DE1294661B - Verfahren zur Herstellung von waessrigen Mischpolymerisatdispersionen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von waessrigen Mischpolymerisatdispersionen

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DE1294661B
DE1294661B DEP23660A DEP0023660A DE1294661B DE 1294661 B DE1294661 B DE 1294661B DE P23660 A DEP23660 A DE P23660A DE P0023660 A DEP0023660 A DE P0023660A DE 1294661 B DE1294661 B DE 1294661B
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sodium lauryl
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DEP23660A
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Meier John Warren
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EI Du Pont de Nemours and Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F214/00Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen
    • C08F214/02Monomers containing chlorine
    • C08F214/04Monomers containing two carbon atoms
    • C08F214/08Vinylidene chloride

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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)

Description

Zu Verpackungszwecken bestimmte Folien, z. B. aus regenerierter Cellulose, Polyäthylenterephthalat oder Papier, müssen beschichtet werden, um sie heißverschweißbar oder bedruckbar zu machen, ihnen Undurchlässigkeit' gegen Feuchtigkeit und/ oder ein gutes Gleitvermögen zur Verarbeitung in Packmaschinen zu verleihen.
Zu diesem Zweck können die Folien mit Mischpolymerisaten des Vinylidenchlorids beschichtet werden, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 570 478 beschrieben sind.
In der USA.-Patentschrift 2 805 963 ist ein Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Mischpolymerisatdispersionen durch Mischpolymerisation von 80 bis 97 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid und 3 bis 20 Gewichtsprozent mindestens eines anderen polymerisierbaren monoolefinischen Monomeren in wäßriger Dispersion in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren beschrieben, bei dem man der wichtsprozent mindestens eines anderen polymerisierbaren monoolefinischen Monomeren in wäßriger Dispersion in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren erreicht, wobei man der wäßrigen Dispersion vor der Polymerisation 0,5 bis 2,0% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Ck- bis CiK-Alkali- oder Ammoniumalkylsulfat und anschließend an die Polymerisation 0,5 bis 2,01Yo vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem
ίο Cs- bis Cm-Alkali- oder Ammoniumalkylsulfat und 0,5 bis 3,0% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Alkali- oder Ammoniumalkylarylsulfonat, in dem der Alkylrest 5 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, einverleibt, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gesamtmenge der vor und nach der Polymerisation verwendeten Alkylsulfate 1,5 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat, beträgt. Wie die nachstehenden Ausführungsbeispiele zei-
wäßrigen Dispersion vor oder nach der Polymeri- 20 gen, ist die erfindungsgemäß kennzeichnende Gesamt
sation mindestens 1% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Alkali- oder Ammoniumalkylbenzolsulfonat, bei dem der Alkylrest 5 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, als Dispergiermittel zusetzt. Außerdem können noch andere oberflächenaktive Mittel, wie Natriumlaurylsulfat und/oder ein Kondensationsprodukt aus Natrium-//-naphthalinsulfonat und Formaldehyd, in Mengen von 1 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat, zugesetzt werden, um die Dispersion haltbarer zu machen. So wird nach Beispiel 14 der Patentschrift eine wäßrige Dispersion eines Mischpolymerisats des Vinylidenchlorids hergestellt, der vor der Polymerisation 2% Natriumlaurylsulfat und nach menge an vor und nach der Polymerisation zugesetzten Alkylsulfaten eine kritische Größe, ohne deren Innehaltung die Kombination von Dauerhaftigkeit und geringer Streifigkeit der beschichteten Folien sowie Haltbarkeit der Polymerisatdispersionen nicht erzielt wird. So zeigt besonders der erste Versuch der nachstehenden Tabelle IV, daß bei einer Gesamtmenge des vor und nach der Polymerisation zugesetzten Alkylsulfats von 4,0 Gewichtsprozent, wie sie im Beispiel 14 der USA.-Patentschrift 2 805 963 angewandt wird, nicht mehr die erforderliche Dauerhaftigkeit der beschichteten Folie (bestimmt am Spannungs-Biegungs-Wert) erzielt wird. Zu den erfindungsgemäß verwendbaren C8- bis
der Polymerisation 2% Natriumlaurylsulfat und 2% 35 Qs-Alkali- oder Ammoniumalkylsulfaten gehören
technisches Natriumdodecylbenzolsulfonat, jeweils bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats, einverleibt werden. Diese Mischpolymerisatdispersionen eignen sich besonders zum Beschichten von Polyäthylenterephthalatfolien, denen sie eine gute Wasserdampfundurchlässigkeit und Heißverschweißbarkeit verleihen.
