DE1299840B - Kunststoff-Fuellkoerper zur Herstellung von Beton-Kassetten- oder Rippendecken od. dgl. - Google Patents

Kunststoff-Fuellkoerper zur Herstellung von Beton-Kassetten- oder Rippendecken od. dgl.

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DE1299840B
DE1299840B DEH54599A DEH0054599A DE1299840B DE 1299840 B DE1299840 B DE 1299840B DE H54599 A DEH54599 A DE H54599A DE H0054599 A DEH0054599 A DE H0054599A DE 1299840 B DE1299840 B DE 1299840B
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filler
connection
flange
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filling body
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HANEKAMP HERMANN
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HANEKAMP HERMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Hauptpatentanmeldung bezieht sich auf einen zum Herstellen von Beton-Kassetten-Rippendecken od. dgl. bestimmten, mit einer unten umlaufenden Versteifungsrippe und in seiner Decke liegenden Versteifungsrippen versehenen Kunststoff-Füllkörper, dessen Seitenwände und Decke öffnungen für den Durchtritt von Feinbeton aufweisen und dessen Seitenwände nach unten divergieren. Derartige Kunststoff-Füllkörper werden bei der Herstellung von Kassetten- oder Rippendecken aus Stahlbeton auf die Schalung so aufgelegt, daß beim Betonieren zwischen benachbarten Kunststoff-Füllkörpern tragende Betonrippen gebildet werden. Die von den Kunststoff-Füllkörpern in der Betondecke gebildeten Hohlräume werden unten durch eine sogenannte Fegeschicht abgeschlossen, die z. B. von einem Drahtgewebe gehalten wird und aus relativ feinkörnigem Beton gebildet ist, der durch die öffnungen in der Decke und in den Seitenwänden des Füllkörpers hindurchgefegt wird.
  • Bei dem Kunststoff-Füllkörper nach der Hauptpatentanmeldung weisen die nach unten divergierend geneigten Seitenwände über ihre ganze Höhe ein im Horizontalschnitt wellenartiges Profil auf, bei dem die Wellenamplitude ein Mehrfaches der Wandstärke beträgt; die im Winkel zur Wandebene stehenden Wandstreifen dieser Wellen sind über den größeren Teil ihrer Breite eben. Ferner ist die unten umlaufende Versteifungsrippe durch einen im wesentlichen horizontal abstehenden Flansch gebildet, in den die Seitenwände übergehen und an den Stützfüßchen angeordnet sind; nur in den im wesentlichen parallel zu den jeweiligen Seitenwandebenen stehenden Teilen des Profils sind sich in vertikaler Richtung erstrekkende öffnungen angeordnet.
  • Mit dem Kunststoff-Füllkörper nach der Hauptpatentanmeldung läßt sich zwar die Breite der Betonrippen der Betondecke variieren, jedoch können die Hohlräume in der Betondecke nur in gleichbleibenden Abmessungen hergestellt werden.
  • Um die Länge der Hohlräume in der Betondecke trotz Verwendung einheitlicher Füllkörper nach der Hauptpatentanmeldung verändern zu können, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Kunststoff-Füllkörper sich aus mindestens einem vier Seitenwände aufweisenden Kern-Füllkörper und mindestens einem Anschluß-Füllkörper zusammensetzt, bei dem wenigstens eine von zwei sich gegenüberliegenden Seiten offen ist und dort am freien Deckenrand sowie an den entsprechenden Enden des unten umlaufenden Flansches abstehende Kupplungselemente angeordnet sind, die in entsp-rechende öffnungen in der Decke und in dem Flansch des angreifenden Klern-Füllkörpers oder Anschluß-Füllkörpers eingreifen.
  • Bei Verwendung von einem geeigneten Kunststoff, der relativ elastisch ist, können die Kupplungselemente in bekannter Weise elastisch in die öffnungen vorzugsweise widerhakenartig einrastende Klemmkupplungen sein. Auf diese Weise sind die Füllkörper leicht anzukuppeln, aber nur schwer abzukuppeln.
  • Haben die Anschluß-Füllkörper drei Seitenwände, so können beliebig viele Körper aneinandergekuppelt werden. Es können aber auch Anschluß-Füllkörper mit nur zwei parallelen Seitenwänden zweckmäßig sein, mit denen jeweils zwei Kern-Füllkörper miteinander verbindbar sind. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht eines sich aus einem Kern-Füllkörper und einem Anschluß-Füllkörper zusammensetzenden Füllkörpers und F i g. 2 einen Kern-Füllkörper mit angekuppeltem Anschluß-Füllkörper in einem Vertikalschnitt im Ausschnitt und einer Teilansicht.
  • F i g. 1 zeigt einen vier Seiten aufweisenden Kein-Füllkörper 40, der dem Füllkörper nach der Hauptpatentanmeldung entspricht und an den der Anschluß-Füllkörper 41 angekuppelt werden kann.
