DE1297544B - Postversandfaehige, vernichtbare Einwegpackung fuer bakterienverdaechtiges Material - Google Patents

Postversandfaehige, vernichtbare Einwegpackung fuer bakterienverdaechtiges Material

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Publication number
DE1297544B
DE1297544B DEH55058A DEH0055058A DE1297544B DE 1297544 B DE1297544 B DE 1297544B DE H55058 A DEH55058 A DE H55058A DE H0055058 A DEH0055058 A DE H0055058A DE 1297544 B DE1297544 B DE 1297544B
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DE
Germany
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tubular bag
tube
bag
disposable
packaging
Prior art date
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Pending
Application number
DEH55058A
Other languages
English (en)
Inventor
Runte Herbert
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August Harre & Co
Original Assignee
August Harre & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by August Harre & Co filed Critical August Harre & Co
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Publication of DE1297544B publication Critical patent/DE1297544B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine postversandfähige, vernichtbare Einwegpackung für bakterienverdächtiges Material, bestehend aus einem äußeren und inneren Behältnis aus Kunststoff, wobei das innere, als Röhrchen ausgebildete Behältnis durch einen mit einem Abstrichstab versehenen Stopfen verschlossen ist.
  • In den deutschen Patentschriften 924 339 und 938 034 sind zwar Materialproben aufnehmende Behälter erläutert, die je von einem zweiten, durch einen Schraubdeckel in verhältnismäßig aufwendiger Form verschlossenen Behälter umhüllt sind. Diese Vorveröffentlichungen enthalten jedoch keine Andeutung, in welcher Weise ein solches Aggregat, das ein verhältnismäßig hdhes Gewicht aufweist, preisgünstig versandt werden könnte.
  • Außerdem ist es beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 683 358 bereits bekannt, irgendeinen zu schützenden Gegenstand in einen Beutel einzuschweißen. Dessen Verschlußende ist jedoch in einer mit dem Erfindungsgegenstand nicht vergleichbaren Weise ausgebildet.
  • Schließlich ist in der deutschen Patentschrift 604 248 eine Verpackungshülle erläutert, deren kurzes, an sich offenes Ende nach dem Befüllen der Hülle durch eine besondere Vorrichtung verdrillt und damit geschlossen werden soll. Hiermit ist lediglich das für Säcke ganz allgemein übliche Verschlußverfahren wiedergegeben. Der Vorschlag, das verdrillte Ende so lang auszubilden, daß es sich gegen die Außenseite der Hülle anlegen und mit dieser zusammen zwecks Sicherung dieser Lage in eine entsprechend enge Tasche eines Briefumschlages einlegen ließe, ist in dieser Druckschrift nicht vermerkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art derart leicht und billig auszuführen, daß die Gewichtsgrenze von 20 g unterschritten wird und der Preis die übliche Verbrennung des Verpackungsmaterials nach einmaligem Gebrauch rechtfertigt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das äußere Kunststoffbehältnis als Schlauchbeutel ausgebildet ist, der in an sich bekannter Weise durch Verdrillen des Beutelhalses verschlossen ist und der das innere Behältnis umhüllende Schlauchbeutel mit umgelegtem, verdrilltem Beutelhals in einer engen Tasche eines an sich bekannten Briefumschlages eingeschoben und zusammengehalten ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß sich die neue Verpackung aus nur wenigen und vollkommen verbrennbaren Teilen denkbar preisgünstig mit einem denkbar geringen Gewicht herstellen läßt und daß sie das zu versendende Material absolut zuverlässig umschließt.
  • Das von dem Schlauchbeutel umhüllte Röhrchen läßt sich besonders leicht in die enge Tasche des Briefumschlages einstecken-bzw. wieder aus dieser entnehmen, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung das geschlossene Ende des Schlauchbeutels als ein etwa fingerbreiter Handgriff ausgebildet ist.
  • Im praktischen Gebrauch hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß der Schlauchbeutel etwa doppelt so lang und etwa doppelt so breit wie das Röhrchen ist.
  • Je nach der Art des zu versendenden Materials kann es zweckmäßig sein, daß der Schlauchbeutel aus undurchsichtigem Material besteht.
  • Eine einfache und zuverlässige Herstellung der neuen Verpackung und deren vollkommene Verbrennbarkeit ist dann gewährleistet, wenn das Röhr- chen und sein Verschlußstopfen aus Polypropylen und der Schlauchbeutel sowie der Briefumschlag aus Polyäthylen bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 das teilweise abgebrochen dargestellte Röhrchen aus Kunststoff, Fig. 2 den Stopfen aus Kunststoff, mit dem das Röhrchen zu verschließen ist, teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt, F i g. 3 die Draufsicht auf die Außenseite des Stopfens, F i g. 4 einen Stab aus Kunststoff, der in den Stopfen einzusetzen ist und der am anderen Ende Nuten aufweist, die zur Aufnahme eines Wattepfropfens dienen, F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in F i g. 4, F i g. 6 die Ansicht eines Kunststofflöffels, F i g. 7 die Seitenansicht gemäß F i g. 6, F i g. 8 den zur Aufnahme des verschlossenen Röhrchens dienenden Beutel, F i g. 9 die gleiche Ansicht wie F i g. 8 mit dem in dem Beutel steckenden Röhrchen, dessen Verschlußpfropfen nach der Einstecköffnung des Beutels weist, F i g. 10 die gleiche Ansicht wie Fig. 9 mit dem schwanzartig verwürgten Einsteckende des Beutels, Fig. 11 die gleiche Ansicht wie Fig. 10 mit dem um 1800 abgewinkelten, verwürgten Schwanz, Fig. 12 die Ansicht der leeren Versandtasche, Fig. 13 die gleiche Ansicht wie Fig. 12 mit dem in die Versandtasche eingeführten Beutel, der das verschlossene Röhrchen enthält.
  • Danach ist ein zur Aufnahme von bakterienverdächtigem Material dienendes Röhrchen 1 ebenso wie sein mit einem Stuhllöffel 4 bzw. Abstrichstab 5 versehener Verschlußstopfen 2 aus einem verbrennbaren Kunststoff, z. B. einem Polypropylen, hergestellt. Es ist von einem Schlauchbeutel 6 umhüllt, der mit verdrilltem und umgelegtem Beutelhals 6' von einer engen Tasche7" eines Briefumschlages 7 aufgenommen und in dieser Lage gesichert ist. Der Schlauchbeutel 6 und der Briefumschlag 7 bestehen ebenfalls aus einem verbrennbaren Material, vorzugsweise einem Polyäthylen.
  • Wie die Fig. 9, 10 und 11-erkennen lassen, ist der Schlauchbeutel 6 an seinem geschlossenen Ende 6" als ein etwa fingerbreiter Handgriff ausgebildet.

