DE1223875B - Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Messspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhaengigen elektrischen Impuls - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Messspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhaengigen elektrischen Impuls

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DE1223875B
DE1223875B DEF40990A DEF0040990A DE1223875B DE 1223875 B DE1223875 B DE 1223875B DE F40990 A DEF40990 A DE F40990A DE F0040990 A DEF0040990 A DE F0040990A DE 1223875 B DE1223875 B DE 1223875B
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Dipl-Phys Dr-Ing Karl Foerster
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KARL FOERSTER DIPL PHYS DR ING
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KARL FOERSTER DIPL PHYS DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/28Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
    • H03K3/281Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
    • H03K3/284Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator monostable

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Meßspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhängigen elektrischen Impuls Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Meßspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhängigen elektrischen Impuls, wobei diese Abhängigkeit sowohl linear als auch in vorbestimmter Weise nichtlinear sein kann.
  • Es sind bereits Schaltungsanordnungen der eingangs genannten Art bekanntgeworden, die eine Spannungsvergleichseinrichtung enthalten, der die zu messende Spannung einerseits und eine zeitproportional ansteigende Spannung (Sägezahnspannung) andererseits zugeführt werden. Zu Beginn des Ansteigens der Sägezahnspannung wird die Torstufe geöffnet; und wenn die zu messende und die Sägezahnspannung gleich sind, wird die Torstufe geschlossen. Derartige Schaltungsanordnungen sind durch die Trennung von Vergleichseinrichtungen und Sägezahngenerator sowie durch die komplizierte Triggereinheit, die die zum Einleiten des Meßvorganges notwendigen Aktionen, nämlich das Öffnen der Torstufe und das Triggern des Sägezahngenerators, mit der notwendigen Genauigkeit durchführen muß, relativ aufwendig.
  • Es ist auch bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, die unter Verwendung eines monostabilen Multivibrators arbeitet, an dem die umzuwandelnde elektrische Spannung über den Arbeitswiderstand des im Ruhezustand gesperrten Transistors eingespeist wird. Diese bekannte Anordnung ist einfach aufgebaut und läßt sich auf einfache Weise triggern. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß die Dauer des elektrischen Impulses nicht allein von der Größe der Meßspannung im Triggerzeitpunkt abhängt, sondern auch von dem Verlauf der Meßspannung nach dem Triggerbeginn beeinflußt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, deren Impulsdauer von der Meßspannung im Triggerzeitpunkt abhängt und von dem weiteren Verlauf der Meßspannung unbeeinflußt bleibt.
  • Die Erfindung geht aus von der vorhergehend beschriebenen Schaltungsanordnung und ist im wesentlichen darin zu sehen, daß zwischen dem für die Betriebs- und Meßspannung gemeinsamen Massepotential und der Basis des im Ruhezustand leitenden Transistors eine zusätzliche Stromquelle eingeschaltet ist, die den funktionellen Zusammenhang zwischen Meßspannung und Impulsdauer beeinflußt, und daß die Emitter in an sich bekannter- Weise wenigstens wechselspannungsmäßig auf festem Potential liegen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform ist die zusätzliche Stromquelle als Konstantstromquelle ausgebildet. Hierdurch läßt sich ein besonders genauer linearer Zusammenhang der Impulsdauer von der Meßdauer erreichen.
  • Die zusätzliche Stromquelle kann aber auch steuerbar ausgebildet sein. Dadurch lassen sich bestimmte nichtlineare Zusammenhänge der Impulsdauer von der Meßspannung erreichen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die steuerbare Stromquelle durch einen Teil der Spannung des zeitbestimmenden Kondensators des Multivibrators gesteuert sein.
  • Zu diesem Zweck kann vorzugsweise der zeitbestimmende Kondensator in Teilkondensatoren aufgeteilt sein, wobei die Steuerspannung für die steuerbare Stromquelle an deren Verbindungsstelle abgenommen wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist in die Steuerleitung vom Kondensator zur Stromquelle ein reeller oder komplexer Widerstand eingefügt.
