DE1299552B - Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1299552B
DE1299552B DEK49166A DEK0049166A DE1299552B DE 1299552 B DE1299552 B DE 1299552B DE K49166 A DEK49166 A DE K49166A DE K0049166 A DEK0049166 A DE K0049166A DE 1299552 B DE1299552 B DE 1299552B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
web
temperature
material web
plates
cardboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK49166A
Other languages
English (en)
Inventor
Nitchie Charles Durley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koppers Co Inc filed Critical Koppers Co Inc
Publication of DE1299552B publication Critical patent/DE1299552B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/004Drying webs by contact with heated surfaces or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/285Heating or drying equipment
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/16Special fibreboard
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, die ein- oder beidseitig frisch mit einer Deckschicht beklebt ist, wobei die Werkstoffbahn mit einer entsprechend ihrer Herstellung undloder an ihr ausgeführten Bearbeitungsvorgängen unterschiedlichen oder unterschiedlich einstellbaren Vorschubcreschwindikeit über eine Heizfläche geführt wird und auf die Heizfläche zu unter einen vorgegebenen Preßdruck gesetzt wird, die vorzugsweise konstante Oberflächentemperatur besitzt.
  • Die Herstellung einer zweiseitig beklebten Wellpappe aus fortlaufend vorrückenden Papierbahnen umfaßt die nachstehende Folge von Arbeitsvorgängen: Erwärmen und Anfeuchten einer der Papierbahnen; Durchführen dieser Bahn zwischen erhitzten mit gewellter Oberfläche versehenen Walzen; Aufstreichen von Klebstoff auf den Kamm jeder der hergestellten Wellen; gemeinsames Durchführen der gewellten Bahn und einer ungewellten ebenen Deckbahn zwecks Zusammenfügen beider zwischen einer glatten, erhitzten Walze und einer mit der mit gewellter Oberfläche versehenen Walzen, wodurch unter Druck eine einzige Wellpappbahn gebildet wird; Aufstreichen von Klebstoff auf die auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn liegenden Wellenkämme; Aufbringen einer zweiten Deckbahn auf die mit Klebstoff versehenen Pappwellenkämme zur Bildung einer zusammengesetzten Wellpappbahn; Ziehen der zusammengesetzten Bahn über eine Reihe von erhitzten Platten und gleichzeitiges Ausüben von Druck auf die zusammengesetzte Bahn, die dadurch in Berührung mit den erhitzten Platten gebracht wird; Abführen der in dieser Weise hergestellten steifen, doppelseitig beklebten Wellpappbahn in geeignete Schneidvorrichtungen, in denen die Pappbahn in Ab- schnitte gewünschter Breite und Länge unterteilt wird.
  • Der Zweck der gleichzeitigen Anwendung von Hitze und Druck in der Wellpappmaschine ist, zwischen den mit Klebstoff versehenen Kämmen der Pappwellen und den mit ihr kombinierten Deckbahnen eine gute Verbindung herzustellen und zugleich durch die Hitze das Aushärten des Klebstoffes zu beschleunigen. Die Wärmemenge, die durch eine Reihe von Heizplatten in der Heizstrecke abgegeben wird, ist gewöhnlich viel größer als die zum Aushärten des Klebstoffes benötigte Mindestmenge, weil die zugeführte Wärmemenge ausreichen muß, sowohl die vom Klebstoff abgegebene Feuchtigkeit als auch die Feuchtigkeit in der laufenden Pappe selbst zu beseitigen.
  • Die Zufuhr der von den Platten auf die laufende Pappbahn zu übertragende Wärine erfolgt durch Dampf, der unter Druck in das Innere der Platten eingeleitet wird und durch seine latente Hitze zunächst die Temperatur der Platten erhöht, und dadurch, daß die Wellpappe mit einer bestimmten Geschwindigkeit, in diesem Fall der Produktionsgeschwindigkeit, über die glatte, ebene Außenfläche der heißen Platten geführt wird.
