DE1300428B - Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhaengen von Schlagzeug-instrumenten, wie Cymbals oder Becken - Google Patents

Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhaengen von Schlagzeug-instrumenten, wie Cymbals oder Becken

Info

Publication number
DE1300428B
DE1300428B DEZ12346A DEZ0012346A DE1300428B DE 1300428 B DE1300428 B DE 1300428B DE Z12346 A DEZ12346 A DE Z12346A DE Z0012346 A DEZ0012346 A DE Z0012346A DE 1300428 B DE1300428 B DE 1300428B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
lock
cymbals
pin
cylindrical cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ12346A
Other languages
English (en)
Inventor
Gaylor Bruce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZIL BEL CO
Avedis Zildjian Co
Original Assignee
ZIL BEL CO
Avedis Zildjian Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZIL BEL CO, Avedis Zildjian Co filed Critical ZIL BEL CO
Publication of DE1300428B publication Critical patent/DE1300428B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/10Details of, or accessories for, percussion musical instruments
    • G10D13/28Mountings or supports for individual drums
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/06Castanets, cymbals, triangles, tambourines without drumheads or other single-toned percussion musical instruments
    • G10D13/063Cymbals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhängen von Schlagzeuginstrumenten, wie Cymbals oder Becken, die zentrisch mit Spiel und dämpfungsarm elastisch unterlegt auf einem ringförmigen Stützteller an endseitig abgesetzten Stabkopf eines Standfußes aufruhen.
  • Die herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art benutzen zur Lagesicherung Flügelmuttern, die mit entsprechenden Beilagen auf das Schraubgewinde des abgesetzten Stabkopfes am Standfuß festzuschrauben sind. Da jedoch die Handhabung solcher Schraubteile aufwendig und unbequem ist und das rasche Auswechseln der Schlagzeuginstrumente erheblich behindert, sind auch Kappenkonstruktionen bekannt, die man ohne Schraubbewegungen auszuführen auf den Standfuß des Instrumentes aufsetzen kann.
  • Die bekannte Vorrichtung ist als Spreizkopf ausgebildet und in mehreren Ebenen durch ihre Längsachse endseitig so aufgeschlitzt, daß federelastisch spreizbare Segmente entstehen, die sich beim zentrischen Aufschieben dieser Vorrichtung auf den abgesetzten Stabkopf des Standfußes auseinanderspreizen. Diese Vorrichtung kann also nicht festsitzend am Stabkopf angeordnet werden und wird auch deshalb sorgfältiger gehandhabt, weil sie beim Abziehen des betreffenden Cymbals zuerst nach oben geschoben und dann über diese sich konzentrisch nähernden Segmente hinweg das Cymbal abgenommen werden muß. Es besteht also die Gefahr, daß die Vorrichtung mit abfällt und der Musiker dann ausfällt, weil er sich mit der Suche nach der verlorenen Vorrichtung befassen muß. Gerade beim kritschen und bei modernden Musikkapellen mit größtmöglicher Geschwindigkeit erforderlichen Auswechseln der Instrumente hat also die bekannte Vorrichtung keine andere Haltekraft als ihr eigenes Gewicht. Der Musiker wird dadurch nervös, denn er muß vorher eine erhebliche Kraft aufwenden, um die entgegen ihrer Aufschiebvorrichtung scharfkantig mit ihren Spitzen in den Stabkopf eingreifenden Segmente durch gewaltsames Abziehen zu lockern und die Spreizung aufzuheben. Dieser Vorgang muß mit zwei Händen ausgeführt und vollständig beendet sein, bevor der Musiker dann das auszuwechselnde Instrument ergreift, das häufig so schwer ist, daß dann wiederum keine Hand zur Verfügung steht, um die Vorrichtung am Herunterfallen zu hindern. Hinzu kommt der Nachteil, daß eine solche Spreizvorrichtung anfangs natürlich außerordentlich stramm sitzt, nach längerer Benutzungsdauer jedoch abgeschliffen und erheblich gelockert wird. Der Musiker ist also durch die überlegung belastet, ob die gerade benutzte Vorrichtung leicht oder schwerer abgezogen werden kann. Da außerdem die Spreizung zwei sich widersprechende Funktionen erfüllen soll und in einer Lage ein Abnehmen des aufgesetzten Instrumentes formgebend verhindern muß, jedoch in der entrasteten Stellung eine möglichst ungehinderte Abnahme gestatten soll, sind beide Funktionen dieser Vorrichtung nur unzureichend erfüllt. Das mit freiem Spiel dämpfungsfrei aufliegende Cymbal kann erhebliche Schwingungskräfte ausüben, es kann sich im Neigungsbereich der verformten Segmente festklemmen oder diese aus ihrer Ruhelage verschieben, so daß die gewünschte Sicherung unzuverlässig ist. Andererseit ergibt naturgemäß die Verformung der Segmente in der Raststellung der Vorrichtung mit der Zeit den Nachteil, daß ein Teil der Verformung auch bei der vorgesehenen Entrastung der Spreizstellung zurückbleibt und dann der ohnehin recht schwierige Auswechselvorgang zusätzlich behindert wird.
