DE1299421B - Verfahren zur kontinuierlichen Loesungspolymerisation von Methacrylsaeureestern - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Loesungspolymerisation von Methacrylsaeureestern

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DE1299421B
DE1299421B DEA42863A DEA0042863A DE1299421B DE 1299421 B DE1299421 B DE 1299421B DE A42863 A DEA42863 A DE A42863A DE A0042863 A DEA0042863 A DE A0042863A DE 1299421 B DE1299421 B DE 1299421B
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Description

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Die Polymerisation von Methacrylsäureestern ist Lösungsmittels, die 0,01 bis 5,0 Gewichtsprozent eines seit vielen Jahren bekannt. Im allgemeinen wird die Polymerisationsinitiators, bezogen auf das Gewicht Polymerisation von beispielsweise Methylmethacrylat der Monomeren, enthalten, in einer ersten PoIyin technischem Maßstab absatzweise oder nach Poly- merisationszone, bis das Reaktionsgemisch 10 bis merisationsverfahren durchgeführt, bei denen in wäß- 5 35 % Polymerisatfeststoffe enthält, und anschließende riger Emulsion, im Block, mit Gießverfahren oder in Entfernung flüchtiger Bestandteile aus der erhaltenen Suspension gearbeitet wird. Diese Verfahren lassen Polymerisatlösung durch Einführung in eine erhitzte sich jedoch nicht ohne weiteres an eine kontinuierliche Zone mit einer Temperatur von 110 bis 2450C, ist Arbeitsweise anpassen, Blockgießverfahren sind müh- dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung des Methselig und verhältnismäßig kostspielig, und die Suspen- io acrylsäureesters in einem inerten Lösungsmittel mit sions- und Emulsionspolymerisationsverfahren erfor- einem Siedepunkt von 100 bis 1400C, die außer dem dem die Verwendung einer Vielzahl von Fremdstoffen, Polymerisationsinitiator noch 0,2 bis 1,0 Gewichtswie Wasser, Emulgier- oder Suspendiermittel. Außer- prozent eines Kettenlängenreglers, bezogen auf das dem sind Blockverfahren unzweckmäßig, da dabei die Monomerengewicht enthält, zunächst in der ersten Reaktionen häufig durchgehen und es deshalb äußerst 15 Polymerisationszone in an sich bekannter Weise bei schwierig ist, die Kontrolle über die Polymerisation zu einer Temperatur von 70 bis 107° C unter Rühren behalten. Absatzweise durchgeführte, in wäßriger polymerisiert wird und das Reaktionsgemisch vor der Suspension arbeitende Verfahren, die technisch am Entfernung der flüchtigen Bestandteile praktisch ohne häufigsten angewandt werden, eignen sich wenig für von außen angewandte Bewegung langsam in einem eine kontinuierliche Arbeitsweise und sind daher 20 »rückströmungsfreien Gefäß« durch eine weitere PoIyziemlich kostspielig. merisationszone nach unten fließen gelassen wird, in
Aus kinetischen Untersuchungen der Lösungspoly- der ein Temperaturgefälle vom Siedepunkt der flüchmerisation von Methylmethacrylat kennt man die tigen Bestandteile am oberen Ende bis zu der Tempe-Abhängigkeit der Polymerisationsgeschwindigkeit von ratur, die ausreicht, um die Polymerisatlösung am Initiator-undMonomerenkonzentration. Inder USA.- 25 Boden fließfähig zu halten, am Boden aufrecht-Patentschrift 3 026 307 ist ein kontinuierliches Ver- erhalten wird.
fahren zur Polymerisation von Methylmethacrylat in Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin,
Lösungen von Alkylbenzolen, deren Siedepunkte daß das Reaktionsgemisch zwischen der ersten und zwischen 150 und 2500C liegen, beschrieben, bei dem der weiteren Polymerisationszone durch eine zweite die Polymerisation in einem Temperaturbereich von 30 Polymerisationszone geführt wird, in der praktisch etwa 135 bis 17O0C und die Entfernung flüchtiger die gleiche Temperatur wie in der ersten Polymerisa-Bestandteile in einer zweiten auf 160 bis 300° C tionszone aufrechterhalten und die Polymerisation bis erhitzten Kammer unter Vakuum erfolgt. Darüber zu einem Polymerisatfeststoffgehalt des Reaktionshinaus ist nach sämtlichen Beispielen bei der Poly- gemisches von 24 bis 60 Gewichtsprozent fortgesetzt merisation die Anwendung von Überdruck notwendig. 35 wird.
