DE1296742B - Formkasten - Google Patents

Formkasten

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Publication number
DE1296742B
DE1296742B DEV29036A DEV0029036A DE1296742B DE 1296742 B DE1296742 B DE 1296742B DE V29036 A DEV29036 A DE V29036A DE V0029036 A DEV0029036 A DE V0029036A DE 1296742 B DE1296742 B DE 1296742B
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DE
Germany
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molding
molding box
box
boxes
section
Prior art date
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Pending
Application number
DEV29036A
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English (en)
Inventor
Wagner Harry
Winde Kurt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRESDEN KRAFTFAHRZEUG VEB
Original Assignee
DRESDEN KRAFTFAHRZEUG VEB
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Publication date
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Publication of DE1296742B publication Critical patent/DE1296742B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/20Stack moulds, i.e. arrangement of multiple moulds or flasks

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Formkasten von flacher, quadratischer, rechteckiger oder runder Form, der insbesondere für maschinengeformten Stapelguß verwendet wird.
  • Die bisher bekannten Formkästen für Maschinenformguß mit einteiligen Modellen sind meist nicht mit besonderen Führungen für das Stapeln versehen; sie besitzen eine gerade Auflagefläche. Dies ergibt zwar einfache Formkästen, wie sie für die Massenfertigung und den hierbei auftretenden Verschleiß auch erforderlich sind, bedingt jedoch, daß die Kästen beim Stapeln nach dem Ausleeren, d. h. für den Leerkastentransport und beim Bereitstellen für den Einformvorgang jeweils versetzt übereinandergelegt werden müssen. Hierbei wird der Arbeitsaufwand durch das erforderliche Anfassen jedes einzelnen Kastens ziemlich groß. Dieses einfache übereinanderlegen der Formkästen birgt gleichzeitig eine gewisse Unfallgefahr in sich, da durch den oft unebenen Gießereiboden die Standsicherheit der leeren Stapel beeinträchtigt wird.
  • Es sind weiterhin Formkästen bekannt, die zur Führung innerhalb eines Stapels Stifte besitzen, die am Formkasten selbst befestigt sind. Damit entfällt das Stapeln der einzelnen Formkästen über Eck. Es ergibt sich aber beim Formen durch die zwangläufige Stiftführung der Nachteil, daß ein fertig eingeformter Kasten durch nicht lagegerechtes Aufsetzen auf den Stapel geringfügig auf seiner Unterlage verschoben werden kann, wodurch die scharfen Kanten der Form, die bei Gußteilen mit geringsten Bearbeitungszugaben, beispielsweise bei Kolbenringen, unbedingt erforderlich sind, zerstört werden.
  • Darüber hinaus erfordern die Formkästen mit Führungsstiften eine ständige Pflege, da die Abnutzung der Stifte durch die laufende Berührung mit Formsand schnell fortschreitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Formkästen zu vermeiden und einen Formkasten zu schaffen, der im geleerten Zustand ohne besondere Maßnahmen oder Hilfsmittel im Stapel transportiert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wurde der flache, im Grundriß quadratische, rechteckige oder runde Formkasten, der innen mit einer Schräge für die Aufnahme und den Halt des Formsandes versehen ist, so ausgebildet, daß der Wandquerschnitt von der Unterseite ungefähr bis Mitte Formkasten parallel der Innenschräge verläuft und in der oberen Hälfte eine Verstärkung besitzt, die sich nach außen erstreckt und damit die Auflage des Formkastens auf dem darunterliegenden bildet. Die Verstärkung mit ihrer Auflagefläche bewirkt eine Versteifung des Formkastens und in Verbindung mit einer bestimmten maßlichen Gestaltung des Wandquerschnittes, daß die äußere schräge Fläche beim übereinandersetzen die innere Schräge des vorhergehenden Kastens nicht berührt, und somit kann ein Verklemmen der einzelnen Formkästen untereinander nicht eintreten.
