DE1298594B - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels

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DE1298594B DE19681765781 DE1765781A DE1298594B DE 1298594 B DE1298594 B DE 1298594B DE 19681765781 DE19681765781 DE 19681765781 DE 1765781 A DE1765781 A DE 1765781A DE 1298594 B DE1298594 B DE 1298594B
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/52Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw which is spring loaded
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/226Bases, e.g. strip, block, panel comprising a plurality of conductive flat strips providing connection between wires or components

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels oder eines Drahtes, bestehend aus einer dickwandigen Hülse mit einer in Achsrichtung verlaufenden, gegen das Ende zu verengten Innenbohrung, in welcher ein etwa kugelförmiger, am Ende einer Schraubenfeder schwenkbar angeordneter und gegen das verengte Ende der Hülse gedrückter Klemmkörper axial verschiebbar gehalten ist, der das über eine Stirnöffnung in die Hülse eingeführte Kabel selbstsperrend in der Bohrung der Hülse verklemmt, bei der die Schraubenfeder in Richtung auf den Klemmkörper zu konisch ausgebildet ist und bei der in der Hülse eine weitere Bohrung in für ein müheloses Einführen des Kabels günstiger Schräglage zur Innenbohrung vorgesehen ist und bei der ein durch die Hülse hindurchgreifender Griffhebel zur Betätigung des Klemmkörpers dient, nach Patent 1266 384.
  • Die angestrebte Wirkung im Sinne einer selbstsperrenden Verklemmung des eingeführten Kabels wird bei einer Vorrichtung der in Rede stehenden Art dadurch erreicht, daß der Klemmkörper nach dem Einführen des Drahtendes aus der Achse der ihm zugeordneten Schraubenfeder in Anlage an das durch eine schräg verlaufende Bohrung eingeführte Drahtende abkippen und sich an dieses anlegen kann. Damit diese Kippbewegung nicht gestört wird, besitzt der Klemmkörper gemäß einer speziellen Ausführungsform des Hauptpatents einen längeren Hals, auf welchem das schlaufenförmig gebogene Ende eines winkelförmig abgebogenen Drahtstücks geführt ist. Das Drahtstück ist durch einen Mantel der Hülse vorgesehenen Führungsschlitz nach außen geführt. Das außenliegende Ende des winkelförmig abgebogenen Drahtstücks ist ebenfalls schlaufenförmig abgebogen und umgreift eine Rolle, welche einen vorzugsweise in Form einer Doppelrolle ausgebildeten Griff trägt.
  • Für elektrisches Installationsmaterial, z. B. für Schalter, Steckdosen, Lüsterklemmen od. dgl., beanspruchen derartige Klemmkörper relativ viel Platz; die Vorrichtung zur selbstsperrenden Klemmung des eingeführten Kabels muß für einen solchen Verwendungszweck in sehr kleinen Dimensionen gehalten werden. Außerdem müssen die Vorrichtungen einer Massenfertigung zugänglich sein. Das Einsetzen eines abgewinkelten Drahtstücks mit Betätigungsgriff und das schlaufenförmige Umbiegen des Endes um den Hals des Klemmkörpers erweist sich für die Massenfertigung kleiner Teile als ungünstig.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung gemäß dem Hauptpatent so zu gestalten, daß die Verbindung. der ,Betätigungseinrichtung mit dem Klemmkörper räumsparender ausgebildet wird; ferner soll für eine Massenfertigung die Betätigungseinrichtung vereinfacht werden, wobei jedoch andererseits die für die Selbstsperrung erforderliche Abkippbewegung des Klemmkörpers nicht beeinträchtigt wird. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der Klemmkörper eine quer zu dem eingeführten Drahtende verlaufende Bohrung besitzt, durch welche ein den Griffhebel ersetzendes Betätigungselement hindurchgeführt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere Klemmkörper mit ihren Bohrungen auf einer Stange im Abstand voneinander aufgefädelt. Die Stange kann aus Kunststoff bestehen und Verdickungen besitzen, welche die Klemmkörper in ihrer Lage halten. Zwischen den Klemmkörpern können auf der Stange Betätigungselemente in Form von Schiebern oder Druckknöpfen aufgefädelt sein. Die Bohrung der Klemmkörper besitzt dabei einen erheblich größeren Durchmesser im Vergleich zu dem Durchmesser der Stange.