  • Während des Herstellungsvorganges ist es leider manchmal notwendig, den Durchlauf der Pappbahn durch die Wellpappmaschine für kurze Zeit anzuhalten oder zeitweilig mit einer wesentlich geringeren Geschwindigkeit zu betreiben, als sie für optimale Wärmeübertragung einzustellen wäre. Durch eine solche Verringerung der Geschwindigkeit oder Aufhören des Vorschubs wird das Wellpappmaterial, das in der Heizstrecke der Wellpappmaschine stehenbleibt bzw. diese nur langsam durchläuft, der vollen Wirkung der Heizplatten ausgesetzt, und zwar oft viel stärker, als sicherheitshalber angebracht wäre. Ein anderer Umstand, der neben einer Verringerung der Geschwindigkeit der Pappbahn dazu führen kann, daß in der Wellpappmaschine hitzgeschädigte Wellpappe produziert wird, sind Unterschiede in den physikalischen Eigenschaften des bei der Herstellung verwendeten Papiers. Deshalb ist es, auch wenn die Temperatur der Platten und die Geschwindigkeit der Wellpappbahn verhältnismäßig oder im Verhältnis zueinander konstant bleiben, erwünscht, daß der Bedienungsmann an der Stelle eines Temperaturregelgeräts einfach jedesmal dann eine entsprechende Neueinstellung der Temperatur vornimmt, wenn durch Änderung einer oder mehrerer der die zusammengesetzte Wellpappe bildenden Papierbahnen sich die Eigenschaften der Wellpappbahn ändern.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung werden die Heizplatten einer derartigen Trockeneinrichtung in Richtung auf die Werkstoffbahn zu bewegt oder von dieser wegbewegt, um ein Verschmoren der Werkstoffbahn zu verhindern. Dazu sind entsprechend bewegliche Lagerungen der Heizplatten erforderlich. Beim Ändern der Wärmezufuhr sind diese Heizplatten sehr schwer zu bewegen. Außerdem sind sämtliche Stützmittel auf der Unterseite der Warenbahn erforderlich, die die Warenbahn halten, wenn die Heizplatten wegbewegt werden. Auch kann kein geeigneter Druck auf die Warenbahn aufrechterhalten werden, wenn die Heizplatten wegbewegt werden. Es ist aber bei der gerade frisch verklebten Warenbahn erforderlich, den Druck auch dann aufrechtzuerhalten, wenn die Vorschubgeschwindigkeit nachläßt und die Temperatur anzusteigen droht, weil in dieser Zeit der Klebstoff gelatiniert oder aushärtet.
  • Es ist ferner eine Presse zur Herstellung von Span-oder Hartfaserplatten und Sperrholz bekannt, bei der zwischen Heiz- oder Kühlplatten einerseits und Stahltransportbändern andererseits zur Verringerung der Reibun- heiße oder kalte Druckluft eingeführt wird. Eine Steuerung, welche die Druckluft derart beeMußt, daß sie zur Temperaturverringerung auf den Wärmeübergang von den Heizplatten zu der Warenbahn einen Einfluß nimmt, ist nicht vorgesehen. Viehnehr wird die Druckluft in den Fällen, in denen geheizt wird, zum weiteren Aufheizen benutzt und nicht zum Kühlen. Nach dieser bekannten Vorrichtung wird die Druckluft zwischen die Heizplatten und die Förderbänder geblasen.
  • Ausgehend von der an erster Stelle genannten bekannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit einfachen, schnell und sicher reagierenden Mitteln bei Veränderungen der Vorschubgeschwindigkeit die für die Werkstoffbahn erforderlichen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Insbesondere soll die Wärmeübertragung von den Heizplatten auf das Band gedämpft werden, gleichzeitig aber auch ein weiterer Andruck der Warenbahn an die Transporteinrichtung gesichert und ein leichter Vorschub ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch ,gelöst, daß zwischen Werkstoffbahn und Heizfläche in an sich bekannter Weise ein Druckgasstrom geleitet wird und die Zufuhr des Druckgases zur Veränderung der von der Heizfläche auf die Werkstoffbahn übertragenen Wärmemenge unter Aufrechterhaltung des Preßdrucks auf die Bahn bei sich verringernder Vorschubgeschwindigkeit bzw. sich erhöhender Temperatur der Werkstoffbahn erhöht wird und umgekehrt.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den schematischen Zeichnungen, die lediglich beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung darstellen; und zwar zeigt F i g. 1 einen weitgehend schematischen Längsschnitt durch eine Wellpappmaschine zum zweiseitigen Bekleben von Wellpappe, in die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist, F i g. 2 in größerer Darstellung einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1, in Richtung der Pfeile gesehen, F i g. 3 in größerer Darstellung einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Einführen von Druckluft zwischen die obere Fläche der erhitzten Platte und die Unterseite der Wellpappe und F i g. 4 einen weitgehend schematischen Längsschnitt durch eine Wellpappmaschine zum zweiseitigen Bekleben von Wellpappe, in die eine zweite Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist.
  • Die Wellpappmaschine üblicher Art umfaßt im wesentlichen einen Abschnitt, in dem das Herstellen der Wellungen und das Aufleimen von Deckschichten stattfindet, eine Heizstrecke bzw. einen Abschnitt, in dem die Außenseiten der Deckschichten behandelt werden, und eine Kühlstrecke. Da die Well- und Bedienungsvorrichtung nicht Teil der Erfindung und bekannt sind, sind sie in der Zeichnung weggelassen.
  • F i g. 1 zeigt eine Heizstrecke 11 schematisch als eine Reihe von Heizplatten 12, während die übrigen Teile der üblichen Konstruktion, z. B. Gehäuse und Lagerteile, der Einfachheit halber weggelassen worden sind.