Bei der Verwendung der bekannten wäßrigen Dispersionen von Mischpolymerisaten des Vinylidenchlorids zur Beschichtung von Verpackungsfolien, besonders solchen aus regenerierter Cellulose, haben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Glättung der beschichteten Folien nach der Rakelwalzentechnik ergeben, da die beschichteten und geglätteten Folien Streifen aufweisen, die ihr Aussehen beeinträchtigen. Es ist zwar möglich, dieser Streifenbildung durch Erhöhung der Konzentration des in der Dispersion verwendeten Stabilisiermittels entgegenzuwirken; jedoch leidet darunter die Dauerhaftigkeit der Folie, bestimmt durch die nachstehend beschriebene Spannungs-Biegungs-Prüfung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wäßrige Dispersionen von Mischpolymerisaten des Vinylidenchlorids zur Verfugung zu stellen, die den mit ihnen beschichteten Verpackungsfolien die Eigenschaft, sich gut glätten zu lassen, ohne streifig zu werden, und dabei eine ausreichende Dauerhaftigkeit verleihen, und die eine gute Haltbarkeit (von mindestens 15 Tagen) aufweisen.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Mischpolymerisatdispersionen durch Mischpolymerisation von 80 bis Gewichtsprozent Vinylidenchlorid mit 3 bis 20 Ge-Natriumlaurylsulfat, Natriumcetylsulfat, Natriumdodecylsulfat, Natrium-n-hexadecylsulfat, Natriumn-octadecylsulfat, Ammoniumdodecylsulfat, Ammonium^lO-diäthyldodecylsulfat, Ammoniumoctadecylsulfat und technisches Natriumlaurylsulfat.
Die bevorzugten Alkali- oder Ammoniumalkylarylsulfonate, in denen der Alkylrest 5 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, sind die Alkylbenzol- und -toluolsulfonate, wie Natriumdodecyltoluolmonosulfonat und Natriumdodecylbenzolsulfonat.
Vorzugweise werden der wäßrigen Dispersion des Vinylidenchloridmischpolymerisats vor der Polymerisation 0,5 bis 2.0 Gewichtsprozent Natriumlaurylsulfat und nach der Polymerisation 1.0 Gewichtsprozent Natriumlaurylsulfat und 2.0 Gewichtsprozent Natriumdodecylbenzolsulfonat zugesetzt.
In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich, wenn nicht anders angegeben. Teile und Prozentwerte auf das Gewicht. Die Angaben von Teilen der
•is Dispergier- und Stabilisiermillel in den Beispielen beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf Feststollbasis.
Beispiel 1
to Zur Herstellung eines überzugsmittel gibt man Vinylidenchlorid, Aerylsäuremethylester, Itaeonsäure, technisches Natriumlaurylsulfat als Dispergiermittel und Wasser in einen Behälter mit Rückflußkühler.. Das Gemisch wird gerührt, und es wird
f>5 eine wäßrige Lösung von Ammoniumpersulfat, Natriummetabisulfit und Eisen(II)-ammoniumsiilfat zugesetzt. Das Gemisch wird unter Rühren am Rückflußkühler erhitzt, wobei man mit fortschreitender
3 4
Polymerisation die Temperatur zwischen 32 und 36 C soll eine Folie einen Spannungs-Biegungs-Wert von
hält. Sobald der Rückfluß aufhört, ist die Misch- mindestens 20 haben, um technisch brauchbar zu
polymerisation beendet. Dann wird eine wäßrige sein.
