DE6904609U - Zusammenfuegbare spitze - Google Patents

Zusammenfuegbare spitze

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DE6904609U
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DE6904609U
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Vincent Raymond Sneider
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
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    • A61M3/0254Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped
    • A61M3/0262Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped manually, e.g. by squeezing a bulb
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE ZO
Dr. Berg Dipl.-Ing. Slopf, 8 MOnchen 2, HilblestroBe 20 ·
Ihr Zeichen Unser Zeichen Datum
unser έβισιβη waium „»
vi/Gd 18 158 «^ --8» Mai ww
G 69 04 609.9 7202
Anwaltsakten-Nr. 18 158
VINCENT RAYMOND SNEIDER, PARAMUS, NEW JERSEY 07652 / USA.
Zusammenfügbare Spritze.
Die Erfindung befasst sich mit zusammenfügbaren Spritzen, die für die Frauenhygiene nützlich sein können , jedoch auf diesen Verwendungszweck nicht beschränkt sind.
Spritzen und Irrigatoren sind in der Technik und im Handel allgemein bekannt, sie sind auch in zahlreichen US-Patent-
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sohriften und in Patentschriften anderer Staaten beschrieben und dargestellt. In einigen dieser Vorveröffentlichungen sind Spritzen gezeigt, welche faltbar, zusammenrollbar oder zerlegbar ausgebildet sind, um so zum Zwecke ihrer Verpackung und ihres Transportes eine volumenmässig kleine Einheit zu bilden. Viele dieser Spritzen sind für einen nur einmaligen Gebrauch gedacht, sie werden dann nach der Benutzung weggeworfen. Aus zahlreichen Gründen eignen sich jedoch diese Spritzen der verschiedenartigsten Ausführungsformen nicht für einen kommerziellen Gebrauch: die Spritzen sind in ihrer Montage und ihrem Gebrauch zu kompliziert; sie weisen keine Einrichtung oder Vorkehrung auf, welche es dem Benutzer ermöglichen würde, den Druckanstieg oiler -abfall manuell zu regeln und schliesslich eignen sich solche vorbekannten Spritzen nicht für die Verwendung neuzeitiger Werkstoffe, welche aus sanitären Gründen vom Benutzer solcher Geräte in hohem Masse erwünscht sind. Demgegenüber eignet sich das mit vorliegender Erfindung in Vorschlag gebrachte Gerät in allen seinen Teilen für eine Sterilisation, und ist die Verpackung zum Zwecke der Benutzung des Gerätes geöffnet, dann kann das Gerät auf einfache Art und Weise aufgefüllt und zusammengefügt oder zusammengesetzt werden bei gleichzeitiger Schaffung der Möglichkeit einer Regelung von Hand durch den Benutzer.
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In früheren Vorschlägen ist mit Ausnahme der Schwerkraft keine Vorkehrung dafür getroffen, den Druck der aus der Düse ausströmenden Flüssigkeit auf irgendeine Art und Weise zu regeln. In einem weiteren Vorschlag bereitet die Vormontage des Einfüllpfropfens am Beutel und das Anschliessen der Düse an den Pfropfen Schwierigkeiten. Demgegenüber schafft die einfache Verpackungsanordnung und die Leichtigkeit, mit welcher die erfindungsgemässe Spritze zusammengefügt werden kann, wie auch deren einfache und billige Ausführungsform nennenswerte Vorteile gegenüber den Vorschlägen nach dem Stand der Technik·
Das in der Zeichnung dargestellte und nachfolgend beschriebene zusammenfügtare Gerät nach der Erfindung umfasst einen Düsenteil, der entweder einstückig oder aus Einzelteilen geformt ist, und zwar vorzugsweise nach neuzeitigen Giessverfahren, um so ein billiges, ästhetisch ansprechendes und medizinisch geprüftes Einzelglied zu schaffen. Diese Düse ist an ihrem Verbindungsende so geformt, dass sie flüssigkeitsdicht mit einem stirnseitigen Verschluss oder einer Kappe verbunden werden kann. Diese Kappe ist so ausgebildet, dass sie mit einem Bund in Wirkverbindung bringbar ist und durch diesen gehalten wird, dieser Bund ist derart angeordnet, dass er einen flexiblen Beutel verschiebbar aufnehmen kann, in welchen die Flüssigkeit ein-
gefüllt wird, die für den Verwendungszweck der Spritze gedacht ist. In der Beschreibung und in der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für die Möglichkeiten veranschaulicht, wie die Düse an dem Kappenteil festlegbar ist. Jede dieser Möglichkeiten veranschaulicht die einfache Art, mit welcher das erfindungsgemässe Gerät zusammengefügt werden kann.