  • Wird nun ein frisch beklebter Wellpappbogen 13 durch die Heiz- bzw. Trocknungsstrecke 11 vorgeschoben, so steht er in gleitender Berührung mit den Platten 12, die quer zum Arbeitsweg der Pappe angeordnet sind. Die Wellpappbahn 13 wird mit den Platten 12 mittels eines Belastungsbandes 14 in enger Berührung gehalten, das zugleich das obere Zugband einer Zugvorrichtung 16 ist. Das Band 14 wird am Abgabeende der Wellpappmaschine von einer Walze 17 angetrieben. Eine Reihe von Belastungswalzen 18, deren Wellen in geeigneter Weise in (nicht gezeichneten) Lagerblöcken gelagert sind, liegen auf dem unteren Trum des Befastungsbandes 14 auf und drücken dieses gegen die obere Fläche der Wellpappbahn 13. Der Belastungsband 14 wird von der Walze 17 in Pfeilrichtung mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Geschwindigkeit der vorrückenden Wellpappe 13 entspricht, wobei die vereinte Wirkung des Belastungsbandes 14 und eines unteren Zugbandes 19 auf die beiden Seiten der Pappe 13 dazu dient, die Pappe durch die Heizstrecke zu ziehen. Die, Länge der Heizstrecke 11, die Temperatur der Platten 12 und die Laufgeschwindigkeit der Wellpappbahn 13 durch die Heizpartie 11 sind Konstruktionsfaktoren, die bestimmt werden durch die erforderliche Wärmemenge, die auf die laufende Pappe übertragen werden muß, um die frisch beklebte Bahn 13, während er sie in gerader Richtung über die Oberflächen der Platten 12 vorrückt, vollkommen zu trocknen.
  • Von einem (nicht gezeichneten) Kessel zugeführter Hochdruckdampf wird in eine Verteilerleitung 21 geleitet. Aus der Verteilerleitung 21 gelangt der Dampf durch parallele Leitungen 22 in das Innere der hohlen Platten 12. Wie in F i g. 2 durch Pfeile gezeigt, strömt der Dampf dann aus den Platten 12 durch parallele Leitungen 23 zu einer (nicht gezeichneten) Auslaßsammelleitung, die in geringerer Höhe als die Platten 12 verläuft, so daß das sich im Inneren der Platten 12 bildende Kondensat durch Schwerkraft abströmen kann.
  • Aus der Anordnung nach F i g. 1 ist ersichtlich, daß der Dampfstrom, der in die an der Aufgabestelle der Pappe liegenden Platten eintritt, anschließend die stromabwärts liegenden Platten durchströmt, so daß die stromaufwärts liegenden Platten stärker erhitzt werden als die stromabwärts liegenden Platten. Das ist im allgemeinen auch zweckmäßig, da die Wärmemenge, die sofort nach Eintritt der Pappe in die Heizstrecke 11 auf die laufende Pappe übertragen wird, von der Pappe auf ihrem Weg durch die Heizstrecke 11 zum Teil gespeichert wird. Demzufolge brauchen die weiter stromabwärts im Dampfstrom liegenden Platten 12 weniger Wärme abzugeben, um die Pappe 13 auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Wie vorstehend erwähnt, ergeben sich während des Wellpappherstellungsvorganges hin und wieder Umstände, unter denen der Materialvorschub durch die Wellpappmaschine wesentlich verlangsamt oder gänzlich angehalten werden muß, z. B., wenn die beim Herstellen von Pappenrohlingen unterschiedlicher Größe verwendeten Vorrichtungen zum Einschlitzen und Einkerben und das Messer zum Ab- schneiden der Pappenstücke neu eingestellt werden müssen. Um zu verhindern, daß während dieser Zeiten die Pappe in der Heizstrecke übermäßig erhitzt wird, wodurch sie versengt würde oder durch zu starkes Austrocknen Risse bekäme, sich würfe oder sonstige ernstliche Schäden erlitte, sieht die Erfindung vor, zwischen die Wellpappe 13 und die Oberfläche 24 der Platten 12 einen Druckluftfilm einzuführen. In den beiden, in F i g. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsformen wird die Druckluft jeweils nahe der Vorder- bzw. Auflaufkante 26 (F i g. 3) der Oberflächen 24 der Platten 12 durch eine durch eine Lippe 28 hindurchgehende Bohrung 27 eingeführt. Je ein Verbindungsstück 29 ist durch Schweißen oder Hartlöten z. B. an der Lippe 28 befestigt und auf die Bohrung 27 ausgerichtet. Diese nimmt Druckluft aus einem Verteilerrohr über Verbindungs- und Abzweigleitungen, wie nachstehend beschrieben, auf.