  • Eine andere Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der Kollektorwiderstand des im Ruhezustand gesperrten Transistors durch einen Schalter überbrückbar ist, der im Ruhezustand des Multivibrators geschlossen ist. Dadurch wird erreicht, daß der zeitbestimmende Kondensator insbesondere bei schnell veränderlichen Meßspannungen ohne Phasenverzögerung auf die Meßspannung aufgeladen wird, so daß die Meßgenauigkeit der Schaltungsanordnung dadurch erhöht wird.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben: F i g.1 ist ein Blockschaltbild einer digitalen Spannungsmeßvorrichtung; F i g. 2 ist eine Schaltungsanordnung nach der Erfmdung, bei der eine Konstantstromquelle zum Aufladen des zeitbestimmenden Kondensators vorgesehen ist; F i g. 3 zeigt den Spannungsverlauf am Emitter der Transistoren in der Schaltung nach F i g. 2 für drei verschiedene Werte der Meßspannung; F i g. 4 zeigt den Spannungsverlauf am Kollektor des einen Transistors, ebenfalls für drei verschiedene Werte der Meßspannung; F i g. 5 zeigt einen Teil einer gegenüber F i g. 2 abgeänderten Schaltungsanordnung, bei der eine steuerbare Stromquelle vorgesehen ist und der zeitbestimmende Kondensator in zwei Teilkondensatoren unterteilt ist; F i g. 6 zeigt einen Teil der Schaltungsanordnung nach F i g. 2, bei der der Ladewiderstand des zeitbestimmenden Kondensators von einem Transistorschalter überbrückt ist, dessen Schaltungszustand vom Kollektor des anderen Transistors gesteuert wird.
  • F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild einer digitalen Spannungsmeßvorrichtung. Diese umfaßt einen Oszillator 1, der über eine Torstufe 2 mit einem Zähler 3 verbunden ist. Der Steuereingang der Torstufe 2 steht mit dem Ausgang einer Steuerstufe 4 in Verbindung, die einen Ausgangsimpuls erzeugt, dessen Dauer von der Höhe der an dem Eingang anliegenden Meßspannung abhängt. Die Steuerstufe bildet den eigentlichen Anmeldungsgegenstand.
  • F i g. 2 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, die den Vorteil hat, daß die Impulsdauer des Multivibrators sehr genau linear zur Meßspannung ist und daß sich die Impulsdauer bei Änderungen der Meßspannung U während des metastabilen Zustandes des Multivibrators nicht ändert. Dies ist dadurch erreicht, daß die Meßspannung in die gemeinsame Kollektorleitung 22 des Multivibrators eingekoppelt ist, und daß der Basiswiderstand des Transistors 5 durch eine Konstantstromquelle ersetzt ist. Diese umfaßt einen Transistor 23, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 5 verbunden ist, dessen Basis über einen Widerstand 24 und dessen Emitter über eine Serienschaltung eines Widerstandes 25 und einer Festspannungsquelle 26 an den negativen Pol der Spannungsquelle für den Multivibrator angeschaltet ist.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung ist die Meßspannung U gewissermaßen auf die Batteriespannung UB aufgestockt, und durch diese Art der Einkopplung der Meßspannung wird die Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators während des stabilen Zustandes von der Meßspannung gesteuert. Im Ruhezustand hat der Punkt 14 etwa das gleiche Potential wie der Punkt 22, und der Kollektor 11 hat etwa das Potential des .gemeinsamen Emitteranschlusses 27. Wird nun durch einen passend eingekoppelten Triggerimpuls das Umkippen der Schaltung in den metastabilen Zustand herbeigeführt, so vertauschen sich die Potentiale an den Kollektoranschlüssen 14 und 16 der beiden Transistoren 5 und 6, und im gleichen Moment beginnt die Konstantstromquelle 23 bis 26 den Kondensator 15 umzuladen, so daß die Spannung an der Basis 16 des Transistors 5 wieder in Richtung auf die Spannung des Punktes27 zurückläuft. Erreicht er diese, so kippt die Schaltung in den Ruhezustand zurück. Die lineare Änderung des Potentials der Basis 16 kommt dadurch zustande, daß der die Impulsdauer bestimmende Kondensator 15 mit konstantem Strom umgeladen wird, so daß dessen Spannung sich gemäß der Gleichung Ladungsmenge zu Kapazität = Spannung linear ändert. Da das Basispotential, bei der das Umkippen in den Ruhezustand geschieht, im wesentlichen unabhängig von dem Potential des Punktes 22 ist, da die Zeitdauer für das Umladen des Kondensators 15 linear von der an diesem liegenden Spannung abhängt und da die an dem Kondensator 15 auftretende Spannung wegen der Kollektoreinspeisung der Meßspannung auch linear mit dieser zusammenhängt, ergibt sich schließlich eine lineare Abhängigkeit der Impulsdauer der Schaltungsanordnung von der Meßspannung.
  • F i g. 3 zeigt den Spannungsverlauf an der Basis 16 des Transistors 5 für drei verschiedene Meßspannungswerte UM, und F i g. 4 zeigt den Verlauf der zu diesen Meßspannungen gehörenden Ausgangsimpulse am Kollektor 14 des Transistors 6.
