DE1297525B - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Behaeltern aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen, Fuellen und Verschliessen von Behaeltern aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen

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DE1297525B DEH56240A DEH0056240A DE1297525B DE 1297525 B DE1297525 B DE 1297525B DE H56240 A DEH56240 A DE H56240A DE H0056240 A DEH0056240 A DE H0056240A DE 1297525 B DE1297525 B DE 1297525B
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    • B65B9/24Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the tubes being formed in situ by extrusion
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Behältern aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bei dem ein Stück eines extrudierten Schlauches in warmem verformbarem Zustand während seiner Bewegung in einer die Behälterform bildenden Begrenzung durch Aufblähen verformt, anschließend gefüllt und durch Zusammenpressen der Schlauchwände oberhalb des Füllgutes unter Bildung des Bodens des folgenden Behälters verschlossen wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, den aus einem Strangpreßkopf austretenden Schlauch mit Hilfe von vier in zusammengefahrenem Zustand eine offene Herstellungsform bildenden Zangen aufzunehmen, die entsprechend dem Boden und dem Kopfteil des herzustellenden Behälters ausgebildet sind. Die Zangen bewegen sich beim Füllen des Behälters mit gleicher Geschwindigkeit wie der aus dem Strangpreßkopf austretende Schlauch, der oberhalb der Zangen freiliegt, und werden nach Zurücklegen eines bestimmten Weges in ihre Ausgangslage am Strangpreßkopf zurückgeführt, in der sie durch radiales Anstellen an den Schlauch den Kopfteil des Behälters und den Bodenteil des nächsten Behälters bilden. Hierbei darf der aus dem Strangpreßkopf in noch warmverformbarem Zustand austretende Schlauch von dem darin aufzunehmenden Füllgut nicht verformt werden, weshalb der Schlauch eine entsprechend dicke Wand haben muß und in seinem Durchmesser begrenzt ist (britische Patentschrift 570 451).
  • Für das Abfüllen von Beuteln wird einem aus einem Strangpreßkopf austretenden Schlauch über ein im Strangpreßkopf vorhandenes Füllorgan Füllgut zugeführt. Der Schlauch wird dann oberhalb einer vorbestimmten Füllmenge durch Verschweißen geschlossen. Für das Herstellen von Beuteln wird keine Form benötigt. Die in jedem Beutel enthaltene Menge ist eng begrenzt (britische Patentschrift 591 402).
  • Bei einer bekannten Vorrichtung sind unterhalb eines Extruders zu einer Herstellungsform zusammenzufügende Herstellungsformhälften jeweils für sich auf einer Ringbahn geführt. Die Herstellungsformhälften werden unmittelbar unterhalb des Extruders geschlossen und verschweißen an ihrem unteren Ende den Kunststoffschlauch zur Herstellung eines Bodens.
  • Dieser wird mittels eines in den Schlauch hineinragenden Fülldornes mit Hilfe eines Druckmittels (Druckgas oder Druckflüssigkeit) geformt, wobei nachteilig ist, daß bei Verwendung von Formflüssigkeit keine besondere Entlüftung vorgesehen ist und diese unter freiem Fall in den Behälter eingebracht wird, so daß sich die Verwendung von schäumenden Formflüssigkeiten von selbst verbietet. Der Hals des Behälters wird durch Vorbeiführen an dem unteren Ende des Fülldornes durch Eindrücken in eine Formausnehmung gebildet und der geformte oder gefüllte Behälter wird bei der Bildung des Bodens des nächstfolgenden Behälters verschlossen. Wegen des zwischen den Herstellungsformen freiliegenden Stückes ergeben sich den jeweiligen Verhältnissen entsprechende, von vornherein unbestimmte Kopfformen des Behälters. Die bekannte Vorrichtung ist für die Herstellung von die Formflüssigkeit aufbewahrender Behälter wegen der eng begrenzten Wahl der Formflüssigkeit kaum geeignet, sondern dient im wesentlichen unter Verwendung von Druckluft zum Herstellen von später zu füllenden Behältern, wobei der geschlossene Kopf vor dem Füllen des Behälters entfernt und dieser mit einem besonderen Verschluß versehen werden muß (USA.-Patentschrift 3 035 302).
