DE1298757B - Aufsattel- oder Anhaengedrehpflug - Google Patents
Aufsattel- oder AnhaengedrehpflugInfo
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- DE1298757B DE1298757B DEP42317A DEP0042317A DE1298757B DE 1298757 B DE1298757 B DE 1298757B DE P42317 A DEP42317 A DE P42317A DE P0042317 A DEP0042317 A DE P0042317A DE 1298757 B DE1298757 B DE 1298757B
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/421—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
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- A01B63/023—Lateral adjustment of their tools
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine weitere Vervoll- Wendevorganges des Schleppers eingeleitet werden,
kommnung eines Aufsattel- oder Anhängedreh- Während der Arbeit übertragen die beiden Zugpfluges
nach dem Zusatzpatent 1267 017 zum Patent glieder keine Kräfte, bzw. es pendelt das Zug- und
1211 012. Nach dem Zusatzpatent zum Hauptpatent Druckglied in einem Langloch. Zweckmäßig sind das
ist der Aufsattel- oder Anhängedrehpflug mit einer 5 Zug- und Druckglied bzw. die beiden Zugglieder
beim Wechsel der Arbeitsrichtung in waagerechter längenveränderlich, um einer gegebenenfalls vorge-Richtung
um ihren Auflagerpunkt am Zugfahrzeug sehenen Breitenverstellung Rechnung tragen zu
mitschwenkenden Lagerachse ausgerüstet, auf der der können.
Pflugrahmen drehbar gelagert ist und die mit einem Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in
Zwischenstück schwenkbar verbunden ist, das an io einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
dem heb- und senkbar mit dem Schlepper ver- zeigt
bundenen Aufsattelstück um einen aufrechtstehenden Fig. 1 einen Schnitt durch das Aufsattelstück mit
Zapfen schwenkbar gelagert ist, wobei an dem dem Zwischenstück und der Lagerachse nach
Zwischenstück ein Hydraulikzylinder um einen senk- Linie I-I der F i g. 2,
rechten Zapfen aus der Mittelstellung nach der einen 15 F i g. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1,
oder anderen Seite ausschwenkbar gelagert ist und F i g. 3 eine Draufsicht auf den angehängten Pflug
die Kolbenstange einseitig an einem mit der Lager- in verschiedenen Stellungen.
achse verbundenen, um den Schwenkzapfen des Das Aufsattelstück 1 ist mit dem nicht dargestellten
Zwischenstückes schwenkbaren Tragstück angreift Schlepper in üblicher Weise mittels zweier seitlicher
und wobei eine Riegelvorrichtung zwischen dem 20 heb- und senkbarer Lenker 2 verbunden und trägt
Zwischenstück und dem Tragstück vorgesehen ist, die einen aufrechtstehenden Zapfen 3, an dem ein
beim Wechsel der Arbeitsrichtung gelöst wird. Zwischenstück 4 schwenkbar gelagert ist, deren
Die Verriegelung zwischen dem Zwischenstück und Teile 4 α und 4 b zur Veränderung der Länge mittels
dem mit der Lagerachse gelenkig verbundenen Trag- einer Spindel 4 c gegeneinander verschieb- und einstück
ist während des Arbeitens des Pfluges er- as stellbar sind. An dem hinteren Ende des Zwischenforderlich,
weil die Längsmittellinien dieser beiden Stückes 4 sitzt ein Segment eines Kegelrades 5, in
Teile einen stumpfen Winkel miteinander ein- dessen Zentrum ein Drehzapfen 6 angeordnet ist, an
schließen, der ohne die Verriegelung infolge der dem das schlepperseitige Ende einer Lagerachse 7
auftretenden Grabkräfte gestreckt werden würde. Es gelagert ist. Auf der Lagerachse 7 ist ein Tragrohr 8
bereitet nun erhebliche Schwierigkeiten, den Schlep- 30 für mehrere hintereinander angeordnete, nicht darper
mit seinem aufgesattelten oder angehängten, gestellte Arbeitswerkzeuge aufgeschoben und drehbar
weit nach hinten ausladenden und durch ein Sporn- gelagert. Das Tragrohr 8 trägt an seinem schlepperrad
abgestützten Pflug am Vorgewende zu wenden. seitigen Ende ein Kegelrad 10, das mit dem Kegel-Hierzu
muß in einem bestimmten Augenblick die rad 5 im Eingriff steht. Mit dem schlepperseitigen
Verriegelung gelöst werden, damit das Zwischen- 35 Ende der Lagerachse 7 ist ferner ein beiderseits ausstück
und der Pflug in die neue Arbeitsstellung ladendes Tragstück 11 verbunden,