  • Um diese Nachteile mit Sicherheit auszuschalten und ohne Schraubbewegungen eine sehr rasch auswechselbare Aufhängung von Schlagzeuginstrumenten zu erreichen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einwandfrei fest am Stabkopf des Standfußes angebracht werden kann und bei der vor allem kein verlierbares Einzelteil benutzt wird, so daß ohne Fehlbedienung sowie auch ohne besonderen Kraftaufwand mit leichtem Handgriff die Aufnahme und das Auswechseln bzw. die Lagesicherung der jeweils aufgesetzten Instrumente möglich ist. Eine Vorrichtung, die alle diese Voraussetzungen erfüllt und mit gleichartiger Funktionsweise auch unempfindlich gegen Erschütterungen sowohl eine zuverlässige Sicherung als auch ein leichtes Abziehen der auswechselbaren Instrumente ermöglicht, ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Stabkopf durch eine festsitzende zylindrische Kappe verlängert und darüber das auszuwechselnde Instrument frei aufsetzbar sowie in seiner Lage durch eine baulich mit der Kappe vereinigte und ausschwenkbar über deren Außenumfang zur Seite hervortretende Sperre gesichert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß die Sperre an einem Zapfen in einem Wandschlitz der zylindrischen Kappe schwenkbar gelagert, durch eine im Hohlraum der Kappe angeordnete Rückstellfeder aus der Kappe herausgedrückt und mit einer die Schwenkbewegung begrenzenden Stütznase ausgerüstet ist. Die gleiche Konstruktion kann auch zweiteilig und zur Achse des Stabkopfes symmetrisch ausgeführt werden und die darauf festgeschraubte zylindrische Kappe läßt sich in vorteilhafter Weise durch eine quer gegen das Gewinde gedrehte Klemmschraube sehr zuverlässig absichern.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist auch die Möglichkeit gegeben, daß der Musiker beide Hände für das auszuwechselnde Instrument zur Verfügung hat, wenn er die schwenkbare Sperre zuvor entsichern kann, und zwar dadurch, daß die Sperre an einem Zapfen in einem Wandschlitz der zylindrischen Kappe schwenkbar gelagert und nahe dem Zapfen mit einer Zahnung versehen ist, die mit dem Gewinde einer von oben her durch die Kappe hindurchtretenden unverlierbaren Rändelschraube die gewünschte Schwenklage der Sperre sicherstellt. Auch in diesem Fall wird die Schwenkbewegung zweckmäßig durch eine entsprechende Stütznase an der Sperre begrenzt und die betreffende Rändelschraube in bekannter Weise durch einen Klemmring unverlierbar gemacht, während die Verwendung einer Rückstellfeder zwar möglich, aber nicht mehr erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich auch nach Art einer Flügelschraube verwirklichen, wenn dazu in Weiterbildung der vorgeschlagenen Sicherung die zylindrische Kappe zwischen zwei endseitig abgeflachten Laschen den Drehzapfen eines parallel zu den Laschen zwischen diesen symmetrisch nach beiden Seiten herausschwenkbaren Sperrhebels trägt, der nach Art einer Flügelschraube in waagerechter Lage als Sicherung dient, mit Ausnehmungen gegenüber entsprechenden Buckeln an einer der Laschen stellungsabhängig einrastbar ist, wobei die normalerweise als Schraubteil ausgebildete zylindrische Kappe gegebenenfalls unmittelbar einstöckig mit dem abgesetzten Endabschnitt des Stabkopfes des betreffenden Standfußes herstellbar ist.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung teils im Schnitt, teils perspektivisch mit den dazugehörigen Einzelteilen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Gesamtansicht des ersten Beispiels und dazu F i g. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt und zur Ergänzung hierzu F i g. 3 die Teile vor dem Zusammenbau, F i g. 4 das zweite Beispiel in gleicher Darstellung wie F i g. 2, F i g. 4 A eine symmetrische Konstruktionsabwandlung zu F i g. 2, und F i g. 5 die Einzeldarstellung des dritten Beispiels im Teilschnitt und F i g. 6 deren Hauptbestandteil in perspektivischer Sicht, F i g. 7 den Längsschnitt nach Linie 7-7 in F i g. 6 sowie F i g. 8 die Handhabung und die beiden Schwenkstellungen des Beispiels zu Fig.5, jedoch konstruktiv noch demgegenüber vereinfacht.