Claims (5)

  1. Er ist etwa doppelt so lang und etwa doppelt so breit wie das Röhrchen 1 Patentansprüche: 1. Postversandfähige, vernichtbare Einwegpackung für bakterienverdächtiges Material, bestehend aus einem äußeren und inneren Behältnis -aus Kunststoff, wobei das innere, als Röhrchen ausgebildete Behältnis durch einen mit einem Abstrichstab versehenen Stopfen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Kunststoffbehältnis als Schlauchbeutel (6) ausgebildet ist, der in an sich bekannter Weise durch Verdrillen des Beutelhalses (6') verschlossen ist und der das innere Behältnis (1) umhüllende Schlauchbeutel (6) mit umgelegtem, verdrilltem Beutelhals (6') in einer engen Tasche (7") eines an sich bekannten Briefumschlages (7) eingeschoben und zusammengehalten ist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlossene Ende (6") des Schlauchbeutels (6) als ein etwa fingerbreiter Handgriff ausgebildet ist.
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutel (6) etwa doppelt so lang und etwa doppelt so breit wie das Röhrchen (1) ist
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchbeutel (6) aus undurchsichtigem Material besteht.
  5. 5. Verpackung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen (1) und sein Verschlußstopfen (2) aus Polypropylen und der Schlauchbeutel (6) sowie der Briefumschlag (7) aus Polyäthylen bestehen.
DEH55058A 1965-02-04 1965-02-04 Postversandfaehige, vernichtbare Einwegpackung fuer bakterienverdaechtiges Material Pending DE1297544B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE604248C (de) * 1927-09-25 1934-10-17 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum Verschliessen einer innerhalb eines Aussenkartons befindlichen beutelartigen Verpackungshuelle
DE1683358U (de) * 1954-05-05 1954-09-16 C Schleussner Fotowerke G M B Leicht zu oeffnende, feuchtigkeitssichere schutzpackung.
DE924339C (de) * 1952-02-05 1956-05-09 Paul Dr Med Boettger Verfahren zum Versand von medizinischem Untersuchungsmaterial sowie Behaelter zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE938034C (de) * 1953-05-30 1956-07-12 Paul Dr Med Boettger Behaelter zum Versand von medizinischem Untersuchungsmaterial

Patent Citations (4)

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