  • In der Heizstrecke befindet sich eine große Anzahl Heizplatten 12, die vorzugsweise in Gruppen eingeteilt sind, und zwar so, daß Druckluft im Parallelstrom durch Abzweigleitungen 31 bzw. 32 bzw. 33 (F i g. 1 und 4) gleichzeitig zu jeder Platte jeder Gruppe strömt. Die Abzweigleitungen 31, 32 und 33 sind jeweils mit Verbindungsleitungen 34, 36 und 37 verbunden, die, wie gezeigt, je eine aus vier Platten bestehende Gruppe versorgen; die Gruppen sind in einer Reihe angeordnet, die nahe dem in der Dampfströmungsrichtung stromabwärts gelegenen Ende der Heizstrecke 11 beginnt. Die Verbindungsleitungen 34, 36 und 37 sind mit je einem Solenoid- bzw. Magnetventil 38 bzw. 39 bzw. 41 ausgestattet, das den aus einem Verteilungsrohr 42 kommenden, durch diese Verbindungsleitungen zu den Abzweigleitungen 31 bzw. 32 bzw. 33 führenden Luftstrom einschaltet oder absperrt.
  • Bei einem bevorzugten Steuersystem für die Soleneidventile 38, 39 und 41 ist eine Vorrichtung zur Temperaturmessung verwendet, z. B. ein Oberflächenpyrometer 43, wie es bekannt und im Handel erhältlich ist, das direkt über der Wellpappe 13 unterhalb des in der Dampfströmungsrichtung stromabwärts gelegenen Endes der Heizstrecke 11 angebracht ist. Die von dem Pyrometer 43 erzeugte Meßspannung ist der Temperatur der oberen Deckschicht der Pappbahn 13 proportional. Spannungsregler 44, 45 und 46 sind über Leitungen 59, 60 in ParaHelschaltung an das Pyrometer 43 angeschlossen und empfangen die von diesem erzeugten Meßsignalspannungen nach Verstärkung durch einen Verstärker 47. Die Spannungsregler 44, 45 und 46 sind ihrerseits jeweils an die zugehörige Steuerspule der Solenoidventile 38, 39 und 41 angeschlossen, die in Parallelschaltung an einer Wechselstromquelle 56 von z. B. 115 Volt liegen.
  • Bei Betrieb wird während der Höchstgeschwindigkeit der Pappe keine Luft zwischen die Oberfläche der Platten 12 und die Pappe 13 eingeführt; in dem Maße jedoch, in dem sich die Pappegeschwindigkeit nach und nach verringer' erhöht sich die Temperatur der Pappe und damit ihrer oberen Deckschicht und veranlaßt das Pyrometer 43, eine Signalspannung zu erzeugen.
  • Wenn diese Signalspannung nach Verstärkung einen bestimmten Wert erreicht, tritt der Spannungsregler 46 in Tätigkeit und schließt den Stromkreis der Spule des Solenoidventils 41, wodurch dieses Solenoid erregt wird und das Ventil 41 in Offenstellung bewegt. Ist das Ventil 41 geöffnet, so gelangt Druckluft aus der Speiseleitung an die Oberfläche jeder Platte in der am Abgabeende der Heizstrecke 11 gelegenen Gruppe, und zwar durch die Verbindungsleitung 37, die Abzweigleitungen 33, die Verbindungsstücke 29 und Bohrungen 27. Durch die an diese Stellen gelangende Luft wird ein Film aus Druckluft zwischen die Oberflächen 24 der Platten dieser speziellen Plattengruppe und die darüberlaufende Pappe eingeführt. Dieser Luftfilm verringert infolge seiner schlechten Wärmeleiteigenschaften die Übertragung von Wärme von den Heizplatten auf die Pappe und verhindert dadurch ein weiteres Ansteigen der Temperatur der Pappe.
  • Falls sich die Geschwindigkeit der Pappe weiter verringert und sich dadurch ihre Temperatur weiter erhöht, so daß die vom Pyrometer 43 erzeugte Signalspannung den vorgegebenen oder eingestellten Grund-Spannungswert übersteigt, bei dessen Überschreitung der Spannungsregler 45 in Tätigkeit tritt, so entsteht eine der zuvor beschriebenen Schaltfolge ähnliche Schaltfolge, durch welche das Solenoidventil 39 geöffnet und Druckluft über die Heizflächen der Gruppe von vier Platten eingeführt wird, die der vorstehend beschriebenen Gruppe in Richtung des Dampfstromes stromaufwärts am nächsten liegt.
  • Reicht die Verringerung der Wärmeübertragung, die von den Luftfilmen über den Heizplatten 12 der zuletzt behandelten zwei Plattengruppen bewirkt wird, noch nicht aus, um einer von einer weiteren Verringerung der Pappegeschwindigkeit erzeugten Temperaturerhöhung entgegenzuwirken, so kann die vom Pyrometer 43 erzeugte und vom Verstärker 47 verstärkte Spannung die für den Spannungsregler 44 vorgegebene oder eingestellte Grundspannung übersteigen, wodurch dann das Solenoidventil 38 geöffnet wird und Druckluft auf die obere Fläche wiederum einer weiteren, in Richtung des Dampfstromes stromaufwärts nächstgelegenen Plattengruppe strömen kann.
  • Zwar sind in F i g. 1 drei Gruppen von je vier Platten dargestellt, jedoch kann selbstverständlich auch eine andere Anzahl von Platten zu einer Gruppe in der gezeigten Weise miteinander verbunden werden und kann auch eine andere Anzahl von Gruppen verwendet werden, um dadurch andere Möglichkeiten der Regelung des Heizvorganges zu schaffen.
