DE1299104B - Gelenkverbindung fuer den Hoch- und Brueckenbau - Google Patents

Gelenkverbindung fuer den Hoch- und Brueckenbau

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DE1299104B
DE1299104B DESCH40760A DESC040760A DE1299104B DE 1299104 B DE1299104 B DE 1299104B DE SCH40760 A DESCH40760 A DE SCH40760A DE SC040760 A DESC040760 A DE SC040760A DE 1299104 B DE1299104 B DE 1299104B
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Philipp Dipl-Ing Schreck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/04Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04B1/06Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material the elements being prestressed

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Die Patentanmeldung P 12 79 303.2-25 betrifft eine Gelenkverbindung für den Hoch- und Brückenbau, bei der die gelenkig zu verbindenden Bauteile, insbesondere Betonbauteile, durch wenigstens einen die Stoßfuge durchquerenden Zugstab verbunden sind und ein in die Stoßfuge eingelegtes Gelenkstück aus Gummi aufweisen, der unter Spannung steht.
  • Bei der Verwendung der vorgeschlagenen zugfesten Gelenkverbindung für plattenförmige Konstruktionsteile im Fertigteil-Brückenbau hat sich ergeben, daß die Verwendung eines Gummigelenkstückes gewisse Nachteile aufweist. Da selbst hochwertige, für die Verwendung im Freien besonders geeignete Gummimaterialien nach längerer Zeit spröde bzw. rissig werden und dadurch die Elastizität einerseits und die Wasserundurchlässigkeit andererseits verlorengehen kann, wurde von den Baubehörden vorgeschrieben; daß die Gummigelenkstücke innerhalb gewisser Zeitabstände oder nach einer gewissen Veränderung der Struktur der Gummimasse ausgewechselt werden müssen. Ein derartiges Auswechseln ist sehr kostspielig und stellt einen beträchtlichen Nachteil dar, vor allem dann, wenn das Auswechseln relativ kurzfristig erfolgen muß.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Gummigelenkstücke der Gelenkverbindung durch ein alterungsbeständiges Material zu ersetzen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an Stelle von Gummi ein elastischer druck- und alterungsbeständiger Kunststoff verwendet ist.
  • Aus dieser Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß die zugfeste Gelenkverbindung nunmehr auch- anschwer zugänglichen Stellen eines. Konstruktionsaufbaus verwendet werden kann, da das elastische Gelenkstück nicht mehr auswechselbar sein muß.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die den Stoßbereich zweier auf einer Abstützung 9 gelagerter Träger darstellt.
  • Gemäß der Zeichnung liegen auf einer Abstützung 9 die Enden zweier -im Querschnitt T-förmiger, ,. als Träger dienender Betonbauteile 5 auf, wobei zwischen der Abstützung 9 und jedem Träger jeweils ein elastisches Auflager 7 vorgesehen ist. Die Träger sind auf ihrer Oberseite mit Flanschen versehen, zwischen deren Stirnflächen das elastische, aus Kunststoff bestehende Gelenkstück 1 angeordnet, ist. Durch das Gelenkstück 1 und durch die- Endbereiche der Flansche verläuft ein Rohrkanal 6, in dem ein Zugstab 2 geführt ist. An den Austrittsstellen des Rohrkanals 6 sind Widerlager 8 angebracht, an welchen der Zugstab 2 mit Spannköpfen 3, hier in Form von Schraubenmuttern, gehalten ist.
  • Bei einer Biegebelastung der Träger, d. h. bei einer von oben auf die Träger einwirkenden Kraft P, führen diese eine Drehbewegung um die unteren Auflager 7 aus, so daß die Gelenkverbindung auf Zug beansprucht wird. Dabei werden die Träger im Bereich des elastischen Gelenkstücks 1 zueinander geringfügig verschwenkt, wobei die Vorspannung oberhalb des Zugstabes 2 im Gelenkstück 1 etwas verringert und im Bereich unterhalb des Zugstabes 2 einer zusätzlichen Druckbeanspruchung unterzogen wird.
  • Die Verwendung des zugfesten Gelenkes zwischen zwei Trägern, die auf einer Abstützung drehgelenkig aufliegen, kann besonders vorteilhaft im Brückenbau verwendet werden, wobei die. oberen Teile der Träger Teile eüier' Fälirbahnplätte sind. Bei der bisherigen Bauweise wurde die verhältnismäßig dünn ausgebildete Fahrbahnplatte durch die Durchbiegung der unter Last stehenden Träger über der Stoßfuge der Träger besonders hoch beansprucht, da die Träger eine Drehung um die Auflagepunkte 7 ausführen. Die Beanspruchung der Fährbahnplatte über der Fuge führte auf Grund der Dauerbelastung häufig zu Rissen, so daß die Wasserdichtigkeit nicht mehr gewährleistet war und auf Grund der Witterungseinflüsse-unbemerkt Schäden- auftreten konnten.
  • Die Verwendung der Erfindung für eine solche Fuge über einer Abstützung ist besonders vorteilhaft, da eine absolute Wasserdichtigkeit einerseits gewährleistet ist und andererseits die Dauerbeanspruchung der Fahrbahnplatte über der -Puge entfällt.

Claims (1)

  1. Päfentarispruch: Gelenkverbindung für Hoch- und Brückenbau nach Patentanmeldung P 12 79 303.2-25, da -durch gekennzeichnet, daß an Stelle von Gummi ein elastischer-druck- und alterungsbeständiger Kunststoff verwendet ist.
DE1967SC040760 1966-10-18 1967-05-23 Gelenkverbindung fuer den Hoch- und Brueckenbau Expired DE1299104C2 (de)

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