gebracht werden können. Der Schlepper muß hierbei Zum zwangläufigen Verschwenken des Trageine gewisse Strecke rückwärts fahren. Um während rohres 8 um die Lagerachse 7 dient gemäß dem des Wendevorganges unkontrollierbare Bewegungen Bezugspatent ein Hydraulikzylinder 20, dessen mit des Zwischenstückes und der Lagerachse zu ver- 40 einem Kolben 21 verbundene Kolbenstange 22 an hindern, muß das Zwischenstück mit dem Auf sattel- dem Ende eines Hebels 23 angreift, der um einen mit stück verriegelt werden. Diese Verriegelung darf aber dem Drehzapfen 6 verbundenen Zapfen 24 schwenkwährend der Arbeit des Pfluges nicht wirksam sein. bar gelagert ist. Eine in der Längsmittelebene der
gebracht werden können. Der Schlepper muß hierbei Zum zwangläufigen Verschwenken des Trageine gewisse Strecke rückwärts fahren. Um während rohres 8 um die Lagerachse 7 dient gemäß dem des Wendevorganges unkontrollierbare Bewegungen Bezugspatent ein Hydraulikzylinder 20, dessen mit des Zwischenstückes und der Lagerachse zu ver- 40 einem Kolben 21 verbundene Kolbenstange 22 an hindern, muß das Zwischenstück mit dem Auf sattel- dem Ende eines Hebels 23 angreift, der um einen mit stück verriegelt werden. Diese Verriegelung darf aber dem Drehzapfen 6 verbundenen Zapfen 24 schwenkwährend der Arbeit des Pfluges nicht wirksam sein. bar gelagert ist. Eine in der Längsmittelebene der
Mit dem Erfindungsgegenstand soll die Aufgabe Lagerachse 7 an dem Tragstück 11 befestigte Zuggelöst werden, die erwähnte, nur während des 45 feder 25 greift an dem Ende des Hebels 23 an. Das
Wendevorganges wirksam werdende zweite Verriege- schlepperseitige Ende des Hydraulikzylinders 20 ist
lungsvorrichtung so auszubilden, daß keine manuelle abweichend von dem Bezugspatent an einem Gelenk-Ver-
und Entriegelung erforderlich ist und das zapfen 26 waagerecht schwenkbar gelagert, der in
Drehen des Pflugrahmens um die Lagerachse zu einem mit dem Zwischenstück 4 verbundenen Widereinem
beliebigen Zeitpunkt während des Wende- 50 lager 28 gehalten ist.
Vorganges vorgenommen werden kann. An dem Tragstück 11 ist beiderseits der Trag-
Vorganges vorgenommen werden kann. An dem Tragstück 11 ist beiderseits der Trag-
Das wird mit dem. Erfindungsgegenstand bei einem achse 7 je ein Winkelhebel 32 um je einen Zapfen 33
Aufsattel- oder Anhängedrehpflug nach dem Zusatz- drehbar gelagert. Der eine Hebelarm 32' des Winkelpatent
1267 017 zum Patent 1211 012 dadurch er- hebeis 32 ist so bemessen, daß die Kolbenstange 22
reicht, daß das Aufsattelstück mit dem Tragstück 55 bzw. das Ende des Hebels 23 bei Betätigung der
durch ein einseitig zum Drehzapfen für das Zwischen- Hydraulik auf das Ende des Hebelanns 32' drückt,
stück angeordneten Zug- und Druckglied gelenkig Der andere Hebelarm 23" des Winkelhebels 32 ist zu
verbunden ist. Es kann auch zu beiden Seiten des einer vorstehenden Nase mit Rolle 34 ausgebildet. An
Zwischenstückes je ein Zugglied, z. B. ein Seil oder beiden Seiten des Tragstückes 11 ist je ein aufrechteine
Kette, angeordnet und mit dem Tragstück ver- 60 stehender Bolzen 35 befestigt. An dem Zwischenbunden
sein. stück 4 ist an jeder Seite ein einarmiger Hebel 36 um
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei gelöster einen Bolzen 37 schwenkbar gelagert, der mittels
Verriegelung zwischen dem Zwischenstück und dem einer Feder 38 an einem Anschlag 39 anliegend ge-
Tragstück jeder Winkelstellung des Zwischenstückes halten wird. Das freie Ende des einarmigen Hebels
zur Tragachse eine bestimmte Winkelstellung des 65 36 weist eine Verriegelungsnut 40 auf, die dazu
Zwischenstückes zum Aufsattelstück zugeordnet ist. dient, in der Arbeitsstellung des Pfluges eine starre
Das Drehen des Pflugrahmens um die Lagerachse Verbindung zwischen dem Zwischenstück 4 und dem
kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Tragstück 11 herzustellen, indem sie sich um den
Bolzen 35 legt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In
dieser Stellung ist der Hydraulikzylinder 20 drucklos.
