DE1300527B - Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von hexagonalem Phosphor-saeureanhydrid und Polyphosphorsaeure - Google Patents

Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von hexagonalem Phosphor-saeureanhydrid und Polyphosphorsaeure

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DE1300527B
DE1300527B DE1967K0064064 DEK0064064A DE1300527B DE 1300527 B DE1300527 B DE 1300527B DE 1967K0064064 DE1967K0064064 DE 1967K0064064 DE K0064064 A DEK0064064 A DE K0064064A DE 1300527 B DE1300527 B DE 1300527B
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polyphosphoric acid
phosphorus
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Thomas Friedrich
Dipl-Chem Dr Fritz
Harnisch
Dipl-Chem Dr Heinz
Panter Herbert
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/12Oxides of phosphorus

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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Phosphorsäureanhydrid und Polyphosphorsäure durch Verbrennen von elementarem Phosphor und Kondensation des dampfförmigen P.05 und Absorption von nichtkondensiertem P.05 in einer vorgelegten Polyphosphorsäure, die einen geringeren P205 Gehalt als das gewünschte Endprodukt aufweist.
  • Phosphorsäureanhydrid tritt in mehreren festen Modifikationen auf. Das erfindungsgemäße Verfahren bezweckt die Herstellung von hexagonalem Phosphorsäureanhydrid (auch als H-Form bzw. M-Form bezeichnet), welches im Gegensatz zu den polymeren Modifikationen aus P4011)-Molekülen aufgebaut ist und in den folgenden Ausführungen ohne spezielle Angabe der Modifikation als Phosphorpentoxid bezeichnet wird.
  • Bei der im industriellen Maßstab durchgeführten Oxydation von gelbem Phosphor mit Hilfe von beispielsweise Luft zu Phosphorsäureanhydrid entsteht ein Gasgemisch, das außer P205 die Rückstandsgase aus der Verbrennungsluft und den für eine vollständige Verbrennung notwendigen Luftüberschuß enthält. Je nach der Temperatur des Reaktionsgemisches liegt das P.05 entweder gasförmig vor oder ist in Form von feinen festen Teilchen in den Verbrennungsgasen dispergiert. Es ist ausgesprochen schwierig, aus diesem Gasgemisch durch Kondensation P..,05 in fester Phase und absolut trocken mit guter Ausbeute zu gewinnen.
  • Zur Herstellung von Phosphorsäureanhydrid sind mehrere Verfahren bekannt. Ein übliches technisches Verfahren besteht darin, daß man das P.05 enthaltende Verbrennungsgemisch über gekühlte Oberflächen leitet, auf denen sich das Phosphorpentoxid absetzt. Ferner ist bekannt, die Verbrennungsgase durch große Türme, sogenannte Silos, zu führen, wo sich durch Abkühlung feste P.,05 Teilchen im Gasgemisch bilden, die allmählich so groß werden, daß sie sich als feinteiliges Material abscheiden. Diese Verfahren weisen erhebliche Nachteile auf, nämlich schlechte Wärmeübertragung, mangelhafte Verfahrenskontrolle, große Dimensionen der Anlagen und, damit verbunden, hohe Kosten. Da die nicht kondensierbaren Verbrennungsgase im allgemeinen in die Atmosphäre abgeleitet werden, müssen außer sehr großen Volumina für die Sedimentation in der Regel zusätzliche komplizierte Abscheidungsapparaturen für die Abtrennung des kondensierten P205 vorgesehen werden, um den strengen Bestimmungen über die Reinhaltung der Luft zu genügen. Aber selbst dann können im allgemeinen nicht mehr als 9019/o des gebildeten Produkts in feinverteilter fester Form gewonnen werden. Krustenbildungen in den Kondensationsräumen führen überdies zu häufigen Betriebsunterbrechungen.
  • Nach einem neueren Verfahren wird die Kondensation des durch Verbrennung von Phosphor im Gasgemisch enthaltenen Phosphorsäureanhydrids in einer Wirbelschicht aus P205 Teilchen vorgenommen, wobei das kondensierte P.05 in Form sphärischer Agglomerate anfällt und kontinuierlich abgezogen werden kann. Die Wirbelschicht wird durch Kühlung unterhalb der Kondensationstemperatur des P.05 gehalten und durch einen im Kreislauf geführten trockenen Gasstrom aufrechterhalten.