Der Umwandlungsgrad bei dem bekannten Verfahren Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden
liegt in jedem Fall unter 80 %· Ein weiteres kontinuier- viele der obenerwähnten Mängel der bekannten Block-, liches Verfahren zur Polymerisation von Methylmeth- Emulsions-, absatzweise durchgeführten und Perlacrylat und gegebenenfalls von Comonomeren in einer Polymerisationsverfahren behoben. Außerdem ist das Strangpresse vom Schneckentyp in Abwesenheit eines 40 erfindungsgemäße Verfahren hinsichtlich der Umwand-Lösungsmittels ist in der britischen Patentschrift lung und/oder Steuerung den bekannten kontinuier-875 853 beschrieben. Auch dort wird bei Temperaturen liehen Verfahren bei weitem überlegen. Bei dem erfinvon 130 bis 2500C gearbeitet; zwar ergibt das Verfah- dungsgemäßen kontinuierlichen Polymerisationsverren eine hohe Umwandlung, erlaubt jedoch keinerlei fahren zur Herstellung von Polymethacrylsäureestern Steuerung des Molekulargewichtes. Außerdem ent- 45 läßt sich die Rückgewinnung und Aufarbeitung des hält das Produkt verhältnismäßig hohe Anteile an Lösungsmittels in wirtschaftlicher und einfacher Weise Monomeren. durchführen. Außerdem lassen sich die Eigenschaften
Die wenigen, in der Vergangenheit entwickelten der Polymeren, z. B. das Molekulargewicht, leicht einkontinuierlichen Lösungspolymerisationsverfahren stellen, indem man die Konzentration des Kettenübermachen eine Durchführung bis zu einer Umwandlung 50 tragungsmittels, den Katalysator oder die Reaktionsvon wenigstens 90 % nicht möglich oder bieten hin- temperatur und ähnliche Verfahrensvariablen einstellt, sichtlich der Steuerung des gewünschten Molekular- Das Verfahren als solches läßt sich hinsichtlich der an gewichtes des gebildeten Polymeren oder der Poly- sich leicht durchgehenden Reaktionen gleichfalls gut merisationsreaktion selbst große Schwierigkeiten. steuern, wodurch die Gefährdung der apparativen
Das erfindungsgemäße Verfahren zur kontinuier- 55 Einrichtungen auf ein Minimum gesenkt wird. Das liehen Lösungspolymerisation von Methacrylsäure- erfindungsgemäße Verfahren wird bei Atmosphärenestern der Formel druck und bei verhältnismäßig niederen Temperaturen
durchgeführt, während bei den meisten bekannten kontinuierlichen Verfahren immer die Notwendigkeit ' 60 der Anwendung von Hochdruckreaktionen und -vor-
3 richtungen und/oder hoher Temperaturen besteht.
worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoff- Durch die Verwendung der im folgenden beschrie-
atomen bedeutet, durch partielle Polymerisation von benen Lösungsmittel wird es möglich, bei niedrigeren Lösungen aus 90 bis 60 Gewichtsprozent Methacryl- Reaktionstemperaturen zu arbeiten und polymere säureester, gegebenenfalls aus mindestens 35 Gewichts- 65 Produkte zu gewinnen, die weniger als 0,5 °/o Monoprozent Methacrylsäureester zusammen mit anderen, mere oder andere nichtpolymere Stoffe enthalten, mit Methacrylsäureestern copolymerisierbaren Co- Es werden dadurch mindestens 90% der eingesetzten monomeren, und 10 bis 40 Gewichtsprozent eines Monomeren in das Polymerisat umgewandelt. Durch
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das erfindungsgemäße Verfahren wird es möglich, den bsi der Temperatur der ersten und zweiten Polyreaktionsfähige Katalysatoren, Modifizierungsmittel merisationszone besitzen, da sie den praktischen Be- und andere Stoffe zu dem Lösungsmittel, das in der dürfnissen am besten entsprechen. Anlage gelagert wird, zuzusetzen. Ferner kann das Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ferner erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 5 ein Kettenlängenregler verwendet, der eine wirksame schlagfesten Polymeren angewandt werden, indem Steuerung des Molekulargewichts des erzeugten polyman Comonomere während der ersten Reaktionsstufe meren Methylmethacrylats ermöglicht. Im allgemeinen einsetzt. werden davon Mengen von 0,2 bis 1,0 Gewichts-Die Methacrylsäureester, die allein oder zusammen prozent, bezogen auf das Monomerengewicht, eingemit anderen äthylenisch ungesättigten Monomeren, io setzt, wobei mit den geringsten Mengen die Polymeridie damit polymerisierbar sind, polymerisiert werden sate mit den höchsten Molekulargewichten gebildet können, sind beispielsweise Methylmethacrylat, Äthyl- werden. Beispiele für verwendbare Regler, deren Wahl methacrylat,Propylmethacrylat,Isopropylmethacrylat, durch die Reaktionstemperatur bestimmt wird (d.h. n-Butylmethacrylat, Isobutylmethacrylat, tert.-Butyl- der Regler muß einen Siedepunkt über der Reaktionsmethacrylat, Amylmethacrylat, Hexylmethacrylat. 15 temperatur besitzen), sind die organischen Schwefel-Außerdem können bei dem erfindungsgemäßen Ver- verbindungen, d.h. die Thiosäuren, Mercaptane, wie fahren auch Gemische dieser Methacrylsäureester, Benzylmercaptan, aliphatische Mercaptane mit wenig- und zwar Kombinationen aus zwei oder mehr dieser stens 6 Kohlenstoffatomen, wie Octyl-, n-Dodecyl- und Verbindungen eingesetzt werden. tert.-Dodecylmercaptan und Mercaptangemische, wie Zu den Comonomeren, die bei der praktischen 20 sie aus Laurylalkohol durch Überführung in ein Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens be- Laurylhalogenid und Umsetzung des letzteren mit vorzugt verwendet werden, gehören Verbindungen, Natriumbisulfid erhalten werden, Nitrohydrazin, wie Acrylnitril, substituierte Acrylnitril, wie Meth- Aminoverbindungen oder andere allgemein bekannte acrylnitril, Äthacrylnitril, Phenylacrylnitril, mono- Polymerisationsmodifizierungsmitteloder-regulierungsvinylaromatische Kohlenwasserstoffe, wie Styrol, 25 mittel, die die obengenannten Forderungen erfüllen, o-, m- und p-Methyl-, -chlor- und -äthylstyrol. Andere Die Temperatur in der ersten Polymerisationszone mit den Methacrylsäureestern copolymerisierbare Mo- wird zwischen 70 und 107° C, vorzugsweise 95 und nomere sind beispielsweise in der USA.-Patentschrift 105° C, etwa 3 bis 10 Stunden aufrechterhalten, d. h. 2 601 572 genannt. bis ein Polymerisatfeststoff gehalt von 10 bis 35, vor-Der Einfachheit halber wird das erfindungsgemäße 30 zugsweise 15 bis 25 Gewichtsprozent, und eine pro-Verfahren für die Polymerisation von Methylmeth- zentuale Umwandlung von 15 bis 50, vorzugsweise 20 acrylat näher erläutert. Hierbei ist immer zu berück- bis 40, erreicht ist.