Erfindungsgemäß ist je ein als Kette ausgebildetes Zugglied 41 beiderseits der Längsmittelebene des
Zwischenstückes 4 zwischen dem Aufsattelstück 1 und dem Tragstück 11 eingeschaltet und mittels eines
Bolzens 42 am Aufsattelstück 1 und mittels eines Zwischengliedes 43 an einem verlängerten Teil des
Bolzens 35 am Tragstück 11 angelenkt. Die Länge der Zugglieder 41 ist so bemessen, daß sie in der
Arbeitsstellung des Pfluges keine Zug- bzw. Druckkräfte übertragen. Die Länge kann durch ein in jedes
Zugglied eingeschaltetes Spannschloß 44 eingestellt werden. Eine Längeneinstellung ist auch erforderlich,
wenn die Länge des Zwischenstückes 4 mittels einer Spindel 4 c zum Zweck der Arbeitsbreitenverstellung
des Pfluges verändert wird.
Das Verschwenken des Pfluges von der einen in die andere Arbeitsstellung wird mittels des Hydraulikzylinders
20 und die Verriegelung in der Arbeits- ao stellung mittels des Hebels 36 wie nach dem Bezugspatent
bewirkt.
In F i g. 3 sind nun die Verhältnisse am Furchenende
und der Wendevorgang schematisch dargestellt. Der Pflug mit der am hinteren Ende durch ein frei as
schwenkbares Spornrad 45 abgestützten Lagerachse 7 befindet sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten
Stellung und soll nach Lösen der Verriegelung 36 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung
gebracht und um eine Arbeitsbreite versetzt werden. Hierzu ist zunächst eine Schwenkfahrt nach der
gepflügten Seite des Feldes um etwa 90° entsprechend der Pfeillinie 46 erforderlich. Sodann muß der
Schlepper eine Rückwärtsfahrt entsprechend der Pfeillinie 47 und alsdann eine entgegengesetzte
Schwenkfahrt nach der Pfeillinie 48 ausführen.
Während mit den Mitteln nach dem Bezugspatent das Verschwenken des Pfluges von der einen
Arbeitsstellung in die andere am Ende der Rückwärtsfahrt und im Stillstand erfolgen muß, wobei
beide Verriegelungen gelöst sind, was mit Zeitverlust verbunden ist, kann nunmehr das Verschwenken des
Pfluges von der einen in die andere Arbeitsstellung zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Schwenkbzw.
Rückfahrt des Schleppers erfolgen. Es ist nämlieh jeder Winkellage der beiden Teile 4 und 7 zueinander
zwangläufig eine bestimmte Winkellage des Teiles 4 zum Teil 1 zugeordnet, wobei das eine Zugglied
41, im Fall der F i g. 3 das linksseitig dargestellte Zugglied gespannt und auf Zug beansprucht wird. Es
können also auch bei Rückwärtsfahrt des Schleppers die beiden Teile 4 und 7 nicht beliebige Winkelstellungen
zum Teil 1 einnehmen.
Claims (4)
1. Auf sattel- oder Anhängedrehpflug mit einer beim Wechsel der Arbeitsrichtung in waagerechter
Richtung um ihren Auflagerpunkt am Zugfahrzeug mitschwenkenden Lagerachse, auf der der
Pflugrahmen drehbar gelagert ist und die mit einem Zwischenstück schwenkbar verbunden ist,
das an dem heb- und senkbar mit dem Schlepper verbundenen Aufsattelstück um einen aufrechtstehenden Zapfen schwenkbar gelagert ist, wobei
an dem Zwischenstück ein Hydraulikzylinder um einen senkrechten Zapfen aus der Mittelstellung
nach der einen oder anderen Seite ausschwingbar gelagert ist und die Kolbenstange einseitig an
einem mit der Lagerachse verbundenen, um den Schwenkzapfen des Zwischenstückes schwenkbaren
Tragstück angreift und wobei eine Riegelvorrichtung zwischen dem Zwischenstück und
dem Tragstück vorgesehen ist, die beim Wechsel der Arbeitsrichtung gelöst wird, nach Zusatzpatent
1267017 zum Patent 1 211 012, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsattelstück
(1) mit dem Tragstück (11) durch ein einseitig zum Drehzapfen (3) für das Zwischenstück
(4) angeordnetes Zug- und Druckglied gelenkig verbunden ist.
2. Aufsattel- oder Anhängedrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende
des Zug- und Druckgliedes ein Langloch aufweist, das das Befestigungsmittel mit dem Aufsattel- (1)
bzw. Tragstück (11) aufnimmt.
3. Auf sattel- oder Anhängedrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden
Seiten des Zwischenstückes (4) je ein Zugglied (41), z. B. ein Seil oder eine Kette, angeordnet
und mit dem Tragstück (11) verbunden ist.
4. Aufsattel- oder Anhängedrehpflug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zug- und Druckglied bzw. die beiden Zugglieder (41) längenveränderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (6)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2521023A1 (de) * | 1975-05-12 | 1976-11-25 | Rabewerk Clausing Heinrich | Vielschariger aufsattelpflug |
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- 1967-10-20 BE BE705431D patent/BE705431A/xx unknown
Non-Patent Citations (1)
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DE2521023A1 (de) * | 1975-05-12 | 1976-11-25 | Rabewerk Clausing Heinrich | Vielschariger aufsattelpflug |
Also Published As
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