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen gefüllter und verschlossener Behälter aus thermoplastischem Kunststoff wird ein vom Extruder ausgepreßter Kunststoffschlauch in noch plastischem Zustand von mit gleicher Geschwindigkeit mit dem Schlauch bewegten Behälterformteilen eingeschlossen, in der so gebildeten Form durch einen Innendruck aufgeblasen und der entstandene Behälter bei noch bestehender Verbindung mit dem ausgepreßten, von Behälterformteilen eingeschlossenen Schlauch gefüllt, während der nächste Behälter geformt wird, und dann der gefüllte Behälter durch Trennschweißen geschlossen und vereinzelt.
  • Hierbei wird der extrudierte Kunststoffschlauch zuerst im Abstand der Behälterlänge in den Hals- und Bodenbereichen des späteren Behälters verformt, dann die gesamte Behälterstützform gebildet und unter zwischenzeitlicher Füllung des vorhergehend geformten und aufgeblasenen und nur am Boden abgestützten Behälters der in der Form eingeschlossene Schlauchteil aufgeblasen. Hierzu dienen ein durch den extrudierten Schlauch geführter kombinierter Blasfüllstift, der längsverschiebbar ist, und mit dem ausgepreßten Schlauch mit bewegbare Formbackenpaare, nämlich zur Bildung der Blas- und Stützform zwei Hals-Boden-Formbackenpaare sowie ein Körperformbackenpaar und zum Abtrennen des gefüllten Behälters von den Folgebehältern zwei Druckbackenpaare. Da der Behälter zuerst hergestellt und erst beim Herstellen des anderen Behälters gefüllt und sein Kopf erst nach dem Füllen des vorhergehenden und dem Herstellen des vorvorhergehenden Behälters geschlossen wird, ist die im Schlauch verbliebene Restwärme zu dessen Verschließen insbesondere wegen der unmittelbaren Anlage von unterschiedlichen Formbackenpaaren gering, so daß ein Schließen mit Schwierigkeiten verbunden ist und von der Ausbildung einer besonderen Kopfform abgesehen werden muß (deutsche Auslegeschrift 1 180 301).
  • Die Verwendung von Unterdruck zum Aufblähen eines Behälters ist durch eine Vorrichtung zum Herstellen von kleinen Behältern, z. B. Ampullen, mit Hilfe von an zwei Ketten angebrachten Herstellungsformhälften bekannt, welche Ketten koaxial angeordnet sind und Platten zur schwenkbaren Anbringung von Formhälften tragen, deren Öffnen und Schließen quer zur Vorschubrichtung des Schlauchstückes durch Führungsschienen bewirkt wird. Zum Anlegen des verformbaren Schlauchstückes an die geschlossenen Herstellungsformen dient eine Unterdruckquelle welche über einen mit den Herstellungsformen mitlaufenden Verteiler mit diesen Formen verbunden ist. Die Trennstelle zwischen zwei hergestellten Behälften ist konisch eingeschnürt, was durch zeitweise Verschiebung einer Herstellungsform gegenüber der nachfolgenden Herstellungsform bewirkt wird (USA.-Patentschrift 2 792 591).
  • Es wurde auch schon eine Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen eines Behälters aus thermoplastischem Kunststoff mit einer Kunststoffstrangpresse und mit einer Behälterformeinrichtung vorgeschlagen, die zwei gegeneinander bewegbare, mit Haltegliedern verbundene Unterformhälften zum Formen des Behälterbauches und -bodens sowie oberhalb der Unterformhälften angeordnete und unabhängig von diesen verschiebbare Oberhälften zum Formen des Behälterkopfes aufweist, und mit einer in das Schlauchstück eingreifenden Düse einer Einrichtung zum Verformen eines ausgepreßten Schlauchstückes in der Formeinrichtung mittels Druckluft bzw. zum Füllen versehen ist. Hierbei sind die Unterformhälften im Bereich des Überganges des Behälterbauches in den Behälterkopf und/oder die Außenseite der bis in die Unterformhälften eintauchenden und dichtend angeschlossenen Form- und Fülldüse der Fülleinrichtung mit einem wärmeisolierenden Futter versehen. Die während des Füllens im Abstand vom Schlauchstück gehaltenen Oberformhälften zum Formen des Kopfes nach dem Füllen bestehen aus an eine Unterdruckquelle angeschlossenen Kammern mit Saugöffnungen. Die gegeneinander verschiebbaren Formteile sind auf einem zwischen der Strangpresse und der Fülleinrichtung hin- und herverschiebbaren Schlitten angebracht. Das Futter der Unterformhälften ist kegelförmig erweitert und das Futter an der Fülldüse entsprechend kegelförmig ausgebildet, so daß die eintauchende Fülldüse unter Zwischenlage des Schlauches auf den Unterformhälften aufsteht (deutsche Auslegeschrift 1 272 807).