sichtigen, daß es in seiner Anwendbarkeit nicht auf Während der Polymerisation in der ersten PoIy-
Methylmethacrylat beschränkt ist. Das erfindungs- merisationszone, die aus mehreren Stufen bestehen
gemäße Verfahren wird in wenigstens drei Zonen, 35 kann, wird das Reaktionsgemisch kontinuierlich ge-
von denen mindestens zwei Polymerisationszonen dar- rührt oder geschüttelt, d. h., die Reaktion wird in
stellen, durchgeführt. einem Zustand völlig turbulenter Bewegung durch-
Die erste Polymerisationszone umfaßt eine söge- geführt, wie er in Badger & Bancheros, »Introduction
nannte »Vorverdickungszone«, worin eine Lösung To Chemical Engineerung«, S. 614, McGraw-Hill
von Methylmethacrylat, Initiator, Kettenlängenregler 40 Publishers (1955), definiert ist. Auf diese Weise kann
und Lösungsmittel, z. B. Xylol, in Mengen von 10 der gewünschte Umwandlungsgrad erzielt werden, da
bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 25 bis 35 Ge- die Bewegung die Verteilung der aus der exothermen
wichtsprozent Lösungsmittel und 90 bis 60 Gewichts- Reaktion stammenden Wärme fördert. Die Bewegung
prozent, vorzugsweise 65 bis 75 Gewichtsprozent in der ersten Zone muß kontinuierlich während der
Methylmethacrylat, gemischt wird. Mit Methacryl- 45 gesamten Umsetzung angewandt werden und so
säureestern copolymerisierbare Comonomere können erfolgen, daß die Bewegung des Reaktionsgemisches
gleichfalls in solchen Mengen angewandt werden, daß bei der obengenannten maximalen Umwandlung bzw.
die Lösung wenigstens 35, vorzugsweise 60 Gewichts- dem entsprechenden Feststoffgehalt fortgesetzt werden
prozent Methacrylsäureester enthält. kann.
In der Lösung liegen 0,01 bis 5,0, vorzugsweise 0,1 50 Inerte organische Lösungsmittel mit einem Siede-
bis 3,0 Gewichtsprozent eines Polymerisationsinitiators, punkt zwischen 100 und 140° C sind die alkylaromati-
bezogen auf das Gewicht der Monomeren, vor. Jeder sehen Kohlenwasserstoffe, wie Toluol und Xylol,
beliebige bekannte, freie Radikale bildende Poly- Ester wie Amylacetat, chlorierte Paraffine und Aro-
merisationsinitiator kann angewandt werden, wobei maten, Ketone, wie 2-Methylpentanon-(4), oder Äthy-
tert.-Butylperbenzoat, Dicumylperoxyd, 2,5-Dimethyl- 55 lenglykolalkyläther. Im allgemeinen kann jedes inerte
2,5-di-(tert.-butylperoxy)-n-hexan bevorzugt sind. Lösungsmittel für die Beschickung mit einem Siede-
Der jeweils angewandte Initiator hängt von der punkt innerhalb des angegebenen Bereichs verwendet
Umwandlungsgeschwindigkeit ab, die bei der Durch- werden, wobei solche, die am leichtesten zugänglich
führung des Verfahrens für zweckmäßig erachtet wird. sind und die geringste schädigende Wirkung auf das
Im allgemeinen ist eine etwa 5- bis 100/oige Umwand- 60 Polymere ausüben, z. B. Xylol und Toluol, bevorzugt
lung/Stunde in der ersten und zweiten Polymerisations- sind. Höhersiedende Lösungsmittel sind unzweck-
zone praktisch anwendbar und zufriedenstellend. Es mäßig, da sie hinsichtlich ihrer anschließenden Ent-
soll jedoch ferner darauf geachtet werden, daß die fernung und Rückgewinnung aus dem gebildeten
Halbwertszeit des Initiators einen solchen Wert hat, Polymeren zahlreiche Schwierigkeiten bieten. Eine
daß in der letzten Polymerisationszone des Verfahrens 65 weitere erwünschte Eigenschaft des Lösungsmittels ist
eine rasche Zersetzung des Katalysators erfolgt. Es die, daß die Viskosität der fertigen Polymerisatlösung
hat sich gezeigt, daß im allgemeinen Initiatoren be- bei der Temperatur am Boden der dritten Polymerisa-
vorzugt sind, die eine Halbwertszeit von etwa 100 Stun- tionszone so niedrig ist, daß die Polymerisatlösung aus
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der Endpolymerisationszone bei dem obengenannten läßt das eintretende Reaktionsgemisch, das in den hohen Feststoffgehalt abgezogen werden kann. beiden ersten Polymerisationszonen vorpolymerisiert
Da die Viskosität des Reaktionsgemischs am Ende wurde, langsam nach unten durch die dritte PoIyder Polymerisation in der ersten Polymerisationszone merisationszone strömen, ohne daß es mit bereits einen solchen Wert erreicht, daß das Rühren oder die 5 stärker polymerisiertem Monomeren in Berührung sonstige Bewegung unter Umständen schwierig wird, kommt, und auf diese Weise wird eine prozentuale könnte das Reaktionsgemisch zur weiteren Polymeri- Umwandlung von wenigstens 90 und ein Feststoffsation in eine zweite Polymerisationszone übergeführt gehalt von wenigstens 60 % erreicht, werden, in der sich eine wirksamere Bewegung des Die in der dritten Polymerisationszone angewandte