  • Bei einer bevorzugten lüsterklemmenartigen Ausführungsform sind Schieber, deren Länge etwa der Breite der Lüsterklemme entspricht, im Abstand voneinander in Ausnehmungen des Lüsterklemmenkörpers gleitend angeordnet. Die Schieber wirken auf zwei die Klemmkörper tragende, im Abstand voneinander sich in Längsrichtung der Lüsterklemme erstreckende Stangen ein, so daß bei Betätigung in der einen Richtung der zugeordnete Klemmkörper auf der einen Seite der Lüsterklemme und bei Betätigung in der anderen Richtung der gegenüberliegende Klemmkörper betätigt wird. Die Hülse kann zweiteilig ausgebildet sein und aus verformten Stanzteilen bestehen. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Herstellung der mit der schräg verlaufenden Einführungsbohrung für das Drahtende fluchtenden Öffngung sowie für Schlitze, durch welche die Betätigungselemente, insbesondere die Stangen, geführt sind.
  • Bei einer für Schalter, Steckdosen oder ähnliches Installationsmaterial bestimmten bevorzugten Ausführungsform sind die die Schraubenfedern aufnehmenden Bohrungen im Winkel zueinander vorzugsweise in W-Form angeordnet. Da bei im Gießverfahren hergestellten Lüsterklemmen, Steckern und anderem Installationsmaterial die die Schraubenfeder aufnehmenden Bohrungen und die das Drahtende aufnehmenden, schräg zur ersteren verlaufenden Bohrungen gußtechnisch im Körper des Isolationsmaterials vorgesehen werden können, kann eine Hülse, welche als Träger dieser Bohrungen dient, entfallen. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung genügt ein Blechstreifen, an welchem das eingeführte Drahtende zur Anlage kommt. Der Blechstreifen kann dann in dem Isolationsmaterial in beliebiger Weise zu dem Gegenkontakt geführt sein.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine lüsterklemmenartige Ausführungsform, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g.1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt einer abgewandelten Ausführungsform, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 eine auseinandergezogene Darstellung der einzelnen Bauteile gemäß F i g. 2, F i g. 7 eine Seitenansicht eines Klemmkörpers, F i g. 8 eine andere Ausführungsform eines Klemmkörpers, F i g. 9 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Klemmkörpers, F i g. 10 eine Klemmkörperanordnung mit zugeordneten Federn und Schiebern, F i g. 11 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß F i g. 10, F i g. 12 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform, F i g. 13 einen Schnitt einer Ausführungsform, bei welcher die Drähte senkrecht von oben eingesetzt werden, F i g. 14 einen Schnitt einer Ausführungsform mit horizontaler Einführung der Drahtenden, F i g. 15 teilweise geschnitten eine weitere lüsterklemmenartige Ausführungsform, F i g. 16 einen Klemmkörper mit Klemmrolle, F i g. 17 eine Ausführungsform mit Druckknopf, F i g. 18 eine Draufsicht auf einen Doppelschalter, F i g. 19 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIX in F i g. 18, F i g. 20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX in F i g. 19.
  • Die in F i g. 1 dargestellte lüsterklemmenartige Ausführungsform besteht aus einem Gehäuse 601 aus Isoliermaterial, welches aus spritztechnischen Gründen vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. Das Gehäuse 601 besitzt an seinen dachförmig abgeschrägten Seitenwänden Einführungsöffnungen 602, in welchen die Enden der zu verbindenden Drähte eingesetzt werden sollen. Zwischen den Einführungsöffnungen 602 sind Einschnitte vorgesehen, in welchen Schieber 603 gleiten. Damit die Schieber 603 nicht herausfallen können, besitzen sie, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist, Ansätze 604, die in entsprechenden Rinnen geführt sind. Die je durch die öffnungen 602 einzuführenden Drahtenden 605 werden selbstsperrend von Klemmkörpern 8 gehalten, welche unter der Wirkung einer Schraubenfeder 21 stehen. Die Klemmkörper 8 haben einen Hals 12 und ein kugelförmiges Ende 13. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform sitzen sie in einer Hülse 1, welche nach unten zwecks Bildung einer schräg verlaufenden Bohrung für die Leiterenden 605 ausgelappt ist.