  • Die Erfindung hat die weitere Ausbildung des mit der vorgeschlagenen Vorrichtung durchzuführenden Verfahrens zur Herstellung von Behältern mit besonders geformtem Kopf in rascher Folge zum Ziel. Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art wird dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Bildung von Behältern mit angeformtem Kopf der zu füllende Schlauchabschnitt im Bereich des zu bildenden Kopfteiles gegenüber dem Behälterbauch während dessen Formen und Füllen abgedeckt und anschließend an das in bekannter Weise unter geringem freiem Fall erfolgende Füllen der vorher abgedeckte Kopfteil durch Aufblähen in seine endgültige Form gebracht wird. Unter Aufblähen ist auch die Verformung unter einem an dem Schlauchstück außen angreifenden Unterdruck zu verstehen.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich Behälter schneller herstellen als bei schrittweiser Bewegung der Herstellungsformen und deren Rückführung nach jedem Herstellen eines gefüllten Behälters. Es ergibt sich somit eine große Stückzahl in der Zeiteinheit. Die hergestellten Behälter weisen eine in weiten Grenzen frei wählbare, bestimmte Kopfform auf, ohne daß hierdurch die Leistung der Maschine beeinträchtigt wird. Der Behälter kann mit beliebigem, gegebenenfalls auch sterilem Füllgut unabhängig von dessen Schaumbildung beim Einfüllen in den Behälter gefüllt werden, was durch Abdichten des Kopfteiles des Behälters geschieht, wodurch ein Übertreten von Schaum in den Kopfteil des Behälters verhindert und dessen Verschließen durch Verschweißen unter der im Kopfteil verbliebenen Restwärme ermöglicht wird.
  • In den Behälter abzufüllendes Füllgut muß oft keimfrei gehalten werden. Hierzu ist vorteilhaft, daß ein in den Schlauch gegebenenfalls unter Außendruck einzuführendes Gas, insbesondere durch Hindurchführen durch den Strangpreßkopf, aufgeheizt wird.
  • Es ist auch möglich, das in den Schlauch einzuführende Gas zu sterilisieren, indem es durch einen Filter, insbesondere einen bakteriologischen Filter, hindurchgeleitet wird.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit Formhälften, die in Behälterbauchform- hälften und später schließende Kopfformhälften unterteilt sind, welche für sich gegenüber den Behälterbauchformhälften verschiebbar und an eine Unterdruckquelle anschließbar sind, wobei die Kopfformhälften gegenüber den Behälterbauchformhälften während des Füllens durch das Ende eines Fülldornes abzudecken sind, ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die an eine Unterdruckquelle anschließbaren Formhälften an Tragplatten von je einer längs der Schlauchbewegungsrichtung bewegbaren endlosen Ketten angeordnet und mittels ortsfester Führungsschienen quer zum Schlauch bewegbar sind und daß zur Steuerung der Verschiebung der Kopfformhälften eine von den Führungsschienen der Bauchformhälften unabhängige Führungsschiene vorgesehen ist und das Ende des die Bauchformhälften abdeckenden Fülldorns mit den Formhälften während des Formens und Füllens zu bewegen ist. Der Ablauf der einzelnen Vorgänge ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf rein mechanische Art zu steuern. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Vorrichtung in einem feuchten Raum, z. B. einer Molkerei, aufgestellt werden muß. Auch ist eine mechanische Steuerung leicht zu übersehen und wenig störanfällig.