  • Bei Beginn eines Produktionsganges kann, um das Einführen der zusammengesetzten Pappbahn durch die Heizstrecke 11 hindurch zu erleichtern, ein handgesteuertes Ventil 51 geöffnet werden, das Luft unter Um ehun- der Solenoidventile 38, 39 und 41, 9 cl die sich in ihrer normalen Schließstellung befinden, von dem Verteilungsrohr 42 her zuströmen und einen Luftfilin zwischen dem Pappematerial und den Plattenoberflächen bilden kann. Diese Luftfilmbildung ist in diesem Zeitpunkt nicht nur dazu dienlich, die Übertragung von Wärme von den erhitzten Platten 12 auf die Pappe 13 zu verringern, sondern auch dazu, um durch den Luftfilm ein Gleitpolster zwischen den Heizplatten und der Pappe zu schaffen, das die Reibungskräfte und die Belastung eines Motors 48 verringert, der das Zugband 19 antreibt. Es ist vorteilhaft, daß der Luftfilm diese beiden Auf-Craben zugleich übernimmt. Der Motor 48 wird von einer regelbaren Gleichstromquelle 57 aus gespeist.
  • Kurze Zeit nach Anlassen des Motors 48 wird das Handventil 51 geschlossen und das System durch automatische Steuerung umgestellt. Sobald die Temperatur am Oberflächenpyrometer 43 steigt, treten die Spannungsregler 46, 45 und 44 in dieser Reihenfolge in Tätigkeit, bis bei stark herabgesetzter oder auf Null angelangter Produktionsgeschwindigkeit alle Ventile 41,39 und 38 offenstehen und unter höherem als atmosphärischem Druck stehende Luft zu den Oberflächen aller entsprechend ausgestatteten Platten geführt wird. Beim Absinken der Temperatur am Pyrometer 43 bzw. bei Zunahme der Pappegeschwindigkeit bewirken die Spannungsregler umgekehrt in der Reihenfolge 44, 45, 46 das Schließen der Ventile 38, 39, 41.
  • Weil die Regelung der Wärmeübertragung bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch direktes Messen der Temperatur der Pappe 13 bei ihrem Austreten aus der Heizstrecke erfolgt, ist sie bei diesem Regelverfahren unabhängig von den nachteiligen Einflüssen, die durch Veränderung der Pappegeschwindigkeiten, unterschiedliche Pappestärken, Unterschiede im Zustand der Papierbestandteile der zusammengesetzten Pappe, Veränderungen in den Dick-en der die Pappe bildenden Bahnen oder Änderung des Materials, aus dem die zusammengesetzte Pappe besteht, hervorgerufen werden.
  • Das Regelsystem kann natürlich mit verschiedenartigen Vorrichtungen versehen werden, die die Aufeinanderfolge der Ventilbetätigung so ändern, daß der Übergang zur vollen Produktionsgeschwindigkeit ohne Temperatursprünge durchgeführt werden kann und die Temperatur der die Heizstrecke 11 verlassenden Wellpappe im wesentlichen konstant bleibt und schädigende Einflüsse auf die Pappe verhindert oder wenigstens auf ein Minimum verringert werden.
  • F i g. 4 zeigt in schematischer Darstellung ein anderes Verfahren zum Steuern der Betätigung der Spannungsregler 44, 45 und 46. Bei dieser Ausführungsform sind die Spannungsregler 44, 45 und 46 über Leitungen 60, 61 in Parallelschaltung an die Stromzuführungsleitungen 62 angeschlossen, die den stufenlos regelbaren Motor 48 von einer regelbaren Gleichstromquelle 58 aus versorgen. Bei dieser Ausführungsform erhält jeder der Spannungsregler die in jedem gegebenen Augenblick im Motor herrschende Ankerspannung nach Maßgabe der wechselnden Geschwindigkeit, mit der er die Wellpappmaschine antreibt. Erhöht der Motor 48 die Geschwindigkeit und erhöht sich die Ankerspannung auf Werte, die nacheinander die vorgegebenen oder eingestellten Grundspannungen der Spannungsregler 44, 45 und 46 übersteigen, so werden diese Regler so gesteuert, daß sie jeweils in der gleichen Folge nacheinander die Solenoidventile 38, 39 und 41 schließen. Sinkt die Geschwindigkeit des Motors 48 auf Grund von Störungen des normalen Produktionsablaufs, so sinkt die Ankerspannung unter die vorgegebenen oder eingestellten Grundspannungen der Spannungsregler 46, 45 und 44 in dieser Reihenfolge und werden diese Regler in dieser Reihenfolge so gesteuert, daß sie die Solenoidventile 41, 39 und 38 wieder in ihre normalerweise offenen Stellungen zurückkehren lassen. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Pappe 13 zum bestimmenden Faktor für die Öffnung der Solenoidventile.
