DE2439341A1 - Kontinuierliche substanzpolymerisation von vinylderivaten - Google Patents
Kontinuierliche substanzpolymerisation von vinylderivatenInfo
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- Polymerisation Methods In General (AREA)
Description
Bayer Aktiengesellschaft 2439341
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
„ /„ 509 Leverkusen. Bayerwerk
G/Br
1 4. AUG. 1974
Kontinuierliche Substanzpolymerisation von Vinvlderivaten
Gegenstand der Erfindung ist ein kontinuierliches Verfahren zur Polymerisation vinylaromatischer Verbindungen und zu deren
Copolymerisaten mit Alkylestern oder Nitrilen der Acryl- und/ oder Methacrylsäure, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
1) in einer ersten Stufe das Monomer oder die Monomeren kontinuierlich
unter einem Überdruck in eine erste Reaktionszone einführt, dort bei 80 bis 1700C bis zu einem Umsatz von
5-40 Gew.-% polymerisiert,
2) das Reaktionsgemisch in einer zweiten Stufe unter Konstanthaltung
des Druckes in eine zweite zur Förderung hochviskoser Schmelzen eingerichtete Reaktionszone leitet, diese
Reaktionszone mit einem Durchsatz vom 1.1 bis 5-fachen der Eigenförderung durchströmt, bei Temperaturen von 120 - 2500C
bis zu einem Umsatz von 40 - 95 % polymerisiert, wobei der Überdruck in der ersten und zweiten Stufe so gewählt ist,
daß das Monomere oder die Monomeren flüssig sind, das Polymerisat unter Entspannung des Druckes aus dieser Zone kontinuierlich
entnimmt und
3) in einer dritten Stufe nicht umgesetzte Monomere durch Verdampfen
abtrennt, wobei der Druck so gewählt wird, daß das
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Monomer bzw. die Monomeren verdampfen und das Polymerisat als Schmelze austrägt.
Das Verfahren der Erfindung benötigt kein Lösungsmittel. Es eignet sich besonders für Polymerisationen, bei denen hochviskose
Polymerschmelzen oder Polymerlösungen in den Monomeren entstehen.
Monomere, die nach dem Verfahren der Erfindung ohne Lösungsmittel polymerisiert werden können, sind insbesondere Vinylaromaten
wie Styrol, ςΖ-Methylstyrol, Vinyltoluol sowie C^ - Cg
Alkylester der Acryl- oder Methacrylsäure (Äthylacrylat, Butylacrylat,
Methylmethacrylat) und deren Mischungen. Als weitere Comonomere können insbesondere Acrylnitril und Methacrylnitril
in Mengen von bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf gesamte Monomerenmischung,
eingesetzt werden.
Vinylaromaten sind bevorzugt, insbesondere ihre Kombination mit bis zu 50 Gew.-!X>, bezogen auf Gesamtmischung an Acrylnitril,
Methacrylnitril oder C1 - Cg Alk^rlestern der Acryl- oder
Methacrylsäure. Besonders bevorzugt ist die Copolymerisation von Styrol und/oder o£-Methylstyrol mit 10 - 50, bevorzugt 20 45
Gew.-iKi, bezogen auf Gesamtmischung, an Acrylnitril.
Die Polymerisation kann thermisch oder durch radikalische Initiatoren
augelöst werden. Thermische Initiierung ist bevorzugt, wenn die Monomeren thermisch polymerisierbar sind.
Durch Variation der Durchsatz-, Verweilzeit- und Temperaturbedingungen
können die Eigenschaften der Polymerisate, insbesondere Molekulargewicht und Molekulargewichtsverteilung in
weiten Grenzen variiert werden. Es kann damit auch ohne Unterbrechung des Prozesses die Produktqualität verändert werden.
So kann man Produkte mit hohem oder mit niedrigem Molekularge-
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wicht (L-Wert^ ' von etwa 10 - 300) und enger oder breiter
Molekulargewichtsverteilung (molekulare Uneinheitlichkeit Un
etwa 0,5 - 40) herstellen. .
Es ist auch möglich, das Molekulargewicht durch übliche Molekulargewichtsregler zu beeinflussen. Besonders wesentlich ist,
einen Durchsatz entsprechend dem 1.1 bis 5-fachen der Eigenförderung einzustellen. Dieser Durchsatz kann zweckmäßig durch
den "Überpumpungsgrad", d.h. durch das Verhältnis von Durchsatz
zu Eigenförderung gegen den Differenzdruck 0 definiert
werden.
