener Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps verbunden ist, deren miteinander verbundene Emitterelektroden über den Emitter-Kollektor-Kreis eines dritten Transistors mit dem Ausgangskondensator verbunden sind, und daß die Basiselektrode des zuletzt genannten Transistors mit der die Abtastimpulse liefernden Impulsquelle verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1965N0027186 1964-08-19 1965-08-16 Demodulationseinrichtung fuer dauermodulierte Impulse Withdrawn DE1283884B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10058968A1 (de) * 2000-11-28 2002-04-25 Infineon Technologies Ag Verfahren zum Codieren und Decodieren von Daten

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