  • Wie vorstehend gesagt, sind bei dieser Ausführungsform nach F i g. 4 die Solenoidventile 38, 39 und 41 so vorgespannt, daß sie sich normalerweise in ihrer Offenstellung befinden, im Gegensatz zu der normalerweise geschlossenen Stellung der ähnlichen Solenoide, die im Fall der bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 1 verwendet werden. Ausführlicher gesagt- Bei Beginn eines Wellpappedurchganges sind alle Solenoidventile nach F i g. 4 in ihrer Offenstellung, und jede entsprechend ausgestattete Platte wird mit Druckluft versorgt. Auch bei dieser Ausführungsform besteht der Vorteil, daß das Einführen der zusammengesetzten Pappbahn in die Heizstrecke 11 hinein und durch diese hindurch erleichtert wird und daß das Anlassen und das Auf-volle-Touren-Bringen des Motors 48 infolge der »Schmierwirkung« des zwischen den Platten 12 und der Pappe 13 befindlichen Luftfilmes unter verringerter Belastung erfolgt.
  • Nimmt die Geschwindigkeit des stufenlos regelbaren Motors 48 zu, so wird der Spannungsregler 44, das dasjenige Solenoidventil 38 steuert, das die in Richtung des Dampfstroms am weitesten stromaufwärts liegende Gruppe von für Luftzufuhr ausgestatteten Platten 12 versorgt, so betätigt, daß er das Solenoidventil 38 schließt und die Luftzufuhr zu dieser Plattengruppe abstellt.
  • Weiteres Anstei-en der Geschwindigkeit des Motors 48, das dessen Ankerspannung so erhöht, daß sie die vorgegebene oder eingestellte Grundspannung des Spannungsreglers 45 übersteigt, hat das Schließen des Ventils 39 zur Folge, und dadurch wird die Luftzufuhr zur mittleren Gruppe von Platten 12 abgesperrt.
  • Noch weiteres Ansteigen der Geschwindigkeit des Motors 48 bis zum Erreichen der normalen, vollen Produktionsgeschwindigkeit läßt die Ankerspannung des Motors 48 die vorgegebene oder eingestellte Grundspannung des Spannungsreglers 46 übersteigen und führt dazu, daß das Ventil 41 geschlossen und der Strom von Druckluft zur Oberfläche der in Richtung des Dampfstroms stromabwärts gelegenen Gruppe von Platten 12 abgestellt wird.
  • Solange die Wellpappbahn 13 sich weiterhin mit normaler Produktionsgeschwindigkeit bewegt, bleiben die Solenoidventile 38, 39 und 41 in geschlossener Stellung. Verringert sich die Pappegeschwindigkeit nach und nach aus irgendeinem Grund, so wird auf die Oberseite der für Druckluftzufuhr ausgestatteten Gruppen von Platten 12 Luft eingeführt, und zwar der Reihe nach in Richtung des Dampfstroms stromaufwärts, beginnend mit den durch das Solenoidventil 41 Luft empfangenden Platten. Ist die Geschwindigkeit sehr weit herabgesetzt, so wird Druckluft auf alle Oberflächen aller entsprechend eingerichteten Platten zugeführt.
  • Zu der vorteilhaften Wirkung der Erfindung trägt als verstärkender Faktor der Umstand bei, daß der Luftfilm nicht nur die Erhitzung der Pappe 13 anhält, sondern daß mit Hilfe des Luftfilms auch der Feuchtigkeitsgehalt der Wellpappe bis zu einem gewissen Grad reguliert werden kann, da der unter Druck stehende Luftfilm die Wirkung der Platten, die Wellpappe auszutrocknen, verringert.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß auch vorgekühlte Druckluft als zusätzliche Maßnahme zur Regulierung der Temperatur der Wellpappe 13 während ihres Durchganges durch die Heizstrecke 11 angewendet werden kann.