Gemischs erreichen läßt. Von diesem Zeitpunkt an io Temperatur wird so eingestellt, daß die Oberfläche wird bei der Umwandlung des Methylmethacrylats des Reaktionsmediums im Sieden gehalten wird, jedoch die Gefahr einer unzureichenden Steuerung des Durch den im Sieden befindlichen Anteil wird Wärme Verfahrens und des Produkts ständig größer. aus der Zone abgeführt, die auf Grund der exothermen
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher Polymerisation des noch vorhandenen, nicht umgebevorzugt, das Polymerisatgemisch aus der ersten 15 setzten Monomeren auftritt. Da in der dritten Zone Polymerisationszone in einen thermischen Schnecken- praktisch keine Bewegung erzeugt wird, kann die mischer einzuführen, der die zweite Polymerisations- Wärme nicht auf übliche Weise, d. h. durch die zone darstellt und der aus ein, zwei, drei oder mehr Gefäßwandungen oder Wärmeaustauscherflächen, ab-Stufen bestehen kann. (Ein thermischer Schnecken- geführt werden. Dieses Problem wird durch den mischer ist ein mit äußeren Rippen, die einen Hub 20 siedenden Anteil gelöst. Die Zone wird am Boden auf das zu bewegende Gut ausüben, ausgestatteter auf eine solche Temperatur erhitzt, daß die hoch-Mischer mit einer einzigen Schnecke; Schneckenflügel viskose Polymerisatlösung mit hohem Polymerisat- und der diese Flügel enthaltende Rohrschaft sind hohl, feststoffgehalt fließfähig gehalten wird. Im allgemeinen um ein Kühlen oder Erhitzen des Guts zu erlauben. liegt diese Temperatur etwa beim Siedepunkt des Auch das die Schnecke umgebende Gehäuse ist mit 25 Lösungsmittels, d. h. 5 bis 100C unter oder über dem Mantel ausgestattet, um zusätzlich das Gut zu erhitzen Lösungsmittelsiedepunkt. In manchen Fällen können oder zu kühlen.) In der zweiten Polymerisationszone jedoch niedrigere oder höhere Temperaturen nötig wird die Umsetzung bis zu einer 34- bis 78-, Vorzugs- sein. Selbstverständlich muß bei der Anwendung weise 40- bis 60%igen Umwandlung und einem Poly- höherer Temperaturen ein geringfügiger Überdruck mensatfeststoffgehalt von etwa 24 bis 60, vorzugsweise 30 auf die Zone angewandt werden. In der Zone bildet 35 bis 50 Gewichtsprozent, geführt. Die zweite Poly- sich dann ein Temperaturgradient aus, und das obere merisationszone kann auch aus anderen zur Behänd- Ende der Zone wird danach bei einer Temperatur, die lung hochviskoser Stoffe geeigneten Vorrichtungen etwa dem Siedepunkt der flüchtigen Bestandteile entbestehen, z. B. einem mehrstufigen Reaktionsgefäß spricht, gehalten. Vorzugsweise wird also die Tempefür hochviskoses Gut oder einer beliebigen anderen 35 ratur des Reaktionsgemischs am Boden der dritten Vorrichtung, worin Lösungen mit einer Viskosität Polymerisationszone bei etwa dem Siedepunkt des von wenigstens 100 000 cP verarbeitet und gerührt Lösungsmittels gehalten, während das obere Ende oder sonstwie bewegt werden können. Die Temperatur der dritten Polymerisationszone sich bei einer Tempein der zweiten Polymerisationszone ist die gleiche wie ratur befindet, die im allgemeinen der der ersten beiden die in der »Vorverdickungs-« bzw. ersten Polymerisa- 40 Polymerisationszonen gleich ist oder etwas darübertionszone. Geringe Schwankungen der Temperaturen liegt. Am Boden der Zone erfolgt kein Sieden des von etwa 1 oder 2° sind in der zweiten Polymerisations- Reaktionsgemischs, da die Polymerisation praktisch zone praktisch ohne Einfluß. Der hauptsächliche vollständig ist, während der siedende Anteil am oberen Unterschied zwischen den beiden Zonen besteht in Ende der Zone erhalten bleibt, weil hier noch nicht Stärke und Art der durchgeführten Bewegung. Die 45 umgesetztes Monomeres zugegen und die Polymerisa-Bewegung ist in der Wärmeschneckenzone bzw. der tion noch nicht vollständig ist. Der siedende Anteil zweiten Polymerisationszone intensiver als in der am oberen Ende der Zone führt zur Verdampfung ersten Polymerisationszone, wie sich auch schon aus von etwa vorhandenem, nicht umgesetztem Monoder Erläuterung der in letzterer verwendbaren Vor- meren und Lösungsmittel. Die verdampften Anteile richtungen ergibt. 50 werden zurückgewonnen, kondensiert und in die dritte
Das Reaktionsgemisch wird aus der zweiten Poly- Zone zurückströmen gelassen, wofür ein am oberen merisationszone in die dritte und wichtigste Poly- Ende der Zone angebrachter Kühler eingesetzt merisationszone des erfindungsgemäßen Verfahrens wird.