  • Dieses Verfahren stellt zwar eine Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Verfahren dar, liefert jedoch ein Produkt, welches eine wesentlich geringere Reaktionsfähigkeit hat als das hexagonale P205 der bisherigen Verfahren. Ferner ist der apparative Aufwand trotz geringer Anlagedimensionen nicht unerheblich, da vor allem Vorrichtungen zum Reinigen des im Kreislauf geführten Aufwirbelungsgases von mitgeführten P205 Teilchen erforderlich sind. Neben den bereits erwähnten Verfahren ist auch die Herstellung von polymerem Phosphorsäureanhydrid in der Patentliteratur bekannt.
  • Außerdem sind in den deutschen Patentschriften 1111159, 1159 403 Verfahren beschrieben, denen zufolge Polyphosphorsäure dadurch gewonnen wird, daß man durch Verbrennen von elementarem Phosphor erzeugtes Phosphorsäureanhydrid in vorgelegter Polyphosphorsäure, die einen geringeren P.O.- Gehalt als das gewünschte Endprodukt aufweist, absorbiert, wobei die vorgelegte Polyphosphorsäure im Kreislauf geführt wird. Letzteres kann dabei in einem einzigen Kreislauf oder in zwei voneinander getrennten Kreisläufen geschehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die gleichzeitige, kontinuierliche Herstellung des hygroskopischen, hexagonalen Phosphorsäureanhydrids (in weitgehend trockener Atmosphäre) und von Polyphosphorsäure.
  • Im einzelnen besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß man zur gleichzeitigen Herstellung von festem, hexagonalem P.05 und Polyphosphorsäure in einer ersten Reaktionszone, deren Wände auf Temperaturen unterhalb 150° C gekühlt sind, geschmolzenen, elementaren Phosphor mit einem, molekularen Sauerstoff enthaltenen Gas im oberen Teil dieser Reaktionszone verbrennt, einen Teil des gasförmig anfallenden P.05 in der genannten Reaktionszone kondensiert, das feste P.05 aus dem unteren Teil der Reaktionszone austrägt und die diese Reaktionszone verlassenden und nicht abgeschiedenes P.05 enthaltenden Abgase einer zweiten Reaktionszone zuführt, in der zur Herstellung von Polyphosphorsäure in bekannter Weise eine Polyphosphorsäure, die einen geringeren Gehalt an P.05 als die als Endprodukt gewünschte Polyphosphorsäure aufweist, im Kreislauf geführt und darin das in den Abgasen der ersten Reaktionszone enthaltene P2O5 absorbiert wird.
  • Vorzugsweise kühlt man dabei die Wände der ersten Reaktionszone auf Temperaturen unterhalb 100° C. Es hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn man das zur Verbrennung des Phosphors verwendete Gas vorher trocknet. Dies kann insbesondere dadurch geschehen, daß man es durch Polyphosphorsäure, vorzugsweise solche mit einem Po. -Gehalt von 81 bis 84 Gewichtsprozent, hindurchleitet. Hierzu kann die zur Trocknung verwandte Polyphosphorsäure aus der in der zweiten Reaktionszone im Kreislauf geführten Polyphosphorsäure abgezweigt und anschließend in den Kreislauf der zweiten Reaktionszone zurückgeführt werden. Die Verbrennung des Phosphors in der ersten Reaktionszone regelt man am besten so, daß die Abgase diese Zone mit einer Temperatur zwischen 300 und. 450° C, vorzugsweise zwischen 350 und 450° C, verlassen.
  • Will man eine größere Menge Polyphosphorsäure herstellen, als es die in den Abgasen der ersten Reaktionszone enthaltene P,0.-Menge zuläßt, so kann in der zweiten, für die Herstellung von Polyphosphorsäure vorgesehenen Reaktionzone zusätzlich Phosphor mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas zu Phosphorpentoxid verbrannt werden.
  • Das neue Verfahren umgeht somit die Schwierigkeit einer praktisch vollständigen Abscheidung von trockenem, feinteiligem P205 und vermeidet auf diese Weise den damit verbundenen erheblichen apparativen Aufwand. Das Verfahren hat deshalb insbesondere den Vorteil sehr kleiner spezifischer Apparatedimensionen, ist außerdem apparatetechnisch unkompliziert und dadurch unanfällig gegenüber Störungen.