  • F i g. 5 zeigt einen gegenüber der Schaltung nach F i g. 2 abgeänderten monostabilen Multivibrator, bei dem die Stromquelle zur Umladung des zeitbestimmenden Kondensators steuerbar ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist der Emitterwiderstand 25. durch zwei in Serie geschaltete Widerstände 28 und 29 ersetzt, deren Verbindungsstelle über einen Widerstand 30 mit der Verbindungsstelle von zwei in Serie geschalteten Kondensatoren 31 und 32 verbunden ist, die an Stelle des Kondensators 15 vorgesehen sind.
  • Hierdurch lassen sich bestimmte nichtlineare Funktionen des Typs t = (a -I- U) / (b -f- cU) einstellen. Dies wird durch Rückkopplung der Spannung an dem die Impulsdauer bestimmenden Kondensator 31, 32 auf die Stromquelle erreicht. Durch Wahl der Widerstände 28, 29 und 30 lassen sich verschiedene positive oder negative Werte der Konstanten c einstellen.
  • Bei vergleichsweise schnellen Änderungen der Meßspannung kann es vorkommen, daß die Spannung am Kondensator der Meßspannung nachhinkt und infolgedessen falsche Werte gemessen werden, da der Kondensator 15 bzw. 31, 32 im stabilen Zustand über den Widerstand 9 mit einer gewissen Zeitkonstante aufgeladen wird.
  • F i g. 6 zeigt eine Schaltungsvariante, die die Schaltungsanordnungen nach den F i g. 2 und 5 auch zum Messen sich schnell ändernder Spannungen geeignet macht. Zu dem Zweck ist parallel zu dem Kollektorwiderstand 9 ein Schalterdreipol 33 gelegt, beispielsweise ein npn-Transistor, dessen Basis über ein RC-Glied 34 mit dem Kollektor des Transistors 5 verbunden ist.
  • Im Ruhezustand des Multivibrators ist der Transistor 33 leitend, so daß die Aufladezeitkonstante des Kondensators 15 bzw. 31, 32 nahezu auf Null herabgesetzt ist. Im metastabilen Zustand ist der Transistor 33 geöffnet und beeinflußt die Funktion des Multivibrators nicht.
  • Bei den bisher beschriebenen Schaltungen ist die Höhe des Ausgangsimpulses von der Meßspannung U abhängig. Dies läßt sich dadurch vermeiden, daß der Ausgangsimpuls über eine Begrenzerstufe geleitet wird.
  • An Stelle der Transistoren können natürlich auch Elektronenröhren als Verstärkerelemente verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Meßspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhängigen elektrischen Impuls unter Verwendung eines monostabilen Multivibrators, an dem die umzuwandelnde elektrische Spannung über den Arbeitswiderstand des im Ruhezustand gesperrten Transistors eingespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem für die Betriebs- und Meßspannung gemeinsamen Massepotential und der Basis (16) des im Ruhezustand leitenden Transistors (5) eine zusätzliche Stromquelle (23, 24, 25, 26 bzw. 23, 24, 26, 28, 29) eingeschaltet ist, die den funktionellen Zusammenhang zwischen Meßspannung und Impulsdauer beeinflußt, und daß die Emitter in an sich bekannter Weise wenigstens wechselspannungsmäßig auf festem Potential liegen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stromquelle als Konstantstromquelle (23, 24, 25, 26) ausgebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stromquelle (23, 24, 26, 28, 29) steuerbar ausgebildet ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Stromquelle durch einen Teil der Spannung des zeitbestimmenden Kondensators (31,32) gesteuert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitbestimmende Kondensator in Teilkondensatoren (31, 32) aufgeteilt ist und daß die Steuerspannung für die steuerbare Stromquelle an deren Verbindungsstelle abgenommen wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Steuerleitung vom Kondensator (31, 32) zur Stromquelle ein reeller oder komplexer Widerstand (30) eingefügt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektorwiderstand des im Ruhezustand gesperrten Transistors durch einen Schalter überbrückbar ist, der im Ruhezustand des Multivibrators geschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 975 300.
DEF40990A 1963-10-15 1963-10-15 Schaltungsanordnung zum Umwandeln einer elektrischen Messspannung in einen in seiner Dauer von dieser abhaengigen elektrischen Impuls Pending DE1223875B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2975300A (en) * 1957-05-01 1961-03-14 Bendix Corp Pulse width control for multivibrators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2975300A (en) * 1957-05-01 1961-03-14 Bendix Corp Pulse width control for multivibrators

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