Lösung, die technisches Natriumlaurylsulfat, das Die Steifigkeit ist ein Vergleichsmaß für die Strei-
Natriumsalz eines Kondensationsproduktes aus 5 fen, die als Reihe paralleler Linien in dem überzug
Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und Alkali- erscheinen. Die Streifen werden mit Hilfe einer
oder Ammoniumalkylarylsulfonate mit 5 bis 20 Koh- Lichtbogenlampe auf einen Schirm projiziert. Die
lenstoffatomen im Alkylrest (neutrales Pulver) ent- Proben werden durch Vergleich, wie folgt, einge-
hält, als Stabilisiermittel gegen die Koagulation zu- stuft:
gesetzt. Ferner werden nach der Polymerisation 10 . .
Wasserstoffperoxyd und Äthylenglykol zugesetzt. Stre.figkeitsgrad
Die Dispersion wird gekühlt und durch ein Filter ' ; minimal (am besten)
ausgetragen. Sie enthält 39,5% Feststoffe und 21 "/0 * 8ut
Äthylenglykol. Die zur Herstellung der Dispersion ^ an der Grenze
verwendeten Bestandteile sind:. 15 4 unbrauchbar
Vor der Polymerisation
" Teile
Technisches Natriumlaurylsulfat als Dispergiermittel '.■: 1
Vinylidenchlorid 94
Acrylsäuremethylester 6
Itaconsäüre .: 1
Katalysator
Ammoniumpersulfat, 0,2, Natriummetabisulfit, 0,1, Eisen(II)-ammoniumsulfat,
0,0025 0,3
Wasser 98
Nach der Polymerisation
Stabilisiermittel
Technisches Natriumlaurylsulfat, 1,0, Natriumsalz des Kondensationsproduktes
von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd, 0,4, Alkali- oder NH-j-Alkylarylsulfonate mit 5 bis 20 C-Atomen im
Alkylrest (neutrales Pulver) 2,0 3,4
Wasserstoffperoxyd 0,25
Äthylenglykol 56
Wasser 10,4
Die Dispersion wird in einer Dicke von 0,033 mm auf eine Folie aus regenerierter Cellulose aufgetragen, indem nan die Folie durch die Dispersion hindurchführt, überschüssige Dispersion wird von der Folienobeirläche abgerakelt. Die beschichtete Folie wird getrocknet und nach folgenden Methoden untersucht :
Das Uberzugsgewicht wird bestimmt, indem man die beschichtete Folie in eine heiße Lösung eines Natriumalkylarylsulfonats in Essigsäure taucht und dann den überzug von der Folie in Form eines dünnen FiImS abzieht, trocknet und wägt.
Der Spannungs-Biegungs-Wert stellt ein Maß der Biegsamkeit und Dauerhaftigkeit der Folie dar: Eine Folienprobe von 10,2 · 17,8 cm wird zwischen zwei 2,54 cm voneinander entfernten Klammern mit Kautschuk-Greifflächen eingespannt, von denen die eine feststeht und die andere beim Rotieren der ganzen Anordnung unter der Wirkung der Schwerkraft auf zwei Stangen hin- und hergleitet und die Folie bis zum Bruch hin- und herbiegt. Der Spannungs-Biegungs-Wert ist gleich der Anzahl· der Bewegungen der beweglichen Klammer bis zum Bruch der Folienprobe. Für die meisten Anwendungszwecke Die Haltbarkeit ist die Zeit bis zur spontanen Koagulation der Dispersion in Tagen.
Im vorliegenden Beispiel hat die trockene beschichtete Folie ein Uberzugsgewicht von 5,82 g/m2, einen Spannungs-Biegungs-Wert von 51 und eine Streifigkeit von 1. Die Dispersion hat eine Haltbarkeit von 30 Tagen.