Der flexible Beutel ist vorzugsweise ein zylindrisch geformter, rohrförmiger Teil, der mit einem offenen und einem verschlossenen Ende versehen ist. Das offene Ende ist an einem Bund befestigt oder verschiebbar angeordnet, welcher einen Teilbereich mit vergrössertem oder aufgeweitetem Durchmesser aufweist. Die Kappe und dieser Bund sind fld konstruiert und dimensioniert, dass sie zwischen sich den Bautel halten. Die Wirkverbxndung zwischen der Kappe und dem Bund kann entweder eine Schnappverbindung sein, oder es können diese Teile durch ein Gewinde oder durch einen Keil zusammengepasst sein.
Ein Merkmal der Erfindung ist somit darin zu sehen, dass eine zusammenfügbare Spritze geschaffen wird, die zur Bildung einer volumenmässig kleinen Einheit in Einzelteile zerlegt und angeordnet werden kann, so dass die Einzelteile in einer Schachtel oder in einem Beutel untergebracht werden können, um so von dem Benutzer rasch und einfach zusammengefügt werden zu können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen,dass eine zusammenfügbare Spritze geschaffen wird, bei welcher eine Düse an einem Endverschluss oder an einem Kappenteil "befestigt wird. Die Spritze umfasst einen flexiblen, im wesentlichen rohrförmigen Beutel, dessen eines Ende geschlossen und dessen anderes üinde so dimensioniert ist, dass es über die Aussenflache eines Bundteils schiebbar ist. Eine zusammenfügbare Spritze, bei welcher wenigstens einige von mehreren, die Spritze aufbauenden Einzelteilen in vorbestimmter Art und Weise zur Bildung der Montageeinheit lösbar festlegbar sind, wobei die Einzelteile nach der Zerlegung der Spritze zu einer kompakten Verpackung zusammenfassbar sind, umfasst nach der Erfindung einen flexiblen und faltbaren Beutel mit ein Speichern von Flüssigkeit ermöglichenden Werkstoffeigenschaften, welcher so dimensioniei ist, dass er von Hand erfasst und zusammengedrückt werden kann, und ein offenes Ende vorbestimmter Grosse aufweist, einen Endteil mit einem so dimensionierten rohrförmigen Teilbereich, dass dieser das axial überlappende, offene ü;nde des flexiblen Beutels aufzunehmen und zu halten vermag, und einen Kappenteil mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Düse. Weiterhin umfasst diese Spritze eine gewisse Länge aufweisende Düse von im wesentlichen rohrförmiger Formgebung die mit einem Ende versehen ist, welches in die Öffnung des Kappenteils einpasst und von der Kappe flüssigkeitsdicht gehaltert wird, wobei die Düse wenigstens eine Ausströmöffnung aufweist. r
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Jj1Ur die zusammenfügbare Spritze wurden einige spezifische Ausführungsformen ausgewählt. Ausserdem wurden modifizierte Ausführungsformen der Düse und des Kappenteils ausgewählt, die sich für die verschiedenen Ausführungsformen der Spritzen eignen. Diese spezifischen Ausführungsformen" und Alternativen dazu wurden zum Zwecke der Veranschaulichung und üesehreibung ausgewählt, sie sind in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer zusammenfügt) ar en Spritze gemäss Erfindung in montiertem Zustand,
Fig. 2 in auseinandergezogener Ansicht, teilweise im Schnitt, die Montageeinheit aus Düse und einer Kappe oder einem Endverschlussteil gemäss einer ersten Ausführungs fο rm,
Jig. 3 in auseinandergezogener Ansicht, teilweise im Schnitt, eine der Fig. 2 entsprechende Montageeinheit, bei welcher die Düse mit der Kappe oder dem Endverschlussteil verschraubt wird,
.big. 4 in auseinandergezogener Ansicht im Schnitt, eine der üig. 2 entsprechende Montageeinheit, bei welcher die Düse und die Kappe oder der Endverschlussteil mittels einer Steckverbindung zusammenfügbar sind,
Ji'ig. 5 Eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Bundes und des Kndverschlussteils und der Kappe gemäss einer
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weiteren Ausführungsform,
Jj'ig. 6 eine isometrische Ansicht der Verpackung nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht, im Schnitt, zur Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform des Bundes,
Fig. 8 und 9 eine Seitenansicht, im Schnitt, einer weiteren Anordnung von Bund und Kappe in unterschiedlichen Stadien des Zusammenfügens,
.big· 10 eine Seitenansicht, im Schnitt, einer Verpackung, welche eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Spritze enthält und
Fig.11 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der zusammengefügten Spritze der Ausführungsform nach Fig. 10.
In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen sind zum Zwecke einer Vereinfachung die verschiedenen Details spezifisch bezeichnet. Die gewählten Bezeichnungen sollen jedoch stellvertretend für die jeweilige Gattung sein Einander entsprechende Bezugsziffern in den einzelnen ü'ig. der Zeichnung beziehen sich auf gleiche Teile.