übergeführt. Diese Polymerisationszone ermöglicht In der dritten Polymerisationszone ist nur eine sehr
die Erzeugung von Methacrylsäureesterpolymeren mit 55 geringfügige Bewegung zulässig. Im allgemeinen sind über 90°/0iger sogar bis zu 100%iger Umwandlung. Abstreiferschaufeln zum Sauberhalten der Wandungen Sie besteht aus einem senkrechten rückströmungs- und eine kurze Schnecke direkt am Boden, die die freien Gefäß, das in einzelne untereinander verbundene Entfernung der Lösung unterstützt, ausreichend. Auf Zonen unterteilt ist, von denen jede für sich allein diese Weise erfolgt kein Abbau des Polymeren, kein auf eine bestimmte Temperatur erwärmt werden kann. 60 Rückstrom, und jeder Teil des Polymerisations-Unter »rückströmungsfreiem Gefäß« ist ein Gefäß zu gemischs kann als solcher praktisch ungestört durch verstehen, worin praktisch kein Vermischen des ein- die gesamte Länge der Zone bis zu einer praktisch tretenden Reaktionsgemischs mit dem Reaktions- vollständigen Umwandlung strömen. Der Abstreifergemisch am Boden des Gefäßes, d. h. keine Rück- oder Blattführer kann mit etwa 2 bis 60 Umdrehungen/ mischung, erfolgt. Es erfolgt darin keine Rückströ- 65 Stunde betrieben werden, ohne daß die damit bemung des Materials, die verursachen würde, daß bereits wirkte Bewegung einen Abbau oder einen Rückstrom stärker polymerisiertes Material mit weniger stark verursacht. Die angewandte Umdrehungszahl hängt polymerisiertem Material in Berührung kommt. Man selbstverständlich vom Durchmesser des verwendeten
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Turms ab und muß um so geringer sein, je größer der Formteile verwendet werden. Die stranggepreßten Durchmesser ist. Produkte der pulverförmigen Polymeren können zur
Dadurch, daß die Polymerisation in der dritten Herstellung von Folien für Raumunterteilungen, Zone beim Siedepunkt des Lösungsmittels durch- Duschenvorhänge u. dgl. angewandt werden. Außergeführt wird, kann eine praktisch vollständige Um- 5 dem finden die gebildeten Polymeren, da sie durchwandlung des Monomeren zum Polymeren erreicht sichtig, sehr zäh, von geringem Gewicht und in gewerden. Da Lösungsmittel mit Siedepunkten zwischen wissem Ausmaß faltbar sind, Verwendung auf medi-100 und 14O0C vorliegen und in der letzten Poly- zinischem Gebiet, z.B. für medizinische Prüfinstrunierisationszone die Bewegung fehlt, ist es über- mente und orthopädische Vorrichtungen. Auch zur raschenderweise möglich, die viskose Polymerisat- io Herstellung von Gebissen können sie verwendet lösung mit hohem Feststoffgehalt und wenigstens werden. Die Polymeren werden auch zum Einbetten 90°/0iger Umwandlung zu erhalten und abzuziehen. von normalen und pathologischen Geweben zur Kon-
Die Reaktionszeit in dem Turm beträgt im allge- servierung und für Lehrzwecke, als Hilfsmittel in der meinen etwa 3 bis 20 Stunden, vorzugsweise 8 bis Werbung zum Einbetten von Maschinenteilen und 15 Stunden, und die Viskosität des Polymeren, das 15 zur Herstellung der verschiedensten Innendekorationsbei mehr als 90%iger Umwandlung gewonnen wird, gegenstände verwendet.
liegt im allgemeinen nicht unter 500 000 cP. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung,
In dem Maße, wie das Polymerisat aus der dritten ohne sie zu beschränken. Teile und Prozentsätze Zone gewonnen wird, wird es in die letzte Zone einge- beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes führt, die einen die flüchtigen Bestandteile entfernen- 20 angegeben ist. den Extruder umfaßt, der abschnittsweise auf Temperaturen von 110 bis 245°C erhitzt und unter Vakuum Beispiel 1 von etwa 5 bis 200 mm Hg gehalten wird. Nach dem
Einführen des polymerisierten Materials in den von Ein Gemisch aus 70 Teilen Methylmethacrylat, die
den flüchtigen Bestandteilen befreienden Extruder 35 in 30 Teilen Xylol gelöst sind, 0,28 Teilen Dicumylbewirkt die erhöhte Temperatur und die von außen peroxyd und 0,28 Teilen Dodecylmercaptan wird in zugeführte Wärme sowie die Bearbeitung des Poly- einen mit einem Turbinenrührer ausgerüsteten Reakmeren durch die darin enthaltenen Zwillingsschnecken tor von 18,9 1 Fassungsvermögen eingebracht. Die eine Verdampfung des Lösungsmittels und der sehr Temperatur wird langsam auf 100° C erhöht, wonach geringen Mengen nicht umgesetzten Monomeren, die 30 etwa 3,8 l/Stunde der gleichen Mischung kontinuierin dem Polymeren zugegen sein können. Durch diesen lieh zugeführt wird. Der Reaktorinhalt kann durch Arbeitsgang wird die Reinheit des gebildeten Poly- eine Düse überlaufen. Die Temperatur wird bei 100°C meren auf etwa 99,5% oder sogar darüber gebracht. gehalten. Nach 18 Stunden ist ein Gleichgewichts-Das Lösungsmittel und die Spuren von Monomeren, zustand erreicht, und der Überlauf enthält 35 % PoIydie aus dem von flüchtigen Bestandteilen befreienden 35 merfeststoffe. Der Feststoffgehalt wird durch eine Extruder zurückgewonnen werden, können dann in Fällung des Polymeren aus einer Probe des Überlaufs die »Vorverdickungs-« oder erste Zone des erfindungs- mit Methanol, anschließendes Abfiltrieren, Trocknen gemäßen Verfahrens zurückgeführt werden. und Wägen des Polymeren bestimmt.
