DE1296392B - Kompass - Google Patents

Kompass

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Publication number
DE1296392B
DE1296392B DED49139A DED0049139A DE1296392B DE 1296392 B DE1296392 B DE 1296392B DE D49139 A DED49139 A DE D49139A DE D0049139 A DED0049139 A DE D0049139A DE 1296392 B DE1296392 B DE 1296392B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compass
center
rose
membrane
pins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DED49139A
Other languages
English (en)
Inventor
Verhagen Cornelis Marinus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Datawell BV
Original Assignee
Datawell BV
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Publication date
Application filed by Datawell BV filed Critical Datawell BV
Publication of DE1296392B publication Critical patent/DE1296392B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C17/00Compasses; Devices for ascertaining true or magnetic north for navigation or surveying purposes
    • G01C17/02Magnetic compasses
    • G01C17/04Magnetic compasses with north-seeking magnetic elements, e.g. needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kompaß mit Membrane ausgeübte Kraft mittels des Verbindungseiner Kompaßrose, die in ihrem Zentrum zwischen Stiftes aufrechterhaltbar ist.
zwei koaxial angeordneten Kompaßpinnen gelagert Zweckmäßig sind ober- und unterhalb des Zen-
ist, wobei das Zentrum in bezug auf die Kompaß- trums der kreisförmigen Kompaßrose Anschläge vorpinnen unverrückbar ist. 5 gesehen, derart, daß die Kompaßrose bei einer Ver-
Ein bekannter Kompaß dieser Art weist einen kippung um ihr Zentrum gleichzeitig gegen diese Schwimmkörper auf, der hohlkonisch ausgebildet Anschläge zur Anlage kommt. Dabei weisen die An- und auf einer Kompaßpinne abgestützt ist; die dazu schlage vorzugsweise einen solchen Abstand von dem koaxiale andere Kompaßpinne steht mit dem Verspannungspunkt und einen derartigen Radius auf, Schwimmkörper nicht in Berührung und dient ledig- io daß die Kompaßrose um einen Winkel von mehr als lieh zur Begrenzung von dessen Kippwinkel. Bei dieser 120° frei kippbar ist, und daß die der Membrane zubekannten Bauart sind die Kippmöglichkeiten sehr gekehrten Enden der Kompaßpinnen eine kegelbeschränkt, was für viele Anwendungsfälle unzu- stumpfartige Form mit einem Kegelöffnungswinkel reichend bzw. nachteilig ist; außerdem läßt sich dieser von weniger als 30° besitzen, bekannte Kompaß, bei dem sich die Kompaßpinnen 15 Als Werkstoff für die Membrane empfiehlt sich nicht mit der Kompaßrose mitdrehen, kaum für Fern- vor allem Gummi.
meßzwecke einsetzen, da eine Fernsteuerung prak- Nachstehend wird die Erfindung an Hand des in
tisch ausgeschlossen ist. der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausfüh-
Ferner ist ein Kompaß bekannt, bei dem das rungsbeispiels erläutert. Es zeigt
Zentrum der Kompaßrose aus zwei parallel zuein- 20 F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht ander angeordneten kreisförmigen Membranen be- des beschriebenen Kompasses, steht, die mit einer Kappe zur Lagerung der Kompaß- F i g. 2 einen Querschnitt des in F i g. 1 dargestell-
rose verbunden sind. Auch hier ist der maximal er- ten Kompasses, jedoch bei Schräglage der Kompaßzielbare Kippwinkel wiederum sehr gering; ebenso rose, und läßt sich dieser bekannte Kompaß nicht zu Fern- 25 F i g. 3 die Berührungsstelle der Kompaßpinnen in meßzwecken verwenden, da sich die Kappe auf der vergrößertem Maßstab. Pinne dreht, so daß eine Fernsteuerung unmöglich ist. In der Zeichnung ist mit 1 eine dünne Membrane
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus flexiblem Werkstoff, z. B. Gummi, bezeichnet, Kompaß zu schaffen, dessen Kompaßrose sich um deren umfangsseitiger Randbereich am Innenrand einen wesentlich größeren Winkel als die der be- 30 einer Kompaßrose 3 mit einem vorzugsweise aufgekannten Bauarten kippen läßt und selbst bei maximal klemmten Magnetsystem befestigt ist. Das Zentrum erreichbarem Kippwinkel in bezug auf die Kompaß- der Membrane 1 ist zwischen den Enden von pinne zentriert gehalten wird; darüber hinaus soll bei Kompaßpinnen bzw. -spitzen 4 und 5 verspannt, die dem größten Auslenkwinkel der Kompaßrose auch koaxial verlaufend angeordnet sind und von Lagerunüber größere Entfernungen ein genaues Ablesen des 35 gen 6 getragen werden. Auf diese Weise läßt sich Kompasses möglich sein. Schließlich sollen sich die eine Aufstellung erzielen, bei der die Kompaßrose 3 vorerwähnten günstigen Eigenschaften mit einfachen, ein hohes Maß an Kippfreiheit besitzt, wie die in verhältnismäßig leichten und wenig störanfälligen Fig. 2 besonders veranschaulicht ist, bei der aber Mitteln erzielen lassen. auch die Drehung um die Mittellängsachse der beiden
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich ein 40 Kompaßpinnen 4 und 5 übertragen wird, so daß eine Kompaß der eingangs beschriebenen Gattung er- verhältnismäßig einwandfreie Anzeige bzw. Ablesung findungsgemäß dadurch, daß das Zentrum der Korn- möglich ist.
paßrose in an sich bekannter Weise aus einer dünnen, In den Fig.l und 2 sind an der oberen bzw.