Die der Beschreibung beigefügte und einen Teil derselben bildende Zeichnung offenbart in den einzelnen Fig. bestimmte
Konstruktionsdetails zum Zwecke der Erläuterung des weitergefassten Erfindungsgedankens, die konstruktiven Details können jedoch in verschiedenen Richtungen modifiziert werden, ohne dass dabei von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abgegangen wird. Die Erfindung kann auch in anderen als den gezeigten, konstruktiven Einzelheiten verwirklicht werden, So ist insbesondere in den .big. 1 und 2 eine einstückige Düse 10 gezeigt, welche lösbar in einer Kappe oder einem Endverschlussteil 12 montiert ist, der so angeordnet ist, dass er mit einem flexiblen .beutel 14 in Wirkverbindung steht und diesen flüssigkeitsdicht haltert., der .Beutel ist zwischen der Kappe und einem Bundglied 16 erfasst.
Im einzelnen ist darauf hinzuweisen, dass die Düse 10 vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen u.dgl. gegossen oder geformt ist. Die Düse weist einen Hohlraum 20 auf, welcher sich von einem inneren, offenen Ende 22 zu einem geschlossenen Ende 24 hin erstreckt. Jüahe dem Ende 24 sind mehrere Auslassöffnungen 25 angeordnet, die sich von dem inneren Hohlraum 20 zu der Aussenfläche der Düse hin erstrecken. Diese Düsen schaffen eine Einrichtung zum Richten und Tragen des Flüssigkeitsstromes von der Düse während der .Benutzungszeit. Die Düse weist eine übliche Formgebung auf, welche dem jeweiligen Ver-
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wendungszweck angepasst ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die in der Zeichnung dargestellte Düse im wesentlichen im Maßstab 1:1 wiedergegeben ist und die bevorzugte iiormgebung aufweist. Aus den Fig. 1 und 2 ist erkannbar, dass die Düse mit einem schulterteil 26 versehen ist, mit welchem eine Dichtung 28 aus Gummi u.dgl. in Wirkverbindung bringbar ist und welcher ausreichend elastisch ausgebildet ist, um als Flüssigkeitsdichtung zu wirken, wenn dieses, mit einer Schulter versehene Düsenende in die Kappe 12 eingefügt wird. Wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, umfasst das Eintrittsende 22 der Düse einen im Durchmesser reduzierten Teil 30, der sich von der Schulter 26 nach vorne hin zu einem um ein geringes Mass grc'sserenf konischen Bundteil 32 erstreckt.
Im Zusammenhang mit der Kappe 12 sei darauf hingewiesen, dass deren mittlerer Bereich mit einem Hülsenteil 36 zum Halten eines Bundes versehen ist. Die Bohrung dieses Hülsenteils ist konisch ausgeführt, um das Ende 32 der Düse aufzunehmen. Das rechte Ende dieser Bohrung ist so dimensioniert, dass der grö'sste Durchmesser des Bundes 32 durchgeschoben werden kann, das linke Ende der Bohrung ist hingegen so dimensioniert, dass es an dem im Durchmesser reduzierten Teil 30 satt anliegt. Diese Haltehülse oder -büchse weist an ihrem linken Ende Schlitzöffnungen 38
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und einen nach aussen gewendeten Teilbereich 40 für den Eingriff mit dem inneren Ende des Bundteils 32 auf, wenn die Düse in die Kappe 12 eingefügt ist. Der Aussenbereich der Kappe 12 ist mit einer rohrförmigen Verlängerung 41 versehen, die in einer nach innen gewendeten Lippe 42 endet, welche mit einem sich ringförmig nach aussen erstreckenden Teilbereich 44 am Bundteil 16 in Wirkverbindung bringbar ist. Die Kappe ist vorzugsweise aus einem Kunststoff her·* gestellt, welcher ausreichend steif ist, um den konischen Bund 32 und den ringförmigen Teilbereich 44 zu halten. Der Werkstoff ist weiterhin so ausreichend flexibel, dass er über den ringförmigen Teilbereich 44 zu schnappen vermag, bzw. dass sich die Federfinger der Hülse 36 verbiegen lassen, um den Bund 32 durchzuschieben und dann mit dessen Innenschulter federnd in Wirkverbindung zu kommen.
Der Beutel 14 ist vorzugsweise aus einem dünnen Kunststofffilm, wie Polypropylen u.dgl., hergestellt, und weist vorzugsweise eine Dicke zwischen 0,05 und 0,075 mm auf. Der Beutel ist rohrförmig und an seinem hinteren Ende 50 versiegelt, er ist so dimensioniert, dass sein offenes Ende 52 über den ringförmigen Teilbereich 44 des Bundes 16 geschoben werden kann.