  • Der erfindungsgemäße Formkasten ermöglicht einen weitestgehend automatisierten Ausleerprozeß der Formkastenstapel, da sich die einzelnen Formkästen bei Einwirkung von Rüttelvorgängen infolge der Zentrierung durch die schrägen Flächen selbsttätig ineinandersetzen und ohne besonderen Arbeitsaufwand und ohne besondere Sicherheitsvorkehrungen transportiert und bereitgestellt werden können. Gleichzeitig ergeben sich geringere Stapelhöhen bei gleicher Anzahl Formkästen. Weiterhin wird erreicht, daß die einzelnen Formkästen ohne Zwangsführung zusammengesetzt werden können und daß keinerlei Wartung und Pflege für die mit obiger Führung ausgerüsteten Formkästen erforderlich ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Formkasten im Schnitt, F i g. 2 einen Formkastenstapel nach dem Einformen und Zusammensetzen, F i g. 3 einen Formkastenstapel nach dem Ausleeren.
  • Der in F i g. 1 im Schnitt dargestellte Formkasten besitzt innen die Schräge 1 zur Aufnahme des Formsandes und zum Halt desselben nach dem Einformen. Parallel zu dieser inneren Schräge 1 verläuft ebenfalls rundum am unteren Teil des Formkastens bis etwa zur Mitte die äußere Schräge 2, die es ermöglicht, die einzelnen Formkästen eines Stapels ineinanderzusetzen. In der oberen Hälfte erweitert sich der Wandquerschnitt zu der Verstärkung 3, die gleichzeitig die Auflagefläche 4 des leeren Formkastens in einem Stapel gemäß F i g. 3 bildet. Dabei ist der Wandquerschnitt des Formkastens so abgestimmt, daß die äußere Schräge 2 die innere Schräge 1 des darunterliegenden Formkastens nicht berührt, wodurch ein möglicherweise auftretendes Verklemmen der einzelnen Formkästen vermieden wird. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Formkastens sind jeweils Griffe 5 zum Transportieren angebracht.
  • In F i g. 2 sind mehrere mit Formsand 6 versehene Formkästen zu einem Stapel zusammengesetzt. In dem Formsand 6 ist der durchgehende Eingußkanal 7 und die eigentliche Form 8 eingeformt. Durch Vermeidung einer Zwangsführung durch Stifte bleiben die scharfen Kanten 9 der Form 8 beim Aufsetzen der Formkästen bestehen.
  • Das nach dem Gießen und Erkalten der Form erfolgende Ausleeren beispielsweise auf einer Rüttelvorrichtung bewirkt dann, wie F i g. 3 zeigt, daß sich die einzelnen Formkästen infolge der unten angebrachten äußeren Schräge 2 so weit ineinandersetzen, bis die Auflageflächen 4 auf dem darunterliegenden Formkasten aufliegen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Formkasten von flacher, quadratischer, rechteckiger oder runder Form, der insbesondere für maschinengeformten Stapelguß verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandquerschnitt von unten bis etwa zur Mitte der Gesamthöhe des Formkastens parallel zu der für den Halt des Formsandes (6) erforderlichen inneren Schräge (1) verläuft.
  2. 2. Formkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der oberen Hälfte des Formkastenquerschnitts rundum eine Verstärkung (3) nach außen erstreckt, die als Auflagefläche (4) für die Stapelung der Formkästen ausgebildet ist.
DEV29036A 1965-08-03 1965-08-03 Formkasten Pending DE1296742B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106031945A (zh) * 2015-03-11 2016-10-19 江苏华东风能科技有限公司 风能偏航刹车盘集成侧立浇铸砂箱

Non-Patent Citations (1)

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None *

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CN106031945A (zh) * 2015-03-11 2016-10-19 江苏华东风能科技有限公司 风能偏航刹车盘集成侧立浇铸砂箱
CN106031945B (zh) * 2015-03-11 2018-05-22 江苏华东风能科技有限公司 风能偏航刹车盘集成侧立浇铸砂箱

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