  • Die Seitenwände 1 und die Decke 2 des Kein-Füllkörpers 40 bilden ein kastenförmiges Teil. Die Seitenwände 1 weisen über ihre ganze Höhe ein im Horizontalschnitt wellenartiges Profil auf. Die Seitenwände 1 gehen an ihrem unteren Rand in einen den Füllkörper umschließenden horizontal abstehenden Flansch 5 über. In den parallel zu der Seitenwandebene stehenden Streifen der Seitenwände 1 sind in vertikaler Richtung sich erstreckende, 4 bis 8 mm breite Ausnehmungen angeordnet. Die Deckenkante 10 und die Innenkante 11 des Flansches 5 folgen dem Profil der SeitenwÜnde 1.
  • Die Seite 42 des Anschluß-Füllkörpers 41 ist offen, und am freien Deckenrand 43 sowie an den entsprechenden Enden 44 des unteren Flansches 5' sind Kupplung,selemente 45, 46 angeordnet, die in entsprechende öffnungen 47, 48 im angrenzenden Kein-Füllkörper 40, der auch ein Anschluß-Füllkörper 41 sein kann, eingreifen können. Die öffnungen 47 in der Decke 2 können durch die ohnehin vorhandenen Durchfegeöffnungen gebildet werden.
  • Der Anschluß-Füllkörper 41 entspricht in seinen Maßen und Formen im wesentlichen dem Kern-Füllkörper 40, jedoch sind im Bereich der offenen Seite 42 die Seitenwandteile 49 sowie die Flanschenden 44 derart seitlich abgesetzt, daß sie die Seitenwände 1 und den Flansch 5 des angekuppelten Kern-Füllkörpers 40 überlappen. Die Enden 44 des Flansches 5' sind etwas nach oben abgekröpft, während die Seitenwandteile 49 etwa um eine Wandstärke nach außen vorspringen. Auch am freien Deckenrand 43 ist eine etwas höher angeordnete Leiste 50 vorgesehen (F i g. 2), die sich auf die Decke 2 des angrenzenden Kern-Füllkörpers 40 auflegt.
  • Am freien Deckenrand 43 kann ein versteifender, nach unten und parallel zu den Seitenwänden 1 des angekuppelten Füllkörpers (z. B. 40) verlaufender Steg 51 angeordnet sein, dessen Querschnittsprofil dem Profil der angrenzenden Seitenwand 1 entspricht.
  • Es können mehrere Anschluß-Füllkörper 41 hintereinandergekuppelt werden, da -die geschlossene Seite 52 genauso ausgebildet ist, wie eine Seite des Kern-Füllkörpers 40 und ebenfalls öffnungen 47, 48 zur Aufnahme der Kupplungsglieder 45, 46 aufweist. Es ist auch möglich, einen Anschluß-Füllkörper 41 mit nur zwei Seitenwänden vorzusehen, bei dem also beide Seiten 42 und 52 offen sind. Derartige Anschluß-Füllkörper können jeweils zwei vierwandige Kern-Füllkörper 40 miteinander verbinden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zur Herstellung von Beton-Kassetten- oder Rippendecken od. dgl. bestimmter Kunststoff-Füllkörper nach Patentanmeldung P 12 86 730.0, dadurch gekennzeichnet, daß er sich aus mindestens einem vier Seitenwände (1) aufweisenden Kern-Füllkörper (40) und mindestens einem Anschluß-Füllkörper (41) zusammensetzt, bei dem wenigstens eine von zwei sich gegenüberliegenden Seiten (42, 52) offen ist und dort am freien Deckenrand (43) sowie an den Enden (44) des unten umlaufenden Flansches (S') abstehende Kupplungselemente (45, 46) angeordnet sind, die in entsprechende öffnungen (47, 48) in der Decke und in dem Flansch (5) des Kern-Füllkörpers (40) oder Anschluß-Füllkörpers (41) eingreifen.
  2. 2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (45, 46) des Anschluß-Füllkörpers (41) elastisch in die öffnungen (47, 48) vorzugsweise widerhakenartig einrastende Klemmkupplungen sind. 3. Füllkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der offenen Seite (42) des Anschluß-Füllkörpers (41) die Seitenwandteile (49) sowie die Flanschenden (44) derart seitlich abgesetzt sind, daß sie die Seitenwände (1) und den Flansch (5) des Kern-Füllkörpers (40) überlappen. 4. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen sich auf die Decke (2) des angrenzenden Kein- oder Anschluß-Füllkörpers (40, 41) sich auflegende, am freien Deckenrand (43) des Anschluß-Füllkörpers (41) angesetzte Leiste (50). 5. Füllkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des freien Deckenrandes (43) ein nach unten weisender, parallel zu den Seitenwänden (1) des angrenzenden Kern- oder Anschluß-Füllkörpers (40, 41) verlaufender Steg (51) angeordnet ist, dessen Querschnittsprofil dem Profil der angrenzenden Seitenwand (1) entspricht.
DEH54599A 1964-12-16 1964-12-16 Kunststoff-Fuellkoerper zur Herstellung von Beton-Kassetten- oder Rippendecken od. dgl. Pending DE1299840B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4702048A (en) * 1984-04-06 1987-10-27 Paul Millman Bubble relief form for concrete

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1241793A (en) * 1914-05-14 1917-10-02 Guy B Waite Hollow metal tile for reinforced-concrete floors.

Patent Citations (1)

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