  • Zwar zeigt die vorstehend beschriebene spezielle Ausführungsform der Erfindung das Einführen von Luft durch die Bohrung 27 der Lippe 28 und die weitere Verteilung der Luft quer zur Vorschubbahn der sich bewegenden Pappbahn mittels einer Nut 52, wie sie deutlich in F i g. 3 zu sehen ist; im Rahmen der Erfindung wäre es ebensogut durchführbar, die Druckiuft statt in der Nähe der Auflaufkante 26 an anderen, zwischen dem Anfang und dem Ende der Heizplatte gelegenen Stellen der Oberfläche auf die Oberfläche 24 aufzublasen. Bei der praktischen Ausführung dieser Möglichkeit der Luftzuführung kann ein senkrecht zwischen der oberen Wandung 53 und der unteren Wandung 54 der Platte 12 verlaufendes nicht gezeichnetes Verstärkungsglied eingebaut werden, das die bauliche Einheit der Platte unverändert läßt und für ein Verlängerungsstück einer Zweigleitung, z. B. nach Art wie Zweigleitung 31, Schutz bietet, durch den Körper der Platte 12 hindurchgeht und in eine nicht gezeichnete Bohrung der Wandung 53 einmündet, die an einer beliebigen Stelle zwischen den Enden der Oberfläche 24 der Platte 12 liegt. Zweckmäßig ausgebildete Nuten ähnlich der Nut 52 können zur Unterstützung der erforderlichen Verteilung des Druckluftfilms angebracht sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, die ein- oder beidseitig frisch mit einer Deckschicht beklebt ist, wobei die Werkstoffbahn mit einer entsprechend ihrer Herstellung und/oder an ihr ausgeführten Bearbeitungsvorgängen unterschiedlichen oder unterschiedlich einstellbaren Vorschubgeschwindigkeit über eine Heizfläche geführt wird und auf die Heizfläche zu unter einen vorgegebenen Preßdruck gesetzt wird, die vorzugsweise konstante Oberflächentemperatur besitzt, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß zwischen Werkstoffbahn (13) und Heizfläche (24) in an sich bekannter Weise ein Druckgasstrom geleitet wird und die Zufuhr des Druckgases zur Veränderung der von der Heizfläche auf die Werkstoffbahn übertragenen Wärmemenge, unter Aufrechterhaltung des Preßdruckes auf die Bahn bei sich verringernder Vorschubgeschwindigkeit bzw. sich erhöhender Temperatur der Werkstoffbahn erhöht wird und umgekehrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgaszufuhr in ihrer Ausdehnung auf die Heizfläche (24) bei abnehmender Vorschubgeschwindigkeit vergrößert wird und umgekehrt. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Temperatur der Werkstoffbahn die Druckgaszufuhr in Ab- hängigkeit von der Temperatur der Werkstoff-' bahn bei steigender Temperatur gegenüber einer vorgegebenen Temperatur erhöht wird und umgekehrt. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Druckgas der Werkstoffbahn nur oberhalb einer vorgegebenen Temperatur zugeführt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgaszufuhr in Ab- hängigkeit von einer der Vorschubgeschwindigkeit direkt entsprechenden Größe verstellt wird. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter Raumtemperatur erekühlte Druckluft verwendet wird. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckluft zwischen die mit Andrückmitteln belastete Werkstoffbahn (13) und die Heizfläche bildenden Heizplatten (12) und durch diese Platten hindurchführende Bohrungen (29, 52) über Zweigleitung (31, 32, 33) gegebenenfalls gruppenweise über Magnetventile (38,39,41) an die Druckgaszufuhrleitung (42) angeschlossen sind und die Magnetventile (38, 39, 41) über einstellbare elektrische Steuerglieder (44, 45, 46), welchen die Meßwerte (Temperatur bzw. Ankerspannung) aufgegeben werden, betätigbar sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Temperatur der Werkstoffbahn abtastendes Pyrometer (43) angeordnet ist, dessen Ausgangsspannung den Steuergliedern (44, 45, 46) aufgegeben wird. 9. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuergliedern (44, 45, 46) die Ankerspannung eines die Werkstoffbahn antreibenden, drehzahlveränderlichen Motors (48) zugeführt wird. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Werkstoffbahn (13) ein die Werkstoffbahn (13) antreibendes und gegen die Heizplatten (12) drückendes Förderband (14) angeordnet ist.
DEK49166A 1962-03-12 1963-03-11 Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1299552B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US178973A US3175300A (en) 1962-03-12 1962-03-12 Mechanism for controlling the heating of corrugated board by injection of an air film between the board and heating surface

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1299552B true DE1299552B (de) 1969-07-17

Family

ID=22654678

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK49166A Pending DE1299552B (de) 1962-03-12 1963-03-11 Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3175300A (de)
DE (1) DE1299552B (de)
GB (1) GB1012216A (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3226840A (en) * 1962-03-26 1966-01-04 Samuel M Langston Co Double facer paperboard air lift method and apparatus
US3490977A (en) * 1963-11-15 1970-01-20 Continental Can Co Apparatus for laminating continuous honeycomb and aluminum facings or skins
US3398016A (en) * 1964-07-10 1968-08-20 Du Pont Coating and drying thermally sensitive thermoplastic film
FR1592115A (de) * 1968-05-10 1970-05-11
US3499221A (en) * 1968-08-12 1970-03-10 Earl E Crist Dryer and conveyer apparatus for coated materials
US3861057A (en) * 1972-04-13 1975-01-21 Peters Maschf Werner H K Heating apparatus for material in strip form
US3981758A (en) * 1974-11-04 1976-09-21 Koppers Company, Inc. Process control system for corrugators
DE3400333C2 (de) * 1983-08-19 1986-08-21 Werner H.K. Peters Maschinenfabrik Gmbh, 2000 Hamburg Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappen-Beklebemaschine
US5183525A (en) * 1990-05-24 1993-02-02 United Container Machinery Group, Inc. Heater for a double facing corrugating machine
US5495092A (en) * 1994-06-07 1996-02-27 Marquip, Inc. Heating device for corrugated paperboard production
US5501762A (en) * 1994-06-07 1996-03-26 Marquip, Inc. Hot plate for corrugated paperboard double facer
US5578160A (en) * 1995-04-06 1996-11-26 Marquip, Inc. Heat transfer control system for a double backer
US6110095A (en) * 1997-04-18 2000-08-29 United Container Machinery Inc. Apparatus for heating corrugated paperboard
KR100556503B1 (ko) * 2002-11-26 2006-03-03 엘지전자 주식회사 건조기의 건조 시간제어 방법
CN102465469B (zh) * 2010-11-12 2015-02-11 河南江河纸业股份有限公司 造纸机燃气式干燥部

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1067683A (en) * 1912-11-21 1913-07-15 Silvio Anton Schewczik Hot-plate.