B e i s ρ i e 1 2
Man arbeitet nach Beispiel 1, jedoch ohne Zusatz des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd. Die Ergebnisse der an der mit der Dispersion beschichteten und getrockneten Folie aus regenerierter Cellulose sind die gleichen. Der Spannungs-Biegungs-Wert beträgt 51, der Streifigkeitswert 1 und die Haltbarkeit der Dispersion 30 Tage.
Beispiele 3 bis 14
Ähnlich wie im Beispiel 1 werden wäßrige Dispersionen eines Mischpolymerisats aus 94 Teilen Vinylidenchlorid, 3 Teilen Acrylsäuremethylester, 3 Teilen Acrylnitril, 1 Teil Methacrylsäure und 1 Teil Allylglycidyläther hergestellt. Man variiert die Menge des als einziges Dispergiermittel verwendeten technischen Natriumlaurylsulfats und die Menge des zusammen mit 2 Teilen Alkali- oder NHj-Alkylarylsulfonaten mit 5 bis 20 C-Atomen im Alkylrest (neutrales Pulver) und 0,3 Teilen des Natriumsalzes des Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd in dem Stabilisiermittel verwendeten technischen Natriumlaurylsulfats.
Die entstehenden Dispersionen werden gemäß Beispiel 1 auf eine Folie aus regenerierter Cellulose aufgetragen, die durch eine Vorbehandlung mit 0,45"/(i Guanidin-Harnstoff-Formaldehyd-Harz (hergestellt durch Umsetzung von Guanidinnitrat, Harn-
« stoff und Formaldehyd nach Beispiel 1 der l'SA.-Patentschrift 2 533 557) mit einer Grundierung versehen worden ist.
In den folgenden Tabellen werden die Prüfungsergebnisse an Folien, die mit nach dem erfindungs-
gemäßen Verfahren hergestellten Dispersionen beschichtet sind, mit den Ergebnissen verglichen, die man bei Herstellung von Dispersionen außerhalb des Rahmens der Erfindung erhält, wobei die Gesamtmenge an technischem Natriumlaurylsulfat nicht
6S im Bereich von V.'v bis 3,0% vom Gewicht1 des Mischpolymerisats 'liegt oder im Stabilisiermittcl weniger als 0,5% technisches Natriumlaurylsiilfat enthalten ist.
Tabellen I bis IV Auswirkung von Änderungen der Menge des technischen Natriumlaurylsulfats im Stabilisiermittel
Beispiel
Dispergiermittel
Teile technisches
Natriumlaurylsulfat
Stabilisierungsmittel Teile Alkali- oder NH,-Alkylarylsulfonate mit 5-20 C-Atomen im Alkylrest,
neutrales Pulver, 0,3 Teile Natriumsalz des Kondensationsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd + Teile technisches Natriumlaurylsulfat
Gesamtmenge an technischem Natriumlaurylsulfat (Teile)
Uberzugs-
gewicht
g/m2
Spannungs-
Biegungs-
Wert
Streifigkeit
Haltbarkeit Tage
3 0,5
4 0,5
5 0,5
K*) 0,5
K*) 0,5
6 1,0
7 1,0
8 1,0
9 1,0
K*) 1,0
K*) 1,5
10 1,5
11 1,5
12 1,5
K*) 1,5
2,0 1,5 1,0 0,5 0
2,0 1,5 1,0 0,5 0
2,0 1,5 1,0 0,5 0
Tabelle I
2,5 2,0 1,5 1,0 0,5
Tabelle II
3,0 2,5 2,0 1,5 1,0
Tabelle III
3,5 3,0 2,5 2,0 1,5
6,56 21 2
5,11 26 2
5,23 47 1
5,17 9,6 3
6,35 9 4
6,41 21 2
6,56 24 2
6,53 40 1
6,78 31,5 3
6,90 13 4
5,93 16 2
6,02 20 2
6,14 33 1
6,29 30
6,17 31 4
33 24 20 19 7
27 23 20 14 7
18 14 12 11 6
K*) 2,0 e 2,0
K*) 2,0 1,5
13 2.0 1,0
14 2,0 0,5
K*) 2,0 0
15 und 16
*) Vergleichsversuche.