Die Düse 10, die Kappe 12, der Beutel 14 und die Dichtung
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können in einem Karton oder einem Umschlag verpackt werden, so dass sie auf diese Art und Weise zum Versand kommen und als zerlegte Spritzen gelagert werden können. Diese Einzelteile der zusammenfügbaren Spritze werden im Zeitpunkt ihrer Verpackung sterilisiert, so dass der Benutzer nach dem Kauf der Fackung diese öffnen kann und eine hygienische Spritze vorfindet, die sich sofort montieren und verwenden lässt. Der Beutel 14 kann zum Zwecke seiner Verpaokung und Lagerung auf minimalem Raum flach oder harmonikaartig gefaltet werden. Falls erwünscht, kann der Beutel auch auf· gerollt werden, und in bestimmten Fällen kann er auch als Verpackung für die anderen Einzelteile der Spritze verwendet werden. Es ist lediglich erforderlich, dass zum Zeitpunkt der Montage der Beutel geöffnet ist^ so dass das lade 52 über den linken Teil des Bundes 16 nach vorne über den ringförmigen Teilbereich 44 geschoben werden kann. Es versteht sich von allein, dass dann der Beutel 14 mit einer erwünschten Menge an Wasser oder einer Lösung aus Wasser und einem Medikament od. dgl. aufgefüllt wird, und zwar je nach dem Erfordernis des Benutzers und/oder des Herstellers der Einrichtung. Nachdem der Beutel 14 aufgefüllt und sein vorderes Ende über den ringförmigen Teilbereich 44 des Bundteils 16 geschoben ist, werden der Bund und der Beutel zu der Lippe 42 der Kappe 12 hin gebracht, welche dann in die in Fig. 1 dargestellte Lage einschnappt. Auf diese Art
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und Weise wird der Beutel 14 flüssigkeitsdicht gehalten, es wird dann die Düse 10 mit dem Innenteil 36 der Kappe und mit der Gummidichtung 28 ausgerichtet, so dass dann "beim Einschieben der Düse 10 in die Kappe 12 die Dichtung 28 zur Anlage mit dem Bund 26 kommt und die Lippe 40 die Schulter des konischen Teils 32 hintergreift, wodurch eine flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen wird, wie dies in Fig· 1 dargestellt ist. Die so zusammengefügte und aufgefüllte Spritze ist nunmehr einsatzbereit. Die Spritze wird in üblicher Art und Weise verwendet, und ist die Flüssigkeit aus dem Beutel 14 durch Erfassen und Zusammendrücken ^ desselben herausgetrieben worden, dann wird die Spritze
weggeworfen. Falls erwünscht, kann die Kappe 12 von dem
s Bund 16 gelöst werden, auch die Düse 10 kann von der Kappe
f 12 gelöst werden, so dass diese Einzelteile in dem Beutel
C verpackt und dann erst wegg jvorfen werden können. In Einzellig fällen wird nur der Beutel 14 weggeworfen. Es wird dann zu
einem späteren Zeitpunkt ein neuer Beutel 14 über den Bund 16 geschoben, dieser wird dann aufgefüllt, und es wird
§ schliesslich die Spritze wie vorbeschrieben, wieder zu-
sammengefügt.
In Fig. 3 ist eine der Fig. 10 ähnliche Düse mit der Bezugs
ziffer 50 bezeichnet, welche an ihrem inneren Ende mit einem Gewinde 52 versehen ist. Mittels dieses Gewindes
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lässt sich die Düse in ein Innengewinde 54 einer Endkappe 58 einschrauben, welche in ihrer Ausführungsform der Kappe 12 ähnlich ist. Die Kappe 58 weist eine Innenlippe 42 auf, welche so dimensioniert ist, dass sie mit dem Bundteil 14 in gleicher Art und Weise in Wirkverbindung kommt, wie bei der Spritze nach den Fig. 1 und 2. Der Beutel 14 und der Bund 16 werden wie vorbeschrieben montiert und an der Kappe 58 festgelegt. Über das Gewindeende 52 der Düse 50 wird eine Gummidichtung 28 geschoben, und es wird dann die Düse mit ihrem Gewindeende in das Innengewinde 54 der Kappe 58 eingedreht. Ist die Spritze auf diese Art und Weise montiert, dann wird sie wie die Spritze nach der Fig. 1 benutzt.
