DE1296774B - Falzziegel - Google Patents

Falzziegel

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DE1296774B
DE1296774B DEL50513A DEL0050513A DE1296774B DE 1296774 B DE1296774 B DE 1296774B DE L50513 A DEL50513 A DE L50513A DE L0050513 A DEL0050513 A DE L0050513A DE 1296774 B DE1296774 B DE 1296774B
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    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
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    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Falzziegel aus keramischem Werkstoff, der mit einer durchgehenden Kopf-und Seitenverfalzung und einem Deckfalzteil, dessen Oberseite am fußseitigen Ziegelrand eine Abschrägung aufweist, sowie mit auf seiner Oberseite angeordneten Stapelhöckern versehen ist.
  • Das Brennen von Falzziegeln, welche üblicherweise in horizontaler oder vertikaler Lage in den Feuerraum des Brennofens eingesetzt werden, bietet insofern gewisse Schwierigkeiten, als man auf der einen Seite bemüht ist, möglichst viele Falzziegel in den Feuerraum einzusetzen, auf der anderen Seite aber gewisse Durchlässe, sogenannte Feuerdurchgänge, offenhalten muß, die gewährleisten, daß die durch den Innenraum des Brennofens hindurchstreichenden heißen Gase die Oberflächen der Ziegel gleichmäßig überstreichen, um einen guten und gleichmäßigen Brand der Ziegel zu gewährleisten. Entsprechendes gilt auch für die Kühlluft.
  • Bei ungenügendem Feuerdurchgang tritt zumeist eine ungenügende oder ungleichmäßige Erwärmung auf, was einen schlechteren Brand der Ziegel und erhöhten Ausschuß zur Folge hat. Ferner treten infolge des dadurch gleichfalls bedingten ungleichmäßigen Abkühlens der Ziegel unerwünschte Verziehungen oder Kühlrisse auf.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man die Falzziegel häufig in sogenannter verschränkter Lage zueinander in den Feuerraum des Brennofens eingesetzt, so daß zwangläufig zwischen den einzelnen Falzziegeln relativ große Zwischenräume entstehen. Auch hat man zwischen die Falzziegel spezielle Zwischenlagen eingesetzt, um dadurch Feuerkanäle zu schaffen. Bei beiden Verfahren, die im übrigen sehr zeitraubend sind, wird relativ viel Platz für die einen besseren Feuerdurchgang ermöglichenden Zwischenräume benötigt. der naturgemäß für die Falzziegel verlorengeht.
  • Insbesondere bei den nicht ganz einfach ausgebildeten Flachdachpfannen kommt es auf eine sehr gleichmäßige Erwärmung und Abkühlung des Ziegelscherbens an, damit die zuvor aufgezeigten Nachteile nicht auftreten. Beispielsweise müssen Verkrümmungen der Ziegel vermieden werden, die einem ordnungsgemäßen Verlegen der Ziegel auf dem Dach entgegenstehen.
  • Es ist zwar schon bekanntgeworden, Falzziegel der eingangs angegebenen Art zur Vergrößerung des Ab- standes von den im Brennofen benachbarten Ziegeln mit sogenannten Stapelhöckern zu versehen; doch haben sich diese Stapelhöcker bisher nicht durchsetzen können. Die Oberseiten dieser Stapelhöcker erhalten nämlich durch das Anliegen des benachbarten Ziegels Druckstellen oder Engobeschäden, die sich nachteilig auf die Qualität der Ziegel auswirken, da diese Stapelhöcker auch nach dem Verlegen der Falzziegel noch sichtbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Falzziegel der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei möglichst raumsparender Stapelung im Brennofen ein ausreichender, möglichst gleichmäßiger Feuerdurchgang gewährleistet ist und eine Beschädigung der Ziegelsichtfläche durch die gegenseitige Berührung der Ziegel weitgehend verhindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, den Falzziegel in der Weise auszubilden, daß die Oberseite seines Deckfalzteiles zur Bildung einer Erhöhung eine von der Kopfverfalzung bis etwa zum Beginn der Abschrägung sich erstreckende Längsmulde aufweist und daß die übrigen Stapelhöcker im Bereich der Kopfverfalzung und der Seitenverfalzung liegen.