  • Für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen sind weiteren Merkmalen der am Schluß der Beschreibung aufgeführten Ansprüche zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Teil der Vorrichtung in Vorderansicht, F i g. 2 einen auf den in F i g. 1 gezeigten Teil aufzusetzenden anderen Teil der Vorrichtung in anderem Maßstab, F i g. 3 einen Querschnitt nach den Linien III-III in F i g. 1 in anderem Maßstab, F i g. 4 einen Längsschnitt nach den Linien IV-IV in F i g. 1 in anderem Maßstab, F i g. 5 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem Maßstab.
  • An einer Halteplatte 1 ist ein Fuß 2 angebracht, mit der sie auf dem Boden oder einem Sockel aufzustellen ist. Für jede der beiden Ringbahnen sind an der Platte 1 oben und unten je ein Haltezapfen 3 und 4 befestigt. An jedem der Haltezapfen sind getrennt voneinander zwei Kettenräder 5 bis 8 drehbar gelagert (F i g. 4). Über jeweils zwei übereinander angeordnete Kettenräder 5 und 7, 6 und 8 läuft je eine endlose Kette 9, 10. Die beiden Ketten sind in gleichen Abständen durch zehn Tragplatten 11 miteinander verbunden. Jede der Tragplatten 11 trägt eine Formhälfte 12, der ein Formkopfteil 13 zugeordnet ist.
  • An den Tragplatten 11 der in F i g. 1 links dargestellten Ringbahn sind Lagerkörper 14 angebracht, in denen je ein Zapfen 15 axial verschiebbar gelagert ist, der mit einem Radhalter 16 verbunden ist, welcher zum Anbringen eines Rades 17 dient. Der Radhalter 16 ist mittels eines Stiftes 18 gegen Drehen gesichert. Ein auf dem in Achsrichtung gesicherten Zapfen 15 angebrachter Satz Tellerfedern 92 ist bestrebt, die Tragplatte 11 in Achsrichtung des Zapfens 15 vom Radhalter 16 zu trennen. An jeder Tragplatte 11 der linken Ringbahn sind in gleicher Weise noch ein Vorderrad 19 und zwei Hinterräder 20 und 21 angebracht. Die Hinterräder 20 und 21 haben eine andere Spurweite als die Vorderräder 17 und 19.
  • Diese laufen auf Anpreßschienen 22 und 23 und die Hinterräder auf Anpreßschienen 24 und 25.
  • Der Formkopfteil 13 ist auf einem Verschiebezapfen 93 angebracht, der in einer in die Tragplatte 11 eingesetzten Lagerbüchse 26 axial verschiebbar gelagert ist. Er trägt an seinem von dem Formkopfteil 13 entfernten Ende einen Radhalter 27, der auf dem Verschiebezapfen 93 axial verschiebbar angebracht ist. Zwischen der Tragplatte 11 und dem Radhalter 27 ist eine Feder 28 eingespannt, die ein im Radhalter27 gelagertes Rad 29 auf eine Anpreßschiene 30 zu drücken sucht. Zwischen dem Verschiebezapfen 93 und dem Radhalter 27 ist ein den Zapfen und den Radhalter voneinander zu entfernen suchender Satz Tellerfedern 31 eingespannt. Zur Führung des Formkopfteilesl3 auf der Formhälfte12 und zum Andrücken an diese Formhälfte dient ein an der Tragplatte 11 angebrachter, nur in Fig. 5 dargestellter Bügel 95.
  • Die auf der in F i g. 1 rechts dargestellten Ringbahn verwendeten Teile, welche den Teilen der links dargestellten Ringbahn entsprechen, sind jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen ein Beistrich beigefügt ist. An der Tragplatte 11 a sind die Radhalter 16 a und an dem Verschiebezapfen 93 a ist der Radhalter 27 a fest angebracht.