Da die aus dem Polymerisationsverfahren zurückgewonnenen Restmonomeren
ohne Zwischenreinigung wieder eingesetzt werden können, liegt praktisch ein geschlossenes System vor. Abluft und
Abwasser entstehen nicht. Die Raum-Zeit-Ausbeuten sind sehr hoch.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht im allgemeinen
1) aus einer Dosiervorrichtung für die Einsatzstoffe (Monomere, Aktivatoren, Regler), die den erforderlich Druck aufbaut,
2) einem damit verbundenen ersten Reaktorsystem,
3) dem gegebenenfalls über einen Wärmeaustauscher nachgeschalteten
zweiten Reaktorsystem,
4) einer Aufarbeitungsvorrichtung.
(C = 5 g/l; Lösungsmittel Dimethylformamid, Temperatur 20 C)
U = Molekulare Uneinheitlichkeit = _w _ * (M^. = Gewichtsmittel des Molekulargewichts: ^i Mn = Zahlenmittel
des Molekulargewichts;
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"Reaktorsystem" bezeichnet den oder die eigentlichen Reaktoren und Nebenaggregate.
Die Dosiervorrichtung, im allgemeinen eine oder mehrere Dosierpumpen,
ist so eingerichtet, daß sie alle Einsatzstoffe (Monomere, Regler, Aktivatoren) gegen den in der Anlage herrschen- ·
den Druck einzeln oder als Gemisch eindosieren kann.
Das erste Reaktorsystem - für niederviskoses Material ausgelegt - besteht bevorzugt aus einem Produktvorwärmer und
einem oder mehreren heiz- und kühlbaren Rührkesseln mit wischenden oder wandgängigen Rührern. Diese sind so dimensioniert,
daß die Mischzeit des Reaktionsgutes höchstens 10 % der mittleren Verweilzeit ist. Die Verweilzeit des Reaktionsgutes in
diesem Reaktorsystem ist etwa 5-120 Minuten, die Viskosität der polymerisierenden Mischung liegt zwischen 1 und 200 Poise.
Die Reaktionstemperaturen sind 80 - 170 C. In diesem Reaktorsystem
wird bis zu einem Umsatz von 5 - 40 % polymerisiert. Das Reaktorsystem ist im Betrieb immer vollständig gefüllt,
d.h. geflutet.
Das Reaktionsgut gelangt aus dem ersten Reaktorsystem in das zweite Reaktorsystem, vorzugsweise über einen Wärmeaustauscher,
der für die Temperaturkonstanz des eintretenden Reaktionsguts sorgt. Dieses Reaktorsystem muß zur Förderung hochviskoser
Materialien und zur Abführung der Reaktions- und Reibungswärme geeignet sein. Besonders bevorzugt sind gleichsinnig drehende
selbstreinigende Mehrwellenschnecken mit hohlen Wellen. Die Wärme kann über die Gehäusewand und über von einem Wärmeträger
durchflossene Hohlwellen abgeführt werden. Bevorzugt wird eine Zweiwellenschnecke verwendet.
Der dem Reaktorsystem durch die Dosiervorrichtung aufgezwungene Durchsatz ist höher als die Eigenförderung des Systems
gegen den Differenzdruck 0, z.B. das 1.1 bis 5-fache, bevor-
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zugt etwa das 1.1 bis 2.2-fache der Eigenförderung. Der Reaktor wird also "überpumpt" betrieben. In diesem Betriebszustand kann
die Reaktionstemperatur über die ganze Länge des Reaktorsystems leichter konstant gehalten werden. Der Wärmeübergang wird verbessert
und die durch Reibung innerhalb der Vorrichtung erzeugte Wärme gering gehalten. Die Reaktionstemperaturen sind
120 - 2500C, die Verweilzeiten 2-15 Minuten, die Viskositäten
des Reaktionsgutes 500 - 50.000 Poise und der Polymerisationsendumsatz
40 - 95 %.
Der Druck in beiden Reaktorsystemen wird durch ein Ventilsystem
am Ende des zweiten Reaktorsystems eingestellt und konstant
gehalten. Er wird so gewählt, daß die Mischung aus Polymeren und Monomeren im Reaktionsraum stets flüssig bleibt.
Durch Wahl des Überpumpungsgrades, des Verweilzeitverhältnisses
in den beiden Reaktorsystemen und durch Abstimmung der Temperaturverhältnisse in beiden Reaktorsystemen können Molekülargewicht
svert eilung und Molekulargewicht der Polymerisate beeinflußt werden. Für jedes Polymerisat gibt es einen bestimmten
Überpumpungsgrad, an dem die engste Molekulargewichtsverteilung
(die geringste Uneinheitlichkeut U) erreicht wird. Abweichung nach oben und nach unten ergibt breitere Verteilungen.