Beispiel
Tabelle IV
4,0 3.5 3,0 2,5 2.0
Ähnlich wie im Beispiel 1 werden wäßrige Dispersionen eines Mischpolymerisats aus 94 Teilen Vinylidenchlorid. 3 Teilen Acrylsäuremethylesier. 3 Teilen Acrylnitril, 1 Teil Methacrylsäure und 1 Teil Allylglycidyläther hergestellt. Man verwendet 1 Teil technisches Natriumlaurylsulfat als alleiniges Dispergiermittel und 1 Teil technisches Natriumlaurylsulfal zusammen mit 0,3 Teilen Natriumsalz des Kondensalionsproduktes aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd im Stabilisiermittel. Diese Mengen an technischem Natriumlaurylsulfat sind, wie die
5,90 16 1
6.75 17 2
6,26 28 1
6.26 25,5 2
6,60 31 4
14 12 12 11 5
vorhergehenden Beispiele zeigen, für den Spannungs-Biegungs-Wert am günstigsten. Die Menge an Alkalioder NHj-Alkylarylsulfonat mit 5 bis 20 C-Atomen im Alkylrest im Stabilisiermittel variiert (Tabelle V). Die Kontrollprobe enthält kein Alkylarylsulfonat.
Die Dispersionen werden nach Beispiel 1 auf Folien aus regenerierter Cellulose aufgetragen, die mit einer Grundierung von 0,45% Guanidin-Harnstoff-Formaldehyd-Harz versehen worden ist (vgl. Beispiele 3 bis 14). Tabelle V zeigt, daß der Zusatz des Alkylarylsulfonats eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich der Haltbarkeit der Dispersion und der Streifigkeit der beschichteten Folien ergibt.

Claims (1)

1 294 661 8 7 Patentanspruch Tabelle V
Auswirkung der Änderung der Menge Alkali- oder NHi-Alkylarylsulfonat mit 5 bis 20 C-Atomen im Alkylrest im Stabilisiermittel, das 1,0 Teil technisches Natriumlaurylsulfat enthält, bei Verwendung von 1,0 Teil technischem Natriumlaurylsulfat als Dispergiermittel
Alkali- oder NH4-Alkylarylsulfonate mit 5 bis 20 C-Atomen im Alkylrest, neutrales Pulver, im Stabilisiermittel
Uberzugsgewicht, g/m2 Spannungs-Biegungs-Wert
Streifigkeit
Haltbarkeit, Tage
1 6,27
59
18
Vergleichsversuch
2 6,21
56 1
28
0 6,31
57
11 Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Mischpolymerisatdispersionen durch Mischpolymerisation von 80 bis 97 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid mit 3 bis 20 Gewichtsprozent mindestens eines anderen polymerisierbaren monoolefinischen Monomeren in wäßriger Dispersion in Gegenwart von Polymerisationskatalysatoren, wobei man der wäßrigen Dispersion vor der Polymerisation 0,5 bis 2,0% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Ce- bis Ci8-Alkali- oder Ammoniumalkylsulfat und anschließend an die Polymerisation 0,5 bis 2,0% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Ce- bis Cis-Alkali- oder Ammoniumalkylsulfat und 0,5 bis 3,0% vom Gewicht des Mischpolymerisats an mindestens einem Alkali- oder Ammoniumalkylarylsulfonat, in dem der Alkylrest 5 bis 20 C-Atome enthält, einverleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtmenge der vor und nach der Polymerisation verwendeten Alkylsulfate 1,5 bis 3,0 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat, beträgt.
909 519/55R
DEP23660A 1958-10-10 1959-10-09 Verfahren zur Herstellung von waessrigen Mischpolymerisatdispersionen Pending DE1294661B (de)

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