  • Werden in dieser Weise ausgebildete Falzziegel im Brennofen in horizontaler Lage aufeinander- oder in vertikaler Lage nebeneinandergelegt, so entstehen infolge der Längsmulde in der Oberseite jedes Deckfalzteiles sowie infolge der Anordnung der Stapelhöcker ausreichend breite Zwischenräume zwischen den Ziegeln, welche einerseits einen sicheren Feuerdurchgang ermöglichen und andererseits einen verhältnismäßig geringen Platzbedarf der Ziegel im Brennofen bedingen. Da die Erhöhung auf der Oberseite des Deckfalzteiles des Falzziegels relativ großflächig sein kann, entstehen dort beim Brennen keine nennenswerten sichtbaren Eindrücke. Da sich ferner die Stapelhöcker im Bereich der Seiten- und Kopfverfalzung befinden, werden sie im Ziegelverband überdeckt, so daß eventuelle Beschädigungen ihrer Oberseiten nicht in störender Weise sichtbar werden.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn einer der Stapelhöcker im Fuß-Seitenfalzwerk des Falzziegels liegt und Bestandteil einer Seitenfalzrippe ist, da er hier die Funktion eines Verriegelungszapfens im Zusammenhang mit weiteren Verriegelungszapfen in besonders geeigneter Form zusätzlich erfüllen kann.
  • Zweckmäßigerweise sind ferner am kopfseitigen Ziegelrand Stapelhöcker angeordnet, auf denen beim Stapeln eine durchgehende Aufhängenase des benachbarten Falzziegels aufliegt.
  • Um weiterhin zu vermeiden, daß beim Brennen und Abkühlen der Ziegel in diesen unerwünschte Spannungen und Risse entstehen, weist der Deckfalzteil des Ziegels über die ganze Länge eine gleichbleibende Stärke auf.
  • In der Zeichnung ist ein Falzziegel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Falzziegel in der Draufsicht, F i g. 2 den Falzzieget in der Untersicht und F i g. 3 zwei übereinander gestapelte Falzziegel in einer Seitenansicht.
  • Der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäß ausgebildete Falzziegel hat in bekannter Weise eine Seitenverfalzung 11, eine Kopfverfalzung 12 und einen seitlichen Deckfalzteil 13, dessen Oberseite am fußseitigen Ziegelrand eine Abschrägung 32 aufweist. Aus der Untersicht des Falzziegels gemäß F i g. 2 ist die nach unten offene Verfalzung 14 des Deckfalzteiles 13 sowie die Fußverfalzung 15 zu erkennen. Am fußseitigen Ende der Verfalzung 14 des Deckfalzteiles 13 ist eine Nut 29 vorgesehen, in welche die die Kopfverfalzung 12 vom Deckfalzteil 13 trennende Rippe 26 des darunterliegenden Ziegels eingreift. Am kopfseitigen Ziegelrand ist auf der Ziegelunterseite eine durchgehende, breite Aufhängenase 30 angeordnet, an deren Enden sich die zur besseren Wasserableitung während des Preßvorgangs seitlich nach außen gebogenen Stützrippenpaare 31 anschließen.
  • Wie sich insbesondere aus F i g. 3 ergibt, weist die Oberseite 16 des Deckfalzteiles 13 zur Bildung einer Erhöhung 20 eine von der Kopfverfalzung 12 bis etwa zum Beginn der am fußseitigen Ziegelrand liegenden Abschrägung 32 sich erstreckende Längsmulde 25 auf. Auf dieser im Bereich des Ziegelfußes 19 befindliehen Erhöhung 20 liegen die Unterseiten 17 der Deckfalzrippen 18 eines darüberliegenden Falzziegels längs der begrenzten Strecke x auf, so daß zwischen den Deckfalzrippen 18 des oberen Ziegels und der Oberseite des Deckfalzteiles 13 des unteren Ziegels ein ausreichend breiter Zwischenraum 21 entsteht, welcher den Feuer- und den Luftdurchgang während des Brennens bzw. des Abkühlens der Falzziegel im Brennofen ermöglicht.