In dem von flüchtigen Bestandteilen befreienden Der Überlauf aus der ersten Zone wird dann direkt
Extruder bekannter Bauart wird das Reaktionsgemisch 40 in das obere Ende einer rückströmungsfreien Zone in einer Kammer unter Wärme und Vakuum in der eingeführt, die ein Volumen von etwa 37,8 1 und einen Weise bearbeitet, daß neue Oberflächen des Polymeren Innendurchmesser von 203 mm hat. Schaugläser am fortlaufend und rasch dem Vakuum ausgesetzt werden, oberen und unteren Ende ermöglichen die Betrachtung wodurch das monomere Material und das Lösungs- des Reaktorinhalts beim 38- bzw. 19-1-Pegel. Die mittel vor dem Auspressen des Produkts entfernt 45 Geschwindigkeit des Abstreifrührers im Turm wird werden. Vorzugsweise wird die Temperatur des ab- auf drei Umdrehungen/Stunde eingestellt, und dem schnittsweise erhitzten Extruders bei etwa 160 bis unteren Abschnitt des Turms wird heißes öl (1000C) 21O0C und das Vakuum bei 5 bis 90 mm Hg gehalten. zugeführt. Wenn der Pegel das obere Schauglas Die erfindungsgemäß erzeugten Polymeren haben erreicht (etwa 10 Stunden), wird die Temperatur des im allgemeinen Molekulargewichte im Bereich von 50 ölmantels am unteren Ende allmählich auf 1400C 50 000 bis 300 000 (Gewichtsdurchschnitt) und eignen erhöht. Heißes öl (100°C) wird dann auf den oberen sich für alle Anwendungszwecke, für die die tech- Abschnitt des Turms angewandt. Beim Gleichnischen Methacrylsäureesterpolymerisate im allge- gewichtszustand beträgt die Temperatur, gemessen meinen eingesetzt werden. Die mittleren Molekular- 5 cm unterhalb der siedenden Oberfläche, 1170C. gewichte der Polymeren werden durch die Licht- 55 Wenn auf den oberen Abschnitt kein heißes öl angestreuungsmethode nach P. J. Flor y, Principles of wandt wird, dann liegt diese Temperatur bei 1080C. Polymer Chemistry, Cornell University Press, 1953, In jedem Fall wird die Polymerisatlösung kontinuier-S. 266 bis 316, bestimmt. lieh in das obere Ende dieser Zone eingeführt und
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebil- vom Boden mit einer Geschwindigkeit von etwa deten Polymerisate können in Pulverform zur Her- 60 3,78 l/Stunde abgezogen. Das am unteren Ende ausstellung von Automobilteilen, z. B. von Rücklicht- tretende Gut weist einen Feststoffgehalt von 69 % auf, und Stopplichtlinsen, Rückscheinwerfern, Skalen und was einer Umwandlung von etwa 98 °/0 entspricht. Wählscheiben, Armaturenbrettern und Signallichtern, Die so erhaltene Polymerisatlösung wird kontinuier-
verwendet werden. Außerdem können Formteile aus lieh in einen von flüchtigen Bestandteilen befreienden den Polymeren für Steuergriffe oder Knöpfe, Griffe 65 5-cm-Extruder eingeführt. In einer Zone herrscht Vaan allen Arten von Haushaltsmaschinen, Behälter für kuum von 25 mm Hg, und am Austrittsende der VorBleistifte und Federhalter, Rücken von Haarbürsten, richtung werden Heißöltemperaturen von 100 bis Sichthauben von Musikautomaten und andere große 2100C aufrechterhalten. Aus dieser letzten Stufe wird
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das Polymere in Form eines viskosen Strangs von Beispiel 3
etwa 3,17mm Durchmesser entnommen, der in einem Ein Gemisch aus 70 Teilen Methylmethacrylat, die
Wasserbad gekühlt und auf eine Länge von 6,35 mm in 30 Teilen Toluol gelöst sind, 0,09 Teilen 2,5-Digeschnitten wird. methyl-2,5-di-tert.butyl-peroxyhexan und 0,245 Teilen
Das Polymere hat eine grundmolare Viskositätszahl 5 Dodecylmercaptan wird, wie im Beispiel 2 beschrieben, von 0,31 in Benzol. Durch Titration der Doppel- zu dem Vorverdickungsreaktor, dem Schneckenreaktor bindungen ergibt sich der Restmethylmethacrylat- und dem Turmreaktor geführt. 0,70 Teile Stearylgehalt zu 0,30%. Der Gehalt an durch Dampfphasen- alkohol und 0,35 Teile Methylsalicylat werden als Chromatographie bestimmtem Restxylol beträgtO,16 %· Gleitmittel bzw. Ultraviolettlichtabsorptionsmittel zu-Der Gehalt an freiem Mercaptan und noch Vorhände- 10 gesetzt. Der Dodecylmercaptanzusatz wird auf 0,35Teile nem Peroxyd (durch Dampfphasenchromatographie) gesenkt und erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt des beträgt weniger als 5 Teile/Million. Die Arbeitsweise Verfahrens, um das Molekulargewicht des Polymeren wird, wie oben beschrieben, 56 Stunden lang fort- auf einen niedrigeren Wert einzustellen,
gesetzt, wobei etwa 136 kg verformbares Polymethyl- Es wird, wie im Beispiel 2 beschrieben, gearbeitet,
methacrylat erhalten werden. Das Molekulargewicht 15 Der prozentuale Feststoffgehalt beim Gleichgewichtsdes Polymeren beträgt 85 000. zustand beträgt in der ersten Polymerisationszone 20,
