DE1295486B - Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern - Google Patents
Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in GreiferabwurfbunkernInfo
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- DE1295486B DE1295486B DEM74451A DEM0074451A DE1295486B DE 1295486 B DE1295486 B DE 1295486B DE M74451 A DEM74451 A DE M74451A DE M0074451 A DEM0074451 A DE M0074451A DE 1295486 B DE1295486 B DE 1295486B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
- B65G69/185—Preventing escape of dust by means of non-sealed systems
- B65G69/186—Preventing escape of dust by means of non-sealed systems with aspiration means
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern
mit einer an das Bunkerinnere angeschlossenen Staubabsaugleitung.
Es ist bekannt, den Greiferabwurfbunker mit einer elastischen Abdeckung zu versehen, die durch radiale
Schlitze in sektorförmige Zungen unterteilt ist, die beim Ein- und Ausfahren des Greifers elastisch ausweichen
und nach dem Durchtritt des Greifers wieder in ihre waagerechte Stellung zurückfedern. Der Verschleiß
solcher Vorrichtungen ist aber sehr groß, und die Staubentwicklung wird nur in geringem Maß eingeschränkt.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zur Staubverhütung beim Entleeren des Greifers besteht aus
einer Staubschutzhaube, die am Ende eines Kranauslegers befestigt ist und in die der gefüllte Greifer
hochgezogen werden muß. Nachdem der Kranausleger so weit geschwenkt ist, bis sich die Haube über
dem Abwurfbunker befindet, muß die Spitze des Kranauslegers so weit gesenkt werden, daß der untere
Rand der Haube auf den Rand des Abwurfbunkers aufsetzt. Nach Öffnen des Greifers muß dann der
Kranausleger so weit aufgetoppt werden, daß die Haube vom Abwurfbunker freikommt. An das
Bunkerinnere ist eine Staubabsaugleitung angeschlossen. Da der Greifer nach der Gutaufnahme jeweils bis
in seine höchste Stellung gezogen werden und der Kranausleger über dem Abwurfbunker bei jeder Entleerung
ab- und aufgetoppt werden muß, so ist die Betriebsweise sehr zeitraubend. Zwar wird durch die
Haube beim öffnen des Greifers und Abfallen des Gutes verhindert, daß Staub nach außen dringen
kann. Jedoch wird die in der Haube befindliche Staubluft nach Abheben der Haube vom Abwurfbunker
beim Zurückschwenken des Kranauslegers in die Gutaufnahmestellung aus der Haube herausgewirbelt,
es sei denn,- daß in unwirtschaftlicher Weise die Haube auf dem Abwurfbunker nach der
Greiferentleerung so lange belassen wird, bis auch aus der Haube die Staubluft abgesaugt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß am oberen Bunkerrand eine Schürze angebracht ist, die im
Bunkerinneren etwa parallel zur Bunkerwand und im Abstand von dieser verläuft, und daß die Staubabsaugleitung
an den oberen Bereich des durch die Bunkerwand und die Schürze gebildeten und oben
geschlossenen Zwischenraumes angeschlossen ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Staubwolken, die beim Abwerfen des staubhaltigen
Gutes durch den Greifer entstehen und hauptsächlich an der Bunkerwand aufsteigen, in dem Zwischenraum
zwischen Schürze und Bunkerwand aufgefangen und aus diesem Zwischenraum abgesaugt werden. Da zufolge
der Absaugung in dem die Schürze umgebenden Zwischenraum und in dem Raum unterhalb der
unteren Schürzenöffnung ein Unterdruck herrscht, so wird ein Aufsteigen von Staubwolken durch den
Innenraum der Schürze hindurch nach oben weitgehend verhindert.
Die Schürze weist vorteilhaft ein eingezogenes Unterteil auf, um die an der Bunkerwand aufsteigenden
Staubwolken besser abzufangen.
Die Schürze besteht vorteilhaft aus biegsamem Material, damit sie in gewissen Grenzen nachgeben kann,
wenn der Greifer an die Schürze anstößt.
Um zu verhindern, daß der Greifer im Raum innerhalb der Schürze zu stark pendelt und die Schürze
vorzeitig zerstört, ist am oberen Bunkerende zur Führung des Greifers ein Einführungstrichter vorgesehen,
der den oberen Abschluß des Zwischenraumes zwischen Schürze und Bunkerwand bildet und dessen
kleinster Öffnungsquerschnitt kleiner ist als der Eingangsquerschnitt des von der Schürze umschlossenen
Raumes.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch im senkrechten Schnitt
dargestellt.
Im oberen Teil des Greiferabwurfbunkers ist parallel zur senkrechten Bunkerwand 1 und im Abstand
von dieser eine Schürze 2 angeordnet, die aus Gummi besteht und deren oberer Rand am inneren, nach
unten abgebogenen Rand einer nahe dem oberen Bunkerrand befestigten Ringscheibe 3 angebracht ist.