In Fig. 4 ist eine der Düse 10 ähnliche Düse mit der Bezugsziffer 70 bezeichnet, sie ist mit einem konischen Ende 72 versehen, das mit einer komplementär geformten, konischen Buchse 74 der Kappe 76 zusammenpasst. Für diese Steckverbindung aus Düse und Kappe bedarf es nicht der Verwendung einer Dichtung 28, wie in den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zu schaffen. Das konische Ende 72 wird in die Buchse 74 eingedrückt und wird in dieser durch vorhandene Reibungskräfte gehalten, wodurch eine flüssigkeitsdichte Halterung der Düse 70 bewirkt wird. Die Kappe 76 wird in der vorbe-
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schriebenen Art und Weise mit dem Beutel H und dem Bundteil 16 zusammengefügt, so dass dann die Spritzejanalog der Spritze gemäss Fig. 1 verwendet werden kann.
Für bestimmte Montageeinheiten kann dies wünschenswert erscheinen, den Beutel H vor seiner Verpackung zum Zwecke des Versands an dem Bundteil 16 festzulegen. Für solche Fälle kann der Beutel durch ein Heißsiegeln oder durch ein Ankleben am Bundteil festgelegt sein. Die Kappe und die Düse können, falls erwünscht, auch in einem Stück gegossen bzw. geformt werden.
Wenngleich die Lippe 42 vorzugsweise so dimensioniert und geformt ist, dass sie über den ringförmigen Teilbereich 44 schnappen kann, ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher an diesen beiden Teilen komplementäre Gewinde ausgeformt sind, aa dass diese beiden Teile durch Verschrauben zusammenfügbar sind. Weiterhin sei noch vermerkt, dass der Hülsenteil 36, der mit einem Innengewinde versehene Teil 54 und die mit einer konischen Bohrung versehene Büchse 74 auch derart an der Kappe ausgeformt sein können, dass sie sich bezüglich deren Stirnfläche nach aussen erstrecken, wenn die Spritze zum Zwecke ihrer Benutzung zusammengefügt wird.
In Fig. 5 ist ein Bundteil 77 gezeigt, dessen Aussenflache
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mit einer Nut 98 versehen ist. Die Kappe 70 ist an ihrer Innenwand mit einem sich nach innenerstreckenden Vorsprung 99 versehen, der zu der Nut 98 komplementär ausgebildet und mit dieser in Wirkverbindung bringbar ist. Der Beutel 14 kann um den Bundteil 77 herum gelegt werden, so dass er zwischen dem Bundteil 77 und der Kappe 78 durch die Wirkung des Vorsprunges 99 in Verbindung mit der Nut 98 erfasst und flüssigkeitsdicht gehalten wird.
Wie die Darstellung zeigt, ist der Beutel 14 mit seinem Öffnungsbereich zunächst über die Umfangsfläche des Bundteils 77 gelegt und fasst dann in dessen Bohrung ein. Diese Anordnung des Beutels kann auch umgekehrt werden, indem man den Öffnungsbereich des Beutels 14 zuerst in die Bohrung des Bundteils 77 einfassen lässt und ihn dann liter eine ausreichende Länge über dessen Umfang legt, so dass ein Teil des Öffnungsbereichs des Beutels die Nut 98 umfasst und in dieser durch den Vorsprung 99 gehalten wird.
iig. 6 veranschaulicht, wie die erfindungsgemässe Spritze in kompakter Art und Weise verpackt werden kann. Diese kompakte Verpackung ermöglicht den automatischen Auswurf beispielsweise von einem Selbstverkäufer,
Die mit L angegebene Länge der Verpackung ist nur unwesent-
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lieh grosser als die Länge der gestrichelt eingezeichneten Düse. Die mit W angegebene Breite der Verpackung ist nur unwesentlich grosser als die Summe aus Aussendurchmesser der Kappe und grö'sstem Aussendurchmesser der Düse. Die mit T angegebene Dicke der Verpackung entspricht der Länge des Bundteils, der Kappe oder der aus Kappe and Bundteil gebildeten Einheit, je nachdem welches Mass das grösste ist In der Verpackung kann auch noch eine mit Puder gefüllte !'asche untergebracht sein,welche mit 97 bezeichnet ist.
In Fig. 7 ist eine mit einem Bundteil 101 einstückige Kappe 102 dargestellt, welche mit einer Umfangsnut 81 versehen ist. Der Beutel 14 kann über ein Gummiband ausreichender Elastizität, einen O-Ring oder einen Garter-Ring gerollt werden. Wenn der Mündungsbereich des Beutels, welcher eines dieser Elemente - Gummiband, O-Ring oder Garter-Ring od. dgl. - enthält, mit der .Nut 81 in Eingriff gebracht wird, dann wird der Beutel an dem Verschlussteil gehalten und gleichzeitig ist dadurch ein Flüssigkeitsdichter-Anschluss sichergestellt.