  • Die Anpreßschienen 22 bis 25, 30 sind an einer Schienenplatte 32 befestigt, die an der Halteplatte 1 angebracht ist. Durch die Schienenplatte 32 ist ein Rohrstück 33 hindurchgeführt, das an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen ist. Die beiden Rohrstücke 33 und 33 a sind an ihren von der Halteplatte 1 abgewandten Enden mittels eines Bügels 34 verbunden. Im Bereich des Bügels 34 ist auf dem Rohrstück 33 ein Verteilerstück 35 drehbar gelagert und mittels Dichtringen abgedichtet. In eine Ausnehmung im Verteilerstück35 mündet eine mit einem Sackloch 36 im Rohrstück 33 verbundene Querbohrung. Das Verteilerstück 35 weist für die Formhälften 12 und die Formkopfteile 13 der linken Ringbahn je eine Anschlußbohrung 38 auf. Jede der Anschlußbohrungen ist über einen nachgiebigen Schlauch 39, der nur strichpunktiert angedeutet ist, mit einem Ventil 40 oder 41 verbunden. Das Ventil 40 ist mit einer Unterdruckkammer in der Formhälfte 12 und das Ventil 41 mit einer Unterdruckkammer in dem Forskopfteil 13 verbunden. Die Ventile 40 und 41 sind mit Hilfe von Steuerschienen 42 und 43 zu steuern, die an einem die beiden Haltezapfen 3 und 4 verbindenden Steg 44 angebracht sind und auf Schwenkhebel der Ventile wirken.
  • Für die Führung der Räder 17 und 19 bis 21 ist auf der von den Anpreßschienen 22 bis 25 abgewandten Seite je eine Fahrplatte 45, 46 vorgesehen.
  • Jede der Fahrplatten ist mit Schiebestiften 47 verbunden, die in einem Verschiebelager 48 axial verschiebbar gelagert sind, das an der Schienenplatte 32 befestigt ist. Eine zwischen der Fahrplatte 45 oder 46 einerseits und dem Verschiebelager 48 eingespannte Feder 49 sucht die Fahrplatte 45 oder 46 von der Schienenplatte 32 wegzudrücken. Die Federn 49 dienen zum Spannen der Ketten 9 und 10. Zum Führen der Vorder- und Hinterräder 17, 19 bis 21 dient im Bereich der Kettenräder 5, 6 eine mit diesen verbundene Führungshülse 50 (F i g. 4) und im Bereich der Kettenräder 7 und 8 eine ebenfalls mit diesen verbundene Führungshülse 51.
  • Die Anpreßschienen 22, 23 und 24, 25 sind so ausgebildet, daß die Tragplatten 11 und 11 a, kurz ehe die von ihr getragenen, einander zugehörigen Formhälften 12 und 12 a zusammengeführt und mit ihren nicht dargestellten Verbindungsteilen formschlüssig verbunden werden, parallel zueinander liegen. Auch werden die beiden Formhälften in paralleler Lage auseinandergeführt. Zu diesem Zweck haben die Vorderräder 17, 19 eine andere Spurweite als die Hinterräder 20, 21.
  • Die Kettenräder 5 und 6 sind über ein Zahnrad 52 anzutreiben. Das Zahnrad 52 kämmt mit einem Ritzel 53, dessen Antriebswelle 54 in der Halteplatte 1 gelagert und durch diese hindurchgeführt ist. Die Antriebswelle 54 ist der Antrieb eines stufenlos einstellbaren Regelgetriebes 55, welches über ein Keilriemenrad 56 von einem nicht dargestellten Antriebsmotor anzutreiben ist. Das Zahnrad 52 kämmt auch mit einem gleich ausgebildeten Zahnrad 52 a, welches zum Antrieb der rechten Ringbahn dient, die außer der Verschiebbarkeit zwischen der Tragplatte 11 und dem Radhalter 16 sowie dem Verschiebezapfen 93 und dem Radhalter 27 unter Wegfall des Lagerkörpers 14, des Zapfens 15 und des Stiftes 18 entsprechend der linken Ringbahn ausgebildet ist.
  • Unterhalb des Fußes 2 kann ein Förderband oder eine sonstige Fördervorrichtung vorgesehen sein, die zum Wegfördern von aus den Herstellungsformen ausgeschiedenen, gefüllten Behältern dienen, die durch eine Ausnehmung im Fuß 2 hindurchfallen.