  • Die Klemmkörper 8 besitzen eine quer zu dem Leiterende 605 verlaufende Bohrung, durch welche eine längere Stange 606 geführt ist. Die Stange 606 kann, wie dies in F i g. 10 dargestellt ist, Verdickungen oder Quetschungen 607 besitzen, welche die Klemmkörper 8 in gleichmäßigem Abstand voneinander halten. Die Klemmkörper 8 sind also auf den Stangen 606 aufgefädelt. Da dieser Vorgang maschinell erfolgen kann, ergibt sich eine einfache und zweckmäßige Herstellung der Klemmkörperanordnung.
  • Der Schieber 603 kann zwei T-förmige Schlitze 608 besitzen. Die Schieber werden auf die Stangen 606 aufgesetzt, indem diese gegen die Wirkung der Schraubenfedern 21 etwas aufeinander zu gedrückt werden. Nach Entspannen der Schraubenfeder 21 sitzen die Schieber dann mit den horizontal verlaufenden Teilen der Schlitze 608 unverlierbar auf den Stangen 606.
  • An Stelle einer Hülse 1 kann, wie dies F i g. 4 zeigt, ein Kontaktstreifen 609 Verwendung finden, welcher eine schräg verlaufende Führungsfläche für das eingeführte Leiterende 605 bildet, wie dies in den F i g. 4 und 5 dargestellt ist. Die Klemmkörper 8 können dabei als Flachstücke ausgeführt sein. Die Einführungsöffnungen 602 können auch etwas schlitzförmig ausgebildet sein, so daß beispielsweise zwei Leiterenden 605 von ein und demselben Klemmkörper 8 gefaßt werden können. Verschiedene Ausführungsformen von Klemmkörpern sind in den F i g. 7 bis 9 dargestellt.
  • F i g. 11 zeigt, daß die Schieber 603 auf die Stangen 606 auch aufgefädelt werden können, d. h., es genügen horizontale Schlitze 608', durch welche die Stangen 606 hindurchgesteckt werden. Es wird jeweils abwechselnd ein Klemmkörper 8 und ein Schieber 603 auf die Stange 606 aufgesteckt. Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit ist, daß das Gehäuse 601 zweiteilig ausgebildet ist, so daß die Anordnung aus den Stangen 606, den Klemmkörpern 8, den Schraubenfedern 21 und den Schiebern 603 als Einbaueinheit auf einen unteren Teil des Gehäuses 601 aufgelegt wird. Anschließend wird der obere Teil des Gehäuses 601 auf dem unteren Teil befestigt.
  • F i g. 12 veranschaulicht eine Ausführungsform, die sehr flach gehalten werden kann. Sie eignet sich dementsprechend besonders für Installationsmaterial, das unter Putz verlegt werden soll. Die Hülse 1 ist durch ein Kontaktblech 609 ersetzt. Das Kontaktblech 609 bildet zwei schräg verlaufende Anlageflächen für die einzuführenden Drahtenden 605.
  • Bei der in F i g. 13 dargestellten Ausführungsform ist ein W-förmig gebogenes Kontaktblech 609 vorgesehen. Die Ausführungsform ist für Einbauzwecke gedacht, bei welcher die Drahtenden 605 senkrecht von oben eingeführt werden müssen. Die Achsen der Schraubenfeder 22 verlaufen im Winkel zueinander und zu den eingeführten Drahtenden 605.
  • Die in F i g. 14 dargestellte Ausführungsform eignet sich für Zwecke, bei welchen zwei fluchtende Leiterenden 605 von verschiedenen Seiten her in die Vorrichtung eingesetzt werden sollen. Da die Anordnung sehr flach gehalten werden kann, eignet sie sich für Schalter und ähnliches Installationsmaterial.
  • F i g. 15 zeigt schaubildlich eine Lüsterklemmleiste, bei welcher Sollbruchstellen 611 vorgesehen sind. An den Sollbruchstellen 611 können die Schieber 603 entfallen. Notfalls genügt es, wenn mittels eines Schraubenziehers auf die Stange 606 eingewirkt wird, um ein eingesetztes Drahtende wieder zu lösen.
  • F i g. 16 zeigt, daß die Klemmkörper 8 durch ein Klemmrad 612 ersetzt werden können.
  • F i g. 17 veranschaulicht, daß an Stelle der Schieber 603 auch Druckknöpfe 613 vorgesehen werden können. Damit eine sichere Führung des Druckknopfes gewährleistet ist, besitzt dieser vorzugsweise zwei Führungsansätze 604.