Die Ausführungsform nach den J; ig. 8 und 9 verwendet ge-ί trennte Bund- und Kappenteile 83 und 84, um das Ende des
Beutels 14, welches mit einem Gummiband, einem O-Ring, einem Garter-Ring oder einm ähnlichen Element 82 versehen i
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festzuklemmen und flüssigkeitsdicht zu halten. Das Element 82 kann auch durch das umgerollte Beutelende selbst gebildet werden, das dann über den Bund 83 geschoben wird, wobei das Grössenverhältnis vorzugsweise so gewählt ist, dass bei 82 eine geringe Spannung in Umfangsrichtung auftritt. Der Ring 42 kann ein vom Beutel 14 getrenntes Band oder mit diesem einstückig sein. Die dargestellte Kappe 84 weist eine sich axial erstreckende Lippe 85 auf, welche eine gegenüber dem Durchmesser des Bundes um die lichte Weite C vergrössert Bohrung besitzt, wobei diese lichte Weite C grosser «?.ls die stärke des Beutels jedoch kleiner als die Dicke des eingerollten Endes, das Gummibandes oder eines ähnlichen Elementes 82 ist. Ein sich nach aussen erweiternder öifnungsbereich oder eine Senkbohrung 86 dient als Gleitfläche, wenn die Kappe über das Ende 82 des am Bund festgelegten .Beutels geschoben wird, des Ende 82 wird dadurch zusammengedrückt und erhält einen gestreckten Querschnitt, wie dies bei 82' in Fig. 9 gezeigt ist. Ist die Kappe 84 vollständig über den Bund überereschoben, so dass dieser am Boden der Kappe anstö'sst, dann ist der Beutel abgedichtet festgelegt, wie dies in .big. 9 dargestellt ist und die Spritze kann dann nach dem Anfügen der Düse benutzt werden, wie dies beschrieben wurde.
Der in den Fig. 10 und 11 gezeigte Bundteil weist eine
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grössere Länge auf, als der Bundteil der übrigen, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. Mit der leicht konischen Aussenfläche des Bundteils 90 ist ein Klemmring 91 in iieibverbindung gehalten. Wie aus der Darstellung erkennbar weist der Bundteil seinen grb'ssten Durohmesser in der JUähe der Kappe 96 und seinen kleinsten Aussendurchmesser am anderen Ende auf· Das andere Ende ist mit einem Pfropfen oder Deckel 92 verschlossen, der beispielsweise aus folysithylen hergestellt und durch Reibungsschluss festgehalten wird. Der Pfropfen wird nur zum Zwecke des Versands und der Lagerung als ein Verschlussteil verwendet und kann abgenommen werden, wenn die Spritze zusammengefügt wird. Der Kappenteil 96 weist eine die Öffnung zur Festlegung der Düse abdeckende Abdichtkappe 93 auf, welche gleichfalls abgenommen werden kann, wenn die Spritze zusammengefügt werden soll. Der Pfropfen 92 und die Abdichtkappe 9 3 sind vorgesehen, um die weiteren Teile der Spritze, welche innerhalb des Bundteils 90 angeordnet sind, sauber zu halten und vor einer Verschmutzung zu schützen. Auf diese Art und Weise wird eine sehr kompackte Verpackung erhalten, die leicht gelagert und beispielsweise von einem Selbstverkäufer ausgeworfen werden kann. Der gefaltete Beutel 14 ist innerhalb des Bundteils 90 angeordnet. Gezeigt ist auch ein mit lösbarem Pulver gefülltes Päckchen und Sektional-Düsenteile 94- und 95. Die Teile 94 und 95 können in be-
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kannter Art und Weise zusanmengefügt werden, also beispielsweise mittels Schraubgewinden, durch einen Reibungsschluss oder durch eine Schnappwirkung, wie dies bei 94' in Fig. 11 dargestellt ist. Der Bundteil 90 ist mit einer sich nach aussen erstreckenden Umfangswulst 104 versehen, welche dem Halten der Kappe 96 über deren Lippe infolge einer Schnappwirkung dient.
Alternativ kann die Aussenflache des Bundteils 90 mit einer Hut versehen sein, in welche die sich nach innen erstreckende Lippe der Kappe 96 einschiebbar einpassen könnt Gemäss einer weiteren Alternative könnte der Bundteil uid die Kappe aus einem Stück hergestellt sein, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform kann zum Zwecke ihrer Verwendung gemäss der Darstellung in Fig. 11 zusammen gefügt werden. Der Pfropfen 92 wird entfernt, und es wird dann der Klemmring 91 von der Aussenfläche des Bundteils 90 abgeschoben. Der Mündungsbereich des Beutels 14 wird dann um den Klemmring 91 herumgelegt, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist, oder umgekehrt, d.h. er wird zunächst in die Bohrung des Klemmringes so eingeführt, dass ein Teil ausser verbleibt. Der Klemmring wird dann über die Ausenflache so weit geschoben bis er an der konischen Aussenfläche des
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Bundteils 90 ausreichend fest sitzt. Der Innendurchmesser des Klemmringes 91 ist so dimensioniert, dass der Beutel an der Aussenfläche flüssigkeitsdicht gehalten wird. Es wird dann die Kappe 94 entfernt, um den Beutel füllen zu können. Alternativ könnte der Beutel über die zentrale Öffnung gefüllt werden, die zum Halten des Düsenteils 94 vorgesehen ist.