  • Auf der Halteplatte 1 ist über den geschlossenen Herstellungsformen 12, 12 a ein Haltebock 61 angebracht (F i g. 2), auf den ein mit einem Anschlußstutzen 62 versehenes, rohrförmiges Gehäuse 63 aufgeschraubt ist, das zwei Stehbolzen 64 trägt, die zur Anbringung zweier Pneumatikzylinder 65 und 66 dienen. Eine Kolbenstange 67 des Pneumatikzylinders 65 ist über ein Anschluß stück 91 mit einem Saugrohr 68 verbunden, das an seiner der Halteplattel benachbarten Seite einen Kegelsitz 69 hat und auf einem Füllrohr 70 axial verschiebbar gelagert ist, das mittels eines Anschlußstückes 71 mit den Bügeln 64 fest verbunden ist. Das Rohr 70 ist von einer durch das Anschlußstück 71 hindurchgeführten Ventilstange 72 durchsetzt, die mit einer Kolbenstange 73 des Pneumatikzylinders 66 verbunden ist. An der Ventilstange ist ein aus dem Rohr 70 herausragendes, kegelförmiges Ventilglied 74 angebracht. Für die Zufuhr von Luft, insbesondere Druckluft od. dgl., kann die Ventilstange72 und das Ventilglied74 hohl ausgebildet sein. An der Mündung der Höhlung kann ein Rückschlagventil vorgesehen werden. Zwischen dem Haltebock61 und dem Gehäuse63 ist ein Mundstück 75 eingespannt. In das Gehäuse 63 ist eine Flanschbüchse76 eingesetzt, die an ihrem unteren Ende auf Seiten des Mundstückes75 eine Ausnehmung aufweist. Eine oberhalb des Gehäuses 63 drehbar gelagerte Mutter 77 ist auf ein in der Flanschbüchse 76 verschiebbares Rohrstück94 aufgeschraubt, das eine Mutter 78 trägt, die auf ein rohrförmiges Verbindungsstück 79 aufgeschraubt ist, an dessen anderem Ende ein Gegenstück 80 eingeschraubt ist, das mit dem Mundstück 75 zusammen eine Düse für den Austritt eines Kunststoffschlauches 81 bildet.
  • Das Verbindungsstück 79 weist an seinem oberen Ende ein Anschlußstück 82 auf, in dem das Rohr 68 geführt ist und das zur Anbringung eines Umlenkrohres 83 dient, das vor dem Gegenstück 80 endet.
  • In dieses ist ein Umlenkrohr 84 eingeschraubt, das vor dem Anschlußstück 82 endet und zwischen welchem und dem Saugrohr 68 ein Spalt vorhanden ist.
  • Dieses Rohr ist in einer im Gegenstück 80 befindlichen Büchse 85 aus einem Kunststoff geführt, die an ihrer Außenseite Längsrillen aufweist. Von einer im Anschlußstück 82 angebrachten Anschlußbohrung besteht zwischen dem Verbindungsstück 79 und dem Umlenkrohr 83, zwischen diesem Umlenkrohr und dem Umlenkrohr 84, zwischen diesem Umlenkrohr und dem Rohr 68 an der Außenseite der Büchse 85 eine Verbindung zum Innern des Kunststoffschlauches 81. Außerdem ist eine gestrichelt dargestellte Verbindung zwischen dem Anschlußstutzen 62 und der Düse zwischen dem Mundstück 75 und dem Gegenstück 80 vorhanden.
  • Zum Verbinden und Trennen der Pneumatikzylinder 65 und 66 von einer nicht dargestellten Druckluftquelle dient je ein an den Seiten einer der Anpreßschienen 22 und 23 angebrachtes Ventil 87, 88, das mit an jeder der Tragplatten 11 angebrachten Vorsprüngen 89 und 90 zusammenwirkt.
  • Aus der von dem Mundstück 75 und dem Gegenstück 80 gebildeten Düse tritt ein fortlaufender Schlauch 81 aus, der aus von einer nicht dargestellten Strangpresse über den Anschlußstutzen 62 eingespeistem Kunststoff, z. B. Polyäthylen, gebildet wird. Die miteinander kämmenden Räder 52 und 52 a treiben die Ketten 9 und 10, 9 a und 10 a mit einer Geschwindigkeit an, welche der Austrittsgeschwindigkeit des Kunststoffschlauches 81 aus der Düse 75, 80 entspricht. Die mit gleicher Geschwindigkeit laufenden, von den Wagen 11, 11 a getragenen Formhälften 12, 12 a werden im Bereich der Düse 75, 80 zusammengeführt und unter Zusammendrücken der Tellerfedern 92 formschlüssig miteinander verbunden. Beim Zusammenführen der Formhälften 12, 12 a wird der Schlauch an seinem unteren Ende zusammengequetscht und verschweißt. Sobald die Formhälften 12, 12 a geschlossen sind, werden über die Ventile 40, 40 a die Formhälften mit der Unterdruckquelle verbunden, so daß der in den Formhälften befindliche Schlauch zu einem Behälter geformt wird.