Die Molekulargewichtsverteilung wird auch um so enger, je mehr
sich das Verhältnis der Verweilzeiten in den beiden Reaktorsystemen
dem Wert 1 nähert. Die gleiche Wirkung hat auch Angleichung der Temperatur in beiden Systemen.
Durch Erhöhung der Reaktionstemperatur kann das Molekulargewicht herabgesetzt werden.
Aus dem zweiten Reaktorsystem gelangt das weitgehend polymerisierte
Material in eine Aufarbeitungsvorrichtung. Hierzu wird zunächst das Polymerisat aus dem zweiten Reaktorsystem konti-
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nuierlich entnommen, wobei es entspannt und dann zur Entfernung nicht umgesetzter Monomere erhitzt wird. Für die Aufarbeitung
kann man als Vorrichtung Dünnschichtverdampfer oder Ausdampfschnecken oder auch eine Kombination beider Vorrichtungen
benutzen. Dünnschichtverdampfer alleine wird man einsetzen, wenn die Viskosität des Produktes nicht über 50.000 Poise liegt,
Ihr Vorteil ist eine nur kurzzeitige thermische Belastung des Polymeren. Schneckenmaschinen sind für Produkte mit höheren
Zähigkeiten vorzuziehen. Im allgemeinen wird im Entgasungsraum bei einem Druck von etwa 10 - 2000 Torr, vorzugsweise etwa
30 - 100 Torr gearbeitet. In dieser Stufe werden die nicht umgesetzten Monomeren aus dem Polymerisat entfernt. Sie können
sofort wieder in den Prozeß eingesetzt werden, nen Polymeren sind praktisch monomerenfrei. Das zunächst als
Schmelze anfallende Polymerisat kann in üblicher Weise, z.B. durch Extrudieren und Granulieren aufgearbeitet werden.
Eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeigt die Figur 1.
Es bedeuten:
(1) die Dosiervorrichtung
(2) das erste Reaktorsystem
(3) das zweite Reaktorsystem
(4) ein Ventilsystem zur Entspannung des Druckes
(5) die Aufarbeitungsvorrichtung
(6) Rückführung für nicht umgesetzte Monomere mit Pumpe
(a) ist der Einlaß für Einsatzstoffe
(b) Auslaß für das Polymerisat
(c) Leitung für nicht umgesetzte Monomere.
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Die folgende allgemeine Beschreibung gilt für alle Beispiele.
Mit Kolbendosierpumpen werden die Reaktionskomponenten, wie in
den Tabellen angegeben, gefördert und kurz vor Eintritt in den
Monomervorwärmer in einem T-Stück vereinigt. Die Reaktionskomponenten durchlaufen nun den Vorwärmer und werden dabei auf
eine Temperatur von ca. 85°C gebracht. Sie treten unmittelbar darauf in das erste Reaktorsystem ein. Dieses ist ein Rührgefäß mit wandnahem Ankerrührer (Drehzahl 80 - 100 Upm; Höhe:
Durchmesser des Rührgefäßes = 1,2 bis 1,5). Dieser Reaktor wird geflutet betrieben. Der Produkteintritt ist unten, der Ausgang
an der höchsten Stelle oben. Temperatur, Umsatz und Volumen können jeweils den Tabellen entnommen werden.
Über einen Wärmeaustauscher, dessen Temperatur so eingestellt wird, daß sie mit der Reaktionstemperatur in der folgenden
Zweiwellenschnecke (zweites Reaktorsystem) übereinstimmt, wird das Reaktionsgemisch zum zweiten Reaktorsystem geführt, wo bei
den jeweils angegebenen Temperaturen der Endumsatz erreicht wird (siehe Tabelle). Das zweite Reaktorsystem ist eine selbstreinigende
Zweiwellenschnecke mit einem Freien Volumen von ca. 9 1, einem Verhältnis Länge : Durchmesser =10 und einer
Wärmeübertragungsfläche vom 1 m (Fabrikat: Thies, Typ 2 W 100/
1000). Die Drehzahl der Doppelwelle wird so eingestellt, daß die in der Tabelle angegebene Bedingung (siehe l) erfüllt ist.
Der Ausgang des zweiten Reaktorsystems führt unmittelbar zu
einem üblichen Druckhalteventil. Im Falle des Beispiels 1 ist der Einstelldruck 15 bar, d.h. von den Dosierpumpen bis zu dieser
Stelle wird dieser Druck gehalten.