in der zweiten 33 und am Boden der dritten 69. Die
Beispiel 2 Temperatur in der ersten Zone liegt bei 1010C und
in der zweiten bei 990C. In der rückströmungsfreien
Ein Gemisch aus 67 Teilen Methylmethacrylat und 20 Zone beträgt die Temperatur am oberen Ende 1020C 3 Teilen Äthylacrylat, die in 30 Teilen Xylol gelöst und am unteren Ende 115°C. Auf den unteren Absind, 0,09 Teilen 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert.-butyl-per- schnitt wird Heißöl von 115°C anstatt von 1400C wie oxy)-hexan und 0,03 Teilen Dodecylmercaptan wird im Beispiel 1 angewandt. Das Produkt hat ein Molein einem mit einem Turbinenrührer ausgerüsteten kulargewicht von etwa 130 000 zu Beginn des AnReaktor von etwa 191 Fassungsvermögen eingeführt. 25 satzes und von etwa 100 000 nach der Einstellung mit Dann wird wie im Beispiel 1 beschrieben gearbeitet. dem Mercaptan gemäß der Bestimmung der ver-Nach 13 Stunden liegt der Feststoffgehalt in dem schiedenen grundmolaren Viskositätszahlen während Überlauf aus der ersten Zone bei 16%· des Verlaufs des Verfahrens. Die noch vorhandenen
Der Überlauf aus dieser Zone wird in einen ther- Fremdstoffe machen insgesamt weniger als 0,50% mischen Schneckenmischer von 19 !Fassungsvermögen, 30 aus. Die physikalischen Eigenschaften sind: Zugfestigder zunächst mit der gleichen Mischung, wie sie oben keit 485 kg/cm2, Kerbschlagzähigkeit 3,32 cm kg/ beschrieben ist, beschickt worden war, eingeführt. 25,4 mm Kerbe (Izod), Wärmefestigkeitstemperatur Die Temperatur wird bei 98 0C gehalten und die unter Belastung 91°C und Rockwell-Härte (N) 100±2. Schnecke auf 70 Umdrehungen/Minute eingestellt. Das Verfahren wird kontinuierlich 3 Tage fort-
Nach einer Betriebszeit von etwa 20 Stunden erreicht 35 gesetzt, wobei über 180 kg (400 pounds) Produkt der Feststoffgehalt in dem aus dieser Zone aus- erhalten werden,
tretenden Gut einen praktisch konstant bleibenden ~ . . t .
Wert von 38%. Beispiel 4
Das aus dieser zweiten Polymerisationszone aus- Ein Gemisch aus 70 Teilen Methylmethacrylat,
tretende Gut wird in eine dritte Polymerisationszone 40 15 Teilen Styrol und 15 Teilen Acrylnitril, die in eingeführt, die aus einem Turm besteht, worin eine 30 Teilen Xylol gelöst sind, wird in einen mit einem Rückströmung nicht möglich ist. Die Arbeitsweise Turbinenrührer ausgerüsteten Reaktor von 191 Fasentspricht der im Beispiel 1 beschriebenen. Die vom sungsvermögen zusammen mit 0,09 Teilen 2,5-Methyl-Boden des Reaktors kontinuierlich abgezogene Poly- 2,5-di-tert.-butylperoxyhexan und 0,14 Teilen Dodecylmerisatlösung hat einen Feststoffgehalt von 68,5%, 45 mercaptan eingeführt. Die Temperatur wird langsam was einer Umwandlung von 98 % entspricht. auf 98°C erhöht, worauf etwa 3,81 der gleichen
Die Polymerisatlösung aus der rückströmungsfreien Beschickung/Stunde in den Reaktor eingeführt werden. Zone wird kontinuierlich mittels einer weit geöffneten, Dann läßt man den Reaktorinhalt durch ein Überlaufmit niedriger Geschwindigkeit betriebenen Zahnrad- ventil überlaufen. Die Temperatur wird bei 98 0C gepumpe, die sich am Boden des Reaktors befindet, zu 50 halten, und nach 5 Stunden wird ein Gleichgewicht einem von flüchtigen Bestandteilen befreienden Extru- erreicht, wobei der wie im Beispiel 1 bestimmte Festder gefördert. Das Polymere tritt aus dieser letzten stoffgehalt des Überlaufs 15% erreicht hat.
Stufe in Form viskoser Stränge aus und wird, wie im Der Überlauf aus der ersten Polymerisationszone
Beispiel 1 beschrieben, abgekühlt und geschnitten. Die wird dann in eine zweite Polymerisationszone geleitet, mittlere Austrittsgeschwindigkeit liegt bei etwa 2,72 kg/ 55 die aus einem Schneckenreaktor von 191 Fassungs-Stunde, vermögen besteht. Die Temperatur in diesem Reaktor
Das Polymere hat eine grundmolare Viskositätszahl wird bei 98 0C gehalten, und die Rührschneckenvon 0,36 in Benzol. Die Summe der noch vorhandenen geschwindigkeit wird auf 65 Umdrehungen/Minute Fremdstoffe liegt unter 0,70%. Verformte Proben eingestellt. Nach 6 Stunden erreicht der Feststoffzeigen eine Biegefestigkeit von 1155 kg/cm2 und einen 60 gehalt in dem austretenden Gut einen gleichbleibenden Biegefestigkeitsmodul von 3,36 · 10* kg/cm2, eine Form- Wert von 34 0J0.
beständigkeit in der Wärme unter Belastung von 910C, Das austretende Gut wird dann in eine dritte PoIy-
eine Izod-Kerbschlagzähigkeit von 3,44 cm kg/25,4 mm merisationszone übergeführt, die, wie im Beispiel 1 Kerbe. Das Molekulargewicht des gewonnenen Poly- beschrieben, einen Turm darstellt, worin die einzelnen meren beträgt 82 000. 65 Phasen der Strömung rückströmungsfrei wandern.