  • Bei den bekannten Verfahren wird, im Gegensatz zu dem hier beschriebenen, die Abscheidung des Phosphorpentoxids nicht unmittelbar im Phosphorverbrennungsraum vorgenommen. Dies ist einmal darauf zurückzuführen, daß eine praktisch vollständige P205 Abscheidung im Verbrennungsraum nicht zu erreichen ist und daher auf separate Kondensatoren ohnehin nicht verzichtet werden kann, falls das Rest-P205 in den Abgasen nicht wie im vorliegenden Fall in Form eines anderen Produkts gewonnen wird. Zum anderen war die Bildung von Suboxiden durch unvollständige Verbrennung der zum Teil an den Kühlflächen des Verbrennungsraums abgeschreckten, noch nicht restlos oxydierten kleinen Phosphorteilchen zu befürchten. überraschenderweise wurde jedoch festgestellt, daß an den gekühlten Innenwänden der relativ kleinen Verbrennungskammer ein suboxidfreies Produkt abgeschieden werden kann.
  • Die Reaktionsfähigkeit des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Produkts entspricht der des schnell reagierenden hexagonalen Phosphorsäureanhydrids. Das Schüttgewicht beträgt 700 bis 750 g/1, der Teilchendurchmesser zu über 95 % unter 200 Mikron. Der Gehalt an niederen Oxiden, als P202 berechnet, liegt unter 0,03 %.
  • Wie bereits erwähnt, wird nach dem vorliegenden Verfahren die Herstellung von Phosphorpentoxid mit der gleichzeitigen Herstellung von Polyphosphorsäure verbunden, wie sie z. B. in den deutschen Patentschriften 1111159, 1159 403 beschrieben ist. Hierdurch ist es möglich, die für die Verbrennung des Phosphors benötigte praktisch wasserdampffreie Luft durch Trocknung normaler Außenluft mittels Polyphosphorsäure zu gewinnen, so daß auf die derzeit übliche Trocknung mittels Schwefelsäure oder Silikagel verzichtet werden kann. Weitere Vorteile und nähere Einzelheiten des neuen Verfahrens gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Schemazeichnung hervor.
  • Komprimierte Luft wird durch eine Zuleitung 8 einem Trockenturm 3 zugeführt und dort, beispielsweise mittels eines Sintermetallbodens, feinverteilt durch 84%ige heiße Polyphosphorsäure geleitet. Anschließend gelangt die getrocknete Luft über eine Leitung 9 zur Phosphorverbrennungsdüse 2. Der in flüssiger Phase über die Leitung 10 ebenfalls zur Düse 2 geförderte gelbe Phosphor wird in dieser mit der im überschuß von 20 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf P20;, eingesetzten getrockneten Luft fein zerstäubt und zu Phosphorpentoxid verbrannt, welches an den wassergekühlten Wänden des Verbrennungsraumes 1 teilweise kondensiert. Die Oxydation des Phosphors zu gasförmigem P205 und dessen Kondensation findet also nicht, wie bisher allgemein üblich, in getrennten Apparaten statt, sondern wird in dem gleichzeitig als Kondensator wirkenden Verbrennungsraum in einem einzigen Verfahrensschritt erreicht. Dabei wird aus den bereits genannten Gründen bewußt auf eine möglichst vollständige Abscheidung von festem Phosphorpentoxid verzichtet. Das an der gekühlten Turmwand kondensierte Phosphorpentoxid fällt als lockeres, trockenes Material kontinuierlich nach unten, überraschenderweise ohne Spuren von Verkrustungen und Anbackungen an den Innenwänden des Verbrennungsraumes zu hinterlassen, und gelangt über eine Schleuse in den Abfüllbehälter 4. Es erfolgt daher ein ausgezeichneter Wärmeaustausch zwischen den turbulent strömenden Reaktionsgasen und der wassergekühlten, vorzugsweise metallischen Turmwand. Das mit dem Abgas in den zweiten Reaktionsturm 6 abgesaugte, teils gasförmige teils bereits kondensierte Phosphorpentoxid wird in bekannter Weise z. B. gemäß der deutschen Patentschrift 1159 403 in einem Zweikreisumlaufsystem zu Polyphosphorsäure umgesetzt. Während in dem Säurekreislauf I (11) durch Zulauf von Wasser die Säure konstant auf 76% P205 gehalten wird, erfolgt im Kreislauf 1I (12) die Aufkonzentrierung auf 84 % P205. Die zur Trocknung der erforderlichen Verbrennungsluft im Trockenturm 3 befindliche Polyphosphorsäure wird durch Umpumpen eines Teilstromes 13 vorzugsweise aus Kreislauf II kontinuierlich regeneriert.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann in verschiedener Weise modifiziert werden. So ist es möglich, lediglich eine Phosphorverbrennungsdüse in dem für die Herstellung und Abtrennung des Phosphorpentoxids vorgesehenen Reaktionsraum 1 anzuordnen und für die nachfolgende Herstellung von Polyphosphorsäure nur das in den aus dem Reaktionsgefäß 1 abgeleiteten Gasen enthaltene P205 einzusetzen. Zur Vermeidung einer zu engen Koppelung der Herstellung der beiden Produkte hat es sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, eine zweite Phosphorverbrennungsdüse 5 mit Zuleitungen 14 für Phosphor und 15 für Luft in dem für die Polyphosphorsäureherstellung vorgesehenen Turm 6 anzuordnen, so daß die beiden Verbrennungsdüsen 2 und 5 sowohl einzeln als auch gemeinsam betrieben werden können.