  • Die F i g. 18 bis 20 veranschaulichen den Einbau der Vorrichtung in einen Schalter, wobei sich der besondere Vorzug ergibt, daß diese sehr flach gehalten werden können. Dadurch eignen sie sich auch zum Unterputzeinbau in Wände geringer Stärke, z. B. von Trennwänden oder anderen Hilfswänden.
  • Die Bohrungen in den Klemmkörpern 8 müssen in jedem Fall so groß gehalten werden, daß diese genügend Spiel haben, um in ihre Schräglage abkippen zu können. Es ist dabei zweckmäßig, die Angriffspunkte so zu wählen, daß die Schraubenfeder 22 den Klemmkörper in die Schräglage drückt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels oder insbesondere eines Seiles, einer Leine oder eines Drahtes, bestehend aus einer dickwandigen Hülse mit einer in Achsrichtung verlaufenden, gegen das Ende zu verengten Innenbohrung, in welcher ein etwa kugelförmiger, am Ende einer Schraubenfeder schwenkbar angeordneter und gegen das verengte Ende der Hülse gedrückter Klemmkörper axial verschiebbar gehalten ist, der das über eine Stirnöffnung in die Hülse eingeführte Kabel selbstsperrend in der Bohrung der Hülse verklemmt, bei der die Schraubenfeder in Richtung auf den Klemmkörper zu konisch ausgebildet ist und bei der in der Hülse eine weitere Bohrung in für ein müheloses Einführen des Kabels günstiger Schräglage zur Innenbohrung vorgesehen ist und bei der ein durch die Hülse hindurchgreifender Griffhebel zur Betätigung des Klemmkörpers dient, nach Patent 1266 384, d a -durch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) eine quer zu dem eingeführten Drahtende (605) verlaufende Bohrung (606') besitzt, durch welche ein den Griffhebel ersetzendes Betätigungselement hinurchgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement von einer Stange (606) gebildet ist, welche sich durch zwei oder mehr im Abstand voneinander angeordnete Hülsen (1) hindurch erstreckt und dabei in Schlitzen (608) der Hülsen (1) geführt ist, die sich in Achsrichtung der Hülsen erstrecken, und daß mehrere Klemmkörper (8) mit ihren Bohrungen (606') sowie zwischen den Klemmkörpern (8) liegende Schieber (603) oder Druckknöpfe (613) zum gleichzeitigen Betätigen sämtlicher Klemmkörper (8) auf der Stange (606) im Abstand voneinander aufgefädelt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungselement ein in die Bohrung 606' des Klemmkörpers (8) einführ-@bares Werkzeug vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (606) in den Klemmkörpern (8) drehbeweglich gehalten ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer lüsterklemmenartigen Ausführungsform zwischen jeder Klemmvorrichtung je ein Schieber (603), dessen Länge etwa der Breite der Lüsterklemme entspricht, in Ausnehmungen des Lüsterklemmenkörpers gleitend angeordnet ist und daß die Schieber (603) auf zwei die Klemmkörper (8) tragende, im Abstand voneinander sich in Längsrichtung der Lüsterklemme erstreckende Stangen (606) einwirken, so daß bei Betätigung in der einen Richtung der zugeordnete Klemmkörper (8) auf der einen Seite der Lüsterklemme und bei Betätigung in der anderen Richtung der gegenüberliegende Klemmkörper (8) betätigt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (601) der Lüsterklemme zweiteilig ausgebildet ist und aus verformten Stanzteilen besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Klemmleistenausführung zwei nebeneinanderliegende Reihen von Klemmvorrichtungen in einem Klemmleistenkörper zusammengefaßt sind, daß die in jeder Reihe parallel zueinander liegenden, die Schraubenfeder (22) und den Klemmkörper (8) aufnehmenden Innenbohrungen der beiden Reihen in einem sich in Richtung auf den Klemmkörper (8) öffnenden spitzen Winkel zueinander angeordnet sind und daß zwischen jeder Klemmvorrichtung Schieber (603) zur Betätigung der Klemmkörper (8) auf den Stangen (606) vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) einen leitenden Blechstreifen (609) enthält, an den das Leiterende (605) durch den Klemmkörper (8) angedrückt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der darauffolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer für Schalter, Steckdosen oder ähnliches Installationsmaterial bestimmten Ausführungsform zwei im Abstand nebeneinanderliegende Klemmeinrichtungen vorgesehen sind.
DE19681765781 1967-10-17 1968-07-17 Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines unter Zug stehenden elektrischen Kabels Withdrawn DE1298594B (de)

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