  • Durch Betätigen des Ventils 87 wird der Pneumatikzylinder 65 an eine Druckluftquelle derart angeschlossen, daß sich der Kegelsitz 69 des Rohres 68 im Halsteil des späteren Behälters unter Zwischenlage des Schlauches auf die Formhälften 12, 12 a aufsetzt und die Bewegung dieser Hälften mitmacht, bis durch den Vorsprung 69 das Ventil 87 und damit die Verformung des Zylinders durch die Druckluftquelle derart umgeschaltet wird, daß der Kegelsitz 69 in Richtung zur Düse 75, 80 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird. Zugleich wird mittels des Pneumatikzylinders 66, der über das Ventil 88 und an der Tragplatte 11 vorhandene Vorsprünge zu steuern ist, das Füllrohr 70 geöffnet, so daß Füllflüssigkeit aus seiner an das Anschlußstück 71 angeschlossenen Füllflüssigkeitsquelle in den Behälter einfließen kann.
  • Hierbei ist das Füllrohr 70 bis in den Bereich des Bodens des Behälters in diesen eingetaucht, damit eine Schaumbildung nach Möglichkeit vermieden wird. Sich bildender Schaum kann über den zwischen dem Füllrohr 70 und dem Saugrohr 68 gebildeten Kanal und dem Anschlußstück 91 von einer nicht dargestellten Unterdruckquelle abgesaugt werden, wobei dieser Unterdruck wesentlich geringer ist als der Unterdruck zur Herstellung der Behälterform.
  • Die dem Behälter während seines Aufblähens zuzuführende Luft kann über das Anschlußstück 82 herangeführt werden. Diese Luft wird wegen ihrer mehrmaligen Umleitung in dem Zufuhrkanal im 180 bis 2200 C heißen Strangpreßkopf auf eine Temperatur von über 1000 C erwärmt, so daß sie keimfrei ist. Es ist auch möglich, vor dem Anschluß stück 82 einen bakteriologischen Filter anzuordnen. Zur schnelleren Formung des Behälters kann über das Anschlußstück 82 Druckluft zugeführt und ein bestimmter Druck im Behälterinnern aufrechterhalten werden. Zum Aufrechterhalten eines Druckes im Behälter kann eine Drossel oder ein Überdruckventil dienen.
  • Nachdem der Behälter mit einer vorbestimmten Menge an Füllgut gefüllt ist, werden die Formkopfteile 13 und 13 a geschlossen, indem die Rollen 29 und 29 a auf die ihr zugeordneten Anpreßschienen 30 und 30 a auflaufen. Vor dem Schließen sind natürlich das Füllrohr 70 und das Saugrohr68, welches zurückgezogen worden ist, aus dem Behälter ausgetreten. Die geschlossenen Formkopfteile 13 und 13 a werden über das Ventil 41, 41 a an die gleiche Unterdruckquelle wie vorher die Formhälften 12 und 12 a angeschlossen, wodurch nach dem Verschweißen des Kopfendes die Kopfform des Behälters gebildet wird. Der Unterdruck wird so lange aufrechterhalten, bis der Kopf durch Abkühlen eine ausreichende Festigkeit aufweist. Die Form bleibt noch so lange geschlossen, bis der Kopf des Behälters genügend abgekühlt ist. Anschließend wird dann durch Trennen der beiden Formhälften 12, 12 a und der Kopfteile 13 und 13 a der gefüllte und verschlossene sowie genügend abgekühlte Behälter aus der Herstellungsform ausgeschieden und fällt nach unten auf das Förderband.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, sind die den neuen Behälter herstellenden Formhälften bereits geschlossen, wenn bei dem zuvor hergestellten Behälter die Kopfteile geschlossen werden. Auch sind die beiden unter den vorerwähnten Herstellungsformen befindlichen Formen noch gefüllt.