  • F i g. 1 zeigt die typische Aufhängung eines Cymbals 16 am Stabkopf 10 eines nicht näher dargestellten Standfußes mit der erfindungsgemäßen zylindrischen Kappe 18 und deren in die Sicherungslage herausgeschwenkten Sperre 20. Die schräg nach oben weisenden Pfeile 2-2 deuten auf F i g. 2, die Aufbau und Wirkung näher veranschaulicht.
  • F i g. 2 läßt im Schnitt das Cymbal 16 nur teilweise erkennen, dessen zentrische Öffnung 17 groß genug ist, mit Spiel und dämpfungsfrei elastisch unterlegt durch einen Filzring 14 auf dem Stützteller 13 an der Schulter 12 aufliegt, die ein abgesetzter und mit Gewebe versehener Endabschnitt 11 gegenüber dem Stabkopf 10 bildet. Eine elastische Gummibuchse 15 dient zur dämpfungsarmen zentrischen Lagerung des Cymbals 16 unterhalb der als Gewindeteil ausgebildeten zylindrischen Kappe 18. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Stabkopf 10 durch eine festsitzende zylindrische Kappe 18 verlängert und darüber das auszuwechselnde Instrument 16 frei aufsetzbar sowie in seiner Lage durch eine baulich mit der Kappe 18 vereinigte und ausschwenkbar über deren Außenumfang zur Seite hervortretende Sperre 20 gesichert ist. Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach F i g. 2 ist außerordentlich rasch und ohne verlierbare Teile möglich. Der Musiker muß nur mit dem Finger die Sperre 20 zurückdrücken und kann dann das Cymbal frei abziehen. Ein besonderer Vorteil ist die völlig selbsttätigte Arbeitsweise der Sperre 20 beim erneuten Aufsetzen eines Cymbals 16, weil dieses die Sperre 20 von selbst wegdrückt. Das ist dadurch möglich, die Sperre 20 an einem Zapfen 21 in einem Wandschlitz 22 der zylindrischen Kappe 18 schwenkbar gelagert, durch eine im Hohlraum 19 der Kappe 18 angeordnete Rückstellfeder 25 aus der Kappe 18 herausgedrückt und mit einer die Schwenkbewegung begrenzenden Stütznase ausgerüstet ist.
  • F i g. 3 zeigt die wesentlichen Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispieles getrennt, und zwar die erfindungsgemäße zylindrische Kappe 18 mit dem Schwenkzapfen 21 und der Sperre 20, die als Schraubteil sehr einfach und zuverlässig auf dem Gewinde des Endabschnittes 11 am Stabkopf 10 befestigt werden kann. Der ringförmige Stützteller 13, der Filzring 14 und die Gummibuchse 15 sind zuvor aufgeschoben, eine Klemmschraube 26 wirkt quer zum Endabschnitt 11 und sichert die Einbaulage der erfindungsgemäßen Kappe 18 zuverlässig gegen Erschütterungn.
  • F i g. 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Einzelheiten mit den gleichen Positionsziffern bezeichnet sind, wie in F i g. 2. Der wesentliche Unterschied des zweiten Ausführungsbeispieles besteht darin, daß man die Sperre 32 in diesem Fall vorher zurückschwenken kann und dann beide Hände zum Auswechseln des Instrumentes zur Verfügung hat, was in vielen Fällen sehr erwünscht und im Bedarfsfall auch zum äußerst raschen Umwechseln der Instrumente ausnutzbar ist. Zu diesem Zweck ist die Konstruktion so ausgebildet, daß die Sperre 32 an einem Zapfen 35 in einem Wandschlitz 40 der zylindrischen Kappe 30 schwenkbar gelagert und nahe dem Zapfen 33 mit einer Zahnung 38 versehen ist, die mit dem Gewinde 35 einer von oben her durch die Kappe 30 hindurchtretenden unverlierbaren Rändelschraube 34 die gewünschte Schwenklage der Sperre 32 sicherstellt. Damit die Rändelschraube 34 unverlierbar ist, wird im Hohlraum 31 der zylindrischen Kappe 30 eine Sicherungsscheibe 36 nach Art des Dichtringes unverlierbarer Zündkerzen angeordnet. Auch hier besteht also keine Gefahr, daß in der Eile Teile zu Boden fallen können, weil die Kappe 30 zuvor fest auf den Stabkopf 10 aufgeschraubt und zweckmäßig durch eine Klemmschraube 26 nach F i g. 3 gesichert ist.