FR600716A (fr) * 1924-10-08 1926-02-13 Perfectionnements aux séchoirs à placages à table courbe et toile sans fin
DE521902C (de) * 1929-09-05 1931-03-26 Hans Eggert Vorrichtung zum Trocknen von Cellulose-Folien
US2987767A (en) * 1957-06-11 1961-06-13 Du Pont Fluid forming of plastics

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2775046A (en) * 1949-05-31 1956-12-25 Sucker Gmbh Geb Methods and apparatus for the processing of textile materials
US2645031A (en) * 1950-02-07 1953-07-14 Hispeed Equipment Inc Apparatus for drying filmlike materials
US2952078A (en) * 1953-11-30 1960-09-13 Cyril A Litzler Apparatus for controlled heating and cooling of continuous textile material
US2941573A (en) * 1958-03-28 1960-06-21 Robert T Cassady Method of and apparatus for regulating corrugating machines

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1067683A (en) * 1912-11-21 1913-07-15 Silvio Anton Schewczik Hot-plate.
FR600716A (fr) * 1924-10-08 1926-02-13 Perfectionnements aux séchoirs à placages à table courbe et toile sans fin
DE521902C (de) * 1929-09-05 1931-03-26 Hans Eggert Vorrichtung zum Trocknen von Cellulose-Folien
US2987767A (en) * 1957-06-11 1961-06-13 Du Pont Fluid forming of plastics

Also Published As

Publication number Publication date
US3175300A (en) 1965-03-30
GB1012216A (en) 1965-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1299552B (de) Verfahren zum Trocknen einer Warenbahn, insbesondere einer Wellpappbahn, und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
EP0135052B1 (de) Heizvorrichtung für Wellpappe in einer Wellpappen-Beklebemaschine
DE2942850C2 (de)
DE2734326C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Bändern
DE102015218316A1 (de) Wellpappe-Anlage
EP3498636B1 (de) Transportanordnung für holzfaserplatten und verfahren zum transportieren von holzfaserplatten
DE2943588A1 (de) Verfahren zum verbinden von zwei oder mehr folien aus expandiertem thermoplastischem kunstharz, mit diesem verfahren hergestellte tafel oder platte und vorrichtung zur durchfuehrung des neuen verfahrens
DE1817775A1 (de) Anlage zum Herstellen von Spanplatten u.dgl.
DE19812776A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Materialbahnen
WO1994009410A1 (de) Wärmefixiereinrichtung für druck- oder kopiergerät mit einem niedertemperaturvorwärmsattel
EP2346676B1 (de) Vorrichtung und ein verfahren zur weiterverarbeitung von sackhalbzeugen sowie beleimungsstation für sackhalbzeuge
DE3036816A1 (de) Verfahren zum zusammenfuehren einer endlosbahn mit kontinuierlich gefoerdertem flaechigem gut, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0901901B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden vorzugsweise flexibler Flächengebilde
DE2615131A1 (de) Vorrichtung zum befeuchten und konditionieren von ledern und aehnlichen materialien
DE2124139C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO2002076697A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von holzspanplatten und ähnlichen bahnförmigen plattenwerkstoffen und dafür geeignete doppelbandpresse
DE1191679B (de) Verfahren zum festen Verbinden einer zweiten Deckbahn mit der noch unbedeckten Seite einer Wellpappe mit einseitiger glatter Deckbahn
DE2823047A1 (de) Vorrichtung zum mehrfachen falten von waeschestuecken
DE1293660B (de) Vorrichtung zum Bekleben verschiedener Oberflächen von Werkstücken
DE1561493A1 (de) Vorrichtung fuer die Herstellung von Wellpappe
DE10218524A1 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Druckseiten
DE2553816C2 (de) Verfahren zum Trocknen und Abbinden des Leimes auf dem Rücken von Buchblocks sowie Buchbindemaschinen mit Hochfrequenz-Trocknungsanlage, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
EP0625412B1 (de) Vorrichtung zum schneidenden Abtrennen dünner Bretter von einem Kantholz
DE2020430C3 (de) Einrichtung zum berührungslosen Führen von Warenbahnen
DE3003720A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen von klebstoff auf pappe fuer eine wellpappe-herstellungsmaschine