  • Beispiel Die beiden Phosphorverbrennungsdüsen 2 und 5 wurden nacheinander gezündet und mit je 35 1/Std. Phosphor entsprechend 60 kg/Std. und einem Luftüberschuß von 40 Gewichtsprozent, bezogen auf P205, betrieben, nachdem die Säurekreisläufe I, 1I und der Teilstrom 13, die Wandkühlung des Verbrennungsturmes 1 und der Abgasventilator 7 in Betrieb gesetzt worden waren. Der Abgasstrom 16 wurde nun über das Abgasgebläse so reguliert, daß sich im P.,05 Turm 1 Normaldruck bis schwacher Unterdruck einstellte. Nach 4 Stunden Betriebszeit hatten sich 240 kg P205 abgeschieden, entsprechend 43,6% der theoretischen Menge. Der mit dem Abgas in die Polyphosphorsäureanlage entwichene P205 Anteil wurde zusammen mit der im Reaktionsturm 6 erzeugten Phosphorpentoxid-Menge zu Polyphosphorsäure von 840;o P,05 umgesetzt. Die Temperatur des den Verbrennungsturm 1 verlassenden Abgases nahm nach kurzer Zeit einen annähernd konstanten Wert zwischen 380 und 4l.0° C an.
  • Die Gesamtausbeute an P.O., und Polyphosphorsäure, bezogen auf den eingesetzten Phosphor, betrug 99 Gewichtsprozent.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Phosphorpentoxid und Polyphosphorsäure durch Oxydation von gelbem Phosphor und Absorption von P205 in Polyphosphorsäure, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n et, daß man zur gleichzeitigen Herstellung von festem, hexagonalem P205 und Polyphosphorsäure in einer ersten Reaktionszone, deren Wände auf Temperaturen unterhalb 150° C gekühlt sind, geschmolzenen, elementaren Phosphor mit einem, molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas im oberen Teil der Reaktionszone verbrennt, einen Teil des gasförmig anfallenden P205 in der Reaktionszone kondensiert, das feste P205 aus dem unteren Teil der Reaktionszone austrägt und die die Reaktionszone verlassenden und nicht abgeschiedenes P205 enthaltenden Abgase einer zweiten Reaktionszone zuführt, in welcher man zur Herstellung von Polyphosphorsäure in bekannter Weise eine Polyphosphorsäure, die einen geringeren Gehalt an P205 als die als Endprodukt gewünschte Polyphosphorsäure aufweist, im Kreislauf führt und darin das in den Abgasen der ersten Reaktionszone enthaltAna P (l alhenrlhiart 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der ersten Reaktionszone auf Temperaturen unterhalb 100° C gekühlt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das zur Verbrennung des Phosphors verwendete Gas trocknet, indem man es durch Polyphosphorsäure, vorzugsweise solche mit einem P205 Gehalt von 81 bis 84 Gewichtsprozent, hindurchleitet. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die zur Trocknung verwendete Polyphosphorsäure aus der in der zweiten Reaktionszone im Kreislauf geführten Polyphosphorsäure abzweigt und anschließend in den Kreislauf der zweiten Reaktionszone zurückführt. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbrennung des Phosphors in der ersten Reaktionszone so regelt, daß die Abgase diese Reaktionszone mit einer Temperatur zwischen 300 und 450° C, vorzugsweise zwischen 350 und 450° C, verlassen. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten, für die Herstellung von Polyphosphorsäure vorgesehenen Reaktionszone zusätzlich Phosphor mit einem, molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas zu Phosphorpentoxid verbrannt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037735A1 (de) * 1980-04-09 1981-10-14 Monsanto Company Wärmerückgewinnung von brennendem elementarem Phosphor und Verfahren zur Herstellung von Ultraphosphorsäure
EP0129533A1 (de) * 1983-05-23 1984-12-27 FMC Corporation Energierückgewinnung bei der Herstellung von Phosphorsäuren

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