  • F i g. 4 A zeigt eine symmetrische Variante zum ersten Ausführungsbeispiel nach F i g. 2. Diese unterscheidet sich im wesentlichen dadurch, daß zwei gleichartige Sperren 50 und 51 in entsprechenden Wandschlitzen 52 und 53 schwenkbar und durch eine gemeinsame Rückstellfeder 54 nach außen gedrückt sind. Auch in diesem Fall ist die Schwenkbewegung durch je eine Stütznase 55 und 56 gegenüber der zylindrischen Kappe 15 begrenzt, die hier kurzerhand als einstöckiger Kunststoffbauteil ausgeführt ist und alle notwendigen Einzelteile umfaßt. Hochwertige moderne Kunststoffe ausreichender Zähigkeit sind fest und elastisch genug, um diese Funktionen zu erfüllen. In diesem Fall ist das Schraubgewinde für den Endabschnitt ohne zusätzliche Klemmschraube, jedoch mit der erfindungsgemäßen Kappenform sowie gleichzeitig als Dämpfungshülse 15 im Sinne von F i g. 2 wirkend, als Spritzgußteil herstellbar.
  • F i g. 5 zeigt als drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung 60, die einer Flügelschraube gleicht, jedoch nicht die mit solchen Schrauben verbundenen technischen Nachteile hat. Dies wird dadurch erreicht, daß die festsitzend auf den Stabkopf 10 aufgeschraubte Kappe 61 mit einer begrenzten Gewindetiefe in ihrer Einbaulage verspannt ist. Die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale des dritten Ausführungsbeispieles bestehen darin, daß die zylindrische Kappe 61 zwischen zwei endseitig abgeflachten Laschen 62, 63 den Drehzapfen 65 eines parallel zu den Laschen 62, 63 zwischen diesen symmetrisch nach beiden Seiten herausschwenkbaren Sperrhebels 64 trägt, der nach Art einer Flügelschraube in waagerechter Lage als Sicherung dient, mit Ausnehmungen 66 gegenüber entsprechenden Buckeln 67 an einer der Laschen 62 stellungsabhängig einrastbar ist, wobei die normalerweise als Schraubteil ausgebildete zylindrische Kappe 61 gegebenenfalls unmittelbar einstückig mit dem abgesetzten Endabschnitt 11 des Stabkopfes 10 des betreffenden Standfußes herstellbar ist.
  • Im übrigen sind auch die in F i g. 1 bis F i g. 4 A dargestellten Teile mit gleichen Positionsziffern bezeichnet.
  • F i g. 6 gibt die perspektivische Ansicht der Vorrichtung 60 nach F i g. 5, bei der man sehr anschaulich auch die Wirkungsweise erkennt, einen Buckel 67 für die horizontale Lage und einen Buckel 68 für die vertikale Lage der symmetrisch ausgebildeten Sperre 64. Mit leichtem Griff läßt sich diese aus der dargestellten Lage in die senkrechte Stellung umkippen. Auch dann hat der Musiker beide Hände frei zum Auswechseln des Instrumentes. Dies geht sehr rasch vor sich und ein anschließendes Umkippen der symmetrischen Sperre 64 in die Lage nach F i g. 6 ergibt sofort wieder die vollständige Sicherheit der Aushängung des Instrumentes.
  • F i g. 7 zeigt den nach Linie 7-7 in F i g. 6 gesehenen Schnitt durch die beiden Laschen 62 und 63 mit einer Ausnehmung 66 in der symmetrischen Sperre 64 und dem dazu passenden Buckel 67, der aus der Lasche 62 nach innen gedrückt ist. Die gleiche Funktion erfüllt der in F i g. 5 unterhalb des Zapfens 65 angedeutete Buckel bei senkrecht gestellter Sperre, so daß diese auch bei unachtsamen Aufsetzen des Instrumentes nicht aus der vorgesehenen Lage ausweicht und ein außerordentlich rasches Auswechseln keinesfalls behindert wird.