flexiblen Membrane besteht und daß die Membrane unteren Stirnseite der Kompaßpinne 4 bzw. 5 Anin ihrem Zentrum zwischen den beiden, an ihren 45 Schlagscheiben 7 dargestellt, die in bezug auf das einander zugewandten Stirnseiten Verspannflächen Zentrum der Membrane symmetrisch sind, so daß die aufweisenden Kompaßpinnen eingespannt ist. Kompaßrose bei Schrägstellung gleichzeitig gegen den
Auf diese Weise wird ein Kompaß geschaffen, oberen und unteren Anschlag 7 zur Anlage kommt, dessen Rose praktisch reibungsfrei allseitig um einen Diese Gleichzeitigkeit des Anschlagens hat zur Folge, außerordentlich großen Winkel in bezug auf die 50 daß keinerlei Beanspruchung auf das Zentrum aus-Kompaßpinnen schwenkbar ist. Dabei ist die flexible geübt wird, weswegen sich die zentrierte Stellung der Membrane nicht bloß auf einer Kompaßpinne abge- Membrane aufrechterhalten läßt. Die gesamte vorstützt, sondern wird zwischen zwei koaxial zuein- stehend beschriebene Baueinheit kann in den Lageander angeordneten Kompaßpinnen verspannt, wo- rungen 6 rotieren; diese Drehbewegung kann auf bedurch ein Verschieben der Kompaßrose in bezug auf 55 liebige bekannte Weise zur Anzeige der Kompaßdie Kompaßpinnen auch bei maximalem Auslenk- stellung an entfernter Stelle oder zu automatischen winkel unmöglich gemacht wird. Die verwendeten Kontroll- bzw. Steuerzwecken benutzt werden. Bauelemente sind konstruktiv einfach gehalten und Einzelheiten bezüglich der Ausführung der Verwenig störanfällig; auch ist bei dem erfindungs- spannung der Membrane 1 zwischen den Kompaßgemäßen Kompaß selbst bei größtem Kippwinkel 60 pinnen4 und 5 zeigt Fig. 3. Jede der Kompaßnoch über größere Entfernungen ein genaues Ab- pinnen 4 und 5 besitzt eine kleinflächige ebene Endlesen möglich. Oberfläche 4' bzw. 5' sowie in dieser ein zentrales
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung durch- Loch begrenzter Tiefe, in das ein einzelner Stift 8 dringt ein Verbindungsstift die Membrane in ihrem eingesetzt ist. Zwischen den Oberflächen 4' und 5' zwischen den Verspannflächen liegenden Bereich. 65 ist die Membrane 1 verspannt, die in ihrer Mitte ein Auf diese Weise werden die Kompaßpinnen genau rundes Loch aufweist, das der Stifte durchdringt, zentriert, während der Abstand zwischen den Die Kompaßpinnen 4 und 5 werden mittels des Kopaßpinnen bzw. die von deren Stirnflächen auf die Stiftes 8 genau zentriert, während das Maß des Ab-
Standes zwischen den Kompaßpinnen 4 und 5 und demzufolge die von den Oberflächen 4' und 5' auf die Membrane ausgeübte Kraft mittels des Stiftes 8 aufrechterhalten werden kann, wozu dieser entweder in den Löchern der Kompaßpinnen 4 und 5 festgeklemmt oder in mindestens einem dieser Löcher verlötet wird oder aber mit mindestens einer der Kompaßpinnen mittels einer Schraubverbindung zusammenwirkt oder schließlich mit den Kompaßpinnen auf andere Weise verbunden wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kompaß mit einer Kompaßrose, die in ihrem Zentrum zwischen zwei koaxial angeordneten Kompaßpinnen gelagert ist, wobei das Zentrum in bezug auf die Kompaßpinnen unverrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrum der Kompaßrose (3) in an sich bekannter Weise aus einer dünnen, flexiblen Membrane (1) besteht und daß die Membrane (1) in ao ihrem Zentrum zwischen den beiden, an ihren einander zugewandten Stirnseiten Verspannflächen (4', 5') aufweisenden Kompaßpinnen (4, 5) eingespannt ist.
2. Kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstift (8) die Membrane (1) in ihrem zwischen den Verspannflächen (4', 5') liegenden Bereich durchdringt.
3. Kompaß mit einer kreisförmigen Kompaßrose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ober- und unterhalb des Zentrums der kreisförmigen Kompaßrose (3) Anschläge (7) vorgesehen sind, derart, daß die Kompaßrose (3) bei einer Verkippung um ihr Zentrum gleichzeitig gegen diese Anschläge (7) zur Anlage kommt.
4. Kompaß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7) einen solchen Abstand von dem Verspannungspunkt und einen derartigen Radius aufweisen, daß die Kompaßrose (3) um einen Winkel von mehr als 120° frei kippbar ist, und daß die der Membrane (1) zugekehrten Enden der Kompaßpinnen (4 und 5) eine kegelstumpfartige Form mit einem Kegelöffnungswinkel von weniger als 30° besitzen.
5. Kompaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (1) aus Gummi besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED49139A 1965-02-16 1966-01-13 Kompass Withdrawn DE1296392B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL656501890A NL141290B (nl) 1965-02-16 1965-02-16 Kompas.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1296392B true DE1296392B (de) 1969-05-29

Family

ID=19792376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED49139A Withdrawn DE1296392B (de) 1965-02-16 1966-01-13 Kompass

Country Status (5)

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US (1) US3418722A (de)
DE (1) DE1296392B (de)
FR (1) FR1463593A (de)
GB (1) GB1109526A (de)
NL (1) NL141290B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3418722A (en) 1968-12-31
GB1109526A (en) 1968-04-10
NL141290B (nl) 1974-02-15
NL6501890A (de) 1966-08-17
FR1463593A (fr) 1966-12-23

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