  • Bei stark schäumendem Füllgut ist es notwendig, insbesondere zu Beginn des Füllvorganges, das mit dem Ventilglied 74 versehene Ende des Füllrohres 70 dem Boden des Behälters oder dem Füllgutspiegel zu weit zu nähern, daß das Füllgut mit möglichst geringem freien Fall eingefüllt wird. Zu diesem Zweck wird das Füllrohr 70 axial verschiebbar gelagert und ist mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Arbeitszylinders zu verschieben.
  • Mit Hilfe des Antriebsorganes für die Vorrichtung kann eine Änderung der Wandstärke des Behälters dadurch erreicht werden, daß in dem Zeitraum, in welchem sich eine Form geschlossen hat und die nächste Form schließt, die Formwagenll, 17, 19 bis 21 beschleunigt oder verzögert werden, wodurch der mit gleichbleibender Geschwindigkeit austretende Kunststoffschlauch auseinandergezogen oder gestaucht wird.
  • Eine Anderung der Wandstärke der Behälter ist auch durch Änderung der Lage der Mutter 77 möglich, die über ein Antriebsorgan angetrieben werden kann und bei ihrem Antrieb das Gegenstück 80 hebt und senkt. Hierdurch können Dickenunterschiede in der Wand eines Behälters erzeugt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen, Füllen und Verschließen von Behältern aus Kunststoff, insbesondere Polyäthylen, bei dem ein Stück eines extrudierten Schlauches in warmem verformbarem Zustand während seiner Bewegung in einer die Behälterform bildenden Begrenzung durch Aufblähen verformt, anschließend gefüllt und durch Zusammenpressen der Schlauchwände oberhalb des Füllgutes unter Bildung des Bodens des folgenden Behälters verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Behältern mit angeformtem Kopf der zu füllende Schlauchabschnitt im Bereich des zu bildenden Kopfteiles gegenüber dem Behälterbauch während dessen Formen und Füllen abgedeckt und anschließend an das in bekannter Weise unter geringem freiem Fall erfolgende Füllen der vorher abgedeckte Kopfteil durch Aufblähen in seine endgültige Form gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Verformen in den Behälter eintretende Gas vorher aufgeheizt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Schlauch einzuführendes Gas vorher sterilisiert wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit Formhälften, die in Behälterbauchformhälften und später schließende Kopfformhälften unterteilt sind, welche für sich gegenüber den Bauchformhälften verschiebbar und an eine Unterdruckquelle anschließbar sind, wobei die Kopfformhälften gegenüber den Bauchformhälften durch das Ende eines Fülldornes abzudecken sind, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, die an eine Unterdruckquelle anschließbaren Formhälften (12, 12 a) an Tragplatten (11) von je einer längs der Schlauchbewegungsrichtung bewegbaren endlosen Kette (9, 10) angeordnet und mittels ortsfester Führungsschienen (22 bis 25) quer zum Schlauch bewegbar sind und daß zur Steuerung der Verschiebung der Kopfformhälften (13, 13a) eine von den Führungsschienen der Bauchformhälften unabhängige Führungsschiene (30) vorgesehen ist und das Ende (69) des die Bauchformhälften (12, 12 a) abdeckenden Fülldornes (68) mit den Formhälften während des Formens und Füllens zu bewegen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfformhälften (13) gegenüber den Tragplatten (11) für die Behälterbauchformhälften (12) mittels Federn (28) abgestützt sind, welche Steuerteile (29) der Kopfformhälften gegen die Führungsschiene (30) zu drücken suchen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragplatten (11) vordere und hintere Stützglieder (17, 19 bis 21) und an den Kopfformhälften davon unabhängige Stützglieder (29) vorgesehen sind, die jeweils für sich auf voneinander getrennten Führungsschienen (22 bis 25 und 30) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Füllrohr (68) in an sich bekannter Weise umgebende Luftkanal ein Teil eines mäanderförmigen, durch koaxial zueinander angeordnete Rohre (70, 79, 83, 84) geführten Kanals ist, von welchen Rohren mindestens zwei (83, 84) mit voneinander abgewandten Enden am Strangpreßkopf angebracht sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kanal ein Filter, insbesondere ein bakteriologischerFilter, vorgeschaltet ist.
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