  • F i g. 8 zeigt die fast gleichartige Vorrichtung 70 mit allen zur Vorrichtung 60 nach F i g. 5 schon bezeichneten Einzelheiten und mit dem einzigen Unterschied, daß an Stelle einer aufgeschraubten zylindrischen Kappe 61 der Stabkopf 10 des nicht dargestellten Standfußes so weit verlängert über die Zubehörteile 13,14,15 hinausreicht, daß er endseitig ein stückig mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 70 versehen werden kann. Da diese Vorrichtung ohne dem Verschleiß unterliegende Einbauteile, wie Federn oder gar Schrauben ausgeführt werden kann, ist ihre Lebensdauer praktisch unbegrenzt und bei ebenso zuverlässiger Funktionsweise wie die vorhergehenden Beispiele der Erfindung sogar mit besonders geringem Kostenaufwand zu verwirklichen. Die aus den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen erkennbare und mit zahlreichen Varianten mögliche Konstruktionsweise ergibt in jedem Fall eine zuverlässige Lösung der eingangs gestellten technischen Aufgabe, die jeder anderen mit verlierbaren Einzelteilen ausgestattenten Auflagerung überlegen ist und den raschen, reibungslosen Austausch auch schwerer Instrumente, also großer Becken in gleicher Weise ermöglicht, wie eine zuverlässige Absicherung der zur Benutzung aufgehängten Instrumente.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhängen von Schlagzeuginstrumenten, wie Cymbals oder Becken, die zentrisch mit Spiel und dämpfungsarm elastisch unterlegt auf einem ringförmigen Stützteller am endseitig abgesetzten Stabkopf eines Standfußes aufruhen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Stabkopf (10) durch eine festsitzende zylindrische Kappe (18) verlängert und darüber das auszuwechselnde Instrument (16) frei aufsetzbar sowie in seiner Lage durch eine baulich mit der Kappe (18) vereinigte und ausschwenkbar über deren Außenumfang zur Seite hervortretende Sperre (20) gesichert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (20) an einem Zapfen (21) in einem Wandschlitz (22) der zylindrischen Kappe (18) schwenkbar gelagert, durch eine im Hohlraum (19) der Kappe (18) angeordnete Rückstellfeder (25) aus der Kappe (18) herausgedrückt und mit einer die Schwenkbewegung begrenzenden Stütznase ausgerüstet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (32) an einem Zapfen (33) in einem Wandschlitz (40) der zylindrischen Kappe (30) schwenkbar gelagert und nahe dem Zapfen (33) mit einer Zahnung (38) versehen ist, die mit dem Gewinde (35) einer von oben her durch die Kappe (30) hindurchtretenden unverlierbaren Rändelschraube (34) die gewünschte Schwenklage der Sperre (32) sicherstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Kappe (61) zwischen zwei endseitig abgeflachten Laschen (62, 63) den Drehzapfen (65) eines parallel zu den Laschen (62,63) zwischen diesen symmetrisch nach beiden Seiten herausschwenkbaren Sperrhebels (64) trägt, der nach Art einer Flügelschraube in waagerechter Lage als Sicherung dient, mit Ausnehmungen (66) gegenüber entsprechenden Buckeln (67) an einer der Laschen (62) stellungsabhängig einrastbar ist, wobei die normalerweise als Schraubteil ausgebildete zylindrische Kappe (61) gegebenenfalls unmittelbar einstückig mit dem abgesetzten Endabschnitt (11) des Stabkopfes (10) des betreffenden Standfußes herstellbar ist.