Es sollte in diesem Zusammenhang vermerkt werden, dass das Auffüllen des Beutels entweder nach dem Festlegen desselben am Bundteil oder durch die Düsenöffnung erfolgen kann, je nachdem, welcher Weg als bequemerer angesehen wird.
Der Werkstoff, aus welchem die einzelnen Ausführusgsformen hergestellt sind, wurde nicvt; besonders erwähnt. Es kann für alle Ausführungsformen derselbe Werkstoff gewählt werde: Allgemein kann festgehalten werden, dass die Düse, die Kapp und der Bundteil relativ steif sind, der Beutel hingegen weich und biegsam ist und dass als Werkstoffe Polyäthylene und Polypropylene befriedigend sind.
Die dargestellte zusammenfügbare Spritze ist mit einer Düse für Frauenhygiene versehen. Es wird angenommen, dass dieses Gebiet eines der hauptsächlichsten Anwendungsgebiete der zusammenfügbaren Spritze ist. Die zusammenfügbare Spritze kann jedoch auch für andere Zwecke dienen, und die Vielzah]
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von Öffnungen 25 kann durch eine einzige Öffnung beispielsweise an der Düsenspitze ersetzt werden. Die dargestellte Düsenspitze ist in gewisser Hinsicht voluminös. Die Düse kann jedoch auch nach aussen konisch sein, so dass die Spitze den kleinsten Durchmesser aufweist.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden befasst sich der unabhängige Anspruch gemäss vorliegender Anmeldung auf eine allgemeine Ausführungsform einer zusammenfügbaren Spritze.
Es sei noch vermerkt, dass ein Pulver, wie Backpulver oder andere Materialien, als ein Teil der Verpackung mit dieser zum Versand kommen können, ihre Einfügung als eine Komponente der Verpackung ist jedoch im Hinblick auf den Erfindungsgedanken der zusammenfüguaren Spritze, wie dargestellt und beschrieben, nicht wesentlich. Die Packung kann eine Vielzahl von Beuteln 14 zur Verwendung mit den anderen Montags —
teilen enthalten. Eine solche Anordnung kann wünschenswert erscheinen für die Verwendung der Spritze in Krankenhäusern
und dergleichen.
Die gewählten Ausdrücke "innen", waussen", "rechts","links" und dgl. beziehen sich auf die Montageeinheit der zusammenfügbaren Spritze, wie in der Zeichnung dargestellt, und müssen sich nicht unbedingt auf die Lage' oder die Stellung beziehen, in welcher die zusammenfügbare Spritze verwendet und zusammengefügt werdenjcann.
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Claims (1)

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    V η t a η t ansprüche:
    1. Zusammenfügbare Spritze, bei welcher wenigstens einige von mehreren, die Spritze aufbauenden Einzelteilen in vorbestimmter Art und Weise zur Bildung der Montageeinheit lösbar festlegbar sind, wobei die Einzelteile nach der Zerlegung der Spritze zu einer kompackten Verpackung zusammenfassbar sind, gekennzeichnet durch einen flexiblen und faltbaren Beutel mit ein Speichern von Flüssigkeit ermöglichenden Werkstoffeigenschaften, welcher so dimensioniert ist, dass er von Hand erfasst und zusammengedrückt werden kann, und ein offenes Ende vorbestimmter Grosse aufweist, einen Endteil mit einem SO dimensionierten rohrförmigen Teilbereich, dass dieser das axial überlappende offene Ende des flexiblen Beutels aufzunehmen und zu halten vermag, und einen Kappenteil mit einer Öffnung zur Aufnahme einer Düse.
    2. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des flexiblen Beutels an dem Endteil durch ein elastisches Band, durch Wärmesiegeln, durch Ankleben, durch eine Schrumpfpassung und dgl. befestigt ist.
    3. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Teilbereich des Endteils mit einer Umfangsnut zum Festhalten des Mündungsbereichs des Beutels versehen ist.
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    4. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Teilbereich des Endteils mit einer zum Aufnahmeende des Beutels hin konischen Aussenfläche versehen ist und dass ein einen so dimentionierten Innendurchmesser aufweisender Klemmring vorgesehen ist, dass er mit dieser konischen Aussenfläche eine Presspassung zu bilden vermag, wobei der Klemmring dazu dient, den Beutel an der konischen Aussenfläche des Endteils zu halten,
    |: nachdem ein Teil des Öffnungsbereichs dieses Beutels inner
    halb der Bohrung des Klemmringes angeordnet worden ist.