  • Weitere Auflageflächen für den jeweils darüberliegenden Ziegel bilden die im Bereich der Kopfverfalzung 12 angeordneten, insbesondere aus F i g. 1 ersichtlichen Stapelhöcker 22, sowie der im Bereich des Fuß-Seitenfalzecks vorgesehene Stapelhöcker 23. Dieser einen Bestandteil der äußeren Seitenfalzrippe bildende Stapelhöcker 23 stellt in Verbindung mit den beiden Verriegelungszapfen 27 und 28 einen zusätzlichen Schutz gegen das Einwehen von Schnee und Regen im Vierziegeleck dar. Mit der vorgesehenen Anordnung der Stapelhöcker 22 und 23 soll außerdem verhindert werden, daß einzelne Teile der in den Brennofen eingesetzten Falzziegel durchhängen und sich dabei verziehen. Ferner dürfen die Stapelhöcker 22 und 23 im Ziegelverband eines Daches nicht sichtbar in Erscheinung treten, d. h. sie müssen von entsprechenden Ziegelteilen überdeckt werden. Aus diesem Grund können die Stapelhöcker 22 und 23 im Ziegelverband nicht störend wirken, und es sind auch Beschädigungen an deren Oberseite für die Qualität der Falzziegel bedeutungslos. Die ebenfalls als Stapelauflage wirksame Erhöhung 20 des Deckfalzteiles 13 und der damit verbundene Schwung des Deckfalzteiles 13 bewirkt, eine architektonisch besonders befriedigende Wirkung der gesamten Dachfläche.
  • In F i g. 3 ist mit dem gestrichelten Linienzug die Unterseite 24 des nach unten offenen Deckfalzteiles 13 angedeutet. Da die Unterseite 24 des Deckfalzteiles 13 ün wesentlichen parallel zu dessen Oberseite 16 verläuft, bleibt die Stärke d des Ziegels trotz der Längsmulde 25 auch im Bereich des Deckfalzteiles 13 konstant, was zur Vermeidung von Spannungen oder Rissen während des Brennens und Abkühlens der Ziegel, aber auch während ihres Trockenvorganges wichtig ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Falzziegel aus keramischem Werkstoff mit einer durchgehenden Kopf- und Seitenverfalzung und einem Deckfalzteil, dessen Oberseite am fußseitigen Ziegelrand eine Abschrägung aufweist, sowie mit auf seiner Oberseite angeordneten Stapelhöckern, dadurch gekennzeichne t, daß die Oberseite (16) des Deckfalzteiles (13) zur Bildung einer Erhöhung (20) eine von der Kopfverfalzung (12) bis etwa zum Beginn der Abschrägung (32) sich erstreckende Längsmulde (25) aufweist und daß die übrigen Stapelhöcker (22, 23) im Bereich der Kopfverfalzung (12) und der Seitenverfalzung (11) liegen.
  2. 2. Falzziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Stapelhöcker (23) im Fuß-Seitenfalzeck liegt und Bestandteil einer Seitenfalzrippe ist. 3. Falzziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am kopfseitigen Ziegelrand Stapelhöcker (22) angeordnet sind, auf denen beim Stapeln eine durchgehende Aufhängenase (30) aufliegt. 4. Falzziegel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckfalzteil (13) über die ganze Länge eine gleichbleibende Stärke (d) aufweist.
DEL50513A 1965-04-20 1965-04-20 Falzziegel Pending DE1296774B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4327799C2 (de) * 1992-08-18 2001-12-13 Michael Christian Ludowici Flachdachpfanne

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1087801A (fr) * 1952-05-27 1955-03-01 Tuile à onglets

Patent Citations (1)

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