DEZ12346A 1965-07-26 1966-07-23 Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhaengen von Schlagzeug-instrumenten, wie Cymbals oder Becken Pending DE1300428B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US474736A US3336827A (en) 1965-07-26 1965-07-26 Cymbal mounting and retaining device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1300428B true DE1300428B (de) 1969-07-31

Family

ID=23884743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ12346A Pending DE1300428B (de) 1965-07-26 1966-07-23 Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhaengen von Schlagzeug-instrumenten, wie Cymbals oder Becken

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3336827A (de)
DE (1) DE1300428B (de)
GB (1) GB1105440A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647885A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Craig Christopher Herman Beckenhalter

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3705528A (en) * 1972-03-08 1972-12-12 Charles P Cordes Cymbal retainer
JPS537805B2 (de) * 1974-02-14 1978-03-22
US3994198A (en) * 1975-08-27 1976-11-30 Herman Craig C Cymbal retainer
JPS5355107A (en) * 1976-10-28 1978-05-19 Kurisutofuaa Haaman Kureigu Integral cymbal holder
JPS55157286U (de) * 1980-05-09 1980-11-12
US4365535A (en) * 1981-01-09 1982-12-28 Herbert Dolowich Quick release locking mechanism
US4381690A (en) * 1981-03-02 1983-05-03 Baldwin Piano & Organ Company Cymbal stand
US4960028A (en) * 1989-09-11 1990-10-02 Anthony Ramirez Quick-release cymeal mounting fastener
GB2408140A (en) * 2003-11-11 2005-05-18 Nigel Lewis Cymbal securing device
US7479593B1 (en) * 2007-11-19 2009-01-20 Townsend David J Quick release cymbal locking device
US8237039B2 (en) * 2009-09-25 2012-08-07 Kmc Music, Inc. Adjustable wing nut-less cymbal mount
US8436240B1 (en) * 2011-10-19 2013-05-07 Billdidit Inc. Quick release coupling
US8471133B1 (en) * 2012-01-06 2013-06-25 K.H.S. Musical Instrument Co., Ltd. Quick-release cymbal felt locating device
US9322425B1 (en) 2013-03-05 2016-04-26 William Feldman Instrument clip
US9355625B1 (en) * 2015-02-10 2016-05-31 Pearl Musical Instrument Co. Cymbal mounting assembly
US10446125B2 (en) * 2017-03-06 2019-10-15 Neue Gestalt LLC Cymbal spinner

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1823891U (de) * 1960-10-24 1960-12-22 Karl-Heinz Weimer Elastisches auflager mit spreizkopf, insbesondere zur aufnahme und befestigung von auf gestaengen angeordneten musikinstrumenten, vorzugsweise fuer cymbale od. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1823891U (de) * 1960-10-24 1960-12-22 Karl-Heinz Weimer Elastisches auflager mit spreizkopf, insbesondere zur aufnahme und befestigung von auf gestaengen angeordneten musikinstrumenten, vorzugsweise fuer cymbale od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647885A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Craig Christopher Herman Beckenhalter

Also Published As

Publication number Publication date
US3336827A (en) 1967-08-22
GB1105440A (en) 1968-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1300428B (de) Vorrichtung zum rasch auswechselbaren Aufhaengen von Schlagzeug-instrumenten, wie Cymbals oder Becken
EP0982613B1 (de) Vorrichtung zum Feststellen eines optischen Gerätes
DE112006003330C5 (de) Eine Montagehalterung für Deckel und Sitz einer Toilettenschüssel
DE1450944B2 (de) Deckelschnellverschluss
CH675265A5 (de)
DE102010026832A1 (de) Mehrteilige Blasform, insbesondere für die Herstellung von Kunststofflaschen
DE8900755U1 (de) Sicherung einer Schraube
DE2942946A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer moebel
DE2633968C3 (de) Einstellvorrichtung für den optischen Block eines Scheinwerfers
DE1728435A1 (de) Tuerverriegelungsvorrichtung
DE840959C (de) Stuetze fuer Fahrraeder
DE33429C (de) Neuerung an Schlössern und Drückern
DE2652759A1 (de) Loesbare verbindung zwischen einem dorn und der dornstange eines schraegwalzwerkes
DE2806417A1 (de) Mehrkant-schlosstift
DE3143130A1 (de) Vorrichtung zur einstellung der oeffnung von visieren bei sturzhelmen fuer motorradfahrer u.dgl.
DE2622143A1 (de) Muskatmuehle
DE921531C (de) Befestigungsvorrichtung fuer Glasglocken elektrischer Leuchten
DE3810324C2 (de)
DE838127C (de) Klappschlüssel für Uhren, Laufwerke u. dgl
DE2510561C2 (de) Anordnung zur Befestigung elektrischer Baugruppen
DE251060C (de)
DE500475C (de) Schraubenmuttersicherung
DE1941154C3 (de) Sperrvorrichtung für die schwenkbare Innenhandhabe eines Kraftfahrzeug-Türverschlusses
DE2920551C3 (de) Stromschienenträger
DE4134523C2 (de) Fahrradglocke