Der Ausgang des Druckhalteventils ist direkt an den Eingang eines Hochviskosdünnschichtverdampfers (Fabrikat: Luwa, Typ
HS 150/1000) angeschlossen, welcher nicht umgesetzte Monomere
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abtreibt. Die Monomeren werden kondensiert und in die Polymeri sation zurückgeführt. Die von.den Monomeren befreite Polymerenschmelze
wird durch einen Extruder ausgetragen und granuliert .
Die folgende Tabelle enthält die Arbeitsbedingungen für die einzelnen Versuche und die Eigenschaften der erhaltenen Produkte.
In der Tabelle bedeuten:
a b c d e f g h i j k 1 m η ο
Beispiel, laufende Nummer,
Monomerendurchsatz in kg/h,
Aktivator Gew.-%, bezogen auf Monomere Regler Gew.-%, bezogen auf Monomere Volumen des 1. Reaktorsystems in Liter Temperatur in 0C in dem 1. Reaktorsystem Umsatz in Gew.-% im 1. Reaktorsystem Druck in den Reaktorsystemen in bar Temperatur in 0C im 2. Reaktorsystem Umsatz in Gew.-% im 2. Reaktorsystem Raumzeitausbeute im 2. Reaktorsystem in kg/l»h "Überpumpungsgrad"
Gesamtausbeute in kg/h
L-Wert des Polymerisats
Monomerendurchsatz in kg/h,
Aktivator Gew.-%, bezogen auf Monomere Regler Gew.-%, bezogen auf Monomere Volumen des 1. Reaktorsystems in Liter Temperatur in 0C in dem 1. Reaktorsystem Umsatz in Gew.-% im 1. Reaktorsystem Druck in den Reaktorsystemen in bar Temperatur in 0C im 2. Reaktorsystem Umsatz in Gew.-% im 2. Reaktorsystem Raumzeitausbeute im 2. Reaktorsystem in kg/l»h "Überpumpungsgrad"
Gesamtausbeute in kg/h
L-Wert des Polymerisats
Uneinheitlichkeit des Polymerisats (U„ =
Als Monomere wurden verwendet:
In den Versuchen 1 - 11, 15 und 16: ein Gemisch aus 75 Gew.-%
Styrol und 25 Gew.-% Acrylnitril
Im Versuch 12: Styrol
Im Versuch 13: ein Gemisch aus 60 Gew.-% Styrol und 40 Gew.-%
Acrylnitril (Polymerisatzusammensetzung: 67 Gew. Styrol und 33 Gew.-% Acrylnitril)
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Im Versuch 14: ein Gemisch aus 30 Gew.-% Styrol, 30 Gew.-%
<X-Methylstyrol, 30 Gew.-% Acrylnitril und
Gew.-% Methylmethacrylat.
Als Aktivatoren wurden verwendet:
In den Versuchen 1, 3-5 und 14: Azodiisobutyronitril
Im Versuch 15: Cyclohexylpercarbonat In den übrigen Versuchen: kein Aktivator
Als Regler wurden verwendet:
In den Versuchen 8 und 14: Dodecylmercaptan Im Versuch 16: Butylmereaptan
In den übrigen Versuchen: kein Regler -
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Claims (3)
1) in einer ersten Stufe das Monomer oder die Monomeren kontinuierlich
unter einem Überdruck in eine erste Reaktionszone einführt, dort bei 80 bis 1700C bis zu einem Umsatz von
5-40 Gew.-% polymerisiert,
2) das Reaktionsgemisch in einer zweiten Stufe unter Konstanthaltung
des Druckes in eine zweite zur Förderung hochviskoser Schmelzen eingerichtete Reaktionszone leitet, diese
Reaktionszone mit einem Durchsatz vom 1.1 bis 5-fachen der Eigenförderung durchströmt, bei Temperaturen von 120 - 250°C
bis zu einem Umsatz von 40 - 95 % polymerisiert, wobei der Überdruck in der ersten und zweiten Stufe so gewählt ist,
daß das Monomere oder die Monomeren flüssig sind, das Polymerisat unter Entspannung des Druckes aus dieser Zone kontinuierlich
entnimmt und
3) in einer dritten Stufe nicht umgesetzte Monomere durch Verdampfen
abtrennt, wobei der Druck so gewählt wird, daß das Monomer bzw. die Monomeren verdampfen und das Polymerisat
als Schmelze austrägt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Styrol und 20 - 45 Gew.-% Acrylnitril, bezogen auf Gesamtmischung,
copolymerisiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der zweiten Stufe als zur Förderung hochviskoser Schmelzen
eingerichtete Reaktionszone eine gleichsinnig drehende selbstreinigende
Mehrwellenschnecke mit hohlen Wellen verwendet.
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I ^
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ID=5923364
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