    5. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil einen getrennten Bundteil und einen getrennten Kappente 1 mit einem Wandbereich und einem sich von diesem erstreckenden, rohrförmigen Flanschbereich am Umfang umfasst, wobei dieser Flanschbereich und der Bundteil so dimensioniert sind, dass sie in Bezug aufeinander festlegbar sind und das offene Ende des flexiblen Beutels, abgedichtet in Umfangsrichtung, gegenüber der Kappe halten.
    6. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende des flexiblen Beutels über den vergrösserten, sich nach aussen erstreckenden ringförmigen Bereich des Bundteils schiebbar ist, wodurch das Beutelende erfasst und zwischen der Aussenfläche des Bundteils und der Innenfläche des Lippenteils der Kappe
    gehalten wird.
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    7. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bundteil im Bereich zwischen seinen Enden an seiner Aussenfläche mit einer Nut und dass die Kappe an ihrem Flanschbereich mit einem sich nach innen erstreckenden Vorsprung versehen sind, welcher mit der Nut zusammenpasstar ist, um das Öffnungsende des Beutels zwischen diesem Vorsprung und der Nut festzuhalten und um für den Mündungsbereich eine flüssigkeitsdichte Dichtung zu schaffen.
    8. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Bundteils zylindrisch und dass der Flanschbereich der Kappe mit einem nach innen vorstehenden Lippenbereich versehen sind, welcher den Mündungsbereich des Beutels zwischen dem Bund und dem Flanschbereich durch eine elastische Deformation hält und eine Dichtung für den Öffnungsbereich schafft.
    9. Zusammenfügbare Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse lösbar an der Kappe befestigt ist, dass die Kappe eine in einem Bereich mit Schlitzen zur Bildung von Greiffingern versehenen Hülse aufweist, welche dem Halten eines Bundes dient, und einen an einem inneren Ende dieser Haltehülse ausgeformten Bereich, welcher mit einer Schulter in
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    Wirkverbindung kommt, und dass das offene, innere finde der Düse mit einem so dimensionierten, komischen Bundbereich versehen isty~daS"s dieser in die den Bund -haltende Hülse einschiebbar ist, wobei der konische Bund mit einer an ihm ausgeformten Schulter versehen ist, welche durch den mit der Schulter in Wirkverbindung bringbaren Bereich der Haltehülse erfassbar ist, so dass so die Düse in der Kappe gehalten wird.
    1ü. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse mit einer Dichtungsschulter versehen ist, welche von ihrem offenen finde einen vorbestimmten Abstand einhält, und dass eine so dimensionierte elastische Dichtung vorgesehen ist, dass diese im zusammengefügten Zustand der Spritze am Düsenende sitzt, wobei die Dichtung zwischen der Aussenwand der Kappe und der .Dichtungsschulter der Düse gehalten wird, um so eine .Flüssigkeitsdichtung zwischen der Düse und der Kappe zu bilden.
    11. Zusammenfügbare Spritze nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe einen mit einem Gewinde versehenen .Bundbereich aufweist, der eine AufnahmeÖffnung für das offene, innere finde der Düse schafft, das einen mit einem Gewinde versehenen und so
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    dimensionierten Bereich aufweist, dass dieser in die AufnahmeÖffnung zum lösbaren Halten der Düse in der Kappe einfügbar und mit dieser in Wirkverbindung bringbar ist.
    12. Zusammenfügbare Spritze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse mit einer Dichtungsschulter versehen ist, die von dem offenen Ende einen vorbestimmten Abstand einhält, und dass eine so dimensionierte, elastische Dichtung vorgesehen ist, dass diese an der Düse abdichtet, so dass im eingeschraubten Zustand der Düse in die Kappe die Dichtung zwischen der Aussenwand der Kappe und der Dichtungsschulter der Düse gehalten wird, um die Verbindung von Düse und Kappe flüssigkeitsdicht zu machen.
    13. Zusammenfügbare Spritze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mit einem konischen Buchse-Strömungskanal und dass das offene Ende der Düse mit einem so dimensionierten und angeordneten, konischen Endbereich versehen ist, dass dieser in der konischen .Buchse unter Schaffung einer flüssigkeitsdichten Halterung festlegbar ist.
    14·. Zusammenfügbare Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Beutel ein am einen £nde versiegelter, dünnwandiger Kunststoffschlauch einer bestimmten Längeneinheit ist.
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    15. Zusammenfügt)are Spritze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Beutel ein am einen Ende versiegelter Kunststoffschlauch einer bestimmten Längeneinheit ist, welcher harmonikaartig gefaltet ist.
    16. zusammenfügbare spritze nach einem der Ansprüche bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Beutel und der Bundteil als Einheit aus einem Kunststoff gegossen sind.
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