Diese Ringscheibe 3 aus festem Material schließt den Zwischenraum zwischen Bunkerwand 1 und Schürze 2
nach oben dicht ab.
Der von der Schürze umschlossene Querschnitt ist so groß, daß ein in den Raum innerhalb der Schürze
abgesenkter Greifer geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Der untere Teil der Schürze ist nach
innen eingezogen, so daß die untere Öffnung der Schürze kleiner ist als ihre obere Öffnung. Dicht
unterhalb der Ringscheibe 3 sind in der Bunkerwand Anschlüsse 4 für eine Staubabsaugung vorgesehen.
Statt der Ringscheibe 3 kann eine trichterförmige Einführung 5 als oberer Abschluß des Zwischenraumes
vorgesehen werden, deren engster Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Schürze im
oberen Teil (s. linke Hälfte in der Zeichnung). Durch diesen Einführungstrichter 5 wird erreicht, daß der
Greifer beim Absenken in den Bunker auf dessen Mittelachse ausgerichtet wird und innerhalb des Bunkers
nicht mehr pendelt.
Wird ein gefüllter Greifer in den Abwurfbunker abgesenkt und innerhalb des von der Schürze 2 umgebenen
Raumes geöffnet, so fällt der Greiferinhalt durch die untere Öffnung der Schürze in den unteren
Teil des Bunkers. Die dabei auftretenden Staubwolken steigen in dem die Schürze 2 umgebenden Ringraum
zufolge des dort herrschenden Unterdruckes aufwärts und werden durch die Anschlüsse 4 abgesaugt. Der
Unterdruck wirkt sich bis in den unteren Bereich innerhalb der Schürze 2 durch deren untere Öffnung
aus und verhindert weitgehend ein Aufsteigen von Staub durch die Schürze hindurch nach oben.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern mit einer
an das Bunkerinnere angeschlossenen Staubabsaugleitung, dadurchgekennzeichnet, daß am oberen Bunkerrand eine Schürze (2) angebracht
ist, die im Bunkerinneren etwa parallel zur Bunkerwand (1) und im Abstand von dieser
verläuft, und daß die Staubabsaugleitung (4) an dem oberen Bereich des durch die Bunkerwand
(1) und die Schürze (2) gebildeten und oben geschlossenen Zwischenraumes angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (2) ein eingezogenes
Unterteil aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (2) aus nachgiebigem
Material besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Bunkerende ein
Einführungstrichter (5) zur Führung des Greifers (6) vorgesehen ist, der den oberen Abschluß des
Zwischenraumes zwischen Schürze (2) und Bunkerwand (1) bildet und dessen kleinster Öffnungsquerschnitt kleiner ist als der Eingangsquerschnitt
des von der Schürze (2) umschlossenen Raumes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74451A DE1295486B (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern |
FR1570228D FR1570228A (de) | 1967-06-20 | 1968-06-20 | |
NL6808684A NL148278B (nl) | 1967-06-20 | 1968-06-20 | Bunker. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM74451A DE1295486B (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1295486B true DE1295486B (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=7315678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM74451A Pending DE1295486B (de) | 1967-06-20 | 1967-06-20 | Vorrichtung zur Verhinderung von Staubentwicklung in Greiferabwurfbunkern |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1295486B (de) |
FR (1) | FR1570228A (de) |
NL (1) | NL148278B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2534892A1 (fr) * | 1982-10-26 | 1984-04-27 | Betax Gmbh | Dispositif de transbordement pour matieres poussiereuses |
DE3601212A1 (de) * | 1986-01-17 | 1987-07-23 | Silo Thorwesten Gmbh | Vorrichtung zur staubverminderung bei silos waehrend des fuellvorganges |
EP1251088A1 (de) * | 2001-04-20 | 2002-10-23 | Nathan D. Steffen | Vorrichtung zum Entleeren eines Fasses |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1418661A (en) * | 1972-03-14 | 1975-12-24 | Ass Portland Cement | Hopper installation |
Citations (2)
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DE565837C (de) * | 1931-12-31 | 1932-12-08 | Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges | Vorrichtung zur Staubverhuetung beim Entleeren von Selbstgreifern an Kranen |
DE838720C (de) * | 1941-03-12 | 1952-05-12 | Buckau Wolf Maschf R | Einrichtung zum Verladen von staubhaltigem Schuettgut aus Bunkern in Kuebel- oder Behaelterwagen |
-
1967
- 1967-06-20 DE DEM74451A patent/DE1295486B/de active Pending
-
1968
- 1968-06-20 FR FR1570228D patent/FR1570228A/fr not_active Expired
- 1968-06-20 NL NL6808684A patent/NL148278B/xx unknown
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EP1251088A1 (de) * | 2001-04-20 | 2002-10-23 | Nathan D. Steffen | Vorrichtung zum Entleeren eines Fasses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL148278B (nl) | 1976-01-15 |
NL6808684A (de) | 1968-12-23 |
FR1570228A (de) | 1969-06-06 |
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