Diese Arbeitsweise wird, wie oben beschrieben, Die Rührergeschwindigkeit wird auf zwei Umdrehunkontinuierlich etwa 4 Tage fortgeführt, wodurch über gen/Minute eingestellt, und der untere Abschnitt des 450 kg Produkt erhalten werden. Turms wird mit Heißöl auf 1200C erwärmt. Nach

Claims (1)

11 12 etwa 6 Stunden wird heißes öl auf den oberen Ab- worin R einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffschnitt des Turms angewandt, wodurch dieser auf atomen bedeutet, durch partielle Polymerisation 1080C erwärmt wird. Polymerisatlösung wird aus der von Lösungen aus 90 bis 60 Gewichtsprozent zweiten Polymerisationszone kontinuierlich mit einer Methacrylsäureester, gegebenenfalls aus mindestens Geschwindigkeit von 3,8 l/Stunde in den Turm einge- 5 35 Gewichtsprozent Methacrylsäureester zusamführt. Um eine Dampfphasenpolymerisation des mono- men mit anderen, mit Methacrylsäureestern comeren Acrylnitril zu verhüten, wird in den Dampf- polymerisierbaren Comonomeren, und 10 bis raum am oberen Ende des Turms eine geringe Am- 40 Gewichtsprozent eines Lösungsmittel, die 0,01 moniakströmung eingeführt. Das vom unteren Ende bis 5,0 Gewichtsprozent eines Polymerisationsdes Turms nach 12 Stunden abgezogene gebildete io initiators, bezogen auf das Gewicht der MonoPolymere hat einen Feststoffgehalt von 68 %> was meren, enthalten, in einer ersten Polymerisationseiner Umwandlung von etwa 98,5 °/0 entspricht. zone, bis das Reaktionsgemisch 10 bis 35 % PoIy-Das Polymerisationsprodukt wird kontinuierlich, merisatfeststoffe enthält, und anschließende Entwie im Beispiel 1 beschrieben, zu einem von flüchtigen fernung flüchtiger Bestandteile aus der erhaltenen Bestandteilen befreienden Extruder geführt. Aus diesem 15 Polymerisatlösung durch Einführung in eine erhitzte wird das Polymere in Form von viskosen Strängen Zone mit einer Temperatur von 110 bis 245 0C, entnommen, die in einem kalten Wasserbad verfestigt dadurch gekennzeichnet, daß eine werden. Diese Arbeitsweise wird 60 Stunden lang Lösung des Methacrylsäureesters in einem inerten kontinuierlich durchgeführt, in welcher Zeit etwa Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von 100 bis 45 kg verformbare Produkte erzeugt werden. ao 1400C, die außer dem Polymerisationsinitiators _, .,,.,„. , . noch 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent eines Ketten-Physikahsche Eigenschaften längenreglers, bezogen auf das Monomerengewicht Molekulargewicht 75 000 enthält, zunächst in der ersten Polymerisationszone Biegefestigkeit 1190 kg/cma in an sich bekannter Weise bei einer Temperatur Zugfestigkeit 679 kg/cma 35 von 70 bis 1070C unter Rühren polymerisiert wird Rockwell-Härte (M) 100 und das Reaktionsgemisch vor der Entfernung der Kerbschlagzähigkeit 3,86 cm kg/25,4 mm flüchtigen Bestandteile praktisch ohne von außen Kerbe (Izod). angewandte Bewegung langsam in einem »rück- strömungsfreien Gefäß« durch eine weitere PoIy- Aus Beispiel 4 ist die Anpassungsfähigkeit des Ver- 30 merisationszone nach unten fließen gelassen wird, fahrens zu ersehen, da hierbei die Temperatur am in der ein Temperaturgefälle vom Siedepunkt der unteren Ende der dritten Polymerisationszone unter flüchtigen Bestandteile am oberen Ende bis zu der dem Siedepunkt des Lösungsmittels, Xylol, liegt. Da Temperatur, die ausreicht, um die Polymerisat- das polymere Produkt bei 1200C noch fließfähig ist, lösung am Boden fließfähig zu halten, am Boden kann man diese Temperatur an Stelle der Siede- 35 aufrechterhalten wird. temperatur des Lösungsmittels anwenden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Reaktionsgemisch zwischen der Patentansprüche: ersten und der weiteren Polymerisationszone durch
1. Verfahren zur kontinuierlichen Lösungspoly- eine zweite Polymerisationszone geführt wird, in
merisation von Methacrylsäureestern der Formel 40 der praktisch die gleiche Temperatur wie in der
ersten Polymerisationszone aufrechterhalten und
CH2 = C — COOR die Polymerisation bis zu einem Polymerisatfest-
I stoffgehalt des Reaktionsgemisches von 24 bis
CH3 60 Gewichtsprozent fortgesetzt wird.
DEA42863A 1962-05-17 1963-04-11 Verfahren zur kontinuierlichen Loesungspolymerisation von Methacrylsaeureestern Withdrawn DE1299421B (de)

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